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#ST#

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen ta Bundes.

Kreisschreiben des

schweizerischen Landwirthschaftsdepartements an sämmtliche Kantonsregierungen, betreffend die Verwendung der für 1887 ausgesetzten Kredite für Rindviehzucht.

(Vom

10. Januar 18870

Hochgeachtete Herren !

Wir beehren uns, Ihnen betreffend die Verwendung der vom Bunde zu Gunsten der Rindviehzucht für das Jahr 1887 ausgesetzten Kredite die nachstehenden Mittheilungen zu machen.

I. Beiprämien für Zuchtstiere.

Die Bundesversammlung hat beschlossen, daß ungeachtet der bedeutend größern Zahl der Zuchtstiere, welche die Viehzählung vom 21. April 1886 aufweist, der Betrag von Fr. 800, welche der Bund seit zwei Jahren für Beiprämien auf je 100 Zuchtstiere den Kantonen in Aussicht gestellt hat, nicht vermindert werden solle.

Es können somit die Kantone folgende Beiträge erhalten:

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für Zuviel) Bern ·n Luzern ii Uri ·n Schwyz ·n Obwalden ·n Nidwaiden ·n Glarus n Zug ·n Fr ei bürg n Solothurn ·n Baselstadt n Baselland 11 Schaffhausen VI Appenzell A. Rh. T) Appenzell I. Rh.

·n St. Gallen T) Graubünden T) Aargau ·n Thurgau ·n Tessin ·n Waadt ·n Wallis ·n Neuenburg fi Genf i>

Zusammen

1,379 Zuchtstiere 3,828 ·n 1,492 ·n 182 ·n 488 ·n 152 11 126 ·n 148 ·n 242 n 1,469 ·n 509 ·n 63 11 322 ·n 105 11 310 fi 129 11 1,331 n 698 11 870 n 645 n 470 f> 1,253 T) 1,786 T) 287 fl 90 n

für 18,374 Zuchtstiere

Fr.

·n ·n 11 11 11 ·n n 11 11 ·n n 11 ·n ·n ·n ·n ·n n 11 11 fi 11 n ·n

11,032 30,624 11,936 1,456 3,904 1,216 1,008 1,184 1,936 11,752 4,072 504 2,576 840 2,480 1,032 10,648 5,584 6,960 5,160 3,760 10,024 14,288 2,296 720

Fr. 146,992

An die Verabfolgung dieser Subventionen werden folgende Bedingungen geknüpft: 1) Die Kantonsregierungen, welche auf einen eidgenössischen Zuschuß zum kantonalen Prämienbetrag Anspruch machen, haben dem unterzeichneten Departement wenigstens vier Wochen vor Abhaltung der Schauen a. Anzeige zu machen über die Orte und Tage, an welchen die diesjährigen Zuchtstierschauen stattfinden sollen; b. Mittheilungen zu machen über die Anzahl und den Gesammtbetrag der kantonalen Prämien, welche an jenen Schauen voraussichtlich für Zuchtstiere und Stierkälber zur Vertheilung gelangen werden.

2) Die Zusicherung der eidgenössischen Beiprämien darf nur au den gesetzlichen oder bisher üblichen kantonalen Schauen und nicht an hiefür besonders angeordneten Ausstellungen

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stattfinden. Es ist i n d e ß g e s t a t t e t , d i e Z a h l d e r b i s h e r i g e n S c h a u e n zu G u n s t e n der B i l d u n g g r ö ß e r e r S c h a u k r e i s e z u v er mi n d e m 5 denn es hat sich gezeigt, daß in kleinern Schaukreisen die Konkurrenz nicht wirksam genug ist, um die Betheiligten zur Erwerbung und Erhaltungo besserer Zuchtstiere zu veranlassen.

3) Der Betrag der zur Vertheilung gelangenden kantonalen Prämiensumme für die Zuchtstiere muß mindestens ebenso hoch sein, wie der Betrag der damit verbundenen eidgenössischen Beiprämien.

4) D e r Gesammtbetrag d e r k a n t o n a l e n Prä mie u n d d e r e i d g e n ö s s i s c h e n B e i p r ä m i e m u ß f ü r d e n einz e l n e n p räm i rten Z u c h t s t i e r m i n d e s t e n s s e c h z i g F r a n k e n a u s m a c h e n . Ein niedrigerer Minimalbetrag ist nicht vermögend, das Ziel, welches der Bund mit Gewährung von Beiprämien verfolgt, nämlich die Erhaltung des besten männlichen Zuchtmateriales, erreichen zu lassen.

