Referendum gegen die Änderung vom 8. Oktober 2004 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz) Zustandekommen Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 59, 64 und 66 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte sowie auf den Bericht der Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei über die Prüfung der Unterschriftenlisten für das Referendum gegen die Änderung vom 8. Oktober 2004 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz)2, verfügt: 1.

Das Referendum gegen die Änderung vom 8. Oktober 2004 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz) ist zustandegekommen, da es die nach Artikel 141 Absatz 1 der Bundesverfassung verlangten 50 000 gültigen Unterschriften aufweist.

2.

Von insgesamt 82 803 eingereichten Unterschriften sind 81 744 gültig.

3.

Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an: Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Komitee «Sonntagsarbeit NEIN», Postfach, 3000 Bern 23 und Travail.Suisse, Postfach 5775, 3001 Bern.

7. Februar 2005

Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

1 2

SR 161.1 BBl 2004 5447

1528

2005-0341

Referendum gegen die Änderung vom 8. Oktober 2004 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz) Unterschriften nach Kantonen Kantone

Unterschriften gültige

ungültige

Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Land Schaffhausen Appenzell A.-Rh.

Appenzell I.-Rh.

St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura

9 887 12 936 3 062 625 1 165 183 197 123 524 3 611 2 246 2 876 2 504 958 460 37 5 120 1 618 5 657 1 793 7 743 5 423 4 664 3 061 3 762 1 509

30 28 0 38 3 0 0 2 0 40 10 0 27 5 2 0 2 6 15 40 24 725 17 8 26 11

Schweiz

81 744

1 059

1529