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Schweizerisches .)

uu d esb ldtt.

Jahrgang VI. Band II.

Nro- 1?.

Donnerstag, den 13. April 1854.

Man abonnirt ausschließlich beim nächst gelegenen Postamt. Preis für das Jahr 1854 im ganzen Umfange der Schweiz p o r t o f r e i Sri.«. 4. 40 (Seniimen. Inserate sind f r a n f i r t an die Expedition eteznsenden. Gebühr 15 Sentirne« per Zeile oder deren -Oianm.

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Bericht des

schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundes versammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1853.

(Fortsezung.)

n. Abtheiittug.

Geschäftskreis des Departements des Jnnern.

Die Bundeskanzlei geht ihren regelmäßigen Gang. «SHndesfanjid.

Ihre Organifation hat lediglich die Aenderung erlitten, daß die Rangabstufung der beiden Kanzleifekretäre ausgehoben und der Kanzler ermächtigt wurde, die Arbeiten im Interesse der Geschäfte unter die nunmehr einander gleich gestellten Sekretäre zu vertheilen. Dem einen derselben ist auch ferner die Beforgung fämmtlicher Drukarbeiten übertragen, während der andere bei den übrigen Sekretariatsgeschäften mitzuwirken und insbesondere das -Rechnungswesen zu besorgen hat.

Bundesblatt. Jahrg. VI. Bd. II.

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Die erledigte Kanzleisefretärfiefle ist im Frühjahre in der Person des Herrn Fürsprech S i m o n Kaiser aus dem Kanton Solothurn besezt worden, welcher Aenderung des Kanzleipersonals sich im Lause des Iahres die Besezung zweier Kopifknftellen anreihte, wovon die eine durch' Uebertritt zum Schriftfisllerbevuse, die andere durch Beförderung ledig geworden war.

In -..Betreff der Leistungen der Bundesfanälei muß vor Allem bemerkt werden, daß vollständig nachgefilhrt und bereinigtfind: 1) das Protokoll der Bundesversammlung, .2) das Protokoll des Nationalrathes, 3) das ProtoMl des @tand.rat|>es, 4) die KoTrespondenz der Reiben gefrägebenden Räthe f 5) bas ProtofoUl des Bundesrathes, 6) das ajliffiöenbuch dersfl&en Behörde, 7) die Register der vorerroäf»nt?# Protokolle, 8) die verschiebenen Kontwlen, die theils vorn Re*' giftr ator ,, theils son beiden KanjleisekretSren ge# führt werden.

Die Abonnentcnjaîjl dee Bimdcsblöttes iit von 1021 «mtli(..}e ©essa auf 1177 gefticge«, somit ilbsr dSefeuige des Iahrganges 1S5Î, wae Der französische..* lEsSgafee zuzuschreib-itn ist, deren Abonncntenzahl sich son 262 auf 439 geweigert hat, »ähren.5 biejenige der beutfèen Ausgabe »on 459 auf 439 gcfunïen, fich also unj,5?fß!.ir gleid-. geblieben ift.

Außerdem wurden, von Amtes ttseaeti 476 .greieremplare (304 deutsche and 172 franzofts,|î) verabfolgt, und 101 Exemplare verschiedener früherer Jahrgänge gegen Bezahlung abgegeben.

> §3on der avutlichen Gesezessammlung wurden für die schweiz. Bevölkerung i t a l i e n i s c h e r Zunge 500 Erem·piare gedrult. Die bisherige Nachfrage darnach läßt

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schließen, daß diese Auslage auf lange Zeit genügen werde.

Auf den Wunsch des Nationalrathes hat die Bundesïanzlei eine Sammlung der aus das schweizerische (Eisenbahnwesen bezüglichen amtlichen Aktenstüke veranstaltet. Von der dießfälligen, zwei Theile umfassenden Auslage von 750 deutschen und 500 franzöfischen Exemplaren erhielt jeder Kanton, nach der Be»ölkerungsscala, eine gewisse Anzahl Freiexemplare, und 194 deutsche und 215 franzöfische wurden auf besondere Bestellungen hin an Schweizerregierungen verabfolgt.