Das unterzeichnete Departement behält sich überhaupt vor, die-Anordnungen der Kantone nur in dem Falle zu genehmigen, wenn dieselben dem vorgenannten Zwecke entsprechen.

5) Die eidgenössischen Beiprämien sind den Eigenthümern der prämirten Zuchtstiere und Stierkälber an den Sehauen selbst oder unmittelbar nach denselben in Form von Gutscheinen zuzustellen, welche nach Verlauf von zehn Monaten, vom Tage der Prämirung an gerechnet, zur Einlösung gelangen, sofern der amtliche Nachweis geleistet wird, daß die prämirten Thiere innert dieser Zeit zur inländischen Zucht verwendet worden sind. Die erforderlichen Gutschein-Formulare werden den Kantonsregierungen seiner Zeit zugestellt werden. Die Einlösung der Gutscheine hat zur Zeit der Fälligkeit derselben durch das Mittel der Kantonsregierungen zu erfolgen, welchen die hiefür vorschußweise verausgabten Beträge nach Eingang der bezüglichen Quittungen rückvergütet werden.

Im Interesse der R e c h n u n g s f ü h r u n g muß darauf g e h a l t e n w e r d e n , d a ß d i e Q u i t t u n g e n über s ä m m t liche zur Auszahlung gelangenden Beiprämien in einer einmaligen Sendung uns zugestellt werd e n , d a m i t a u c h die R ü c k v e r g ü t u n g der vorschußweise v e r a u s g a b t e n Beträge in e i n e r e i n m a l i g e n Zahlung erfolgen kann.

89 6) Die Kantonsregierungen haben dem unterzeichneten Departement i n n e r t M o n a t s f r i s t n a c h B e e n d i g u n g d e r S c h a u e n ein Verzeichnis derjenigen prämirten Zuchtstiere und Stierkälber zu übermitteln, welchen eidgenössische Beiprämien zuerkannt worden sind.

In diesem Verzeichnis ist Name und Wohnort der Eigenthümer der prämirten Thiere, Alter und Race der letztern und der Betrag der einzelnen kantonalen Prämien und eidgenössischen Beiprämien anzugeben.

Formulare dieser Verzeichnisse werden den Kantonsregierungen ebenfalls zugestellt werden, 7) Vor S c h l u ß des l a u f e n d e n J a h r e s haben die Kautonsregierungen dem unterzeichneten Departement einen eingehenden Bericht über den Stand der Rindviehzucht zu erstatten.

Derselbe soll enthalten: a. Die Gesammtzahl der an den Schauen aufgeführten Zuchtstiere und Stierkälber; b. ein Verzeichniß sämmtlicher prämirter Zuchtstiere und Stierkälber, mit Angabe des Namens und des Wohnortes der Bigenthümer derselben, der Race und des Alters der einzelnen prämirten Thiere und der Beträge der einzelnen kantonalen Prämien ; c. die Anzahl und den Gesammtbetrag der für Kühe und Rinder verabfolgten kantonalen Prämien, Maximum und Minimum derselben; d. die Natur und den Betrag der übrigen kantonalen Leistungen für Hebung der Rind Viehzucht; e. Angaben über die allgemeinen Zustände und Bedürfnisse der Rind Viehzucht.

II. Prämirung von Zuchtfamilien.

Im abgelaufenen Jahre erhielten 15 Kantone der Ostschweiz, einen Betrag von je Fr. 50 auf 1000 Stück zuchtfähigen Rindviehes zugesichert, zum Zwecke der Prämirung der besten Zuchtfamilien. In diesem Jahre können die übrigen Kantone auf nachfolgende Beträge Anspruch erheben :

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Bern Freiburg Solothurn Baselstadt Baselland Schaffhuusen Waadt Wal lis Neuenburg Genf

für 184,193 Stück Vieh 52,347 11 n n 24,512 T) T) n 1,988 n » 11 « 13,361 TI ·fl 7,046 V) 11 11 65,560 T) y> 11 51,871 11 n 11 16.240 11 n T) 6^127 n n 11

Fr.

11 11 11 n n 11 n n n

9,209 2,617 1,225 99 668 352

3,278 2,593 812 306

Zusammen für 423,245 Stück Vieh Fr. 21,159 An die Verabfolgung dieser Beträge werden folgende Bedingungen geknüpft: 1) Die Regierungen der obgenannten Kantone, welche auf die Subvention für Prämirung von Zuchtfamilien Anspruch machen wollen, haben w e n i g s t e n s v i e r W o c h e n v o r d e r A b haltung der Schauen die Schauprogramme dem u n t e r z e i c h n e t e n D e p a r t e m e n t zur Genehmigung v or z u l e g e n .

