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Ausschreibung.

Es wird hiemit eine tabellarische Arbeit im Umfange von 7--.8 Drukbogen zur freien Konkurrenz ansgeschrieben. Das Manuscript kann beim eidgenössischen statistischen Büreau eingesehen werden . nnd Offerten sind bis zum 9. April d. J.

verschlossen und franko einzureichen.

Bern. den 15. März

1864.

Das eidg. statistische Büreau.

Ausschreibung.

Die Stelle eines II. Sekretärs der schweiz. Oberzolldirektion wird hiemit zur freien Bewerbung ausgeschrieben.

......on den Bewerbern werden folgende Requisite verlangt . Geläufigkeit in der Korrespondenz in dentseher nnd französischer , wenn moglieh aueh in itatienischer Sprache . Uebung in sehrisnichen Berichterstauungen in deutscher Sprache, Gewandtheit und Zuverlässigkeit in der Besorgung von Kanzleiarbeiten aller Art.

Die Besoldung beträgt Fr. 2500 bis Fr. 3600 per Jahr.

Anmeldung schriftlich bis zum 16. April nächsthin bei der schweiz. Oberzoll-

direktion.

Bern, den 1..... März 1864.

D i e

O b e r z o l l d i r e k t i o n .

Eidgenössisches Polytechnikum.

Die Stelle eines Assistenten a... technischen Laboratorium des schweiz. Polytechniknms in Zürich wird hiemit zur Besetzung ausgeschrieben.

.274 Aspiranten wollen ihre Anmeldungen unter Beilegung von Zeugnissen bis fpätestens^ den l... April 1^4 an den Unterzeichneten einsenden.

^ür Auskunst über Anstellung^ und Besoldungsverhältnisse ^e. beliebe man fich an den Unterzeichneten oder an den Vorstand de.^ Laboratoriums . .^errn Di..

rektor I^r. B oll e h , ^u wenden.

Zürich, den 11. .^ärz 18^4.

Der Präsident

^ . .. ^ . ^

des schweiz. Schnlrathes .

^. .^a.^elle.^.

B e k a n n t m a ch ... n ^.

.^orref^oll^n^n nach ..^iitla^ llll.^ den ^llifchen ^llseln.

^nfolge der ^riegsereignisse ist die Postverbindung mit J ü t l a n d und den dänischen ..^nseln. sowie mil^ N o r w e g e n und S c h w e d e n über .Hamburg unterbrochen und dagegen zwischen ..^arnemünde (Mecklenburg^ Schwerin) und .^stad (Schweden) ein in i^eder Dichtung alle zwei Tage abgehender Dampfschiff^ dienst zur Unterhaltung des Postverkehrs mit den oben genannten Ländern herge^ ^stellt worden.

^ Infolge dieser veränderten Leitung beträgt das Porto für die Briefe nach ganz J ü t l a n d , sowie na^.. dem ganzen Gebiete der d ä n i s c h e n J n se l n (See^ tand, Bornholm, .^alster, Laaland und .^ünen, sowie Anholt und Christiansoe)

^1 ^r. per Lolh im 1. schweizerischen .^avon, und 1 .^r. 10 .^p. per Loth im II.

^schweizerischen .^a...on, für die Druksachen 2.^ .^p. per Loth im I. wie im II.

^schweizerischen ^a^on.

Die ^ a h r p o s t s e n d u n g e n nach D ä n e m a r k (nämlich .^ülland und die Inseln), sowie nach N o r w e g e n und S c h w e d e n , konnen nur unfrankirt oder bis Warnemünde srankirt abgesendet werden.

.^ür^die Korrespondenzen und ^ahrpoststüke nach dem ü b r i g e n d ä n i s c h e n P o s t g e b i e t e , nämlich näch den Herzogtümern S c h l e s w i g , H o l s t e i n und ^ L a u e n b u r g , und nach dem oldenburgischen ^ürstenthum L ü b e c k (^utin und Schwartau,. bleiben sowohl für Leitung als für Taxation die bisherigen Bestimm mungen maßgebend.

