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#ST#

Konkurrenz- & Stellen-Ausschreibungen, sowie

Inserate & litterarische Anzeigen.

Stelle-Ausschreibung.

Die Stelle eines Kanzlisten der Bundeskanzlei wird hiermit zur Bewerbung ausgeschrieben.

Anmeldungen sind unter Beilage von Leumnnds- und Studienzeugnissen und einer kurzen Lebensbeschreibung bis Ende Januar an die unterzeichnete Amtsstelle zu richten. Die Kenntniß der deutschen und der französischen Sprache, sowie eine schöne deutliche Handschrift sind absolut erforderlich.

Die Jahresbesoldung beträgt im Maximum Fr. 3200.

B e r n , den 17. Januar 1890.

Schweiz. Bundeskanzlei.

Ausschreibung.

Gemäß Verordnung des Bundesrathes vom 27. Juni 1873 soll eine Anzahl junger Leute, ausschließlich männlichen Geschlechts, zum Telegraphendiensteherangebildet und zu diesem Zwecke den Haupt- und Spezialtelegraphenbüreaux als Lehrlinge zugetheil werden.

Die Bewerber müssen sich über eine gute Sekundarschulbildung und über die Kenntniß zweier Landessprachen ausweisen. Sie dürfen nicht unter 16 und nicht über 25 Jahre alt sein und keine körperlichen Eigenschaften haben, die dem Telegraphendienste hinderlich sein könnten.

Sie haben ihre Anmeldungen schriftlich und portofrei bis zum 4. Februar 1890 an eine der Telegraphen-Inspektionen in Lausanne, Bern, Ölten, Zürich St. Gallen, Chur oder Bellenz einzureichen und beizufügen :

155 1) 2) 3) 4)

Schulzeugnisse ; Leumuudzeugnisse ; Tauf- oder Heimatschein (Auszug aus dem Zivilstaudsregister) ; Arztzeugniß.

Obgenannte Telegraphen-Inspektionen sind bereif, auf mündliche oder frankirte Anfragen gewünschte Auskunft zu ertheilen und die Eingangs erwähnte Verordnung abzugeben.

B e r n , den 7. Januar 1890.

Das Post- und Eisenbahndepartement: Welti.

Stellen-Ausschreibungen.

Zwei Inspektoren der Telegraphenverwaltung. Dieselben müssen theoretisch und praktisch in Télégraphie und Téléphonie durchgebildet sein. Besoldung Fr. 45ÜO bis. Fr. 5500. Anmeldung bis zum 3. Februar bei der Telegraphendirektion in Bern.

Ein zweiter technischer Sekretär. Theoretisch und praktisch in der elektrischen Beleuchtung und Kraftübertragung bewandert. Besoldung Fr. 3500 bis Fr. 4200. Anmeldung bis zum 3. Februar bei der Telegraphendirektion in Bern, Ein Gehlilfe der Kanzlei.

Besoldung laut Gesetz. AnEin Gehülfe der Kontrole.

meldung bis zum 8. Februar bei Ein Gehlilfe des technischen Bürean's. der Telegraphendirektion in Bern.

Ein Gehlilfe des Materialbüreau's.

B e r n , den 3. Januar 1890.

Schweiz. Telegraphendirektion.

Ausschreibung von erledigten Stellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und portof r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein ; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnähme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

156 1) Einnehmer bei der Nebenzollstätte Kreuzlingen. Genaue Kenntniß des Zolldienstes unerläßlich. Anmeldung bis zum 29. Januar 1890. bei der Zolldirektion in Schaffhausen.

2) Einnehmer bei der Nebenzollstàtte Ponte Cremenaga (Tessin). Jahresbesoldung Fr. 500, nebst 15 °/° Bezugsprovision auf der Roheinnahme.

Anmeldung bis zum 29. Januar 1890 bei der Zolldirektion in Lugano.