2) Bei der B e u r t h e i l u n g der Z u c h t f a m i l i e n ist das Punk tir-Verfahren in A n w e n d u n g zu bringen.

3) U e b e r a l l e p r arni r ten Z u c h t fa m i l i e u sind Zuchtr e gis ter zu f ü h r e n .

4) Die K a n t o n s r e g i e r u n g e n haben dem u n t e r z e i c h n e t e n D e p a r t e m e n t v o r S c h l u ß des l a u f e n d e n Jahres einen e i n g e h e n d e n Bericht über die Res u l t a t e de r S c h a u e n u n d ü b e r d i e V e r w e n d u n g des Bundesbeitrags zu erstatten.

Im Uebrigen glauben wir den Kantonsregierungen, welche Prämirungen von Zuchtfamilien vorzunehmen gedenken, empfehlen zu sollen: a. Die Konkurrenzbedingungen so zu stellen, daß auch der ,,kleinere" Viehzüchter mit zu konkurriren im Stande ist.

Das Verwandtschaftsverhältniß betreffend, dürfte die Vorschrift einstweilen genügen, daß die zu einer Zuchtfamilie gehörenden Thiere der Zucht des Ausstellers entstammen und von demselben ohne Handänderung aufgezogen worden sind. Dagegen finden wir es nicht statthaft, daß ein Aussteller mit mehr als einer Zuchtfarnilie konkurrire.

o

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b. Die Ausstellungskreise nicht allzu groß zu machen, damit die Auffuhr auf die Schauen nicht durch zu große Entfernungen und zu große Kosten erschwert wird. Das sub Ziffer 2 vorgeschriebene Punktirverfahren ermöglicht auch bei einer großen Zahl von Schauen die Durchführung einer einheitlichen Prämirung für einen ganzen Kanton oder einen größeren Bezirk.

c. Die sämmtlichen Individuen wenigstens der bessern Zuchtfamilien zu messen, die Messungsresultate aufzubewahren und eine Kopie davon dem unterzeichneten Departement einzusenden.

d. Endlich dürfte es angezeigt sein, gegen den Verkauf prämirter Zuchtfamilien oder Individuen derselben außer Landes schützende Bestimmungen aufzustellen.

Die Anordnung und Vornahme der Prämirungen seitens der Kantone wird als Aequivalent für die Leistung des Bundes angesehen und' deshalb der besondern Aufmerksamkeit der Kantonsregierungen empfohlen.

Genehmigen Sie, hochgeachtete Herren, die Versicherung unserer vollkommensten Hochachtung.

B e r n , den 10. Januar 1&87.

Schweizerisches Landwirthschafts-Departement ; DEUCHER.

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Kreisschreiben des

schweizerischen Landwirthschaftsdepartements an sämmtliche Grenzthierärzte, betreffend Auslegung einiger Bestimmungen der Vollziehungsverordnung über polizeiliche Maßnahmen gegen Viehseuchen.

(Vom 12. Januar 1887.)

Auf verschiedene Anfragen, welche Bestimmungen der am 17. Dezember 1886 verordnung zu den Bundesegesetzen über gegen Viehseuchen betreffen, beehrt sich partement, sämmtlichen Grenzthierärzten sungen zu ertheilen:

die Auslegung einiger erlassenen Vollziehungspolizeiliche Maßnahmen das unterzeichnete Dedie nachstehenden Wei-

1. Viehseuchenpolizei an der Grenze.

Art. 110, letzter Absatz, lautet: ,,Die ausländischen Gesundheitsscheine sollen für Pferde, Esel, Maulthiere und Rindvieh individuell sein; für Kleinvieh dürfen sie kollektiv sein."

Da diese Bestimmung im Ausland noch nicht überall bekannt sein kann, kommt es vor, daß Transporte von Rindvieh die Einfuhr in die Schweiz verlangen, welche nur mit Kollektivgesundheitsscheinen versehen sind. Diese Scheine sind deßhalb zur Zeit nicht zu beanstanden; die betreffenden Thiereigenthümer sind indeß anzuweisen, sich in Zukunft individuelle Gesundheitsscheine zu verschaffen.

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2. Grenzverkehr.

Art. 121 bietet den Grenzbewohnern die Erleichterung, daß sie mit ihrem eigenen Vieh die Grenze nach beiden Richtungen überschreiten können, unter der Bedingung, daß sie fortwährend im Besitze von v o r s c h r i f t s g e m ä ß e n Gesundheitsscheinen seien.

Das unterzeichnete Departement macht Sie darauf aufmerksam, daß diese Gesundheitsscheine nicht nothwendig individuelle nach Formular A sein müssen", sondern daß für diese Fälle auch Kollektiv-Scheine nach Formular C als v o r s c h r i f t s g e m ä ß o zu betrachten sind.

