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Verfügung betreffend Verkehrsanordnungen wegen Baustelle auf der Nationalstrasse N06, Abschnitt 32, Wankdorf ­ Muri, Kanton Bern vom 5. Dezember 2022

Wegen Baustelle auf der Nationalstrasse, gestützt auf Art. 2 Abs. 3bis und Art. 3 Abs. 4 des Strassenverkehrsgesetzes vom 19. Dezember 19581 und Art. 107 Abs. 1 und Abs. 5, Art. 108 Abs. 2 lit. a und Abs. 5 und Art. 110 Abs. 2 der Signalisationsverordnung vom 5. September 19792, verfügt das Bundesamt für Strassen: I Festsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf der Nationalstrasse N06: in Fahrtrichtung Spiez ­

von km 1.760 bis km 3.500: 80 km/h (Normalzustand)

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von km 3.500 bis km 4.770: 60 km/h

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von km 4.770 bis km 5.470: 80 km/h (Normalzustand)

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von km 5.470 bis km 7.600: 100 km/h (Normalzustand)

in Fahrtrichtung Bern

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von km 7.600 bis km 5.470: 100 km/h (Normalzustand)

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von km 5.470 bis km 5.100: 80 km/h (Normalzustand)

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von km 5.100 bis km 3.500: 60 km/h

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von km 3.500 bis km 1.760: 80 km/h (Normalzustand)

SR 741.01 SR 741.21

2022-4052

BBl 2022 3097

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II Verschwenkung der Fahrstreifen im Baustellenbereich in alle Fahrtrichtungen ohne Spurabbau.

III Die maximale Durchfahrtsbreite auf der Stammachse im Baustellenbereich beträgt 5.70 m (2.50 m, Überholspur / 3.20 m, Normalspur) in beide Fahrtrichtungen. Breitenbeschränkung auf der Überholspur auf 2.30 m in FR Spiez von km 2.337 bis und mit AS Muri.

IV Die maximale Durchfahrtshöhe beträgt 4.50 m im Baustellenbereich auf der Stammachse in allen Fahrtrichtungen mit folgender Ausnahme: ­

Ausfahrt Ostring Fahrtrichtung Bern beträgt die maximale Durchfahrtshöhe 4.20 m (Höhenbeschränkung auf 4.00 m) vom 17. Dezember 2022 bis 22. Januar 2023.

V Die Verkehrsanordnungen werden gemäss Signalisationsplänen (5-372, 5-373, 5-374, 5-375, 5-376, 5-377, 5-378 und 5-379 vom 23. November 2022) signalisiert und gelten ab frühestens 16. Dezember 2022 bis spätestens Baubeginn 2023; voraussichtlich 23. Januar 2023).

VI Einer allfälligen Beschwerde wird die aufschiebende Wirkung entzogen.

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VII Gegen die vorliegende Verfügung kann gemäss Art. 47 Abs. 1 lit. b des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 20. Dezember 1968 (VwVG; RS 172.021) innert 30 Tagen seit Veröffentlichung im Bundesblatt Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht, 9023 St. Gallen, erhoben werden. Die Beschwerdeschrift hat das Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift des Beschwerdeführers oder seines Vertreters zu enthalten; die Ausfertigung der angefochtenen Verfügung und die als Beweismittel angerufenen Urkunden sind beizulegen, soweit der Beschwerdeführer sie in Händen hat. Detaillierte Unterlagen können während der Beschwerdefrist beim Bundesamt für Strassen, Filiale Thun, Uttigenstrasse 54, 3600 Thun, eingesehen werden.

16. Dezember 2022

Bundesamt für Strassen Abt. Strasseninfrastruktur West Valentina Kumpusch Vizedirektorin, Abteilungschefin

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