Bundesratsbeschluss zur Volksabstimmung vom 26. September 2004 vom 13. Mai 2004

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 10 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, beschliesst: Art. 1 Die Volksabstimmung über ­

den Bundesbeschluss vom 3. Oktober 20032 über die ordentliche Einbürgerung sowie über die erleichterte Einbürgerung junger Ausländerinnen und Ausländer der zweiten Generation;

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den Bundesbeschluss vom 3. Oktober 20033 über den Bürgerrechtserwerb von Ausländerinnen und Ausländern der dritten Generation;

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die Volksinitiative vom 26. April 20024 «Postdienste für alle» und

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die Änderung vom 3. Oktober 20035 des Bundesgesetzes über die Erwerbsersatzordnung für Dienstleistende in Armee, Zivildienst und Zivilschutz (Erwerbsersatzgesetz, EOG)

findet am 26. September 2004 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen statt.

Art. 2 Die Bundeskanzlei wird beauftragt, die nach den gesetzlichen Vorschriften zur Durchführung der Abstimmung nötigen Massnahmen zu treffen.

Art. 3 Dieser Beschluss ist den Kantonen mitzuteilen und in das Bundesblatt aufzunehmen.

13. Mai 2004

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Joseph Deiss Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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SR 161.1 BBl 2003 6599 BBl 2003 6601 BBl 2002 4267, 2004 1365 BBl 2003 6607

2004-0975

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