3) Büreauchef beim Hauptpostbüreau Genf. Anmeldung bis zum 31. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Genf.

4) Briefträger in Ciarens. Anmeldung bis zum 31. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

5) Briefträger und Bote in Nidau (Bern). Anmeldung bis zum 31. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Bern.

6) Posthalter in flauts-Geneveys. Anmeldung bis zum 31. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.

7) Büreanchef beim Postbureau SoloAnmeldung bis zum 31. Januar thnrn.

1890 bei der Kreispostdirektion in 8) Posthalter, Briefträger und Bote in Basel.

Oberbuchsiten (Solothurn).

9) Postablagehalter und Briefträger in Wettingen-Kloster (Aargau). Anmeldung bis zum 31. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

10) Postkommis in Borschach.

Ì Anmeldung bis zum 31. Januar 11) Briefträger in Wolf halden (Appen-[ .189£ ^ei1.der Kreispostdirektion zeli A. Eh.).

J ln St Gallen12) Telegraphist in Hägglingen. Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung his zum 5. Februar 1890 bei der TelegraphenInspektion in Ölten.

13) Telegraphist in Villeret. Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depeschenprovision.

Anmeldung bis zum 5. Februar 1890 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

1) Sekretär bei der Oberpostdirektion in Bern. Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Oberpostdirektion in Bern.

2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9)

Postkommis in Bern.

\ Anmeldung bis zum 24. Januar Briefträger in Biglen (Bern).

> 1890 bei der Kreispostdirektion in Briefträger in Wynigen (Bern).

j BernAblagehalter, Briefträger und Bote in Unterbünenberg (Zug).

Briefträger in Pfäffikon (Zürich).

Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Posthalter in Hombrechtikon (Zürich). Zürich.

V Briefträger in Munchweilen (Thurgau).

Postpacker in Basel. Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Basel.

157 10) Postkommis in Lausanne. Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

11) Briefträger in Chiasso. Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Bellinzona.

12) Briefträger in Wyl (St. Gallen). Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in St. Gallen.

13) Büreauchef beim Hauptpostbüreau Genf. Anmeldung bis zum 24. Januar 1890 bei der Kreispostdirektion in Genf.

14) Telegraphist in Basel. Jahresgehalt gemäß Bundesgeserz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 29. Januar 1890 bei der Telegraphoninspektion in Ölten.

15) Telegraphist (mit Telephondieust) in Delsberg. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873 und bundesräthlicher Verordnung vom 10. Januar 1888. Anmeldung bis zum 29. Januar 1890 bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

16) Telegraphist in Klein-Dietwyl. Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 29. Januar 1890 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

17) Telegraphist in Tafers (Freiburg). Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 29. Januar 1890 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

18) Telegraphist in Silvaplana (Graubünden). Jahresgehalt Fr. 240, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 22. Januar 1890 bei der Telegrapheninspektion in Chur.

Bekanntmachung.

Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Abonnementspreis für das schweizerische Bundesblatt auch für das Jahr 1890 bloß Fr. 4 beträgt, die portofreie Zusendung im ganzen Umfange der Schweiz inbegriffen.

Das Bundesblatt wird enthalten: Die zur Veröffentlichung sich eignenden Verhandlungen des Bundesrathes; alle Botschaften und Berichte des Bundesrathes an die Bundesversammlung, sammt Beschluß- und Gesetzentwürfen; die bundesräthlichen Kreisschreiben; die Berichte der nationalräthlichen und ständeräthlichen Kommissionen; Bekanntmachungen der Departemente und anderer Verwaltungsstellen des Bundes, u. A. : die monatlichen Uebersiehten der Zolleinnahmen, Beiträge zur Mortalitätsstatistik, das Viehseuchenbülletin, Mittheilungen betreffend die Verpfändung von Eisenbahnen, Uebersichten der Verspätungen der Eisenbahnzüge, Ausschreibungen von erledigten Stellungen, sowie Konkurrenzausschreibungen, endlich Inserate eidgenössischer und kantonaler, sowie auch ausländischer Behörden.