3, Einfuhr von Fleisch.

Die Vorschriften, welche im Art. 123 gegeben sind, haben den Zweck, zu verhindern, daß innert unserer Grenze Fleisch in Handel gebracht, beziehungsweise kolportirt wird, welches im Auslande zum Genuß nicht zugelassen oder als minderwerthig taxirt worden ist.

Daraus folgt, daß dasjenige Fleisch, welches zum Privatgebrauch bestimmt ist, nicht untersucht werden muß.

Aus dem Wortlaut des 3. und 4. Absatzes des zitirten Artikels erhellt ferner, daß solches Fleisch, welches gut verpackt oder gar in plombirten Körben oder Kisten auf Eisenbahnen oder durch die Post eingeführt wird, ebenfalls der Untersuchung durch den Grenzthierarzt n i c h t unterliegt.

Dagegen ist das für den Verkauf oder für Gastwirthe bestimmte, nur lose oder gar nicht verpackte Fleisch (oder Fleischwaaren) nur über die Zollstätten und zu den Zeiten einzulassen, welche dem Viehverkehr geöffnet sind.

Diesem Fleisch muß der im erwähnten Artikel verlangte, durch einen Thierarzt oder durch den amtlichen Fleischschauer unterzeichnete Gesundheitsschein beiliegen.

O

B e r n , den 12. Januar

7

1887.

Schweizerisches Landwirthschafts-Departement : DEUCHER.

Bundesblatt. 39. Jahrg. Bd. I.

Eidg. Medizinalprüfungen Während des III. und IV. Quartals 1886 haben folgende Medizinalpersonen nach abgelegter Prüfung das eidgenössische Diplom erhalten: Name und Vorname.

Als Aerzte: Steinhänslin, Julius Heinr.

Perrin, Romain ! Gemer, Ed. Rudolf Pauli, Georg Burger, Julius Erni, Joseph Frick, Adolf Grob, Friedrich Güttinger, Johann Meyer, Pani Siegrist, Johann Spengler, Karl Stierlin, Robert Treadwell-Dupré, Luise Cattani, Emil Nater, Gottlieb Schärer, Albert Glaser, Robert Mayor, Ernst

Heimatort.

Wohnort.

Kanton oder Land.

Ge burts- \ Prüfungsjahr, l ort.

\ Brugg u. Sumiswald Semsales Bern Malans Laufen Altishofen Zürich Hemberg Opfikon Herisau Brugg Davos-Platz Schaffhausen Portsmouth Engel b erg Kurzdorf Bußwyl Niederhünigen Echallens

; ;

: Ì

Aargau und Bern Freiburg Bern Graubünden Bern Luzern Zürich St. Gallen Zürich Appenzell A. B,h.

Aargau Graubünden Schaffhausen Amerika Obwalden *) Thurgau Bern n

Waadt

*) Auf Seite 49 hievor irrthümlich ,,Nidwalden".

Bern n

Thun » Laufen Altishofen Zürich-Riesbach Uster Affoltern Herisa a Brugg Davos-Platz Schaffhansen Zürich-Plnntern Préfargier lYauenfeld Bern Münchenbuchsee Bern

1859 1859 1862 1862 1859 1860 Ì863 1862 1861 1861 1860 1860 1862 1853 1860 1860 1862 1863 1863

Bern.

Zürich.

Be n.

" »

1

!

Name mid Vorname.

Heimatort.

Kanton oder Land.

Als Aerzte: Zett, Kaspar Niehus, Ludwig BLattmann, Arnold Blumer, Karl Frey, Konrad Meyer, Franz Pfister, Anton Morel, Karl Handschin, Walter Hufschmid, Karl Schaffner, Gustav Straumann, Hermann Baumann, Johann Schmid; Oskar Hitz, Johann Vittoz, Roger Caillât, Franz

Reichenburg Hannover Richterswêil Mühlehorn Aarau Waldenburg Tuggen Wyl Gelterkinden Trimbach Anwil Waldenburg Visp Wimmis Klosters Froideville Vernier

Schwyz Preußen Zürich Glarus Aargau Baselland Schwyz St. Gallen Baselland Solothurn Baselland

Als Apotheker: Karrer, Otto Bonhôte, F. L. Jean Dünnenberger, Karl Schelling, Otto Wulliemoz, Ernst Bonjour, Emil Guebhardt, Adrian

Teufenthal Peseux Weinfelden Berneck Vuarrens Lignières Vernéaz

Aargau Neuenbnrg Thurgau St. Gallen Waadt Neuenburg

n

Wallis Bern Graubünden Waadt Genf

n

Wohnort.

