BBl 2022 www.bundesrecht.admin.ch Massgebend ist die signierte elektronische Fassung
Berichtigung: ersetzt die Publikation im Bundesblatt Nr. 115 vom 16. Juni 2022 (BBl 2022 1433)
Bundesbeschluss über die Immobilien des Eidgenössischen Finanzdepartements für das Jahr 2022
Entwurf
vom ...
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 167 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 18. Mai 20222, beschliesst:
Art. 1
Bewilligung von Verpflichtungskrediten
Folgende Verpflichtungskredite werden bewilligt: Verpflichtungskredite in Mio. CHF
Mio. CHF
a.
Addis Abeba, Neubau Kanzlei und Residenz
23,7
b.
Ittigen, Sanierung und Umbau Verwaltungsgebäude Mühlestrasse 2
55,4
c.
Rümlang, Neubau Bundesasylzentrum
17,0
d.
Umsetzung Klimapaket sowie Motionen 19.3750 Français und 19.3784 Jauslin
50,0
e.
Weitere Immobilienvorhaben 2022
Art. 2
150,0
Verschiebungen zwischen den Verpflichtungskrediten
Das Bundesamt für Bauten und Logistik wird ermächtigt, zwischen den Verpflichtungskrediten nach Artikel 1 Verschiebungen vorzunehmen.
1
1 2
SR 101 BBl 2022 1675
2022-2131
BBl 2022 1676
BB über die Immobilien des EFD für das Jahr 2022. Berichtigung
BBl 2022 1676
Mittels Kreditverschiebungen dürfen die einzelnen Verpflichtungskredite um höchstens 5 Prozent erhöht werden.
2
Art. 3
Zugrundeliegende Indexstände und Teuerungsannahmen
Den folgenden Verpflichtungskrediten liegen die nachstehenden Indexstände zugrunde: 1
a.
Verpflichtungskredit nach Artikel 1 Buchstabe a: Stand des Indexes der Central Statistical Agency of Ethiopia vom Juli 2021 (176 Punkte; Okt. 2011 = 100,0 Punkte);
b.
Verpflichtungskredit nach Artikel 1 Buchstabe b: Stand des Schweizerischen Baupreisindexes, Espace Mittelland, Neubau Bürogebäude vom April 2021 (100,1 Punkte; Okt. 2015 = 100,0 Punkte);
c.
Verpflichtungskredit nach Artikel 1 Buchstabe c: Stand des Schweizerischen Baupreisindexes, Zürich, Neubau Bürogebäude vom April 2021 (99,8 Punkte; Okt. 2015 = 100,0 Punkte).
Beim Verpflichtungskredit nach Artikel 1 Buchstabe a ist eine Teuerungsentwicklung von 7,6 Prozent eingerechnet. Bei den Verpflichtungskrediten nach Artikel 1 Buchstaben b und c ist keine Teuerungsentwicklung in den ausgewiesenen Projektkosten berücksichtigt.
2
Teuerungsbedingte Mehrkosten werden in der Regel mit der Kostenbewirtschaftung innerhalb der einzelnen Verpflichtungskredite im Rahmen der budgetierten Kostenungenauigkeit und allfälligen Kreditverschiebungen nach Artikel 2 aufgefangen.
3
Art. 4
Schlussbestimmung
Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.
2/2