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Schweizerisches Bundesblatt.

XV. Jahrgang lll.

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Nr. 56.

26. Dezember 1863.

Schweizerische Mission nach Japan.

Jn Fortsetzung der Verossentlichungen über die von der schweizerisehen Abordnung nach Japan einlangenden, den Handel dieses Jnsellandes beschlagenden Berichte werden nachstehende, von dem Gesandtsehastssekretär, Hrn. B r e n n w a l d , aus Yokohama den 10. und 26. ..September eingesandte Berichte über den Thee - und sonstigen . A u s f u h r h a n d e l Japans seinem wesentlichsten Juhalte nach mitgetheilt.

B e r n , den 22. Dezember 1863.

Das eidg. Handels- und Zolldepartement

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Bericht über den Thee-Exporthandel Japans.

(Vom 10. September 1863.)

Musser dem Seidenerort worüber ich in meinem Rapport vom 1l).

August d. J. aussührlich referirte ^), spielt Thee eine hervorragende Rolle und dürste, wenn einmal die politischen Verhaltnisse mit Japan geregelt und die fortwährend ueu austauehenden Hindernisse und Restriktionen der Regiernng beseitigt sind, soweit es eben die Grosse des Bandes und Ausdehnung des zu diesem Produkte kultursähigen Bodens erlaubt, mit der Zeit noch an Bedent...ng gewinnen, da die ganze Jusel Rippon mit Ausnahme der uordlichen und südlichen Extremitäten, in grossen guantitäten Thee produzirt. Dieser Artikel wird jedoch nie von solcher Wichtigkeit werden , wie diess bereits in Ehina der Fall ist, da er diesem iu Qualität .veit zurücksteht. Die ganz feinsten Sorten kommen gar nicht ^) S. Seile 779 hievor.

Bundesblatt. Jahrg. Xv. Bd. III.

.

84

1018^ in den Handel, sondern werden aussehliesslieh für den Konsum der japanesischen Fürsten und hohen Beamten bestimmt, welehe sie selbst sehr theuer bezahlen.

Für die übrigen Sorten haben bis setzt Yokohama und Nagasaki s^ ziemlich die gleiche Bedeutung, mit den. Unterschiede jedoch, dass in Ragasaki mehr die ordinären und mittlern, ^n Yokohama mehr die mittlern und feinern Sorten an den Markt kommen. Von Hakodate wird gar kein Thee e^portirt.

^okol,.ama liegt von den Theedistrikten sehr weit entfernt, und da die Transportmittel in Japan noch sehr mangelhast sind, so wird der Thee hiedurch bedeutend verlhe.uert und kann überhaupt nur in kleinen Varthien an den Markt gebracht werden. Der Transport geschieht auf Bserden , denen der in Matten verpackte Thee zu beiden Seiten ausgebunden wird und durch die Gebirge über schlecht unterhaltene ^nsswege oft acht Tagereisen erfordert. Es kommen allerdings dann und wann einige Barthien aus grossen japanischen Jonken ans den in der Rahe des Meeres liegenden Distrikten , doch sind die Zusuhren nie sehr bedeutend und finden zudem sehr unregelmäßig statt. Die grbssten und besten Theedistrikte liegen in unmittelbarer Rahe von Osaeea, und wenn einmal diese Stadt dem fremden Verkehr erossnet ist, so wird sich der ganze Theehandel dort eoneentriren . abgesehen davon , dass schon jetzt sieh der Hanptmarkt für Thee dort befindet, werden die Unkosten zur Herbeischassuug des Thees durch die günstige Lage des Blatzes bedeutend vermindert.

Ueber den Anbau und die Bereitung des Thees hu Jnnern von Japan ist die Kenntniss noch sehr mangelhast und beschränkt sich ans einige kurze Angaben der wenigen Reisenden, denen es bis jetzt vergonnt war, bis in jene Distrikte vorzudringen. ^ i e b o l d schreibt darüber.