Bern

Geburts- Priifungsjahr.

ort.

Bern.

·a Zürich.

Genf n

1861 1858 1861 1857 1862 1863 1861 1860 1862 1860 1861 1862 1859 1861 1855 1863 1856

Bern Fenin Zürich Rheineck Lausanne Chaux-de-Fonds Bôle bei Colombier

1862 1863 1862 1862 1863 1863 1863

Bern.

Zürich.

n

Zürich Fluntern Hottingen Basel n 7)

n n

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fl

Basel.

Jt

Genf.

n

n n

Lausanne.

n D

Name wwd Vorname.

Heimatort.

Kanton oder Land.

Wohnort.

Als Apotheker: Stagessi, Theodor Juillard, Paul Donner, Anton Schmidt, Friedrich Sandoz, Georg

Romont Chaux-de-Fonds Diirrmaul Freiburg Lode

Freiburg Neuenburg Böhmen Freiburg Neuenburg

Romont Genf

Als Thierärzte: Oehrli, Johann Stump, Jakob

Matten b. Interlaken ßuchackern

Bern Thurgau

Geburts- Prüfungsjahr.

ort.

Lausanne.

Genf.

Freiburg Genf

1861 1862 1862 1862 1864

Bern Buchackern

1864 1864

Bern.

Zürich.

n

n n Î)

B e r n , den 31. Dezember 1886.

Eidg. Departement des Innern,

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Bekanntmachung.

Nachsteheade Zollstätten sind ebenfalls für die Einfuhr von Vieh, Fleisch und Fleischwaaren geöffnet: Untersuchender Thierarzi.

St. Antönien: Vom 1. April bis 31. Oktober jeden Donnerstag von 10--12 Uhr Morgens, sowie an denjenigen Tagen, ebenfalls von 10--12 Uhr, an welchen im Tyrol Viehmärkte abgehalten werden.

Scarl:

Vom 1. Juni bis 31. August jeden Mittwoch von 10--12 Uhr Morgens.

M a r c h i , Heinr., in Davos-Platz.

C a r l , Johann, in Schuls.

B e r n , den 11. Januar 1887.

Eidg. Landwirtschaftsdepartement.

Tarifentscheide des

Zolldepartements im Monat Dezember 1886.

Tarifnummer.

4.

11/12.

16.

17.

25.

33.

37.

63.

Sog. Thomasschlacke.

Süßholzsaft in Pastillenform.

In den Tariferläuterungen ist ,,Sumachbrühe" zu streichen.

Sumachextrakt, Sumachbrühe.

Lederfett in Fässern.

In den Tariferläuterungen ist ,,Sumachextrakt" zu streichen.

In den Tariferläuterungen ist nach ,,Papierbraun" einzuschalten ,,(Casselerbraun)".

Holzklötze für Bodenbelag, etc.

98 Tarifnummer.

83.

Galanterieartikel (Schmuckkästehen, Etuis, Futterale, etc.)

aus Leder oder vorherrschend aus Leder (s. auch ad Nr. 358/360 und 411).

91. Buchhandlungsanzeigen (Buchhandlungsprospekte), sowie solche von Musikalien- und Kunsthandlungen.

120. Flußeisen-Ingots, ausgewalzte, bis auf 70 cm. Länge.

In den Tariferläuterungen ist zu streichen : ,,Eisen- und Stahlspäne zum Reinigen von Parquetbödentt.

121/122. Flußeisen-Ingots, ausgewalzte, über 70 cm. Länge.

130. Stahlspäne zum Reinigen von Parquetböden.

130/131 a. Uhrmacherwerkzeuge.

142. Neusilberröhren.

256.

Chinawein ohne Heilanpreisung.

316/317. Tussahseide.

358/360. Galanterieartikel (Schmuckkästchen, Etuis, Futterale, etc.)

mit Sammet, Seide oder andern Geweben ausgepolstert : mit Näharbeit (zu vergleichen Nr. 83 und Nr. 411).

360. Konfektionsgegenstände mit Federbesatz.

407. Pfeifen, irdene, aus einem Stück.

409.

,, , . , , . . , je · nach, Material.

M . · , 4....410.Ï> Pfeifenkopie, 411.

412.

Christbaumverzierungen; Cigarrenetuis aus Pappendeckel oder Papiermasse ; Gralanterieartikel (Schmuckkästchen, Etuis, Futterale, etc.) mit Sammet, Seide oder andern Geweben überzogen oder gefüttert (nicht gepolstert): ohne Näharbeit (zu vergleichen Nr. 83 und 358/360).

