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Inserate.

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Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Abonnementspreis

für das schmelz. Bnndesblatt auch für das Jahr 18^.8 bloss Fr. 4 beträgt

.nlt Jnbegrifs der portofreien Zusendung im ganzen Umfange der Schweiz.

Das Bundesblatt wird enthalten . Die zur Veröffentlichung sich eignenden Verhandlungen des Bundesrathes ., alle wichtigern Botschaften und Berichte des Bundesrathes an die gesellenden Räthe der Eidgenossenschaft, gewisse Be.

Schlüsse derselben. nnd Schlußnahmen des Bundesrathes über fragen, welche nichl.

von allgemeiner Bedeutung sind , Auszüge aus den Verhandlungen der Bundes Versammlung und Berichte ihrer kommissionen , serner die von schweizerischen Konsuln im Zustande eingehenden Berichte , so weit solche für das Publikum von interesse sind, sowie die dem Bundesrath von schweizerischen Gesellschaften und .Vereinen zukommenden Berichte über Landwirthschaft , Handel und Industrie ; die monatlichen Uebersichlen der Ein-, Aus- und Durchfuhr in der Schweiz., die Uebersichten des Geldanweisungsverkehrs im Jnnern der Schweiz sowohl als mit Frankreich und Jtalien, ferner die monatlichen Uebersichten der Posteinnahmen, so wie des Verkehrs der Telegraphenverwaltung . endlich Anzeigen von eidgenössischen nnd kantonalen Behorden, und nicht selben auch von auswärtigen Staaten.

Dem Bundesblatte werden auch in Zukunft beigegeben . Die neu erscheinenden Bundesgeseze, Beschlüsse und Verordnungen, so wie die mit dem Auslande abge.schlossenen Verträge, die Voranschläge der Bundesbehorden über Einnahmen und Ausgaben. die jährliche eidg. Staatsrechnung , der eidg. Sraatskalender , und die in den drei Landessprachen verfaßte Uebersichit der im Zeitraum eines Jahres in der Schweiz ein-, aus- und durchgeführten zollpflichtigen Waaren.

Bestellungen auf das Bundesblatt konnen das g a n z e Jahr hindurch, und nicht bloß ..rimesterà oder s e m e s t e r w e i s e , bei allen schweiz. Postämtern gemacht werden, und es find diese ledern v e r p f l i c h t e t , die Abonnemente anzu.nehmen, zu w e l c h e r Z e i t es sein mag. Die im Lause des Jahres schon herausgekommenen Hummern werden den Abonnenten immer und b e f o r d e r l i c h nachgeliefert.

^ Ganze Jahrgänge des Bundesblattes , so wie einzelne Hummern desselben , können stets von der Spedition desselben bezogen werden., hingegen hat man sich für g e s c h l o s s e n e G e s e z b ä n d e an das Sekretariat für Druksachen der Bundeskanzlei zu wenden.

^) Siehe eidg. Gesezsammlung, Band VIII, Seite_890

25.^ Alle Reklamationen in Betreff des Bundestages müssen in erster Linie bel.

den betreffenden Postbüreaux in zweier Linie bel der .Spedition de....

B u n d e s b l a t t e s gemacht werden, und zwar haben die Reklamationen spätestens inner drei Monaten, vom Erscheinen der betreffenden Bundesblattnummer oder des betreffenden Gesezbogens an gerechnet, zu geschehen.

Bern, den 20. .Dezember 18.^7.

Die schweiz. Bundeskanzlei

Bekanntmachung.

Telegraphie.

Jn Vollziehung des Bundesgesetzes vom 18. Dezember abhin sollen die nachfügenden Bestimmungen vom 1. Januar 18.^8 an zur Anwendung kommen: Die Taxe des T e l e g r a m m s von 20 Worten wird im Innern der Schweiz auf 50 Wappen festgesetzt.

Diese Taxe wird für jede unheilbare Reihe von 10 Worten über 20 hinaus

nm 25 Wappen erhoht.

Die Taxermässigungen für A b o n n e m e n t e sind a u f g e h o b e n .

