1010 3. Wallis: a. für Verbauungen an der Martigny-Châtelard-Bahn, Gemeinden Finhaut und Trient ; ö. für die Erstellung eines Waldweges Kippel-Kastlerwald, Gemeinde Kippel, (Vom 29. Mai 1936.)

Dem zum Honorarkonsul von Ekuador in Zürich, mit Amtsbefugnis über den Kanton Zürich ernannten Herrn Edwin Scotterai wird das Exequatur erteilt.

Herr Ingenieur Hans Bircher, II. Sektionschef des eidgenössischen Amtes für Wasserwirtschaft, wird zum I. Sektionschef befördert.

Bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt in Luzern werden gewählt: als Direktor: Herr Dr. Arnold Bohren, zurzeit Subdirektor ; als Subdirektor : Herr Charles Viquerat, Ingenieur in Lausanne.

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

# S T #

Verzeichnis Nr. 1 des von der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt geprüften und für den Handel freigegebenen Luftschutzmaterials.

Bundesratsbeschluss vom 7. Mai 1935 über die Überwachung der Herstellung und der Einfuhr von Luftschutzmaterial.

Reglement vom 18. November 1935 für die Durchführung des vorgenannten Bundesratsbeschlusses.

Auf Grund der vorgenommenen Prüfungen werden von der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt für die Verwendung im zivilen Luftschutz zugelassen; 1. Chemische Kampfstoffe für Instruktionszwecke.

(Schachtel), hergestellt von der Aktiengesellschaft vorm. B. Siegfried, Zofingen. Zulassungszeugnis vom 2. April 1936.

1011

2. Filter für Gasmaske, Marke Titan, hergestellt von der Firma Horak, Prag. Zulassungszeugnis vom 8. April 1936.

3. Gasmaske Pirelli, Typ T 33 mit Filter, hergestellt von der Società Italiana Pirelli, Mailand. Zulassungszeugnis vom 15. und 25. April 1936.

Von den Gasmasken und Filtern werden von jeder neu hergestellten und in die Schweiz eingeführten Serie Muster stichprobenweise auf die Übereinstimmung mit der untersuchten Type geprüft.

Sämtliche für den Handel freigegebenen Masken und Filter werden mit dem folgenden Stempel versehen: E M + PA geprüft Z ü r i c h , den 11. Mai 1936.

Eidgenössische Materialprüfungsanstalt.

Zuteilungsverfügungen des Bundesrates für den Zolltarif vom 8. Juni 1921.

(Vom 18. Mai 1936.)

Ad 338 b und 340 a/b. Zigarettenpapier, für den Detailverkauf hergerichtet (in Kartondeckel, Heftchen und dgl. geklebt oder geheftet, oder lose in Faltschächtelchen) (s. a. ad Nr. 299) ; Zigarettenhülsen aller Art, aus Papiermaterial, auch bedruckt.

Streichen: Zigarettenpapier für den Detailverkauf hergerichtet, in Kartondeckel oder Heftchen geklebt oder geheftet (a, a.

ad Nr. 299).

Ad 808/809. Streichen: Nippel zu Fahrradspeichen, aus Eisen, verkobaltet oder vernickelt.

Ad 810.

Messer-, Gabel- und Scherenklingen, auch bloss vorgeschliffen.

Ad 833/837. Druckreduzierventile aus Kupfer oder Kupferlegierungen, auch mit Manometer.

Ad 948 a.

Streichen : Eeduzierventile mit Manometer (ohne Manometer nach Material und Beschaffenheit).

Ad 955,

Der Entscheid betreffend Schallplatten erhält folgende neue Fassung :

1012 Tonträger aller Art (Schallplatten, Stahlbänder, Walzen, etc.), bespielt (graviert, etc.) (nicht bespielt: Verzollung nach Stoff und Beschaffenheit).

Ad 974 b.

Desinfektionsmittel aller Art mit Ausnahme von antiseptischen Mitteln zur Körperpflege (s. ad Nr. 981), von Mundwasser (s. ad Nrn. 982/988), sowie von Lysoform, Lysol und Saprol m Gefässen von mehr als l kg Gewicht (s. ad Nr. 1058 und ad Nr. 1064).

NB. ad 974 6. Alkoholhaltige Desinfektionsmittel dieser Tarifposition unterliegen der Monopolgebühr gemäss NB. ad 125/129, Ziffer II, lit. a/c.

Ad 981.

Antiseptische Mittel zur Körperpflege (s. a. Desinfektionsmittel ad Nr. 974 b).

Ad 1053.

Lysoform (Desinfektionsmittel aus Formaldehyd und wässriger Seifenlösung), in Gefässen aller Art von mehr als l kg Gewicht (s. a. ad Nr. 974 b).

Streichen: Lysoform.

Ad 1064,

Lysol (Desinfektionsmittel aus Kresol und wässeriger Seifenlösung) und Saprol (Desinfektionsmittel aus Kresolen und Kohlenwasserstoffen) : in Gefässen aller Art von mehr als l kg Gewicht (s. a. ad Nr. 974 b).

Streichen: Lysol (antiseptisches Mittel); Saprol.

Bern, den 22. Mai 1986.

Eidgenössische Oberzolldirektion.

Entscheid des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements in Zweifelsfällen gemäss Art. 9 des Bundesbeschlusses vom 27. September 1935 über Warenhäuser und Filialgeschäfte.

Durch Entscheid vom 27. Mai 1936 hat das eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement folgenden Entscheid in Zweifelsfällen gefällt: ,,Das von A. Brunschwig in Vevey unter der Bezeichnung « Lido » betriebene Geschäft ist als Kaufhaus dem Bundesbeschluss vom 27. September 1935 über Warenhäuser, Kaufhäuser, Einheitspreisgeschäfte und Filialgeschäfte unterstellt."

B e r n , den 27. Mai 1936.

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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08.06.1936

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1010-1012

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