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Aus den Verhandlungen des Bundesrates

(Vom 22. März 1949) Harm Gaston Bénédict, Honorarkonsul von Panama in Lausanne, wird das Exequatur erteilt.

(Vom 25. März 1949) Für den Best, der am 31. Dezember 1954 ablaufenden Amtsdauer werden gewählt: Als Direktor der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt: Herr Dr. jur. Ulrich Oertli, bisher Subdirektor dieser Anstalt ; als Subdirektor Herr Dr. phil. Walter Thalmann, gegenwärtig Chef der mathematischen Abteihing der genannten Anstalt, an Stelle des Herrn Dr. jur. Ulrich Oertli.

Entsprechend seinem Gesuch wird Herr Dr. Paul Schläpfer, Direktor der Hauptabteilung B der eidgenössischen Materialprüfungs- und Versuchsanstalt und ordentlicher Professor für Chemie und Werkstoffkunde an der Eidgenössischen Technischen Hochschule auf Ende September 1949 unter Verdankung der geleisteten Dienste in den Ruhestand versetzt.

Ab Mitglied des Verwaltungsrates der Allgemeinen schweizerischen Uhren industrie AG. wird für den Rest der laufenden Amtsdauer Herr Dr. M. Iklé, Direktor der eidgenössischen Finanzverwaltung gewählt, an Stelle des verstorbenen Herrn H. Ryffel, alt Direktor der eidgenössischen Finanzkontrolle.

Als Delegierte für den in Lissabon vom 18.--24. April 1949 stattfindenden 16. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte werden bezeichnet die Herren Prof. Dr. Paul Ganz, Oberhof en bei Thun; Prof. Adrien Bovy, Direktor des Kantonalen Kunstmuseums, Freiburg; Prof. Dr. Hans Bobert Hahnloser, Bern; Prof. Dr. Joseph Gantner, Basel, und Dr. Wilhelm Wartmann, Direktor des Zürcher Kunsthauses, Zürich.

Als Mitglieder der schweizerischen Delegation für die internationale Verwaltungskonferenz, die ara 18. Mai 1949 in Paris zum Zwecke der Revision der internationalen Telegraphen- und Telephonreglemente zusammentreten wird, werden folgende Herren bezeichnet : Von der Generaldirektion der Post-, Telegraphen- und Telephonverwaltung: die Herren A. Möckli, Direktor der

594 Telegraphen- und Telephonabteilung, als Delegationschef; Herr Ch. Chappuis, Abteilungschef, als Stellvertreter des Delegationschefs ; Herr A. Langenberger, Sektionschef ; Herr W. Münz. Sektionschef ; Herr P. Farine. Dienstchef.

Dem Kanton Thurgau wird ari die Kosten der berufsbäuerlichen Siedlung «Eppelhausen», Gemeinde Hüttwilen, ein Bundesbeitrag bewilligt.

. . (Vom 28. März 1949) Dem Kanton Wallis wird an die Kosten der Wiederherstellungsarbeiten in dem durch die Überschwemmungskatastrophe vom September 1948 verwüsteten Gebiete der Gemeinde Fully ein Bundesbeitrag bewilligt.

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Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes # S T #

Reglement über

die Lehrlingsausbildung im Berufe des Hammerschmieds Das eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, nach Massgabe von Artikel 5, Absatz l, Artikel 13, Absatz l, und Artikel 19, Absatz l, des Bundesgesetzes vom 26. Juni 1930 über die berufliche Ausbildung {in der Folge Bundesgesetz genannt) und von Artikel 4, 5 und 7 der zugehörigen Verordnung I vom 28. Dezember 1932, erlässt nachstehendes

Reglement über die Lehrlingsausbildung im Berufe des Hammerschmieds 1. Berufsbezeichnung und Lehrzeitdauer Berufsbezeichnung: Hammerschmied.

Die Lehrzeitdauer beträgt 4 Jahre.

Gelernte Huf- und Wagenschmiede können nach einer Zusatzlehre von mindestens einein Jahr zur Lehrabschlussprüfung als Hammerschmied zugelassen werden.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates

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Jahr

1949

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

13

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

31.03.1949

Date Data Seite

593-594

Page Pagina Ref. No

10 036 587

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