Dem Bundesblatte werden auch in Zukunft beigegeben : Die neu erlassenen Bundesgesetze, Bundesbeschlüsse. und Verordnungen, so weit sie nicht in die Eisenbahnaktensammlung fallen; die Verträge mit dem Ausland; die

158 Staatsrechnung ; die Uebersicht der Bundesbeiträge an schweizerische Gesellschaften im Anslande, und das Tableau über die Auswanderung von Schweizern nach überseeischen Ländern.

Seit dem Juli 1885 hat das Bundesblatt als neue, besondere, ständige Beilage erhalten: D äs P u b l i k a t i o n so r g an f ü r das T r a n s p o r t - u n d Tarifwesen der Eisenbahnen auf dem Gebiete der schweizerischen Eidgenossenschaft.

Bestellungen auf das Bundesblatt können jederzeit, aber nur fUr ein ganzes Jahr, gerechnet vom Januar bis Dezember, bei allen schweizerischen Postämtern gemacht werden, und es sind diese letztem verpflichtet, die JahresAbonnemente anzunehmen, wann es sein mag. Die im Laufe des Jahres schon herausgekommenen Nummern werden dem Abonnenten immer und beförderlich nachgeliefert. Die alten Abonnemente müssen aber am Schlüsse eines Jahres oder gleich im Anfang des neuen Jahres erneuert werden, da das Bundesblatt nur auf bestimmte Bestellung hin versandt wird. Ausgenommen sind Abonnemente, die ausdrücklich n i c h t b l o ß auf ein J a h r , sondern f e s t genommen werden.

Ganze Jahrgänge des Buudesblattes, sowie einzelne Nummern desselben, können stets von der Expedition des Bundesblattes bezogen werden, den Bogen à 20 Happen; hingegen hat man sich für geschlossene Gesetzbände an das Sekretariat für Drucksachen der Bundeskanzlei zu wenden.

Alle Reklamationen in Betreff des Bundesblattes müssen in erster Linie bei den betreffenden PostbUreaux, in zweiter Linie bei der Expedition des Bundesblattes in Bern, und nur ausnahmsweise beim Sekretariat fUr Drucksachen der Bundeskanzlei gemacht werden, und zwar haben die Reklamationen am besten sofort, spätestens aber innert drei Monaten, vom Erscheinen der betreffenden Bundesblattnummer oder des betreffenden Gesetzbogens an gerechnet, zu geschehen. Nach Verfluß von drei Monaten wird per Bogen 20 Rappen verlangt.

B e r n , im Dezember 1889.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

Bekanntmachung.

Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß vom 1. Januar 1890 an nur noch solche Zolldeklarationen, welche mit dem Stempel der Zollverwaltung versehen sind, von den Zollstätten angenommen werden dürfen.

Der Nachdruck derselben ist unter Androhung der gesetzlichen Polgen verboten. Es betrifft dieß die nachstehend verzeichneten, in drei Sprachen erstellten Zolldeklarationen : H. S. Nr. 1. Einfuhr (weißes Papier) ,, ,, 2 . Geleitscheinabfertigung (gelbes Papier) ,, ,, 3. Einlagerung (graues Papier) ,, ,, 4 . Ausfuhr (rosarothes Papier) ,, ,, 4.a Provisorische Ausfuhrdeklaration (hellrothes Papier) ,, ,, 4. Ausfuhr per Post (rosai'othes Papier) ,, ,, 5 . Durchfuhr (blaues Papier) ,, ,, 6 . Freipaßabfertigung (ziegelrothes Papier) ,, ,, 7 . Freipaßlöschung (grünes Papier).