Es kostet daher ein Telegramm .

bis auf 20 Worte . . . . . . Fr. -. 50 von

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u. s. w.

Es ist gestattet, eine Depesche zu r e k o m m a n d i r e n oder n a c h s e n d e n zn Iassen.

Die Taxe für A b s c h r i f t der an mehrere Adressaten in der namlichen Ortschaft gerichten Depeschen ist für Telegramme bis höchstens auf 40 Worte auf 25 tappen und für diejenigen von mehr als ^0 Worden aus 50 Wappen festgesetzt.

Die Bezahlung der Taxen geschieht in der Regel mittels Telegraphenm a r k e n , welche den Aufgebern zum Kernwerthe verkauft werden und von ihnen selbst auf den Origlnaidepeschen über der Adresse aufzukleben sind.

Die Telegraphenmarken haben alle in der Mitte das weiße Kreuz im rothen Felde. Die Einfassung des Schildes wechselt mit dem Wer..he wie folgt:

260 .^ele.^aphenn.arl.en.

^....erth: 25 .ltar.pen

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Farbe.

. . . . . . . . grau.

50

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.^ap^en

1 Banken

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blau.

grün.

.^ Franken . . . . . . . . gelb bronelrt.

Die mit den ni^higen Telegraphenmarken versehenen Telegramme konnen be.

hus^ Weiterl^forderung unter vergossener .^nveloppe per ^ost oder sede andere ...^else an ein be^le^iges Bureau gesandt werden.

Telegramme, welche mit Marken ln geringerem Betrage als die elnfaehe Tar.e von 50 Wappen frankir^ sinv^ werben nicht be^.^er^.

Telegramme , welche zwar ungenügend , aber doch mll Marken bls zum Be.

trage der einfachen Tar^e srankirt sin.^ werden beordert, aber der Adressat hat dle mangelnde Ta^e nebst einer firmen Znschtag^tax^e .^on ....5 Wappen zu bezahlen.

Bern. den 2^. Dezember 18^.

Das sehweiz. ^ostdepartement .

..^n^s.

B e k a n n t m ad,un^.

^pres^riefe.

Das Publikum wird h.ermlt ln ^enntniß gese.^t, daß die durch Bunde^ra..h.^ Beschluß ...om ^2. ..^o.^ember 1^.^7 ^B.^nde.^bta^ B..nd lll, Sei^e ^...^ .^org^s..hen.^ ^...preßbesteltung v o n B r i e f e n v o m 1. Januar 18.^.8 an e.n^esührt ..vird.

Bern. de.. 27. Dezember 18.^7.

Das schweiz. Postdepartement^

Dn.^s.

261 ....^ der ..teueu .^fauteriere^lemente.

Der Druk der neuen JnfanterieregIemente wird hiemit unter nachstehende^ Bedingungen zur sreien Konkurrenz ausgeschrieben.

.^s stnd zu druken .

1. Dle 2. ,, ... ,, ..t. Dex

Soldatenschule, eirea 4.^ Bogen in klein .^.

.^ompagn^schule, . , 2 ,, ., . ,, Ba^aillon...sel..u.e, ,, .^ ,, , , . . . . . .

Tirailleurdlenst, ,, .^ .,,,.. ^

^rste Auflage.

deutsch.

französisch.

l.000 .^000 5000 5000

....^00 .

.^000 2.^00 2500

.^ur deutsehen Ausgabe ^uß Borgls Fraktur.. und zur franzosisehen Borg^ ^lnti.^..a Schrat verwen^e.^ werden.

Die Uebernehn.er haben sieh zu verpflichten , die erste Auflage 14 Tage na.^ erhaltenem ^an ^seripte ..bzuiie^ern und den Satz für die zweite destnl.^e .^lusIag^ b^ ...^itte August stehen zu lassen.

Dle .^ol^chnitte für die in den Tex^ zu drukenden ^lguren werden den Unter^ nehmern geliefert.

AIl^llige .Korrekturen sür die zweite Austage werden besonder^ vergütet.

An den gleichen Uebernehmer werden höchstens zwei .^eglemen^e und nur in Deiner Sprache vergeben.