Das Publikum wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß die Postsendung en nach S c h l e s w i g wegen der .daselbst obwaltenden Verhältnisse vorerst auf chere Beförderung nicht rechnen konnen^ die Postsendungen nach .Holstein, Lauen^ burg und dem ^ürstenlhum Lübeck dagegen werden ungestort befordert.

f

Bern, den 11. ^.ärz 18.^4.

^

Das schweizerische Postdeparlemenl^ .

^ae^.

. 275^ ^n^re^nng t^n ^rtilleriemateriat.

^on unterzeichneter Verwaltung wird hiemit Konkurrenz eröffnet für die Lie..

serung von.

11,480 Granaten 10,000 ,,

pro 18^4 ^ ,, 18^ ^

^^ .^

^.. ......

..

4,8.^.0 ^artatschgranaten ^000 ,, .

.^,000 ^,

^

.^ ^ .^ ,, ..^ 18.^4 ^ ^ ,, l.^.^5 ^ ., 1^.^ .

.^ i e r p f und e r ^ a n o n e n .

Zeichnungen der Geschoße konnen auf hiesigem Bureau eingesehen werden.

Die Lieferungen konnen ganz oder thellweise übernommen werden, und sind genau nach den eldgenosflschen ^^rschrlften und ^Ikkordbedingungen aufzuführen^ ferner ^ Die Lieferung des benolhigten Quantums Zink, Schwefel und Flamin für

die dießfährlge ^unitionsanfertigung.

Angebote sind versiegelt unter der Aufschrift ^Angebot für Lieferung .^on ArtiIleriematerial^ bis und mit dem 2^.. laufenden ^ona.^ der Verwaltung de^ eidg. Kriegsmaterials einzusenden.

Bern, den 10. Marz 18.^4.

Der Verwalter des eidg. .^rieg^material^ ^ ...^n^en.^e^e.r, Oberst.

Aufruf zu Knusten der unglnd.lichen Gemeinden ^ünster ....nd ^al.^a...a ..m

schmei^erifd.en Danton ^^ll^nnden.

^icht laicht geht ein .^ahr vorüber, ohne daß die ..^ildthätigkeil. de... schwer zerischen und wohl auch ^edes andern Volkes zu Gunsten schwer heimgesuchter ^il^ menschen mitunter sogar wiederholt in Anspruch genommen würde. Das un^er^ schuldete nnglü.^ hat aber noch ^eder Zeit theilnehmende ^erzen nnd hülfreiche ^ände gefunden. Die helfende Nächstenliebe wird sa nicht ärmer . sondern stets reicher an opferfreudigem Sinne. Diese Thatsache verleiht uns den ^...uth , einen Aufruf an die werkthätige Liebe ^er Menschenfreunde, wo sie immer wohnen mogen, zne Linderung der betrübenden ^othstände zweier armer Bündnergemeinden zu er^ lassen, welche wir dem geneigten Leser in wenigen Zügen vorzuführen versuchen

Bundesblatt. ^ahrg.X^I. Bd.I.

25

276 wollen. Wir meinen die beiden von .^rdschlipfen nnd von verheerenden Au^ brüten reißender Bergbäche bedrohten Dorfer Münster nnd . ^ a l e a v a , in dem von allen großern Verkehrswegen abgeschlossenen bündnerischen Münstertl^ale.

Münster zählt gegen o00 ..^inwol^ner, welche wegen der Lage ihrer ^eimatl^ gemeinde in Bestreitung ihres Unterhalts, so zu sagen ausschließlich, auf Viehzucht nnd Verbau angewiesen find, aber durch ^erschüktung nichk blos einen bedeuten^ den Theil ihrer G.tker, sondern auch ihre Wohnungen verloren haben, und ohne menschenfreundliche Handreichung mit Schnellen Schritten einer gänzlichen Verarmung nnd unvermeidlichem .^uine entgegengehen. Die Gemeinde ist von nich.. weniger als vier .^üsen bedroht nnd zu wiederholten Malen schwer heimgesucht worden.

Auf der nordwestlichen Seite sandte die .^üfe von .I.aunt.er ^.ovinas ungeheure Geschiebsmafsen ins Thal nnd überschüttete einen großen Theil der schonsten Güter, der Schaden ,^ der durch diese Verheerungen angerichtet wurde ^ beläuft sich nach amtlicher Schalung auf die sür eine arme Bündnergemeinde enorme Summe von Fr.