159 Der Preis beträgt für sämmtliche Formulargattungen V2 Rappen per StUck (Minimum der Abgabe 10 Stück).

Bestellungen nehmen entgegen: 1) die Oberzolldivektion in Bern (Quantitäten von mindestens 1000 Stück); 2) die Zollgebietsdirektionen Basel, Schaffhausen, Chur, Lugano, Lausanne, Genf (Uuantitäten von mindestens 100 Stück); 3) sämmtliche Zollstätten.

Die Formulare H. S. 4 (rosaroth) für die Ausfuhr per Post liefern wie bis anhin die PostbUreaux.

B e r n , den 23. November 1889.

Oberzolldirektion.

Anzeige.

Bei der ünterzeichneteu ist erschienen und kann gegen Nachnahme oder Frankoeinsendung des Betrages in d e u t s c h e r oder f r a n z ö s i s c h e r Ausgabe bezogen werden :

Handbuch für die schweizerischen Civilstandsbeamten.

Herausgegeben vom Schweiz. Departement des Innern.

Preis broschlrt: Fr. 4. -- Solid gebunden: Fr. 6.

Dieses unter Mitwirkung von M i t g l i e d e r n des B u n d e s g e r i c h t s ausgearbeitete Werk, welches auf 385 Oktavseiten die auf das Civilstandswesen bezüglichen gesetzgeberischen Erlasse, die zur Verwendung kommenden Formulare sammt einer erschöpfenden Beispielsammlung, eine sorgfaltige, die Gesetzgebung aller Kantone mitberücksichtigende Anleitung für aie Führung der Civüstandsregister und endlich ein genaues alphabetisches Sachregister enthält, kommt einem längst gefühlten Bedürfniß entgegen und darf als vorzüglicher R a t h g e h e r nicht nur den Civilstandsbeamten, sondern allen kantonalen Amtsstellen, den Advokatur- und Geschäfts-Büreaus aufs Beste empfohlen werden.

Stämpfli'sche Buchdrnckerei in Bern.

Publikationsorgan für das

Transport- und Tarifwesen der

Eisenbahnen und Dampfschiff-Unternehmungen auf dem

Gebiete der Schweiz. Eidgenossenschaft, Herausgegeben vom Schweiz. Eisenbahndepartement.

Beilage zum Schweiz. Bundesblatte und zum Schweiz. Handelsamtsblatte.

As 3.

Bern, den 48. Januar 1890.

III. Personen- nnd SepäcirerMr.

A. Schweizerischer Verkehr.

23. (3/9o) Interner Personen- und Gepäcktarif der S C B, vom i. Juli Ì886. Billete für den Besuch des Eisfeldes bei Schönbühl.

Zum Besuche des Eisfeldes auf dem S e e d o r f s e e werden ab B e r n nach S c h ö n b ü h l und Z o l l i k o f e n Spezialbillete zur Hin- u n d R ü c k f a h r t zu nachstehend ermäßigten Fahrtaxen erstellt: II. Klasse. III. Klasse.

B e r n -- S c h ö n b ü h l und retour . . .

90 Cts.

65 Cts.

B e r n -- Z o l l i k o f e n und retour . . .

60 ,, 45 ,, Diese Spezialbillete gelangen nur während der Winterszeit bei Frostwetter an den S o n n t a g e n , sowie an den N a c h m i t t a g e n von M i t t w o c h und S a m s t a g znr Ausgabe, und ist deren Gültigkeit auf den Tag der Ausgabe beschränkt.

B a s e l , den 16. Januar 1890.

Direktorium der Schweiz. Centralbahn.

24. (8/9o) Personen- und Gepäcktarif L H - N 0 B, B B.

Für die Beförderung von Personen nnd Gepäck zwischen Stationen der Nordostbahn and Bötzbergbahn einerseits nnd solchen der Eisenbahn Langen15

thal-Huttwil anderseits tritt mit 1. Februar 1890 eiu direkter Tarif in Kraft, der bei den Verbandsstationen eingesehen werden kann.

Z ü r i c h , den 10. Januar 1890.