Kautschukstempel.

Ausfulir.

13. Baumwollabfallfäden.

Redaktionsänderung in der Tarifansgabe vom September 1884.

Die Positionen 44 und 44 a in der Tarifausgabe vom September 1884 sollen, nach dem Konventionaltarif richtig gestellt, anstatt der gegenwärtigen Fassung lauten wie folgt:

99 Tarifnummer.

44.

Hohlglas und Glaswaaren: aus gewöhnlichem schwarzem, braunem, grünem Glas (Bouteillenglas) : gewöhnliche Weinflaschen, etc. ; farblose Flacons für kondensirte Milch, Fr. 3. 50 (Generaltarif).

a. Gewöhnliche Weinflaschen, grüne und braune, Fr. 1.50 (Konventionaltarif).

Sterbefälle infolge der nachgenannten Infektionskrankheiten in den Städten Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Chaux-de-Fonds, St. Gallen, Luzern, BTeuenburg, Winterthur, Biel, Schaffhausen, Preiburg, Herisau und Lode, gemeldet vom 2. bis 8. Januar 4887.

(Bei Zürich sind immer auch die Fälle der neun Ausgerneindeii, bei Genf diejenigen von Plainpalais und Eaux-Vives mitbegriffen)

Pocken. -- Masern. Genf 2, Basel l, Bern 1.

Scharlach. -- Diphteritis und Croup.

Zürich l, Genf l, Basel l, Bern l, Luzern l, Biel 1.

Keuchhusten. Basel l, Biel 1.

Rothlauf. -- Typhus. Genf l, Basel l, Lausanne l, Chaux-de-Fonds 1.

Infektiöse Kindbettkrankheiten. Zürich l, Winterthur 1.

Eidg. statistisches BUreau.

100

Bulletin Nr. 24 über die

ansteckenden Krankheiten der Hausthiere in der

Schweiz vom 16. bis 31. Dezember 1886.

Vorkommende Abürzungen : St = Ställe ; W = Weiden ; P = Pferde ; 1l = Kind vieh ; Schw = Schweine Z = Ziegen : Schf = Schafe ; H = Hunde.

Die in Klammern (*) aufgeführten .Fälle sind neu seit letztem Bulletin.

Rauschbrand.

Bern. Bez. Ober-Simmenthal, Zweisimmen, l R; Bez. N ederSimmenthal, Oberwyl, l R; Bez. Pruntrut, Chevenez, l R, Damvant, l R -- Total 4 R umgestanden.

Gesammttotal 4 Fälle.

Milzbrand.

Bern. Bez. Delsberg, Delsberg, l R; Bez. Burgdorf, Burgdorf, l R; Bez. Pruntrut, Concourt, 2 R; Bez. Seftigen, Belpberg, l R; Bez. Konolfingen, Großhöchstetten, l R -- Total 6 R umgestanden.

Solothurn.

Bez. Thierstein, Breitenbach, l R umgestanden.

St. Gallen.

abgesperrt.

Bez. Tablât, Tablât, l R umgestanden, 18 R

Thurgau. Bez. Arbon, Hefenhofen, l R umgestanden, 4 R abgesperrt; Bez. Münchwilen, Wuppenau, \ R umgestanden, 4 R

101

abgesperrt; Bez. Weinfelden, Wigoltingen, l R umgestanden, 13 R abgesperrt -- Stallbaun -- Total 3 R umgestanden, 21 R abgesperrt.

Gesammttotal 11 Fälle.

Wuth.

Bern. Bez. Pruntrut, Pruntrut, l H abgethan; Hundebann über Gemeinde Pruntrut.

Gesammttotal 1 Fall.

Rotz und Hautwurm.

Tessin. Bez. Bellenz, Beilenz, 1 P abgethan -- Desinfektion.

Neuenburg. Bez. Lode, Lode, l P abgethan, 3 P als verdächtig unter tierärztlicher Aufsicht; Brévine, 1 P abgethan, 2 P als verdächtig unter thierärztlicher Aufsicht; die beiden Fälle stehen in keinem Zusammenhange zu einander -- Total 2 P abgethan, 5 P verdächtig.

Gesammttotal 3 Fälle, 5 Verdachtsfälle.

Rothlauf der Schweine.

Lnzern.

Schwyz.

Bez. Hochdorf, Rothenburg, l Schw urngestandeu.

Bez. Schwyz, Schwyz, 2 Schw umgestanden.

Waadt. Bez. IVIorges, Lully, l Schw verdächtig.

Gesammttotal 3 Fälle.

Konstatirte Gesetzesverletzungen.