. Die Anpflanzung geschieht durch .^aamen, welcher in .Quantitäten .,von 8--10 Kapseln in einem kleinen Kreise zusammen gesäet wird, und ^beobachtet man zwischen jedem Kreise einen uugesähren Abstand von Deinem Fnsse.. nu.^ der Pflanze Ranm zum Ausbreiten zu gewähren. Jm ,,Herbst ^vird der ^aamen gelegt, nnd fchon im Mai kommt das .^släuz..hen ,,hervor, dem man gleich in. ersten Jahre die Krone abnimmt, um zu ^verhindern, dass es in einem Stamme aufwächst. Die schwachen oder ., krüppelhaften Standen werden gleich im Anfange ausgerupft, un. den

^kräftia.ern das Gedeihen ^u erleichtern. Die Anpflanzung liegt mogliehst

,,der Morgensonne ausgefetzt und geschützt gegen die kalten Rordwinde.

,,Jm vierten Jahre beginnt die erste Erndte, und es werden dann die ^jungen Triebe von 2-3 .^oll Länge abgeschnitten und die Blätter ab^gepflückt , wobei man indessen die an der Spitze wachsenden , sorgfältig .,von den untern Blättern trennt, weil jene zarter und kostbarer gehalten ^werden.

,,Die weitere Bereitung des Thees kann auf zweierlei Arten ge,,sehehen. und zwar. erstens anf trockene. Diese Bereitungsart besteht in

l0l9 folgendem : Die Blätter werden in eiserner ..^sanne über massigem ,,Kohlenseuer unter stetem Umrühren mit den Händen zum Welken ge,, bracht und allmälig gerostet. Hieraus wird der Thee aus eine Matte ,,geschüttet und so lange mit den Händen gerollt, bis er ansängt zu er^ ,,kalten, woraus man ihn eine ^eit lang liegen lässt und dann von Reuem ,,die ganze Broeedur des Erhi^eus in der Bsanne und des Rollens mit ,,den Händen aus der Matte vornimmt. 2) Ans nasse Art: Die frisch ^gelesenen Blätter werden dem Dampfe siedenden Wassers ausgesät, ,, hierauf aus Matten gerollt und dann in eisernen ^sannen gerostet. Der ,,Behälter, worin der Thee sich befindet, während er dem Wasserdampfe ,,a..sgesel^t ist, ist ein viereckiger Kasten, mit mehreren übereinander lie,,genden Abtheilnngen , welche durch Bambns-Matten von einander ge^ ,,trennt sind. Jede Abtheilung wird nun mit dem Thee gesüllt und ,,unter dem ganzen Kasten ein Kessel mit siedendem Wasser gehängt, wo^ .,von der Dampf, durch die Matten dringend, den Thee vollig durchs

..sättigt.^

Da die Bereitung aus trockene Weise dem Thee bedeuteud mehr ..^aft entzieht, als aus nasse Art, so nehmen die Blätter auch eine dnnk^ lere schwärzliche Färbung an, welche eben dem japanesischen Thee eigen ist, woraus man sehliessen muss , dass der grossere Theil .^avon aus sene Art präparirt wird.

Die Ansi.hten , ob die Japauesen den feinern Sorten des Thees bei dessen Bearbeitung eine gewisse Blume beimischen, welche später wieder ausgesiebt wird, wie diess ^. B. in Ehina bei einigen Porten der ^all ist, un.. denselben das angenehme ^lroma dieser Blume beizubringen, sind

getheilt, doch lässt sieh die Wahrscheinlichkeit kann.. bestreiten, da sehr oft

verschiedene Vartl^ien von ganz gleichem Thee einen bedeutenden Unterschied in dem ^eruche zeigen, so lange der Thee noch frisch ist, bei läugerm lagern indessen der anfänglich so starke Unterschied sieh ga..^ verliert und sehliesslich kann. noch wal^unehmen ist.

.^lller Japan^Thee ist grün und hat eine starke Blume; die O.ualitäten sind jedoeh sehr verschieden und stehen im Allgemeinen, wie bereits bemerkt, den seinen Ehina- Sorten weit ^.rück. Von ^en mittlere nnd ordinären Sorten wird von Nagasaki aus viel nach Ehina ex^portirt , wo man sie mit Ehina -Thee vermischt und anch die ganz ordinären .^ort...n sür den Bedarf der dortigen Knlie verwendet. Die direkt nach Europa und Amerika gehenden seinern und mittlern Aorten werden von ^okohan.a e^portirt. Die bisherige Aussuhr von Japan wird aus 1l) und 12 Millionen englische Bfunde per Jahr geschäht, und zwar von ^okohama allein

vom 1. Juni bis 31. Mai ..l..^-^ I^-^l .^-....2 I^^^ englische Bsunde 3,180,26^ 4,.)5l,733 5,847,l33 5,7.)6,3.^8