Direktion der Schweiz. Nurdostbalin.

IV. Stterverielir.

A. Schweizerischer Verkehr.

8

25. ( /9<>3 Gütertarif W E -- S C B und A S B, vom 1. Mai Ì88G. Neuausgabe.

.. Mit dem 1. April 1890 tritt Heft 111, Tarif der Eisenbahn Wädens«-eilEinsiedeln mit der Schweizerischen Centralbahn, einschließlich der aargauischen Südbahn nnd der Station Bremgarteu, vom 1. Mai 1886, außer Kraft und wird auf diesen Zeitpunkt durch einen neuen Tarif ersetzt.

W ä d e n s w e i l , deu 10. Januar 1890.

Direktions-Kommission der Schweiz. Südost-Bahu.

26. (8/9o) Gütertarif J N -- S 0 S, B R, V T, P V, vom i. Juli 488.9. Nachtrag I.

Am 1. Februar 1890 wird ein Nachtrag l zum Tarif für den Transport von Waaren zwischen den Stationen der Nenenburger Jurabahn einerseits und denjenigen der S O S , Bulle-Komont-, Traversthal- und Pout-VallorbesBahn anderseits und vice-versa, vom 1. Juli 1889, in Kraft treten.

B e r n , den 8. Januar 1890.

Direktion der Jura-Simplon-Bahn.

Rückvergütungen.

8

27. ( /9o) Transporte von rohem Bauholz und Sursee -- Aarau.

Nebikon

Pur den Transport von r o h e m B a u h o l z in Ladungen von je 10000 kg.

ro verwendeten zweiachsigen Wageu ab den Stationen N e b i k o n und u r s e e nach A a r a u wird bis Ende 1890 ein Rabatt von 10 °/o auf den gegenwärtigen Tarifsätzen auf dein Wege der Rückerstattung gewährt.

B a s e l , den 9. Januar 1890.

Direktorium der Schweiz. Centralbalm.

E

16

B. Verkehr mit dem Auslande.

8

38. ( /9o) The.il IV, Heft i, der österreichisch ungarisch-schweizerischen Gütertarife, vom i. Februar 1888.

Theil IV, Heft 2, der österreichisch-ungarisch-schweizerischen Gütertarife, vom 1. Februar 1885.

Zweite Verschiebung der Neuausgabe.

Mit Bezugnahme auf unsere Publikation unter Ziffer 544 des Publikationsorgans Nr. 50 vom 14. Dezember 1889 bringeu wir zur Kenntniß, daß
Z ü r i c h , den 14. Januar 1090. Namens der Verbandsverwaltungen :

Direktion der. Schweiz. Kordostbahn.

29. (B/9o) Tarif für den bayerisch-schweizerisch-elsäßisch-südbadischen Güterverkehr, vom i. Dezember 1884.

Ergänzung.

Mit Gültigkeit vom 1. Februar 1890 an tritt für den Transport von g e t r o c k n e t e n M a l z t r e b e r u in Wagenladungen von 10000 kg. ab M ü n c h e n C. B. nach B a s e l eine Ausnahmetaxe von 155 Cts. pro 100 kg.

in Kraft.

Z ü r i c h , den 13. Januar 1890.

Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

30. (8/9o) Gütertarif Basel und Schaffhawen -- sächsische, Staatsbahnen, vom i. November 1886. Aenderung.

Für den direkten Güterverkehr zwischen den sächsischen Stationen A n n a b e r g , B u c h h o l z und " W e i g e r t einerseits und B a s e l (Bötzberghahu) und S c h a f f h a u s e n (N OB) anderseits kommen mit sofortiger Gültigkeit e r m ä ß i g t e T a x e n zur Einführung, welche hei den genannten Stationen, sowie bei unserm Tarifbüreau in Erfahrung gtbracht werden können.

Z ü r i c h , den 10. Januar 1890.

Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

31. (8/9o) Ausnahmetarif Nr. 12 für Steinkohlen, etc. Saargruben -- N OB, B B, V S B, T T B, vom i. Oktober 1884.

Ergänzung.

für für für s

Vom 10. Januar 1890 ab gelten die in obigem Tarif enthaltenen Taxen S u l z b a c h G r u b e auch für S u l z b a c h S t a t i o n und diejenigen L u i s e n t h a l sowohl für die Grube L n i s e n t h a l ( G e r h a r d ) als die S t a t i o n L u i s e n t h a l .

Z ü r i c h , den 15. Januar 1890.

Direktion der Schweiz.~Nordostbahu.

17

32. (8/9o) Theil H, Heft II, der niederländisch-schweizerischen Gütertarife, vom i. März '7888.

Theil II, Heft III, der niederländisch-schweizerischen Gütertarife, vom i. März '1888. Aenderung.

Mit 1. Februar 1890 wird der Artikel c h r o m s a n r e s und d o p p e l t c h r o m s a u r e s N a t r o n in den Ansnahmetarif Nr. 4, Abtheilung V, der niederländisch-schweizerischen Tarifhefte II und III vom 1. März 1888 aufgenommen.

Z ü r i c h , den 11. Januar 1890.

Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

33. (3/9o) Gütertarif Dette-transit -- Central- und Westschweiz, vom i. Januar 1889. Nachtrag I.

Mit 1. Februar 1890 tritt zum obgenannten Tarif ein Nachtrag I in Kraft r enthaltend n e u e e r m ä ß i g t e T a x e n für E i l g u t , ferner anderweitige T a x ä n d e r u n g e n im Verkehr mit Stationen der ,1 B L, S C B, E B, L H B und Bödelihahn, sowie B e r i c h t i g u n g e n des Haupttarifes.

Exemplare desselben können durch Vermittlung der Stationen und der kommerziellen Bureaux der bethfiligton Verwaltungen bezogen werden.

B e r n , den 11. Januar 1890.

Direktion der Jnra-Simplon-Bnhn.

34. (8/9o) Theil II der schweizerisch-italienischen Gütertarife via Gotthard, vom i. August Ì888. Ergänzung.

Mit Gültigkeit vom 1. Februar 1890 an werden die Stationen S c h ü p f h e i m und Z o l l i k o f e n in den italienisch-schweizerischen A n s n a h m e t a r i f Nr. 12 für P e t r o l e u m mit nachverzeichneten Taxen pro Tonne aufgenommen : Schupf heim Zollikofen L n z e r n , den 16. Januar 1890.

Plno-translt.

Chlasso-translt

17.70 25.60

19.90 27.80

Direktion der Qottliardbahn.

Ausnahmetaxen.

8

35. ( /9(0 Transporte von Holzstoff, etc., ab Soyhières-Bellerive nach Genf-transit.

Für den Transport von H o l z s t o f f und H o l z z e l l s t o f f (Cellulose)» wie unter den Positionen 193 a nnd 198 der schweizerischen Güterklassifikation genannt, in Wagenladungen von 10000 kg. oder für dieses Gewicht pro 18

Wagen bezahlend, a b S o y h i è r e s - B e l l e r i v e nach G e n f - t r a n s i t , in Bestimmung nach den im Gütertarif Genf-transit, Verrières-transit und Locletransit -- Central- und Westschweiz, vom 1. Januar 1889, unter Gruppe a für Genf-transit aufgeführten Stationen, tritt am 15. Januar 189Ü ein ermäßigter Frachtsatz von Fr. 11.82 pro Tonne, Auf- und Ablad nicht in begriffen, iu Kraft.

B e r n , den 11. Januar 1890.

Direktion der Jura-SimpIon-Bahn.

C. Transitverkehr.

8

36. ( /9o) Tlieil l, H und Hl der Tarife für den österreichischungarisch-französischen Güterverkehr, vom Ì5. Juli 1881. Aenderung der Kündigung.

