145

#ST#

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Verpfändung einer Eisenbahn.

Zum Zwecke der Sicherstellung eines zur Tilgung schwebender Schulden (entstanden durch Neuanschaffungen und Ergänzungsarbeiten), Vermehrung des Rollmaterials und Erweiterung der Reparaturwerkstätte zu verwendenden Anleihens im Betrage von Fr. 300,000 sucht die Verwaltung der Appenzeller Straßenbahn um die Bewilligung nach zur Verpfändung im II. Rang ihrer 14 km.

langen Linie von St. Gallen nach Gais.

Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird dieses Pfandbestellungsbegehren hiermit öffentlich bekannt gemacht unter Ansetzung einer mit dem 29. Juli nächsthin auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die Verpfändung dem Bundesrathe schriftlic einzureichen sind.

B e r n , den 12. Juli 1892.

[3/2]

Im Namen des Schweiz. Bundesrathes : Die Bundeskanzlei.

Bundesblatt. 44, Jahrg. Bd. IV.

11

146

Verpfändung einer Eisenbahn.

Mit Eingabe vom 2. Juni 1892 sucht die Direktion der Birsigthalbahn um die Bewilligung nach zur Verpfändung im zweiten Range der 12,465 km. langen Linie von Basel bis Flühen, sammt Betriebsmaterial und Zubehörden, im Sinne des Verpfändungsgesetzes.

Die Verpfändung geschieht zürn Zwecke der Sichevstellung eines zur Konsolidirung- der schwebenden Schulden zu verwendenden Anleihens von Fr. 150,000.

Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird dieses Pfandbestellungsbegehrec anmit öffentlich bekannt gemacht, unter gleichzeitiger Ansetzuog einer mit dem 28. Juli 1892 auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die beabsichtigte Verpfändung, bei dem Bundesrathe schriftlich einzureichen sind.

B e r n , den 12. Juli 1892.

[3/2]

Im Namen des Schweiz. Bundesrathes :

Die Bundeskanzlei.

Verpfändung einer Eisenbahn.

Die Verwaltung der Regionalbahn Saignelegier-Chaux-de-Fonds sucht mit Eingabe vom 24. Juni d. ·!. um die Bewilligung nach zur Verpfandung im ersten Range ihrer 26,649 km. langea Linie von Saignelegier nach Chaux-de-Fonds, sammt Betriebsmaterial und Zubehörden, behufs Sicherstellung eines auf die Vollendung der Linie zu verwendenden Anleihens im Betrage von Fr. 370,000.

Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird dieses Pfandbestellungsbegehren anmit öffentlich bekannt gemacht, unter gleichzeitiger Ansetzung einer mit dem 4. August nächsthin auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die Verpfändung dem Bundesrathe schriftlieh einzureichen sind.

B e r n , den 19. Juli 1892.

[3/i]

Im Namen des Schweiz. Bundesrathes : Die Bundeskanzlei.

147

27. Wochenbülletin über die Ehen, Geburten und Sterbefälle in den Städten Groß-Zürich (96,839 Einw.), Groß-Genf (78,106 Einw.), Basel (73,958 Einw.), Bern (47,270 Einw.), Lausanne (35,124 Einw.), St. Gallen (30,160 Einw.), Chaux-de-Fonds (27,094 Einw.), Luzern (21,461 Einw.), Blei ' (16,937 Einw.), Winterthur (16,837 Einw.), Neuenburg (16,659 Einw.), Herisau (13,783 Einw.), Schaffhausen (12,566 Einw.), Freiburg (12,546 Einw.), Loclo (11,602 Einw.), deren Gesammtwohnbevölkerung, auf die Mitte des Jahres 1892 berechnet, 510,942 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

27. Woche, vom 3. bis zum 9. Juli 1892.

Während dieser "Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsbeamten der 15 obgenannten Städte 92 Ehen, 283 Geburten (mit Einschluß der Todtgeburten) und 143 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem von auswärts: 25 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung, gibt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der Todtgeburten und der Kindersterblichkeit an.

Vom 3. bis

Lebendgeburten.

Todtgeburten.

£Ulll iJi J U I I *

Eheliche.

Unehe- Khe- Uueheliche. liehe. licbe.