Lnzern. Zwei Bußen von je E'r. 10 (Mangel von Gesundheitsscheinen); vier Bußen von je Fr. 10 (Gebrauch unrichtiger Gesundheitsscheine).

Schaffhausen. Eine Buße von Fr. 5 (Uebertretung des § IS der Vollziehungsverordnung).

Thnrgau. Zwei Bußen von je Fr. 5 (Benutzung ausgelaufener Gesundheilsscheine); zwei Bußen von je Fr. 5 (Nichtabgabe von Gesundheitsscheinen).

102

Waadt. Eine Buße von Fr. 5 und zwei Bußen von je Fr. 2 (Verkauf nicht gestempelten Fleisches); zwei Bußen von je Fr. 10 und vier solche von je Fr. 5 (Mangel von Gesundheitsscheinen); eine Buße von Fr. 5 (vorschriftswidriger Transport fremder Schweine): eine Buße von Fr. 5 (Nichtabgabe des Gesundheitsscheines) ; eine Buße von Fr. 10 (Unbefugte Ausstellung eines Gesundheitsscheines); zwei Bußen von je Fr. 5 (Dienstvergehen von Viehinspektoren).

NB. Der Bericht von Appenzell I. Rh. ist ausgeblieben.

.A- v i s.

Wir machen an dieser Stelle darauf aufmerksam, daß der Bundesrath unterm 17. dieses Monats eine neue Vollziehungs-Ver ordnung zu den Bundesgesetzen über polizeiliche Maßregeln gegen Viehseuchen, vom 8. Februar 1872, 19. Juli 1873 und 1. Juli 1886 erlassen hat. Diese Verordnung tritt mit dem 1. Januar 1887 in Kraft; durch dieselbe sind 1) die V ollziehungs-Verordnung vom 20. November 1872, 2) die Verordnung vom 3. Oktober 1873, 3) die Bundesrathsbeschlüsse vom 11. Mai 1874, 25. November 1875, 9. und 23. Oktober 1877, 8. Juli 1879, 4) das Kreisschreiben des Bundesrathes vom 24. April 1883, 5) der Bundesrathsbeschluß vom 10. Oktober 1884, sowie 6) alle mit ihr im Widerspruch stehenden eidgenössischen und kantonalen Bestimmungen aufgehoben.

Exemplare der neuen Verordnung können von den Interessenten, insoweit ihnen solche nicht schon durch die kantonalen Behörden zugestellt worden sind, von der Kanzlei des unterzeichneten Departements erhoben werden.

Ausland.

Frankreich. November: Lungenseuche, 19 Departements (Hochsavoyen); Maul- und Klauenseuche, 7 Departements (Doubs); Milzbrand, 15 Departements (Doubs, Jura); Rauschbrand, 17 Departements (Ain, Hochsavoyen, Doubs); Rotz und Hautwurm, 30 Departements (Ain, Jura); Wuth, 37 Departements (Doubs, Jura, Beifort).

103 Baden. 1.--15. Dezember: Milzbrand, 3 Fälle; Rauschbrand, 5 Fälle; Maul- und Klauenseuche, \ Fall.

Oesterreicli-TIngarn. 31. Dezember: Rauschbrand.

Rothlauf.

Bezirke.

l

Bezirke.

Bezirke.

l

--

Lungen- Maut- und Rotz und Milzseuche.

KlauenHautbrand.

seuche.

wurm.

Bezirke.

Galizien . . . . -- Mähren .

5 Böhmen. .

17 Nieder-Oesterreich 6 Steiermark . . .

Schlesien . . . 3 Ober-Oesterreich . l Küstenland... -- Krain . . . . -- Unearn (28. Dez.! 9

Bezirke.

Bezirke.

4

l

--

--

-- j l

l

11

--

--

Oesterreich-Ungarn war am 27. Dezember frei von der Rinderpest.

Italien. 6.--12. Dezember: Rausch- und Milzbrand, zirka 30 Fälle; liothlauf, 9 Fälle; Rotz, l Fall; Lungenseuche, l Fall (Turin); Maul- und Klauenseuche, 6 Fälle.

B e r n , den 31. Dezember 1886.

Schweiz. Landwirthschaftsdepartement.

]VB. Hiezu als Beilagen zwei Tabellen über den Stand der ansteckenden Krankheiten der Hansthiere in der Schweiz während des Jahres 1886.

Bekanntmachung.

Von der Liste der Auswanderungs-Unteragenten sind gestrichen worden : Von der Agentur Otto Stoer in Basel: Hr. Joseph Perren in Visp.

Von der Agentur A. Zwilchenbart in Basel: Hr. Magnus Iten in Unter-Aegeri.