Mit Bezugnahme auf unsere Kundmachung unter Ziffer 552 des Publikationsorgans Nr. 50 vom 14. Dezember 1889 bringen wir zur Kenutniß, daß von den auf 31. Janaar 1890 gekündeten Tarifen für den österreichisch«ngarisch-französischen Güterverkehr vom 15. Juli 1881 die nachfolgend benannten Tarife, beziehungsweise Sachträge, über 31. Januar hinaus und bis auf Weiteres noch in Kraft verbleiben: der Theil l, enthaltend das Reglement nnd die Güterklassifikation; der Nachtrag IV zu Theil II, gültig seit 1. August 1887; die Nachträge VIIIA und VIII B zn Theil III, gültig seit 1. August 1887.

Dagegen treten Theil II nebst den Nachträgen l bis 111 und Theil III ·nebst den Nachträgen I--VII dieser Tarife mit 31. Januar 1890 definitiv ·außer Wirksamkeit.

Sodann gelangt in diesem Verkehr mit 1. Februar 1890 ein neues Tarifhel't zur Einführung, enthaltend A u s n a h m e t a x e n für tìuter a l l e r Art, für W e i n , S p i r i t u s nnd B r a n n t w e i n und für verschiedene -andere, besonders bezeichnete Artikel.

Exemplare dieses Heftes sind bei der Generaldirektion der österreichi·schen Staatsbahnen in Wien zum Preise von 25 Kr. ö. W. erhältlich.

Z ü r i c h , den lö. Jannar 1890.

Namens der Verbandsverwaltungen: Direktion der Schweiz. NordostbaUn.

37. (8/9o) Ausnahmetarif für frisches Fleisch als Eilgut 0 esterreich-Ungarn -- Délié-transit.

Für den Transport von frischem Fleisch als Eilgut ab Wien und Budapest nach Delle-transit für Paris gelangt am 1. Februar 1890 ein direkter Ausnahmetarif zur Einführung.

St. G a l l e n , den 13. Januar 1890.

Direktion der Vereinigten Schtveizerbahnen.

19

D. "Verkehr ausländischer Bahnen auf Schweizergebiet.

38. ( 8 /9o) Thf.il H der südwestdeutschen

Verbandsgütertarife.

Vom 15. Januar 1890 ab werden die im südwestdeutschen Verbände bestehenden A u s n a h m e t a r i f e f ü r b e s t i m m t e S t ü c k g ü t e r i n demselben Umfange, wie dies für Metalle und Metallwaaren vorgesehen ist.

auch für folgende Artikel angewendet : a. H o l z w a a r e n a l l e r A r t , wie solche im Spezialtarif U desTheils!

zum deutschen Eisenbahn-Gütertarif unter dieser Position genannt sind r 6. S t ä b e nnd B r e t t c h e n ans Nadel- und Buchenholz bis zu 1,25 m.

Länge nnd 20 mm. Dicke, unbearbeitet; c. S c h a c h t e l n aus H o l z , neu, soweit dieselben nicht zu den .Holzwaaren des Spezialtarifs l gehören.

S t r a ß b n r g , den 7. Januar 1890.

Kaiserliche öeneraldirektlon der Eisenbahnen in Elsass-Lothringen.

Mittheilungen aus ausländischen Anzeigeblättern.

Beförderung von Eilgütern (Butter, Eier, Gemüse, Milch, Fleisch u. dergl.)

im Abonnement auf den österreichischen Staatsbahnen. Vom 1. Febr. 90 an können auf den österr. Staatsbahnen für die Beförderung der vorstehend genannten Güter Abonnemente gelöst werden. Die nähern Bedingungen sind enthalten im Oesterr. Verordnungsbl. f. Eisenb. u. Schiffahrt. Nr. 4 v. 11. Jan. 90.

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18.01.1890

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154-160

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10 014 679

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