Die Ausfuhr von Yokohama vom Jahr 1862^63 vertheilt sich auf folgende Länder:

1020 Rach .London 2,600,258 ^ Amerika ,, ,, 1, 172, 510 Shanghai ,, 1,842, 819 ,, Hongkong ,, 180,801 ,, Total ^

5, 896,388

Von Nagasaki betrug^ die Aussuhr vom 1. Juni 1862 bis 31.^Mai

1863 nur Vsnnd 4,043,780.

Ob sieh wohl die Produktion noch in so bedeutendem Massftabe auszudehnen sähig ist, wie Viele hossen und glauben, lässt sich schwer vorans beurtheilen , da zum Anbau des Thees sehr viel .Land erforderlich und der Konsum in Japan selbst jedenfalls sehr bedeutend ist. denn rechnet man nur 2 a 3 Vsund per Kops, wo Jedermann fast aussehliesslieh nur Thee trinkt, so ergibt diess ein jährlicher inländischer Eonsnm von über

100 Millionen Bsnnd.

Die Hauptanssnhr von Yokohama besteht nach London ; doch hat sich der japanesische Thee in Europa noch keinen gehörigen Eingang verschafft und ist gewohnlich von dort aus wieder nach Eanada und überhaupt nach Nordamerika reer^portirt worden, wo er im Allgemeine.. mehr beliebt ist als in Europa, da dort überhaupt der grüne Thee dem sehwarzen vorgewogen wird. Diesem Umstande ist es auch zuzuschreiben, dass der Japan -Thee den grossen Fluktuationen aus dem Londoner Markte ausgesetzt war und ost keine Abnehmer sand, während er ^u andern Zeiten, wenn grosse Rachsrage in Amerika herrsehte, ost glänzend verkaust wurde.

Man hofft hier jetzt viel aus einen grossern Absatz nach Rußland , wo das srühere Monopol seit 1. April 1862 ansgehoben ist und das Volk die geringe Japan-^orte eonsnmireu wird, obsehon bis jetzt nur schwarzer Thee in Russland getrunken wurde. Dessenungeachtet wird London immerhin der Hauptmarkt bleiben, da der Transport über Sibirien mit allzugrossen Kosten verbunden wäre. Raeh San ^raueis.^o werden von ^okohama einige Ladungen direkt per Jahr verschifft , es gehen dort jedoch nur die seinern und allerfeinsten Sorten, welche noch einer besondern Verpackung bedürfen und in 1 Bsd., ^ Bfd. und ^.^ Bsd. Bak^tchen in kleine Kistehen von 16 oder 30 Bfd. verpackt, ausgesandt werden.

Die Anssendungen nach Re.v-^ork, wo wieder ordinare Porten verbraneht werden, haben seit dem Kriege bedeutend abgenommen, da der Zoll jetzt enorm hoeh angesetzt wird.

Die Fremden kaufen deu Thee, wie diess aueh bei .^eide der ^all ist, von den Japanesen ans zweiter und dritter Han.^ uur wenige von den grossern Produzenten haben ihre eigenen japanesisehen Agenten in Yokohama, und es wird das Geschäft gewohnlich gegen baare mexikanische Dollars abgeschlossen, ab und zu werden auch einige Barthien gegen Tanseh unbesetzt. Der Thee w.rd gemischt und ungemischt au den Markt ge-

l02l bracht, die feinern Sorten sind gewohnlich ungemischt, und es e^portiren die Fremden denselben, ohne ihn vorher noch zu sortire^ , wie er gerade von den Japanesen in den Handel gebracht wird.

Einige Versuche, den Thee zu sortiren, haben sieh in London schlecht bezahlt, da diess einstweilen noch mit allzugross.en Kosten verbunden ist.

Die Verpackung wird durch die Europäer besorgt und geschieht anf dieselbe Weise, wi.. in Ehina, in Kisten seder Grosse, .mit Blei-Einsatz.

