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zerisches Bundesblatt.

Inserate.

Nro

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Mittwoch, den 7. März 1849.

Amtliche Anzeigen.

Stellenausschreibung.

['] Jn Vollziehung der daherige Schlußnahme der Bundesversammlung soll für den Nationalrath sowohl als für den Ständerath ein Uebersetzer angestellt werden, welcher die Ausgabe hätte, den wesentlichen Inhalt einer Rede aus einer der beiden Hauptsprachen (der deutschen und französischen in die andere zu übertragen.

Nach Beschluß des h. Bundesrathes vom heutigen Tage soll diessfalls freie Bewerbung eröffnet werden und es haben hierauf Reflektierende ihre Anmeldungesammmt d e m 23. Märnächsthinin, der unterzeichneteKanzleiei einzugeben.

Bern, den 23. Februar 1849.

Für die schweizerische Bundeskanzlei:

Schieß.

Privatanzeigen.

Neue Buchhandlung in Bern.

['] Hiermit haben wir das Vergnügen, den Literaturfreunden anzuzeigen, daß wir auf hiesigem Platze eine B « chH a n d l u n g unter der Firma:

Jent & Gakmann1

(Spitalgasse Nr. 138, Sonnseite) errichtet und auch bereits eröffnet haben.

Durch unsere ausgedehntesten Verbindungen sind wir in den Stand gesetzt, alle Erzeugnisse der Literatur, die nicht gerade in unserer Buchhandlung vorräthig sind, auf's Schnellste Bunbesblatt II.

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unb B i l l i g s t e ju verfchaffen. Qluc,} können wir diesel...«. VorU'eile gewähren, die andere Buchhandlungen einräumen. F e r n e r sind w i r g e r n e b e r e i t , auf V e r l a n g e n s t e t s d i e neuesten l i t e r a r i s c h e n S r f c h e i n u n g e n z u r (S i n ficht mit.zutheilen.

Die Tit. Siteraturfreunbe werben namentlich eingeladen, öfters unsern Buchladen mit ihrem Besuche zu beehren ; sie werden in demselben stets die jüngst erschienenen literarischen Novitäten zum Durchblättern aufgelegt finde...

Durch T h ä t i g k e i t , Umsicht, p r o m p t e und b i l l i g e B e d i e n u n g , R e c h t l i c h k e i t und S o l i d i t ä t hoffen wir in Bälde A c h t u n g und Z u t r a u e n zu erwerb.n, und ersuchen daher ein geehrtes Publikum uns mit seinen schätzbaren Qlufträgen aus a l l e n Fächern der L i t e r a t u r zu erfreuen.

Bern, den 1. März 1849.

Louis Jen t.

Otto R e i n e r t .

Pei»sïo!îat sur Kantonsschükr und Studierende in Zürich.

[·?] Qiuf nächste Dstern können in basfelbe wieber einige neue Pensionäre aufgenommen werden.

J. Wild, ersieh«,.

3unt Veïmiett)e...

[3] Auf den 1. April nächsten, aus dem Landgut des Herrn OBerst von Ttoel in Muri 6ei Bern, zwei sowohl Sommer als Winter ...ewo.jn.3ate Landhäuser, das eine von 12, das andere von 6 gut meuBlirten Qimmrn, mit Anlagen, Gärten, Remife und Stnllung.

Nachfrage auf dem Bureau an der Kramgaffe Nr. 146 in Bern.

V e r k a u f einer 9(potl)eke.

[/l] Die einzige Qlpi.itl-.efe in einet Gemeinde von beinahe 4000 ßinwohnern, in ber fra.tzojtsc.fjen Schweiz, wegen 5l6reise des (Sigentfjümers. Für nähere Qlusfunft sich an Herrn Alfred Müller, Stud. Med., .Jlart'ergergasse Nr. 68 f r a n k o zuwenden

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Jahr

1849

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

04

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.03.1849

Date Data Seite

128-128

Page Pagina Ref. No

10 000 016

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