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0 .

^in starker Driltheil der Dorfbevölkerung, welcher ehemals durch Bewirtl^scha^ ..ung des ererbten Gutes sein bescheidenes Auskommen fand, ist gegenwärtig nahezu alles Grundeigentums enkbloßk. Aber diese ^erschwungen hatten nicht blos die nachtheilige Folge, daß ein großer Theil der Güter von Munster mit oft mehr als haushohen Geschiebsmassen überladen und viele Wohnungen des Gänzlichen un^ brauchbar gemacht wurden, sondern das Bett des Thalbaches wurde dadurch so bedeutend erhoht, daß derselbe nunmehr eine außerordentliche Breite erlangt hak, bei sedem ^egenwetker über^ seine Ufer tritt und den ^est der Güter nnstcher macht oder geradezu wegschwemmt. Zudem find auf der südöstlichen Thalseite noch die .^üfetobel von .,,V^t l^ina^ und ,,I^.^.oI^, welche von ^eit zu ^eit ihre ver^ heerenden Wasser^ und Geschiebsmassen ins Thal entsenden.

Unter solchen Umständen ist es begreiflich, daf,. die großere ^älfte der Bevolke^ rung dieser armen Gemeinde kein anderes Subfistenzmittel kennt, ihrer .^ände und das ..Vertrauen auf nachhaltige Unterstützung.

als

die Arbeit

Dieses Vertrauen hat sich denn auch bisher thatsächlich durch die verdankend werkhesten Beweise spendender Liebe bewährt, und wird, so hoffen wir, auch künftig nicht getäuscht werden. ^n lobenswerthem Wetteifer haben Behorden und ^ri^aten unseres Kantons bereits ansehnliche Beiträge geliefert, welche schon zu einer kunst^ gerechten Erbauung der .^üse verwendet wurden , um deren fernerer Verheerung Einhalt zu thun und die verschütteten Güter wieder für die .Kultur zu gewinnen .

Auch die Gemeinde Münster selbst strengt ihre äußersten .Kräfte an , um den.

drohenden Verderben zu entgehen , und hak bereits die für ihre ol^nehi.^ so mißlichen .Verhältnisse sehr bedeutende Summe von . eirea 1.^,0.^0 ^ranken an die ^erbauung verwendet. .^m Ganzen belausen sich die bisherigen Auslagen, mit .Einschluß der freiwilligen Beiträge, auf eirea 2^,000 Franken. Die bisherigen ^erbauungsarbeiten haben fich denn auch als probehaltig erwiesen, nnd dle in ^olge vielfach vereitelter ^ersuche entmutigten Einwohner aufs ^eue aufgemuntert, an Urbarmachung ihrer verschütteten Güter zn denken. Mit großem .^ostenanfwande find bereits ansehnliche Strecken Bodens wieder anbaufähig gemacht worden. Soll aber der hoffnungsvolle Blick der Bevölkerung in eine bessere Zukunft nicht wieder getrübt nnd das noch immer bedrohte Gebiet der Gemeinde Münster vor neuen Verwüstungen sicher gestellt werden, so kommt es darauf an, das begonnene ^erbauüngswerk nach dem von Fachmännern sehr wirksam erachteten Plan zu glücklichem .^nde zu führen. Dle damit verbundenen Auslagen belaufen stch aber auf eine ungleich beträchtlichere Summe ^ als die bereits verausgabte, und erfordern Mittel , welche die erschöpften Geldkräfte der Gemeinde nicht aufzubringen vermogen.

277 Jn eben so mißlichen. wenn nicht noch bedenklicheren Umstanden befindet sich das Dorf R a t e a v a , das bei sonst ähnlichen klimatischen Verhältnissen wie Münster weniger stark bevolkert ist und nur etwa 20 arbeitsfähige Männer. zählt.

