1083

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der

standerathlichen kommission, betreffend einen Bundesbeitrag an die Bulle-Boltigen- und die la, Croix-Strasse.

(Vom 30. November 1871.)

Tit.

Durch Sehlussnahmen des Ständerathes vom 12. Juli und des Nationalrathes vom 14. Dezember 186..) ist der Bundesrath eingeladen worden, Bericht und Antrag zu bringen, ob und in wie weit Zweien Betitionen zu entsprechen sei, von denen die eine, ausgehend von einem Aussehusse der Gemeinden des Greyerzer- und Simmenthales, um einen Bundesbeitrag für Erstellung einer Bergstrasse von Boltigen (Bern) nach Bulle (Freiburg), die andere, ausgehend von einem Jnitiativ-Eomite und unterstützt durch Betitionen mehrerer Gemeinden der Kautone Waadt und Wallis, um einen solchen Beitrag für Erstellnng einer fahrbaren Verbindungsstrasse zwischen dem Ormonds......hale und dem Thal der Grionne über den Col de la Croix einkommt.

Mit Botschaft vom 30. Oktober abhin ^) legt nun der Bundesrath einen B e s eh l usse n t w u r f vor, in welchem er, auf Erwägungen militärischer wie volkswirtschaftlicher Ratur gestüzt, eine Subventionrung der beiden Strassenprojekte bis aus 1/2 der Erstellungskosten in

Aussicht nimmt.

^) Siehe BundesbIal.l. .v. .J. 1871, Bd. III,

S. 880.

1084 Die Kommission, die Sie ^u ^rüsnng

dieser Angelegenheit aus-

gestellt haben, beehrt sich, Jhnen nachfolgend die Gesichtspunkte aus.^ einander

zu setzen,

von welchen

ausgehend ^sie zu Formulierung ihrer,

die bundesräthliche Vorlage theils uuterstutzenden, theils modifizirenden Anträge gelangt ist.

Dass ^ 21 der Bundesverfassung, welcher dem Bunde die Berechtigung gibt, im Juteresse der Eidgenossenschaft oder eines grossen .theiles derselben aus ihre Kosten ossentliche Werke zu errichten oder die Errichtung derselben zu unterstützen, seine Anwendung aus .^trassen-

anlagen im Hochgebirg finde , welehe durch ihre Kostspieligkeit die

finanziellen Kräfte kleinerer Gemeinwesen übersteigen, ist längst zugestanden, und es kann in dieser Richtnng einsaß aus die einlässliehen Botschaften und Eommissionalberiehte verwiesen werden, welche diese Frage, anläßlich der B..rathnng^.. über Erstellung .^er Fnxka-, ^.beralpund A^enstrasse, von den verschiedensten Standpunkten aus nn^ in gründlichster Weise beleuchteten. Wenn sich dort Stimmen gegen die Subventionirnug erhoben, so geschah es nicht etwa weil man über die grundsätzliche Anwendbarkeit des ^ 21 der Bundesverfassung aus derartige Unternehmungen nicht einig gewesen wäre, sondern einsach deswegen, weil die Frage, ob die Anlegung der gerade d a m a l s uud z.oar hauptsächlich ans militärischen Gründen ^.r Subventionirnng empfohlenen Strassenzüge, eine so sehr dringliehe sei, dass ni^ht vielmehr anderen, ebensalls im Jnteresse der Stärkung der Vertheidigungskrast des Laudes angebahnten Unternehmungen die Priorität gebühre, eine keineswegs liquide war.

Für uns stellt sich daher die Frage nur so : Jst das Jnteresse der Eidgenossenschaft oder eines grossen Theiles derselben an den uns vorgelegten Strassen-Brojekten der Art, dass eine peenniäre Unterstutznug dnreh den Bnnd geboten erseheint und wie weit hat sieh dieselbe, angesiehts der Lage ...er eidgenössischen Finanzen, zu erstrecken.

Wir besprechen zunächst das Brockt B u l l e - B o l t i g e u uud bemerken mit Bezug auf dasselbe Folgendes.