Der Wohnbevölkerung _ angehörend . . . . 236 7 23 1 Auswärtige 10 6 1 Zusammen 246 7 29 In einer Gebär- oder Krankenanstalt Geborene oder Gestorbene .20 1 18 -- Wovon Auswärtige . .

7 1 6 -- Unter der Gesammtzahl waren verkosigeldet

Gestorbene

(ohne dio Todtgebnrten) von u -- JL
14 34 5 1 2 !

35 " '7 i "l
3 1 --

5 2 --

2 -- _

2 i -- 2 --

-- -- Nach dem Alter ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle (mit Ausschluß der Todtgeburten) wie folgt: Vom 3. bis zum 9. Juli.

Männlich Weiblich |

Zusammen

0--1

Iaht.

80 Unbe- ' 1--4 5--19 20--39 40--59 60-79 Vonmehr lanntes Jahren. Jahran. Jahrm. Jahrsn. Jahren. und Jahron. Alter. .

26 16

9 7

2 9

13 14

23 16

16 16

42

16

11

27

39

32

1 -- 1

-- --

148 Auf ein Jahr und 1000 Einwohner berechnet, ergibt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der Sterbefalle der von auswärts gekommenen und hier nicht zar Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterblich* keltsziffer : Während der entsprechenden Woche im Jalire 1891 1890

Wahrend der an folgenden Tagen zn Ende

am

gegangenen Wocne 9. Juli 1892 14,6 Sterbefälle auf 1000 Einwohner 2.

25. Juni 18. ,

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I-Lv,8 ßo

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12,7 15,7

n

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n

r,

14,7

14,2

16,4

17,4

17,s

16,7

19,3

19,o

Die Geburtenziffer beträgt 26,4 auf 1000 Einwohner.

1892.

Vom 3. bis 9. Juli.

Todesursachen.

Total.

2 Maseru

· . .

3 1

--

6 Rothlanf . . .

7. Typhus abdominalis. . . .

8. Kindbettfieber

1

--

9. Durchfall der kleineu Kinder 10. Lungentuberkulose . . . .

11. Akute Krankheiten der Lunge 12. Organische Herzfehler . . .

13. Schlagfluß .

. .

14. Gewaltsamer 15.

,, 16.

,, 17.

,,

19 26 7 5 5 9 6

Tod: Unfall . .

,, Selbstmord ,, Mord . .

,, Unbestimmte Todesursache .

-- --

18. Angeborene Lebensschwäche 19. Altersschwäche

17 2

20. Andere Todesursachen . . .

65 -- 168*

21. Ohne ärztliche Todesbescheinigung .

Zusammen

1890.

Vom 6. bis 12. Juli.

Wovon Wovon Wovon Total. Aus- Total. AusAuswärtige.

wärtige.

wärtige.

1 1

4. Diphtheritis und Group

1891.

Vom 5. bis 11. Juli.

1

2

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1 1

4 1 1

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2

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--

--

3 3 14

1

3 1 1

31 4 7

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8 6 -- --

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2

7

2 1

6 1

9 -- 25

64 -- 162

11 -- 20

12 23 14 5 6

1

3 1

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1 1 -- --

12 8

1

6 1 1

56 2 150

11 -- 19

* Woron 5 Fälle in Petit-Saconnex.

Alkoholismus ist angegeben als Grand- oder concomitirende Ursache des Todes in 4 Fällen (männlich).

Laut Angabe hatte in 45 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen und tuberkulösen Krankheiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhäitnlsse vor:

149 Günstige Verhältnisse.

Ungünstige Verhältnisse.

Unbekannt oder Sterbefälle im Spital.

Keine Angaben.

In 7 Fällen.

In 6 Fällen.

In 21 Fällen.

In 14 Fällen.

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung bilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, vertheil sich die Sterbefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lungenschwindsueht, andern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten und Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt : Sterbefälle Infolge von akuten Krankheiten Lungenandern tuberkulösen infektiösen der Athmungsorgane. Schwindsucht.

Krankheiten.

Krankheiten.

(Nr. l bis 8.)

Männlich. Weiblich. Mannlich. Weiblich. Männlich. Weiblich. Männlich. Weiblich.

1 Jahr 1 1 1 1 1 1 4 Jahren 2 3 2 --4 -- 1 1 19 ,, -- -- -- -- 7 6 39 ,, 6 -- -- -- -- -- -- 1 1 1 1

Öroß-Zürich *) .

