Ablauf der Referendumsfrist: 12. Juli 2007
Bundesbeschluss über die Kompensation der CO2-Emissionen von Gaskombikraftwerken vom 23. März 2007
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 29 Absatz 2 des Parlamentsgesetzes vom 13. Dezember 20021, beschliesst: Art. 1 Projektierte oder im Bewilligungsverfahren stehende Kraftwerke mit Gas- und Dampfturbinen (Gaskombikraftwerke) dürfen nur bewilligt werden, wenn sie die von ihnen verursachten CO2-Emissionen vollumfänglich kompensieren.
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2 Sie dürfen höchstens 30 Prozent ihrer CO2-Emissionen durch Emissionsverminderungen im Ausland kompensieren. Der Bundesrat kann den Auslandanteil auf höchstens 50 Prozent erhöhen, wenn und solange die Versorgung mit Elektrizität im Inland dies unmittelbar erfordert.
Art. 2 1
Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.
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Der Bundesrat bestimmt das Inkrafttreten.
Dieser Beschluss bleibt in Kraft, bis die Kompensation der CO2-Emissionen von Gaskombikraftwerken im CO2-Gesetz vom 8. Oktober 19992 geregelt ist, längstens aber bis zum 31. Dezember 2008.
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Nationalrat, 23. März 2007
Ständerat, 23. März 2007
Die Präsidentin: Christine Egerszegi-Obrist Der Protokollführer: Ueli Anliker
Der Präsident: Peter Bieri Der Sekretär: Christoph Lanz
Datum der Veröffentlichung: 3. April 20073 Ablauf der Referendumsfrist: 12. Juli 2007
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SR 171.10 SR 641.71 BBl 2007 2367
2007-0788
2367
Kompensation der CO2-Emissionen von Gaskombikraftwerken. BB
2368