^on zwei Seiten war ^..aleava schon von Alters her mit Ueberschwemmung und Verheerung der besten Güte.. sowohl als der Däuser bedroht . ^ordlich vom .^ambach, und südlich von der I^siu.a^üfe. Da gesellte sich zu diesen im Jahr 1817 noch die sogenannt .^.^i.^.ond.^üfe , die zu wiederholten Malen arge Verwüstungen anrichtete , aber immer ermannten fich die sehr thätigen und ent^ schlossenen Bewohner von ^aleava aufs ^eue, bauten mit Aufwendung großer Opfer an Geld , .^olz und Arbeitskraft Dämme und schüzten sich nach Kräften.

Endlich drang auch bei ihnen die Ansicht durch . daß das Uebel doch immer nur schlimmer werde . wenn dasselbe nicht durch ^erbauung der ^üfe selbst in seiner Wurzel angegriffen und beseitigt werde. Auf Anraten des .^errn Oberingenieurs von Salis beschloß die Gemeinde, Thalsperren nach dem Muster derjenigen r,on Münster in den Titeln der .^clua^ond.^.^üfe bauen zu lassen , und legten Frühling hatte man damit den Anfang gema.cht. ^wei Thalsperren waren fertig und die Dritte in Angriff genommen . da ^stellten .stch nach langer Trockenheit an.

8. August 18.^2 heftige Gewitterregen ein , und von allen Seiten sendeten die

.^üfetobel des Münsterthals ihren verderblichen Tribut zu Thal. So die .^..^i^

^ronda^üfe, aus der fich die Gefchiebsmassen Stoß auf Sto^ heranwälzten. Sei es nun , daß die Ueberbauungen an und ^für fich zu sehwach waren , sei e^ daß man es hier mit einem andern . viel stärker vom Wasser gesättigten Material als in Münster zu thun hat , die eigentlichen Mauern hielten den Andrang au^ , aber beim vierten Stoße wichen die neuerbauten Sperrmauern, wurde die Brücke ^b .^aleava weggerifsen und die ganze Geschiebsmasfe lagerte sich im .^ambache ab, so daß dessen Bett nunmehr ganz ausgefüllt .ist und er bei nächster .Gelegenheit seinen Weg mitten durchs Dorf nehmen kann.

Die Lage von ^aleava ist demzufolge eine sehr peinliche. Die Leute sehen ihre .Hoffnungen zerstört, sind mutlos, da ihre so wiederholt gebrachten Opfer vergeblich waren und sie neue zu bringen sich unfähig sehen. Und setbst wenn Geldmittel zur Wiederaufnahme der Arbeiten vorhanden wären , so haben sich die Verhältnisse in soserne noch sehr verschlimmert, weil die Steine für das Mauer^ werk nunmehr aus großer .Entfernung herbeigeschafft werden müssen.

Auch für die arme Gemeinde ^aleava ist die Theilnahme und Unterstützung von Seite unserer .^antonalbehor.^en nicht ausgeblieben. ^n ^olge des nach vor^ genommener Lokale^pertise des .^errn O^eringenieurs ^. Salis erstatteten Berichtes hat die kantonale Standeskommission eine Unterstützung von .^000 ^ranken ans Staatsmitteln an ^aleava zu verabreichen beschlossen.

Aber wenn auch der Staat nach ...^erhältniß seiner finanziellen .Kräfte den be^ drängten Gemeinden Beistand leistete, wenn auch privaten erhebliche Gaben spen^ deken , so muß doch , um nicht das bereits Geleistete auch noch dem drohenden .^le^ mente zum Opfer werden zu lassen , die Mildthätigkeit und hingebende Bruder^ liebe in nnserm gesegneten ^ater^ande wie außerhalb der Gränzen desselben aufs ^eue und dringend wachgerufen werden , um unsere unglückliehen Miieidgenossen vor dem sichern ..Verderben zu retlen.

Das unterzeichnete .^omike . welches sich von der trostlosen Lage dieser beiden Gemeinden miite..st einer eigenen Abordnung an Ort und Stelle genaue .^enntniß verschasst hat , richtet Samens der Menschlichkeit und christlichen Bruderliebe seinen Appell an sedes ^erz, dem Wohl und Wehe seiner Mitmenschen nicht gleichgültig

bleibt, und ist überzeugt^ daß meines zurückbleibt, sondern sedes nach Maßgabe seiner materiellen .Kräfte das immer näher herantretende ..Verderben erwähnter zwei Gemeinden durch milde Beiträge abzuwenden suchen wird. Wenn irgend sonst, so

278 gilt hier das apostolische Wort. W o h l z... thun und m i t z u t h e i l e n ver.^ g e s s e t nichl^ denn s o l c h e O p f e r g e f a l l e n G o t t wohl. So moge denn der ^aler aller Barmherzigkeit recht ...iele opferfreudige .^erzen aufschließen und hülfreiche ^.ände füllen zum Besten zweier bedrängter Gemeinden, die der Unter^ stützung so sehr bedürfen.