Groß-Genf**) .

Basel Bern Lausanne S t . Gallen. . .

Chanx-de-Fouds .

. .

. .

. .

. .

Neuenburg . . . .

Winterthur . . . .

Biel Herisau Schaff hausen . . . .

Freiburg Locle

1 2

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1

4 6

1

4 2 1 1

2 2 1 3 2 1

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1

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1 2

*) Zürich und seine 9 An egeme ndett.

**) Genf mit Plainpalais, Eaux-\fives u nd Pe tit-Sa onnex

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2

1

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Durchfall der kleinen Kinder von 9--12 Monaten.

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von 6--8 Monaten.

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von 3--5 Monaten.

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von 1--2 Monaten.

13

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1

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unter 1 Menai.

Städte.

--

3 2

Infektiöse Krankheiten, j

4

4 1

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Andere tuberkulöse Krankheiten.

2 -- --

Akute Krankheiten der Lunge.

j

Von 0 bis T 1 ,, * 5 ,, . 20 ,, r. 40 ,, 59 ,, ·, SO ,, 79 ,, ,, 80 und mehr Jahren Ohne Angabe des Alters Total

1

1

150 Morbidität.

Vom 3. bis zum 9. Juli 1892 sind folgende Fälle von ansteckenden Krankheiten angezeigt worden: 1. Pocken und modifizirte Blattern.

Basel-Stadt: l Fall. -- Bern (Kanton): l Fall in Biel. -- Waadt (Kanton): l Fall in Granges.

2. Masern.

Gross-Zürich : 3 Fälle. -- Bern: 38 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): 15 Fälle in Chaux-de-Fonds.

3. Scharlach.

Schaffhausen (Kanton): 7 Fälle in Schaffhausen. -- Bern: l Fall. -- Neuenburg, (Kanton) : 2 Fälle, je l in Locle und Chaux-de-Fonds. -- Waadt (Kanton) : 3 Fälle. -- Groß-Genf : 2 Fälle.

4. Diphtheritis und Croup.

Schaffhausen (Kanton): l Fall in Schaff nausea. -- Gross-Zürich: 12 Fälle.

-- Bern: 2 Fälle, wovon l von auswärts. -- Neuenburg (Kanton): 3 Fälle, wovon 2 in Chaux-de-Fonds und l in Fleurier. --Waadt (Kanton): 2 Fälle.

-- Groß-Genf: 2 Fälle.

5. Keuchhusten.

Groß-ZUrlch: 3 Fälle. -- Basel-Stadt: 2 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): l Fall in Chaux-de-Fonds.

6. Varicellen.

Groß-Zürich: 2 Fälle. -- Basel-Stadt: 6 Fälle. -- Bern: l Fall.

7. Rothlauf.

Gross-Zürich: l Fall. -- Basel-Stadt: 2 Fälle. -- Bern: l Fall.

8. Typhus.

Schaffhausen (Kanton): l Fall in Schaff hausen. -- Groß-Zürich: 3 Fälle.

-- Basel-Stadt: 2 Falb. -- Bern: l Fall von auswärts. -- Waadt (Kanton): l Fall. -- Groß-Genf: 6 Fälle.

9. Infektiöses Keine Fälle.

Kindbettfieber.

Gesammtbestand der Kranken und Aufnahmen in 69 Krankenanstalten der Schweiz.

Zürich . . .

Bern . . . .

Luzern . . .

Uri Schwyz . . .

Mdwalden . .

Glarus . . .

Zug . . . .

Freiburg . . .

Solothurn . .

Baselstadt . .

Baselland . .

Schaffhausen .

Appenzell A.-Rh.

Appenzell l.-Rh.

St Gallen . .

Graubünden !

Aargan . .

Thnrgau . .

Tessin .

. .

IWaadt . .

Wallis . .

Neuenbnrg . .

Genf . . . .

Total . . . .

530 924 59 30 20 34 61 25 130 127 437 79 39 64 ?

323 115 174 93 64 409 8 182 369

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3 4 43

1 18

32

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71 106 8 1 6 2 9 1 16 8 38 3 4 12

14 22 5

1

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2 1 5 1 1

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57 11 14 14 12 70 4 22 36

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1 1 2 5 7 4 2 5 1 7 5 6 2 16 1 14 14

134

Gesammtbcstand am 9. Juli.