Wir verkennen keineswegs die v o l k s w i r t h scha s t l i ch e Bedeutnng, welche demselben zukommt. Wir räumen ein, dass der Gedanke, einerseits die gewerblichsten und wohlhabendsten Thalschasten des Berner Oberlandes mit der ebenso gewerbrei.heu und wohlhabenden Umgegend von Bulle und Gre.^erz in nächste und direkteste Verbindung zu bringen uud so gleichzeitig ^des Vorteiles eines bequemen Anschlusses au die westschweizerisehen Eisenbahnen theilhastig zn machen, und andererseits Bulle, diesem Endpunkt der von Romont ostlieh führenden Zweigbahn, das reiche Hinterland des .... i mm en- und ...^aanen-

thales zu ossnen, ein glücklicher ist und zu Belebung des Verkehres

1085 nieht nur zwischen den beiderseitigen Thalschasten, sondern zwischen dem Kanton Bern und der Westschweiz überhaupt nicht unerheblich beitragen wird. Wir können in dieser Richtung das Meiste unterschreiben, was in den betretenden Eingaben sowohl ^wie in der bundes..äthliehen Botschaft des Weitern ausgeführt worden ist.

Jmmerhin, und das lasst sich schwerlich in Abrede stellen, sind diese Vortheile mehr nur l o y a l e r Ratur. Sie halten einen Vergleich mit der volkswirtschaftlichen, namentlich kommerziellen Bedeutung, wir wollen nicht sagen, der A^enstrasse, sondern nur des graubündnerischen Straßennetzes, nieht von ferne aus.

Die Strasse Bulle^Boltigen ist uud bleibt eben eine i n t e r k a n t o n a l e , während den Strassenzügen .^raubündens, so weit sie da^n dienten, die direkt in die lombardische Ebene führenden ^llpenpässe mit dem von West naeh Ost führenden Hanptthale des Rheines und dadurch mit dem Jnnern der Schweiz überhaupt in Verbindung ^u bringen, die Bedeutung i n t e rn a t i o n a l e r Verbindungen nicht abgesprochen werden kann.

Wir stehen daher .nicht an, zu erklären, dass wir, zumal die seiner Zeit ebenfalls mit grossem Kostenauswande erbaute Strasse über ^aanen und Cl^te^.u. d^ex, wenn auch aus einem Umwege, den volkswirthsehaftlichen Jnteressen der zunächst interessirten Landestheile genügen

dürste, zu Unterstützung des Projektes durch Bundessubsidien schwerlich

Hand geboten hätten, wenn sich nieht ein anderes Jnteresse, das m i l i t ä r i s.^eh e , in geradezu imperativer Weise in den Vordergrund^

drängte.

Es ist ganz richtig, wenn die bnndesräthliehe Botschast ^betont,

dass die colossale politisch^militärische Umgestaltung, welche in ^olge der kriegerischen Ereignisse der Jahre 1870 uud 187l unsere beiden grossten Rachbarftaa.ten erfahren haben, ihre Rückwirkung aus unser .^aud iu tief einschneidender Weise änssern werden.

So grosses Vertrauen wir anch iu die Friedenspolitik der deutsch^ kaiserlichen Regierung einerseits, in die Besonnenheit ^der gegenwärtigen Denker Frankreichs andererseits setzen mochten, so wenig seheint doch ein neuer blutiger Eonslikt zwischen den beiden grossen Rationen und zwar innerhalb des nächsten Dezenniums noch, in den Bereich der Unmoglichkeit, ja, sagen wir, der Unwahrscheinlichkeit zu gehoren.

Die ^rage, ob Krieg, ob Frieden, hängt zunächst von der ^lrt und Weise ab, wie sich die innere Regeneration Frankreichs vollzieht, und wenn wir uns vor dem Missgriss hüten wollen, dasjenige, .^as ^ir wünschen, anch zu glauben, so werden n.. i r gut thun, uns nicht in absolute Ver..

tranensseligkeit einzeln lleu.