^ . Das unterzeichnete domite nimmt die^ eingehenden freiwilligen Beträge in Empfang und wird seiner Zeit über das Resultat der Sammlung und die ^er^ wendung der Gelder öffentlichen Bericht erstalten.

. Chnr, im Februar 18.^4.

Das . ^ ü I s s k o m i t e für Münster und ^ a l e a v a .

.^rofeffor B.^tt. ^räfident.

General^iear ^. .^l^e^d^...^ , ^ieepräsldenl.

Seminardirektor ^a^iade^. Mitglied.

Großrath ^. .^.^^a. kassier.

...Id^okat ^... .^. ^ednall. Aktuar.

Die Regierung des schweizerischen Cantons Graubünden ertheilt dem vorstehen^ den Aufruf des .^ülfskomiles für Münster und ..^alea^a ihre Genehmigung und

empfiehlt denselben zu günstiger Aufnahme und wohlwollender Berüekstchtigung.

^hur, den 25. ^ebruar 18.^4.

Der P r ä s i d e n t .

^andenz ^adn^e^...

^. ^.,

Samens der Regierung.

Der ^anzleidirekto.^^ .

^ .

B .

.^scha.^ne.^.

Bekanntmachung betretend

die italienischen ^taat.^^ agiere.

.^Mitgetheilt ^om schweizerischen Generalkonsul in Turin mi^ Depesche

vom 1. März 18.^4.)

Die italienische Regierung hat kürzlich eine neue ^rist eingeräumt zur .^inkas..

sirung der .^oupon^ ^Piemontefische 5 ^ .^ente^, welche infolge verspä^er C...^ version der bezüglichen Scheine in ^italienische ^ente^ erloschen sind.

279 Durch Gesez vom 25. ^ebruar abhin, ^r. 1.^85, wurde die ^rist für die Auswechslung der allen Staalsschuldtitel neuerdings verlängert , und zwar bis zum ...1. des laufenden Monats März. Die durch Artikel 1.^ des .Gesezes vom 4. August 18^1 als erloschen erklärten Renten .^welches Erloschen nach dem .^0.

September 18.^ eintreten sollte) werden auf ^erlangen der Träger der neuen Titel ..italienische .^ente^ semesterweise ausbezahlt.

Die ^ahlungsbegehren find an die Generaldirektion oder an die Spezia^ direktionen, durch deren Vermittlung die Einschreibung der neuen Renten erfolgt sein wird , zu richten , und zwar mit Angabe der .Einschreibung^ und Positions^ nummern der neuen Titel.

B e r n , den 7. März l..^..

Die schweiz. Bnndes...anzllei.

^ n ...^ i ^ .1. t i o n.

Laut offizieller Mitteilung des Londoner Agenten de^ gouvernements von ^eu^ Seeland an das schweizerische Generalkonsulat in London findet am ersten Dienstag Januar 18.^5 in der S^ad^ D u n e d i n , Provinz Otago , ^eu^Seeland , die Cr^ ^sfnung einer Weltausstellung stat^ an welcher flch sowohl Rohmaterial als Ma^ schinerie , Manufakturen und die schonen Dünste beteiligen konnen.

Zur Theilnahme an dieser Aufstellung ergeht eine Einladung an die ^abri^ kanten und .Industriellen des Con.^inen^ von Seiten des Au^stellungseomile in England.

^ür nähere Erkundigungen, Gedinge und ^rospekle beliebe man fich mündlich oder in frankirten Briefen zu wenden an

Bern , den .^. März 18.^.

Da.^ eid^. .^ande^^ nnd ^....l^e.^a.^ten^ent.

Peremtorische Vorladnng.

