Verfügung betreffend abweichende Höchstgeschwindigkeiten auf der Autobahn N3 und dem Zubringer A98 (D) in den Kantonen Aargau und Basel-Land vom 26. April 2005

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA), gestützt auf Artikel 2 Absatz 3bis und Artikel 32 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes vom 19. Dezember 19581 und die Artikel 107 und 108 der Signalisationsverordnung vom 5. September 19792, verfügt: I Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf 100 km/h auf der Autobahn N3, von km 15.500 (Kanton Basel-Land) bis km 16.140 (Kanton Aargau), Fahrtrichtung Zürich.

II Festsetzung der Höchstgeschwindigkeiten im Bereich der Verzweigung N3 ­ A98 (D) wie folgt:

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60 km/h, Rampe ab N3 (km 18.200) von Zürich Richtung Zoll bis Zusammenschluss mit Rampe von Basel (590 m vor der Grenze).

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80 km/h, Rampe ab N3 (km 17.775) von Basel Richtung Zoll bis Zusammenschluss mit Rampe von Zürich (590 m vor der Grenze).

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60 km/h, ab Zusammenschluss der beiden Rampen (von Zürich und von Basel) Richtung Zoll bis 320 m vor der Grenze, auf beiden Fahrspuren und weiter auf der rechten Fahrspur bis zum Autobahnende vor der Kantonsstrasse.

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40 km/h, ab 320 m vor der Grenze bis zum Zoll Deutschland, auf der linken Fahrspur.

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60 km/h, nach der Zollanlage Schweiz (320 m nach der Grenze) auf beiden Fahrspuren bis zur Trennung der Fahrspuren Richtung Zürich und Basel (710 m nach der Grenze) und weiter auf der Fahrspur Richtung Zürich bis Einfahrt in die N3 bei km 18.485.

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80 km/h, ab Trennung der Fahrspuren Richtung Zürich und Basel (710 m nach der Grenze) auf der Fahrspur Richtung Basel bis Einfahrt in die N3 bei km 17.514.

SR 741.01 SR 741.21

2005-0997

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III Gegen die vorliegende Verfügung kann gemäss Artikel 2 Absatz 3bis SVG Beschwerde an die Eidgenössische Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt, 3000 Bern, erhoben werden. Die Beschwerdeschrift ist innert 30 Tagen im Doppel einzureichen. Sie hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift des Beschwerdeführers oder seines Vertreters zu enthalten; die Ausfertigung der angefochtenen Verfügung und die als Beweismittel angerufenen Urkunden sind beizulegen, soweit der Beschwerdeführer sie in Händen hat.

26. April 2005

Bundesamt für Strassen Der Direktor: Rudolf Dieterle

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