Für den ^all eines solchen Eonfliktes aber erscheint die Rentralität des Sehweizergebietes in weit hoherem Masse bedroht, als je znvor.^

1086 Es genügt ein Blick auf die Karte, um sieh dies klar zu machen.

Durch die Annexion Elsass-Lothringens und den Uebergang der beiden Hauptfeftnngen Mel^ und Strassbnrg in deutschen Besil^ ist Frankreich die Hossnung auf eine erfolgreiche .^..ssensive in der .^ohe des Mittelrheins so viel wie abgeschnitten.

Um so näher wird die Bersu^hnng liegen, sich, in Missachtung neutralen Gebietes, einen Weg in mehr südlicher Richtung zu bahnen.

Der Besit^ der Rheinbrücken von Basel, Rheinselden und Lausenbnrg, welcher schon anlasslich des legten Krieges durch einen siegreichen Vorstoss der Armee Bourbaki's gefährdet erscheinen mochte. muss in dieser Eventualität der franzosischen Heeresleitung noch viel wünschenswerther erscheinen, als dies bis anhin der Fall war.

Verschiedene nicht unglaubwürdige Andeutungen, welche seiner Zeit in der Bresse gemacht worden sind, mochten geeignet sein, alle diesfälligen Jllusionen zu zerstreuen.

Man wende ni.ht ein, dass in Folge dieser Eonstellatio^u nnr die nordwestliche Schweiz beziehungsweise der Bernische Jura bedroht erscheine.

Zunächst --- ^a -

damit aber hort die Einschränkung aus.

Die kolossalen Tr...ppenmassen, welche die moderne Kriegführung in Bewegung se^t und mit denen verglichen die aus den Kontingenten halb Europas zusammengesetzten Heere des ersteu Rapoleon in den Hintergrund treten, bedingen eine entsprechende Ausdehnung d.^s Kriegsschaupla^es. Für die Entsaltnng solcher ^olkerwauderungen^ genügen 2---3 Debouches nicht. Eine Armee von 100,000 Mann mochte in ^der trouee von Belfort Raum genug zur Entwicklung finden. ^ür eine Armee von 200,000-300,000 Mann ist die doppelte und

dreifache Entwicklungsfront uothig.

Und so lässt sich deun auch die Befürchtung uieht abweisen, dass,

im Falle eine sranzosische Jnvasiousarmee behnss ihres strategischen Ausmarsches am ^berrhein das neutrale Gebiet der ^..ehwei^ durehziehen wollte, dieser Dnrch^ug uieht nnr die nordwestlichen Gränzkantone berühren, sondern in der ganzen Ausdehnung der ^ehweizerischen Westsrout stattfinden dürfte, wobei, angesichts der Konfiguration des Terrains, der Raum zwischen Reuenburger^ uud Geufer.^ee den ersten uud gewaltigsten Anprall zu erwarten hätte.

Die Linie Belfort^Basel wäre das Bivot, aus welches Linksschwenkung der sranzosisehen Armeen zn stülpen hätte.

sieh die

Wir sind zwar keineswegs der Ansieht, dass eine derartige Operaton grosse Ehaneen des Gelingens in steh fchlofse.

1087 Der Feldz...g 1870-1871 hat aufs Glänzendste bewiesen, dass der Oberrhein am besten am Mittelrhein vertheidigt wird. Auch in einem künftigen Kriege wird, wie im legten. die Entscheidung ans der direkten Linie Berlin^.Me^Baris liegen. Ein ausgreifendes Manöver, wie das von uns vorausgesetzte, wäre in hohem Grade riskirt. Bis es si.h vollzogen hätte, stünden die ^deutschen Heere, von Me^ aus gerade vorstossend. mitten im Herzen Frankreichs. Die Erfolge der franzosischen Armee in Süddeutschland wären ephemerer Ratur und ein l,.ier errungener Bartialsieg würde keineswegs die Rachtheile auswiegen,

welche die Aussera.htlassnng der wichtigsten Verbindungslinie nach sieh

zu ziehen nicht ermangeln würde.