, wird anmit ^peremtorisch aufgefordert, Donnerstag den 1.^. Mai dieses Jahres, Nachmittags 2 Uhr, vor der^ hiesigen ^hegaume zu erscheinen,. um auf die Scheidungsklage seiner Ehefrau zu antworten , da im ^akle des Nichterscheinens dennoch eingetreten .und gesprochen würde . was Rechtens ist.

^erisau, den l7. Februar 18^4.

Der Präsident der l^hegaume .

Pfr. ^enzin^e.r.

^Bundesbla^. Jahrg. ..^^l. Bd. l.

26

2.^0 .

^.....^re^nng .^u erledigten Stellen.

^Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, wel.che s c h r i f t l i c h und p o r r o ^ f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein, ferner .wird von ihnen gefordert, daß sie ihren T a u f n a m e n . und außer dem Wohnort^ auch den ^ e i m a t h o r t deutlich angeben.^ 1) .^osthalrer und B r i e f t r ä g e r in B o n e o u r t ^Bern). Jahresbesoldung

.^r. ...0.... Anmeldung bis zum ........ März 18....... bei der .^reispostdireki.ion

^euenburg.

2) B r i e f t r ä g e r in La ^ h a u ^ d e ^ o n d s . Jahresbesoldnng ^r. 1000.

Anmeldung bis zum I0. April 1804 bei der .^reispostdirektion ^..euenburg.

.^) B r i e f t r ä g e r in .^ivis ^Waadt). Jahresbesoldung ^r. 800.

dung bi.^ zum 1^. April 18^4 bei der ^reispostdirektion Lausanne.

4) . . ^ o s t k o m m . s auf dem ..^auplpostbüreau ^ e u e n b u r g .

Anme....

Jahresbesoldung

^ 1500. Anmeldung bis zum 9.^ April l.^4 bei der .^reispostdirek.ion ^euenburg.

5^

B ü r e a u ch e f

bei dem .^aup.^postbüreau

Basel.

Jahresbesoldung

.^r. 2200. Anmeldung bis zum ^. April 18.^4 bei der ^relspostdirektion Basel.

^ P o s t k o m m i s in ^ e u e n b u r g .

Ja^resbesoldung ^r. 1500. An.neldnn^

zum ... April 18.^4 bei der .^reispostdi^ektion ^euenbu^g.

1) ...^agazin^ärler im ^I. Pul.^erbezirk ^hur..^ Jahre^bes^ldung .^r. 1500. Ann.eldung bis zum 2.^. ^..ärz 1804 bei der Verwaltung de.^ ..^I. ^ulverbezirk^ in ..^hur.

^ ^ostkommis in ^h......^de..^ond.... Jahresbesoldung .^r. 1020. An.^ meldung bis zum .^0. ^ärz 18.^4 bei der .^reispostdirektion ^euenburg.

..^ . ^ o s t f a k t o r in B a s e l .

Jahresbesoldung .^r. 1040.

..^0. ..^ä^ 18^ bei der .^reispostdirektion Basel.

Anmeldung bis zum

4) S t a d t b r i e f t r ä g e r in Winl.erthur. Ja^besoldung .^r. 8^0.

meldung bi... zum .^0. ..^ärz 18^.4 bei der .^reispostdirektlon Zürich.

An.

5) ^ostkommis in W a t l w ^ l (St. Gallen). Jahresbesoldung ^r. 900. An..

meldung bis zum 20. März 18.^4 bei der ^eeispostdire^ion St. Gallen.

l^) ^ o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in W o l l i s h o f e n (Zürich^.

Jahre.^be-

soldnng .^r. 400. Anmeldung bis zum 20. März 1804 bei der ^reispost^ direction Zürich.

^) A d s u n k i ^ der T e l e g r a p h e n d i r e k t i o n und Stellvertreter de^ Central^ direktors. Jahresbesoldung .^r. ^000. (Diese Stelle ist bis zur Bestätigung der Bundesversammlung provisorisch.,. Anmeldung bis zum 25. März 1804 bei der Telegraphendlrektion in Bern.

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1864

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13

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

19.03.1864

Date Data Seite

273-280

Page Pagina Ref. No

10 004 372

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