Referendum gegen das Bundesgesetz vom 4. Oktober 2002 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG) Zustandekommen

Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 59, 64 und 66 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte sowie auf den Bericht der Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei über die Prüfung der Unterschriftenlisten für das Referendum gegen das Bundesgesetz vom 4. Oktober 20022 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG), verfügt: 1.

Das Referendum gegen das Bundesgesetz vom 4. Oktober 2002 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG) ist zustandegekommen, da es die nach Artikel 141 Absatz 1 der Bundesverfassung verlangten 50 000 gültigen Unterschriften aufweist.

2.

Von insgesamt 55 266 eingereichten Unterschriften sind 55 072 gültig.

3.

Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an das Referendumskomitee für einen wirkungsvollen Zivilschutz, Postfach 2702, 8033 Zürich .

30. Januar 2003

Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

1 2

SR 161.1 BBl 2002 6524

2003-0244

737

Referendum

Referendum gegen das Bundesgesetz vom 4. Oktober 2002 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG) Unterschriften nach Kantonen Kantone

Unterschriften gültige

ungültige

Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.Rh.

Appenzell I.Rh.

St.Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura

20 652 2 638 1 856 170 1 771 219 289 532 841 257 587 676 475 1 346 452 203 6 098 1 019 5 867 5 605 673 560 990 175 118 1 003

7 59 3 23 5 0 5 4 0 0 0 0 0 6 1 6 46 4 2 10 0 2 0 0 0 11

Schweiz

55 072

194

738