Es scheint uns daher weit wahrscheinlicher, dass die sranzosische Hauptarmee, um sieh uieht zu weit von jener Linie zu entfernen,. eine U.ngehung von Metz im Rorden versuchen werde. Damit wäre die Schweiz ausser Gesahr, eine derartige Operation würde Belgien und .Luxemburg bedrohen.

Allein wir find nicht berechtigt, diese Wahrscheinlichkeit als eine Gewissheit anzusehen. Wir dürfen nicht die beste Art der Kriegführung als sicher voraussetzen, wir haben auch aus mogliche fehler der kriegführenden .Parteien Rücksicht zu nehmen. Zudem wird Frankreich sieh woh^. hüten, einen neuen grossen Krieg ohue Allianzen ^u beginnen;..

ei.^e Allianz im Osten z. B. dürste aber eine solche Truppen^ macht auf deutscher Seite parali.siren, dass eine Kombination, wie die von uns angenommene, weniger gesahrdrohend und somit durchführbar erschiene.

Wir müssen also mit der Eventualität eines Durchmarsches sranzosischer Truppen auf der ganzen Ausdehnung unserer Westfront rechnen, und sür diesen ^all tritt die Bedeutung der projektirten Strasse sur die Vertheidiguugssähigl.eit unseres Landes klar zu Tag.

Es ist in den den diessälligen Petitionen beigelegten militärischen Gutachten und namentlich auch in dem Gutachten des eidgenössischen Militärdepartementes hierüber des ^Treffenden so viel gesagt worden, dass wir der Kürze halber aus diese Gutachten selbst verweisen.

Wir relevireu die einzige Betrachtung . Eines der wirksamsten Mittel, einem Durehbruch des in der Richtung von ^verdon.^Lausanne naeh Rorden vormarschirenden Feindes zu begegnen , ist .^ohl eine Flankenstellung hinter der ^aane, die sich sowohl als Ausgangspunkt einer kräftigen Ossessive wie als Defenfivftellung trefflich eignet. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen liegt die wichtigste Verbindungs.. und

Rückzugslinie in der Verlängerung der rechten ^lauke. Ein Ersolg des Feindes, aus dieser Flanke erfochten, .vürde uns ins Gebirge werfen und den Umweg über Chatean d'Cex und Saanen zu nehmen

10^ zwingen. Jn diesem Falle konnte der Feind Thun eher erreichen als wir, und unser Südkorps würde riskiren, die Eooperation mit dem Rest unserer Armee entweder ganz ausgeben zu müssen oder nnr nach langen und ermüdenden Märschen wieder herstellen zu konnen, während welchen derselbe isolirt den Sehlägen eines energisch vordringenden Feindes preisgegeben wäre.

Mit der neuen Bulle^Boltigen^Strasse dagegen, welche ..m rechten Winkel ungefähr aus die Mitte unserer Ausstellung führt, ist nns die nächste und direkteste Verbindung mit dem Jnuern der Schweiz erossnet, unser Rückzug erseheint unter allen Umständen gesichert, und gesichert nicht nur in dem Sinne, dass wir ausser Gefahr sind, während desselben in der Flanke angegriffen zu werden, sondern so, dass wir die Gegend von Thnn vor dem Feinde erreichen und unsere Verbindung mit den übrigen Abtheilungen der schweizerischen Armee herstellen Tonnen.

Das Gleiche, was hier unter der Supposition eines Angriffes aus den rechten Flügel gefagt wurde, gilt aneh für de^, freilich uuwahr^

sehein lichereu Fall eines Angrisses anf dem linken ^lügel.