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Stand der ansteckenden Krankheiten der Hausthiere in der Schweiz im Jahre 1886.

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104 Von der Agentur Corecco & Brivio in Sodio : Hr. Evaristo Molo in Bellinzona, ,, Giovanni Consolascio in Locamo.

Letztere Beiden sind zur Agentur A. Z w i l c h e n b a r t übergetreten.

Das Domizil des Unteragenten Arn. Imobersteg ist L o c a m o , anstatt, wie in letzter Nummer des Bandesblattes angegeben, Lugano.

B e r n , den 14. Januar 1887.

Schweiz. Handels- und Landwirthschaftsdepartement.

II. Abtheilung : Auswanderungswesen.

Bekanntmachung.

Von Seiten eines Schweiz. Konsulats wird neuerdings darüber Besehwerde geführt, daß von Schweiz. Kantons- und Gemeindebehörden an das Konsulat gerichtete Briefe mit der Bezeichnung ,,amtlich" versehen, dagegen nicht frankirt werden, was zur Folge habe, daß das Konsulat aus eigenen Mitteln die doppelte Taxe bezahlen müsse.

Die Bundeskanzlei macht nuu wiederholt darauf aufmerksam, daß amtliche Schreiben Schweizerischer Behörden nur innert den Grenzen der Schweiz Portofreiheit genießen und daß die Konsuln nach Artikel 65 des Konsularreglements nicht verpflichtet sind, und es ihnen, da sie in der Regel für die Ausübung ihrer Punktionen nicht entschädigt werden, billigerweise auch nicht zugemuthet werden kann, unfrankirte Briefe von Gemeinden oder Privaten anzunehmen. Gemeindebehörden und Privatpersonen werden daher gut thun, ihre Korrespondenz mit Schweiz. Konsulaten zu frankiren, wenn sie sich nicht der Gefahr aussetzen wollen, dieselbe refüsirt zu sehen.

Anders verhält es sich mit der unfrankirten Korrespondenz von Kantonsregierungen oder Kantonalen Kanzleien. Den Konsuln steht das Recht nicht zu, deren Annahme zu verweigern. Da indessen die Kantonsregierungen, nach Art. 64 des citirten Reglements, zum Ersatz der daherigen Portoauslagen verpflichtet sind, so dürfte es in ihrem eigenen Interesse liegen, die an Schweiz. Konsulate gerichteten Schreiben ebenfalls zu frankiren.

B e r n , den 23. November 1885.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

Reproduzirt im Januar 1887.

105

Bekanntmachung.

Von Seite des Schweiz. Handelsstandes wird häufig Beschwerde darüber geführt, daß Warensendungen aus dem Auslande außer den Zollgebühren sich noch mit weitern Gebühren, unter der Angabe ^für Zollbehandlung"1 u. s. w., belastet finden.

In Wiederholung früherer Bekanntmachungen wird hiemit neuerdings aufmerksam gemacht, daß solche Gebühren weder vom Schweiz.

Zollpersonal, noch für Rechnung der Zollverwaltung bezogen, sondern daß seitens der letztern einzig und allein die tarifmäßigen Zollgebühren erhoben werden. Reklamationen wegen Bezuges von Nebengebühren sind daher nicht an die Zollverwaltung, sondern an diejenige Stelle (Speditor oder Güterexpedition au der Grenze, welche die Zollabfertigung vermittelt!, zu richten.

Zugleich wird aufmerksam gemacht, daß die Ueklaranten (resp.

die Speditoren oder Grüterexpeditionen), welche den Zollstälten Kollektiv - Deklarationen abgeben, die Waarensendimgen an verschiedene Adressaten umfassen, dafür entsprechende Kollektiv-Zollquittungen empfangen Diese bleiben in Händen der Deklaranten, wogegen die Einfuhrfrachtbriefe mit einem zollamtlichen Stempel abgestempelt werden, aus welchem der Name der Zollstätte und der Betrag des erhobenen Zolles ersichtlich ist.

Derjenige Warenempfänger, welcher eine Zollquittung zugestellt zu erhalten wünscht, hat zu diesem Ende dal'ür zu sorgen, daß für ihn bestimmte Warensendungen durch den Deklarauten jeweilen mit einer besondern Deklaration zur Verzollung angemeldet werden, in welchem Falle auch eine besondere Zollquittung ausgefertigt wird.

B e r n , den 1. November 1886.

Eidg. Oberzolldirektion.

Keproduzirt im Januar 1887.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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1887

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1

Volume Volume Heft

02

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

15.01.1887

Date Data Seite

86-105

Page Pagina Ref. No

10 013 376

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