.A. n f n. SL h m e n.

Total der Aufnahmen.

Kantone.

Gesammtbestand am 2. Juli.

Aufnahmen vom 3. bis 9. Juli 1892.

549 116 941 185 16 58' 321 2 22 6 28 3 66: 13 24 i 5 125 20 21 131.

408 70 77j 11 11 36 73 18 1 12!

337 92 113 ' 16 171 24 103, 18 17 66 ' 414 96 5 8 48 181!

367 75 8891) 4342;

152

Bewegung der Bevölkerung in den staatVom 1. Januar bis I. Quartal (siehe

III. AbEntlassen als Total des Abgangs.

(iestorben.

geheilt.

ge- ungebessert. bessert.

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Anstalten.

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"Weiblich.

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Männlich.

Burghölzli . . .

ßheinau . . . .

Spannweid . . .

Waldau . . . .

S t . Urban . . . .

Marsens . . . .

"RoseffET . . . . .

Basel Liestal Schaffhausen . .

St. Pirminsberg . .

Königsfelden . . .

Münsterlingen . .

St. Katharinenthal .

Bois de Céry . .

Préfargier . . .

Vernaies . . . .

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34 7 3 9 22 11 15 27 3 8 4 15 8 2 31 7 7

27 10 -- 20 18 8 7 27 3 12 4 27 6 -- 20 10 7

61 17 3 29 40 19 22 54 6 20 8 42 14 "2 51 17 14

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3 1 3 4 1 7 2 3

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3 1 1 1 1 5 4 1 1

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5 -- -- -- 1 1 2 -- -- -- 3 2 1 1 4 --

213 206 419 66 62 128 48 40 53 62 40 42

>) Wovon 2 Bestiminungsiort imbekau nt.

nicht geisteskrank lefunden.

6

-- -- -- -- -- -- -- -- --

153

lichen Irrenheilanstalten in der Schweiz.

3l. März 1892.

Bundesbl. 1892, I, Seite 920/921).

gang.

Total der Entlassenen.

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20 -- -- 15 6 4 2 17

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11 2 15 5 -- 14 9 6

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Transferirt in In die eigene In eine Familie andere Familie eine andere ein Spital einGeoder Irrenzurückgekehrt. untergebracht.

eine Pflege- fängniß.

Heilanstalt. anstalt.

144

291

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154

Vergleichende sanitarische Statistik.

Entsprechende jährliche Sterblichkeitsziffer

auf 1000 Einwohner.

(Siehe Seite 108 hievor.)

Bevölkerung Während der 4 Wochen Die 15 nach den des Monats Juni.

schweizeVolkszählungen rischen oder 29. Mai berechnet, - 4. Juni. 5.-11. 12.-18. 19.-25.

Städte.

Städte.

In den 15 schweizerischen Städten zusammen Freiburg i. B.

Karlsruhe .

Mülhausen .

Straßburg .

Mainz . . .

Darmstadt .

Frankfurt a. M.

Stuttgart . .

Augsburg .

München . .

Bremen . .

Berlin . .

Kopenhagen Stockholm .

Wien . . .

Lyon . . .

Besançon . .

Paris . . .

Brüssel . .

London . .

1 1 510,942

18.3

15.8

15,

1

12.7

Zürich . .

Genf . . .

Basel . . .

Bern . . .

Lausanne St. Gallen .

Chauxdefonds Luzern . .

Neuenburg .

Winterthnr .

Biel . . .

Herisau . .

Schaffhausen Freiburg . .

Lode . . .

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M |l 21.5

20.7 16.2

17.2 18.7 51,306 21.8 13.3 14.3 19.4 23.4 16.7 77,680 ä 12.1 15.4 I9.i 79,152 1 19.i 17.7 20.4 17.7 17.4 127,147 21.7 .

19.2 19.6 20.3 73,877 19.7 21.8 15.6 22.5 17.o 58,012 20.6 13.4 26.o 22.4 18.5 16.8 188,050 26.o 18.3 20.2 24/2 15.7 18.i 128,826 14.5 18.2 22.2 78,709 33.7 35.7 43.6 22.5 18.7 372,418 28.6 26.9 26.4 27.2 127,993 23.2 15.8 29.i 15.4 13.4 12.2 1,662.237 20.6 17.!