Es ist zwar richtig, dass für den ^all eines Angriffes aus dem

rechten Flügel die Strasse Cl.ate.^n d'(^Saaneu uus ebenfalls naeh dem Thunersee führen würde. Allein ein Umweg von 7 Stunden, weniger fühlbar für die Beziehungen des bürgerliehen Verkehrs, ift in militärischen Dingen von kapitaler Bedeutung. Einen solchen Umweg abschneiden heisst, ins Militärische überseht, e ^ n e n , für grossere Trnppen^.

abtheilnngen z w e i Tagmärsche gewinnen - und wie oft hängt im Krieg das Schicksal eines ^eldzuges an wenigen Stunden l Wir halten sonach dasür, es komme die Ausführung des Projektes Bulle^Boltigen einem schwer wiegenden militärischen Bedürsnisse entgegen. Je besser wir unser Land sür die Ansordernngen eines De..

sensivkrieges herrichten, desto geringer wird der Anreiz sür die eine oder andere der kriegsührenden Mächte sein, dasselbe im Jnteresse der eigenen Kriegführung zu besehen, und da wir nicht daran zweifeln, dass man sich im Auslande über das, was wir in ^riedens^eiten sür Mehrung unserer Verteidigungsfähigkeit thun , aus dem Lausenden erhalten

wird, so zweifeln wir nicht, mit Ermoglichung dieser militärisch wich-

tigen Unternehmung eine neue Garantie für Sicherung unseres Gebietes gewonnen zu haben.

Uebergehend zum L.^ Croix-Vassprojekte springt zunächst in die klugen, dass dem Strassenstücke, welches zur Subventiouirung durch den Bund empfohlen wird, an und für sieh jede allgemeinere Bedeutung abgeht. Ausgehend von l^l.in^les^lsles im Ormonds^Thale hat es den Zweck, dieses Thal mit demjenigen der Grionne zu verbinden und,

^

.

l095

der .^meiz im ^..lonat ^ovem.^er 18.^.1 gegennber 18.^.

Ausfuhr.

.

.

.

.

.

^ l l .

Vom

Stük taxâtes Vieh, und zwar Schmalvieh Grossvieh .

Vferde und Maulthiere

4,958.

7,357.

214.

Werth.

^r.

Vom W e r t h tax^irt: Holz, gesägtes und rohes .

Holzkohlen

Stü^.

.

.

.

.^o.

Stüke.

3,201 4,223 1,545 .Werth.

^.

326,614. 174,202 . 42,132.

.

63.2^.^

Zngthlerlasten.

Vom G e w i c h t , d. h. von der Z u g t h i e r l a s t

1t ,0.^8.

1,282.

521.

1,767.

255.

10,^ t 1 1,113 950 2,247 326

Zentner.

Zentner.

.

I70,^.

511.

. 1,200.

I^,.^

Baumwolle, rohe, und Abfälle .

Baumwollengarn und Zwirn aller ^lrt Baumwollenwaaren aller ...lrt Bettsedern und Flaum Bier .

.

.

Bijouterie, Metalle, edle, .e.

Branntwein und Weingeist in Fässern und in Flaschen .

Branntwein, Wermuthgeist und Kirsehwasser in Fässern und Flaschen Bücher und Musikalien .

2,090.

9,040.

19,350.

32.

6.

10.

à 15 Zentner tax^irte Gegenstände, Total wovon: Eisenerz .

.

.

.

.

Dachziegel und Baksteine .

Sohlen: Steinkohlen, Braunkohlen Kartoffeln, Obst, frisehes ..e.

^ Kalk, Gl.ps, gebrannt und gemahlen .

Vom G e w i c h t , d. h. vom Z e n t n e r à 100 ^, tarirte Waaren .

.

.

.

w^von: .^lmlung .

.

.

Baumrinde u n d Gerberlohe .

Butter

.

.

.

.

.

.

.

Ehemisehe Brodukte und Apothekerwaaren .^ichorienwurzeln .

.

.

.

---.

258.

466.

8l5.

1,652.

897.

1.

36 1,230 2,125 7,796 13,975 17 8 -^

626 612 575 844 1,475 10

109^

E i n f u b r.

.

t .

.

.

.

.

^ .

Zentner.

Droguerien , Gewürze , Farben und Farberden .

.

.

.

.

Eisen, gezogenes, geschmiedetes, Eisen^

blech und Eisendrath

Eisen,

rohes,

sehinenbau .