Die Verschiffungen werden gegen baare mexikanische Dollars gemacht, oder aneh ^egen Wechsel aus Europa, und es wird der Japan-Thee noch nicht unter dem Ramen der Distrikte verschifft und faeturirt, wie diess in Ehina der ^all ist, sondern je nach der Qualität unter den Benennungen Ordinar^, Eommon ^.., und es stellen sich die gegenwärtigen, gegenüber .^er Durchschnittspreise, wie folgt.

Ordinar^ . . Doll. 2 à 4 persie. gegen Doll. 1 .. 3 Durchschnittspreis.

Good (..rdm^ry ,, 4 ,, 6 ,, ,, ,, ,, 4,,6 ,, ^..ommon .

.

Good Common ^..r to ^ood .

., 8 ,,12,, ,, ., l 4 ,,18,, ,, ,, 19 ,,24,, ,,

,, ,, ,,

,, b ^ 10 ,, l1,,^6 ,, 17 ,,22

^

,, ^,,.^,,

,,

,, 23^5

.

.

.

,,

l^est . . . ,, 28 ,,35,, ,,

,,

,, ,,

,, 26 ,,32

Die je^igen Vreise stellen sich so hoch , weil den Brodueenten von der Regierung neuerdings allerlei Hindernisse und Besehränkungen ^ur Herbeischassung des Thees entgegengestellt werden und bei dem beschränkten Gesehäste ^ie Eoneurrenz die preise bedeutend in die Hohe treibt.

Bis anhin war man allgemein der Ansicht, dass aller Japan - ^hee noch einmal gedorrt werden musste, bevor er verschifft werden konnte, da er von den Japanesen nicht genügend getrocknet an den Markt gebracht wurde. Es haben daher auch bereits alle sremden Häuser, welche sieh mit dem Theegeschäst befassen, ihre eigenen Feuerungsgebäude herstellen lassen, wo der Thee noch vor der Verschiffung . in eisernen fesseln über massigen. ^ener, die letzte Dörrnng erhält und dort auch gewohnlich gefärbt wurde. Die sehlauen Japanesen, den Vortheil dieser Etablissemente erkennend, haben auch schon die gleichen Vorkehrungen tressen lassen, nnd es sin^ hier mehrere solche, welehe den europäischen in nichts nachstehen.

Es haben daher auch mehrere Däuser den Versuch gemacht , einige Anssendungen, immerhin den Thee als genügend getrocknet erachtet, ungedorrt zu riskiren und sollen sich gut dabei gestanden haben, da die Ersparnis. von Zeit, Kosten und Gewichtsverlust, welcher allein aus alter Waare 4 a 5 ^ und aus frischer ^ à 8 ^ ausmacht, das Risieo vollkommen ausgewogen hat ; und wenn auch dann und wann eine Sendung darunter leidet, so ist man dureh das Gelingen der übrigen vollkommen

gedeckt.

Von der bis jetzt angewandten Methode , den Thee ,

welcher nach

1022 London aus den Maikt geschickt wird, ^n färben, ist man ganz znrückge-

kommen, da sich diese Methode, theils wegen der Eigentümlichkeit des Blattes, theils wegen ungenügender Kenntniss des Färbens nicht bewährt hat und er gewohnlich dadurch verdorben wurde, zudem sich diese The...

in England bis ie^t schlecht bezahlt haben.

Nachstehend füge einen Conto fnito bei, welcher mir von einem bedeutenden T^ee-Gesehäfte zur Verfügung gestellt wurde.

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^ .

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^ .

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über 152 Kisten g e f e u e r t e n Japan ^Thee von Yokohama per Segelsehisf naeh London versandt.

Brutto .^ 8565, Tara .^ 2432, a .^ 16 per Kiste.

Retto .^ 6 l 33 englisch .. ^ - E a t t i e s 4^)l) Gewichtsverlust beim Fenern eirea 8^ Eatties 400

Eatties 5000 a Doll. 20 per Bieul . DolI.1000.Ausgehende Rechte 5^ per permit Doll. 1. 50 Doll. 5l. 50 Jnspektion 1^ . . . . . . . . . ,, 10. ..^agern.ietl^e 5 E. per Kiste . . . . . ^, 7. 60 Feuerasseenranz ^..^^ . . . . . . .