Int gleichen Iahre wurde den Kantonsrcgierungen eine andere (Sammlung zugeschift, nämlich der gedrukte .îagsazungsabschied von 1818 i« 61 Erernplaren, nach dem Maßstabe, wie ihnen derselbe von frühern und fpäiern Iahrgängen juarfominen ist.

Außerdem hat sich die Bundesfanzlei veranlaßt gcsehen, von Bundesgesezra and Beschlüssen, von Gesezentwürfen und Berichten, fowol des Bundesrathes als des National- und Ständerathes, von birndeeräthlichen Verordnungen und Verträgra mit auswärtigen Staaten; ferner vom Voranschlage der eidgen. Einnahmen und Ausgaben, von der Staatsrechnung, vom ©eneraïtableau der ©n-. Aus- und Durchfuhr in detr ©chweiz, von Eisenbahnkonzesft.'.nen der Kantone u..a. m., im ©anjen 62,450 deutsche., 34,950 französische und 6,750 italienische Exemplare in ·Sinzelabzügen zum .-Orafe ju.

befördern, und davon 42,462 deutsche, 24,147 fran# jöfifche unb 3748 italienische Exemplare im gleichen Iahre theils an die Mitglieder der beiden gesezgebenden Räthe, theils an die Kantonsregierungen gelangen zu lassen, wobei durch zwei*, drei- und viermalige Benujung des nämlichen Sazes eine bedeutende Kostenerfparniß erzielt wurde.

Sfe...)!.,«,

fï achd e m bie h. Bundesverfammlung den nöthigen Kredit bewilligt hat, um die Benuzung des alten, bis 1798 reichenden Archives zu erleichtern, ist unausgefezt sowol an Vollendung der Spezialrepertorien als an gortsezung des Gesammtrepertoriums der ältern eidgenöffischen Abfchiede gearbeitet worden, wenn auch die früher ausgesprochene Hoffnung in Bezug auf den Abschluß eines Zeitraumes vom leziern Werke noch nicht in Er-

füllung gegangen ist. Der h. Stand -Thurgau hat das

Register der im Archive zu Frauenfeld befindlichen Tag-

fazungs- und Syndikatsabfchieìpe von 1713--1771 vollendet, eine Abschrift davon verabfolgt und die Fortfeâung zugesichert. Auch von Seite des Herrn Kantonsarchivars Io s. K a r l K r ü t l i in Lnzern ist wieder eine gortsezung seines Spezialrepertoriums eingelangt, der IX. Band, umfassend den Zeitraum 1549-1561 der im .sortigen Staatsarchiv' aufbewahrten ältern eidgenössischen Abschiede. Was die Zusammenfassung aller bereits bearbeiteter Spezialrepertorien und -- wo oder in fo weit ïeine solche vorhanden waren -- deren Ersezung durch ein ©efammtrepertorium betrifft, so find alle dazu bestellten ·Bearbeiter in rüstiger Thätigkeit gewesen, mit Ausnahme .öes Herrn Dekan P u p i k o f e r , der durch eine andere bringende literarische Arbeit davon abgehalten war, aber die Wiederaufnahme feines Zeitraumes von 1648--1713 (des VI. Heftes) auf das laufende Iahr zugesichert hat.

Von den übrigen Redaktoren hat im verflossenen Iahre wieder vollendet: Herr S e g e f f e r für.das HI. Heft (welches eines der umfangreichsten zu werden scheint, indem allein aus- einem zwölfjährigen Zeiträume desfelben bereits 303 Tagleistungen aufgefunden find) 105 Abfchiede, Herr v. M o h r für das IV. Heft 68 und

4»err Krütli für das V. Heft 150 .eidgenössische Ab-

schiede. Außerdem hat für das VH. Heft (Zeitraum von 1714--1777) Herr Dr. Fechter wieder einen fechsjährigen Zeitraum ausgearbeitet, fo daß feine Arbeit nunmehr einen folchen von 12 Iahren hinter sich hat.