.

.

und Eisen zum

l 8,564

41,207.

.l 6.937

8,296.

3,163

8,116.

3,977

.

.

9,290.

1,674.

6,587 1,697

.

1,502.

2,249

.

.

35, l 35.

5,390

.

.

.

..

Ma-

.^ o .

Eisengnss, grober, und verarbeiteter .

Eisen- und Stahlwaaren und Ouin-

eaillerien

.

7,620.

.t .^

Zentner.

.

.

.

Farbhölzer, Farbkräuter u. s. w., gan^

u n d zerkleinert . .

Flachs, Hans und Werg .

.

.

^elle, Häute, rohe und ungegerbte

Getreide^ und Hülsensrüehte

.

.

t .

^ .

t

und zwar.

.

t ^

Rentner.

. 442,958. 398,547

.^ o .

Zentner.

Korn . . 342,840. 328,165 Roggen . .

4,220.^ 4,323 Haser . . 29,082. 20,831 Gerste . . 36,279. 24,327 Mais . . 23,823. 14,860 Bohnen . .

3,406.

1,745 Erbsen . .

1,434.

617 Richtbenannte 1,874.

3,679 Glaswaaren aller Art . .

.

Hol^waaren und Mobeln .

.^ .

Kassee und Kafseesurrogate .

.

Kassel, Eiehorieukasfee

.

.

.

Kupferschmiedwaaren

.

.

.

6, l 40. 3,330 2,2.^0.

1,766 21,284. 15,011

Käse . . . . . .

Krapp und Krappwur^eln .

.

.

Leder, rohes und gebeiztes

.

.

.

Leinwand, Leinenband, Zwillich, Bak-

leinen ..... .

.

.

.

Lumpen und Makulatur (im Taris nach

Zugthierlasten ta^rt) .

.

.

Maschinen und Maschinenbeftandtheile .

Mehl . . . . .

Messing- und Rothgiesserwaaren

32.

. ^2,416.

Lederwaaren, grobe und seine .

.

Leinen- und ^lachsgarn, Baktuehgarn,

Strike und Schnüre

4,836.

1,177.

5,221.

.

.

l ,013.

.

2,249.

2,089.

1,955.

6,6l0.

4,463

991 3,535 28

1,079 650

2,9 l4 1,428 7l 5 4,118

20,59l. 11,382 274. ^ 167

1097 Ausfuhr.

.

.

.

.

.

^ o .

..l.^^.^.

^..roguerien, Gewürz... und Farben aller A

r

t.

.

.

Eisen , geschmiedetes , Eisendrath .

.

Eisen und Stahl, roh

.

.

.

Eisenblech und .

.

.

Zentner.

Zentner.

4,096.

2,338.

5,587.

2,019 214 1,593

.^.

Eisenguss und Eisenwaaren Eisengnss, Ouineaillerie u. feine Stahlwaaren .

Farbhölzex, trauter und Wurzeln, roh oder gemahlen .

.

Flachs, Hanf und Werg .

Felle und Häute, rohe, ungeübte Getreide und Hüls.mfrüehte

Glaswaaren aller .^lrt Holzwaaren und Möbeln .

Kaffee

.

.

.

.

.

.

^fe

.

.

.

.

.

.

^rapp und .^rappwurzeln .Tupfer und .^npferwaaren .Leder alle^ Art .

.^ederwaaren .

.

Leinen- und Flaehsgarn,

.

.

.

.

.

Seilerwaaren

Leinwand und ..^akleinen .

.Lumpen und Makulatur

.

Maschinen und Masehinenbestandtheile .

Mehl .

.

Messtng und Messtngwaaren

blalt. .^ahrg. XXIII. Bd. III.

2,784.

2,110

512.

447

1,25l.

158.

4,758.

3,603.

182 332 4,023 16,208

218.

3,639.

.l 68.

41,350.

348.

193.

1,319.

126.

118.

81 1,141 1,395 30,239 72 136 1,^67 149 17 26

94.

199.

12,066.

2,749.

12.