Boot, Knlielohn, Transport nach und von den

^....erm.gsgebänden 1..) E. per Kiste

Kisten, Ble.,

. .

Bereisen^, Verpacknngs- und

^uerungs-Unl.osten D.^ll. 4^.^ per ^ieul

,,

2 . 50

,, 15. 20 ,, 225.- ^ 3l l. 80 ^^^ Doll.131t.80

kommission 5.^.^

,,

65. 59

Doll.t377.39 1 Vieul - 10..) Eatties - 133 englische Bsnnd.

Bei Verpackung des Thees in Vaketen von ^^, .^ oder 1 Bfnud erhohen sich die Verpackungsspesen um ungefähr 5 Doll. per Vienl.

Die Fraeht sür Thee per Segelschiff nach London ist augenblicklieh L. 5 per Tonne von 50 Enbiksuss. Die Kiste ist zu 2 ^. Eubi^fnss Jnhalt anzunehuien.

Die feinsten Thee-.^orten, welche an den Markt kommen, find ans dem Distrikt ^amasiro oder Dojee und ersehenen gewohnlieh Anfangs September. Die Jse-Sorten, aus den benachbarten Distrikten, übertreffen im Allgemeinen dem Ansehen naeh den ^amasiro^Tl..ee, färben sich iedoch .^iel dunkler beim Einweichen. Diese nebst den ^ur.mga- und Ju^u^ Porten, welche die ersten auf dem Markte erscheinen und gewohnlich in grossen ^nantitäten gegen Mitte Juni anlangen, find am gesuchtesten.

1023 Von den Distrikten Goshoo und Hadchiodgi kommen ausgezeichnet feine Thee an den Markt, jedoch n..n. in ganz geringen Quantitäten.

Ausser diesen. Distrikten gibt es noch andere, welche in ganz bedeutenden Quantitäten beliebte Thee-Sorten produeiren und unter den Ramen S h in i o s a , Mino n, T a m b a und Mito bekannt sind, und ich lasse hier ein annäherndes Verzeichniss folgen über die ...Quantitäten Thee, welche .aus den verschiedenen Distrikten zum Export nach Yokohama und Ragakafi an den Markt gebracht werden : Nr. l. Pamasiro oder Dojee (fmest) . . . . Eatties 2,000,000

,, 2. Goshoo ^ ^ ^.

,, 2. Hadchiodgi l fine to finest . . . .

,, ^

150,000 100,000

,,

3. Jfe

, , , , , , . . . .

,,

2,000,000

,,

4. Surnnga fine

.

,,

.

.

.

.

.

.

.

^, 5. Jntziu fair to good . . . . . . .

t ,500,000

,, 7. Minon ordinary . . . . . . . .

,,

..... Shimosa good conimon

,,

^

1,000,000

,,

8. Tamba (common) kommt nur nach Nagasaki

,.

500,000

,, 9. Mito

,,

,,

. . . . .

1,500,000

,,

,, ,,

850,000

,,

^ 300,000 Eatties 9,900,000 à 3/4 englische Bfd. 13,200,000

Von diesem werden nun auch wieder eirea 1 .. 2 .Millionen Bfund durch die Bevölkerung von Yokohama und Nagasaki eonsumirt.

Jst es den Europäern erst einmal gestattet, ins Jnnere zu gehen und die Leitung bei der ersten gichtigsten Bereitung des Thees zu übernehmen, so wird sich dieser Artikel bei seinen gnten Grnndeigenschasten ganz gewiss noeh bedeutend verbessern lassen, und eine noch weit wichtigere Rolle unter.

den Exporten von Japan spielen.

Y o k o h a m a , den 10. September

1863.

E. Brennwald

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Bericht über den Exporthandel Japans im Allgemeinen.

(Vom 26. September 1863.)

nächst Seide und Thee bildete Kupfer bis jetzt ein sehr bedeutender Ausfuhrartikel von Japan, trotzdem dessen Ausfuhr in rohem Zustande ....on der Regierung verhindert wird. Es darf nur in verarbeitetem Zustande ausgeführt werden, und es bringen daher die Japanesen (um eben nur die Spuren der Bearbeitung zu zeigen) in Form von Draht, Rägeln,.

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Bericht über den Thee-Exporthandel Japans. (Vom 10. September 1863.)

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26.12.1863

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