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Strafbescheid (Art. 64 des Bundesgesetzes vom 22. März 1974 über das Verwaltungsstrafrecht; VStrR, SR 313.0) Das Bundesamt für Energie (BFE), Dienst Verwaltungsstrafverfahren, erliess am 23. Februar 2024 im Verwaltungsstrafverfahren NIV.22.240, 248, 366 und 429 gegen Udo Otto Werner, geb. am 13. August 1962, deutscher Staatsangehöriger, unbekannten Aufenthaltes, folgenden Strafbescheid: 1

Das BFE erkennt

gestützt auf die Erwägungen und in Anwendung von Artikel 55 Absatz 3 des Bundesgesetzes vom 24. Juni 1902 betreffend die elektrischen Schwach- und Starkstromanlagen (Elektrizitätsgesetz, EleG, SR 734.0); Artikel 42 Buchstabe c i.V.m. Artikel 23, Buchstabe c. Ziffer 3, Ziffer 4 und 5 i.V.m. Artikel 24 sowie Ziffer 7 i.V.m. Artikel 3 der Verordnung vom 7. November 2001 über elektrische Niederspannungsinstallationen (Niederspannungs-Installationsverordnung, NIV, SR 734.27); Artikel 6 Absatz 1, Artikel 64 und 95 des Bundesgesetzes vom 22. März 1974 über das Verwaltungsstrafrecht (VStrR, SR 313.0); Artikel 6a, 7 Absatz 2 Buchstabe a und 12 Absatz 1 der Verordnung vom 25. November 1974 über Kosten und Entschädigungen im Verwaltungsstrafverfahren (SR 313.32): 1.1

Udo Otto Werner wird schuldig erklärt wegen Verletzens von mit einer Bewilligung verbundenen Pflichten und wird bestraft mit einer Busse von

1.2

Die Verfahrenskosten bestehend aus einer Spruchgebühr von einer Schreibgebühr von werden Udo Otto Werner auferlegt.

CHF 300.­ CHF 170.­

1.3

Geschuldeter Gesamtbetrag

CHF 5470.­

2

Zu eröffnen: ­ Udo Otto Werner, per Publikation im Bundesblatt

2024-0519

CHF 5000.­

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Rechtsmittel Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen ab Publikation beim Bundesamt für Energie, 3003 Bern, schriftlich Einsprache erhoben werden. Übermittlungen von Rechtsschriften per E-Mail oder Telefax haben keine fristwahrende Wirkung.

Die Einsprache ist in einer Amtssprache abzufassen und zu unterschreiben. Sie hat eindeutige Anträge zu enthalten, die zu begründen sind; die Beweismittel sind zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen (Art. 68 f. VStrR).

Auf Antrag kann das Bundesamt für Energie die Einsprache als Begehren um Beurteilung durch das Strafgericht behandeln (Art. 71 VStrR).

Erläuterungen Hinweis auf den Fristenlauf (Art. 31 Abs. 1 VStrR i.V.m. Art. 22a VwVG): Gesetzliche oder behördliche Fristen, die nach Tagen bestimmt sind, stehen still a.

vom siebten Tag vor Ostern bis und mit dem siebten Tag nach Ostern

b.

vom 15. Juli bis und mit dem 15. August

c.

vom 18. Dezember bis und mit dem 2. Januar.

Wird innert Frist nicht schriftlich Einsprache erhoben, so erwächst der Strafbescheid in Rechtskraft und steht einem rechtskräftigen Urteil gleich (Art. 67 und 90 ff. VStrR).

Nach Eintritt der Rechtskraft wird eine Rechnung mit Einzahlungsschein ausgestellt.

1. März 2024

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Bundesamt für Energie

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