8t

580 8,420 11,042 67

1.098 Einfuhr.

.

.

I .

.

^ .

.

.

.

Metalle, rohe, als : Blei, Erz, Tupfer, Zink, Zinn u. s. w. ^ .

Mineralwassex .

.

.

.

Rudeln und andere Teigwaaren .

Obst, gedorrtes

.

.

.

.

Oeie, sette .

.

.

Oele, Betroleum .

.

Bapier und Bappendekel .

.

.

.

.

Sämereien .

.

.

.

.

Seide u. Floretseide, roh u. gesponnen Seideneoeons und Seidenabsälle .

Seidene und halbseidene Stoffe und Fabrikate .

.

.

.

.

Seifen

.

.

.

.

.

Soda, rohe und künstliche .

Stroharbeiten, seine und gemeine Tabak in Blättern und Earotten Tabak, sabrizirter .

.

.

Talg und andere Fettwaaren

Talglichter

.

.

.

.

Topserwaaren, feine Topserwaaren, gemeine Uhren aller ...lrt und Uhrenbestandtheile Wein i n Fässern .

.

.

.

Weine i n ^laschen .

.

.

.

Weinstein, roher und gereinigter Wolle, rohe .

.

.

.

.

Wollengarne .

.

.

.

.

Wollenwaaren aller Art .

Zuker und reiner S.^rup .

Malze, Gerstenmalz u. dgl.

Salz (.^ochsal.^ und Viehfal.^ .

Schwefel, roher und gereinigter Südfrüchte

.

.

.

.

.

^^.

Rentner.

Rentner.

6,341.

547.

480.

1,370.

33,821.

21,999.

2,204.

10,476.

9,175.

4,l48.

3,274.

2,692 803

236.

3,717.

8,714.

252.

1l,366.

1,538.

2,380.

25.

1,702.

1,264.

^

228 1,404 19,681 19,795 793 8,205 3,456 3,417 1,998 317

2,535 1,654 198 7,623 1,204

1,601 55 1,393 936

199

206.

101,575.

1,321.

346.

2,772.

967.

^ 4,778.

26,553.

87,254 580 151 952 691 4,088 27,138

10,376.

23,220.

392.

5,826.

8,548 14,075 739 4077

1099

A n s f u b r.

.

.

.

.

^ .

.

I .

Metalle, rohe, nicht benannte

Mineralwasser .

Rudeln . .

Obst, gedorrtes .

Oele aller .^...t .

Bapier und Bappendekel Reis .

Sämereien . .

Seide und Floretseide

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

Seideneoeons und Seidenabsälle Seidene und halbseidene Waaren

Seifen . . . . .

Soda . . . . . .

Strohhüte und Strohgeflechte .

Tabak in Blättern . . .

Tabak, fabrizirter .

.

Talg und andere Fettwaaren

Talglichter

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

Wollengarne .

.

.

.

Wollene und ^...Ibwollene Waaxen .

Zuker .

Bleien .

.

.

.

.

.

.

.

.

Manusakturwaaren, nieht benannte

41

970.

437

.

4,251.

3,575

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

90.

.

Weine aller .^lrt , in Fässern und in

Flaschen .

Weinstein .

Wolle, rohe .

.

.

. ^

Zentner

308. 1 3 4 1,540.

1,047 14,074. 2,374 878. 2,309 1,483.

1,836 180. ^ 3 2 0 852.

269.

2,070. 1,805

Topsexwaaren, Steingut, ^ahenee u. dgl.

Töpserwaaren, gemeine (im Tarif nach Zugthierlasten tax^t) .

.

.

Uhren aller Art

.

.

. ^

Zentner.

.

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Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bericht der ständeräthlichen Kommission, betreffend einen Bundesbeitrag an die BulleBoltigen- und die la Croix-Strasse. (Vom 30. November 1871.)

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1871

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

51

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

23.12.1871

Date Data Seite

1089-1100

Page Pagina Ref. No

10 007 114

Das Dokument wurde durch das Schweizerische Bundesarchiv digitalisiert.

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