21.6 17.8 32ti,000 27.i 20.6 19.0 10.3 245,317 16.4 18.2 19.5 OO.o (Obne die Orts1,406,933 23.o 27.o 22.0 22.8 fremden, welche in 416,029 2Ü.2 18.o 18.6 OO.o den 15 Städten während dieses 54,636 (1.-- 15.:) 21.5(16.--31.:) 00.

22.5 2,424,705 21.6 20.2 19.9 Zeitraums gestorben 176,138 22.2 20.2 24.2 17.9 sind.)

4,263,294 17.4 17.i 17.5 17.3

Sterblichkeitsziffer im Kanton Neuenburg.

Nach Angaben der kantonalen Sanitätskommission.

(Auf 1000 Einwohner.)

1892 1885--1889 (Mittel)

April.

Mai.

Juni.

Januar.

Februar.

März.

15.2

19.8

21.2

17.8

16i

13.7

21.5

19.7

23.4

22.8

21.9

17.4

155

Bekanntmachung betreffend

die eidgenössischen Maturitätsprüfungen für Mediziner.

Für diejenigen Kandidaten der Medizin, Zahnheilkunde und Pharmacie, welche nicht einen vollgültigen Maturitätsausweis im Sinne der Verordnung für die eidgenössischen Medizinalprüfungen vom 19. März 1888 besitzen, werden im Herbste dieses Jahres Maturitätsprüfungen unter der Leitung der eidgenössischen Maturitätskommission stattfinden. Die Anmeldungen zu denselben sind bis spätestens den 1. August nächsthin an den Präsidenten der Kommission, Herrn Professor Dr. G e i s e r in Zurich, zu richten und mit folgenden Ausweisen zu begleiten: 1. einem Heimatschein; 2. einem Geburtsschein -- insofern das Alter des Kandidaten nicht aus einem andern der Anmeldung beigelegten Dokumente zu entnehmen ist; 3. mit möglichst vollständigen Zeugnissen über den zurückgelegten Bildungsgang. (Nachweise über die Leistungen des Kandidaten in den von ihm besuchten Schulen etc.)

In der Anmeldung ist auch anzugeben, in welcher Sprache der Kandidat die Prüfung abzulegen wünscht.

Das Matui-itätsreglenient, welches die nähern Bestimmungen über diese Prüfungen enthält, kann durch die Kanzlei des unterzeichneten Departements bezogen werden.

B e r n , den 4. Juli 1892.

Eidg. Departement des Innern.

Bekanntmachung.

Die Konkurrenzentwürfe für das neue Post- und Telegraphengebäude in Neuenburg sind von heute bis und mit dem 20. Juli nächsthin täglich von Morgens 8 Uhr bis Nachmittags 5 Uhr im großen Casinosaal in Bern öffentlich ausgestellt.

B e r n , den 7. Juli 1892.

Die Direktion der eidg. Bauten.

156

Inhait des schweizerischen Handelsamtsblattes.

& 159, vom 12. Juli 1892.

Abhanden gekommene Werthtitel. Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Wochensituation der schweizerischen Emissionsbanken vom 9. Juli. Situation ausländischer Banken.

A! 160, Tom 13. Juli 1892.

Konkurse. Nachlaßverträge. Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Bilanz einer Versicherungsgesellschaft.

No 161, vom 16. Juli 1892.

Konkurse. Nachlaßverträge. Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Einfuhr in den freien Verkehr. Tarifentscheide des eidgenössischen Zolldepartements in den Monaten Mai und Juni. Schweizerisch-spanische Handelsübereinkunft. Italienischer Ausfuhrzoll für Seide. Poststücke nach Kanada. Situation ausländischer Banken. Telegramm.

No 162, vom 18. Juli 1892.

Rechtsdomizil einer Versicherungsgesellschaft. Handelsregistereinträge. Italienischer Zoll für Mehlsiehe. Norwegischer Zolltarif.

Ungarische Weinproduktion, Situation ausländischer Banken.

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Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Jahr

1892

Année Anno Band

4

Volume Volume Heft

30

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

20.07.1892

Date Data Seite

145-156

Page Pagina Ref. No

10 015 823

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