Dle .Angebote sind zu machen wie folgte

1. .^ür dl^ erste Aust..ge sür Satz, Druk und Papler. per Bogen.

^. ^ür die zweite Auflage für Druk .und ^pier für sede^ Tausend .^^emplare, per Bogen.

Den Angeboten, welche bi^ den ^I. Dezember I. J. dem eidg. ^..ill.^ardepart.^ ment mit der Au.^rlst ^Angebote für Druksachen.^ einzugeben sind, müssen Muster ^ür Schri^ und ^a.^ier beige..eg.^ werden.

Bern, den 19. Dezember 18.^.7.

^i.^en.^sche....

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Bekanntmad,ung.

.^u^gabe ^er ^a^oe^e^ ^leinen ^ormat^ zu ^ ^^en.

^lr setzen hiermit das Publikum ln .^enntniß , daß von nun an bel den ^roßern Postbüreaur, und vvm 1. pannar 1^^ an bei allen .^...st^üreau^ und

262 Ablagen ^rankoeouverts kleinen Formal zu 5 Wappen gegen Barzahlung bezogen Werden kennen.

Für den ^ieder...erkaus von Frankomarken und Frankoeouverts patentirte ^riva^en konnen, ebenfalls vom 1. ..^nuar l8l^8 an, diese Couverisorte unter den festgesogen Bedingungen bei den .^reispostdirektionen beziehen.

Bern, den^18. Dezember 18^7.

Das schweiz. ^...^^.....r^n^nt.

^n^a)reil..ung o.^n erledigten Stellen.

^Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und por.^ .^i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen lm Falle sein, fernem ^ird von ihnen gefordert, daß sie ihren ^ a m e n , und außer dem Wohnort auch den ^ e i m a ^ o r ^ beutlich angeben.)

^ a k e r beim .^auptpostbüreau in Zürich. Jahresbesoldung Fr. 9^0.

dung bis zum 7. Januar 18^8 bei der ^rei^postdirektion Zurich.

Anmet^

1) .^osthalter in ^ r l e n b a c h (Bern). JahresbesoIdung Fr. 4.)0.

dung bi... zum 7. Januar 18.^8 .^ei der .^rei.^postdireklion Bern.

Anmet^

2) F a h r p o s t f a k t o r in St. fallen.

Anmel^

Jahresbesoldung Fr. 1080.

dung bis zum 7. Januar 18.^8 bei der ..^rei.^postdirektlon St. Gallen.

3) G e h i l f e bei der .^auptzollstä^e Magadino ^Tesfin^. Jahresbesoldung bis auf Fr. 2000. Anmeldung bls zum .^1. Dezember 18.^7 bei der ^olldirek.^ tion in Lugano.

^) S t a d t b a n n b r i e f t r ä g e r in L a u s a n n e . ^ahresbesoldung Fr. 900. Anmeldung bis zum ^1. Dezember 18.^7 bei der .^rei^postdirek.^ion Lausanne.

....., ^.. osth a l t e r in Stein l.St. Gallen^. ^ahresbesoldung Fr. 200. An^ me..dung bis zum .^I. Dezember 1807 bei der .^rei.^postdirektion St. Gallen.

.^) ^osthalter in Schüpsen .^Bern), mit der ^erpsli^tung zu täglich mehr.^ maliger Auswechslung der Postsendungen be^i der Bahnstation. Jahresbesol^ dung Fr. .^0. Anmeldung bi^ zum .^1. Dezember 1^7 bei der ^reispost^ direknon Bern.

^) Z w e i T e l e g r a p h i s t e n auf dem .^auptbür.^au Basel. Jahresbesoldung nach ^aßga^e de^ Bunve^gesezes vom 29. Jänner 1.^.^.^. Anmeldung bi^ zum .^1. Dezember 1.^7 bei der Teiegrap^eninspe^ion in Olten.

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Bundesblatt

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Feuille fédérale

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Foglio federale

Jahr

1867

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

55

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

27.12.1867

Date Data Seite

258-262

Page Pagina Ref. No

10 005 651

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