Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für das Marmor- und Granitgewerbe Verlängerung und Änderung vom 4. September 2001

Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Die Geltungsdauer der Bundesratsbeschlüsse vom 11. Mai 1989, vom 8. April 1991, vom 6. Mai 1993, vom 24. April 1995, vom 28. Mai 1996, vom 17. November 1998, vom 22. Oktober 1999 und vom 29. August 20001 über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für das Marmor- und Granitgewerbe wird verlängert.

II Folgende geänderte Bestimmungen2 des in der Beilage zu den Bundesratsbeschlüssen vom 11. Mai 1989, vom 8. April 1991, vom 6. Mai 1993, vom 24. April 1995, vom 28. Mai 1996, vom 17. November 1998, vom 22. Oktober 1999 und vom 29. August 20003 wiedergegebenen Gesamtarbeitsvertrages für das Marmor- und Granitgewerbe werden allgemein verbindlich erklärt: Art. 11

Löhne

11.1

Mindestlöhne

11.2

Lohnerhöhungen

III Arbeitgeber, die seit dem 1. April 2001 ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine allgemeine Lohnerhöhung gewährt haben, können diese an die Lohnerhöhung nach Artikel 11.2 des Gesamtarbeitsvertrages anrechnen.

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BBl 1989 II 266, 1991 II 150, 1993 II 100, 1995 II 961, 1996 II 1401, 1998 5533­5534, 1999 9067, 2000 4821­4822 Separatdrucke der Allgemeinverbindlicherklärung können bei der EDMZ, 3003 Bern, bezogen werden.

BBl 1989 II 266, 1991 II 150, 1993 II 100, 1995 II 961, 1996 II 1401, 1998 5533­5534, 1999 9067, 2000 4821­4822

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2001-1876

Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für das Marmor- und Granitgewerbe. BRB

IV Dieser Beschluss tritt am 1. Oktober 2001 in Kraft und gilt bis zum 30. Juni 2002.

4. September 2001

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Moritz Leuenberger Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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