Am weitesten ist die Arbeit des Herrn M e y e r v o n K n o n a u für das VIIL Heft vorgerükt, und es kann dessen Vollendung jezt mit größerer Bestimmtheit auf Ende des laufenden Iahres oder fpätestens auf 1855 zugefichert werden. Bei all' diesem ist nicht zu übersehen, daß diefe Redaktoren mehr oder weniger, und zwar die meisten hauptfächlich von -andern Berufsgefchäften in Anfpruch genommen find und daher eine Berüksichtigung ihrer karg zugemessenen Zeit unerläßlich ist.

Für Ordnung des h e l v e t i s c h e n Archives haben wir nach erfolgter Ausfchreibung provisorisch einen außerordentlichen Archivgehilfen in der Perfon des Herrn A l b e y I a h n - W u r s t e m b e r g e r aus dem Kanton Bern und einen Kopisten in der Person des Hrn. Amtsnotar Io h. H a a s , ebenfalls aus dem Kanton Bern, angestellt, welche beide ihre Arbeit im Frühjahr begannen.

Als deren Ergebniß kann gemeldet werden, daß, wie schmierig es auch fein mußte, fich in einem Chaos »on Akten aller Art zurecht zu finden, mit welchem man nicht schon seit längerer Zeit vertraut war, doch das helvetische Archiv einer durchgreifenden Ordnung entgegen geht, indem durch folche in dem ohnehin befchränkten .Lokale bereits eine Menge Raum gewonnen und viele Akten durch Einbinden oder Umbinden gegen Zerfall und Zerstörung gesichert, durch passende Zusammenstellungen, »vervollständigt und durch Ueberschreibungen übersichtlicher gemacht wurden. Von dem nach dem Plane des Erperten angelegten Generalrepertoriums find zwei AbtheiJungen, nämlich die IV. und V., umfassend das Mini*

100 fierium der I uft i z und P o l i z e i und das Ministerium der . J i n a n z e n , vollendet worden. Wir haben das für das helvetische tirchio »erwendete Bureau, nachdem wir uber dessen Leistungen ein Gutachten eingeholt und uns von deren befriedigender Beschaffenheit überzeugt hatten, auf ein weiteres Iahr bestätigt, zumal nach den getrosfenen Vorarbeiten und nach Ueberwindung der ersten Schwierigkeiten ein rascheres Vorgehen desselben zu erwarten ist.

In Bezug auf das e i d g e n ö f f i s c h e Archiv von 1803--1848 darf nach dem Expertenberichte des Herrn G er o ld M e y e r von K n on au als ziemlich bekannt vorausgesezt werden, daß dasfelbe an den dermaligen Herrn Archivar in einem Zustande überging,, der sehr Vieles zu wünschen übrig ließ, Miid eigentlich noch mehr als das helvetische Archiv ein besonderes Hilfspersonal erfordert hätte. Die h. -.Bundesversammlung erklärte sich aber mit uns darin einverstanden, daß das Unternehmen einer durchgreifenden Ordnung des Zentralarchives mit Ruf ficht auf Kosten, Lokalität und andere Umstände einsweilen auf dessen erste Abtheilung zu be* schränken fei. Unterdessen hat der Archivar seine Be* mühungen für Vervollständigung der Aktenfammlung sowol der Médiations- als der Restaurations- und Re» generationsperiodc für daherige Ergänzung des General.» repertoriums und für entsprechende neue Bezifferung und

Betitlung der Bände fortgesezt. So ist die für die Mediationsperiode ausgeschiedene Aktenfammlung auf 666 Bände und Paquete angestiegen, die sich nach vollendeter Bereinigung der nachfolgenden Periode noch um eine kleinere Anzahl vermehren wird. Bei vorläufiger Durchficht diefer leztern Periode ist das Archivariat aus ..bedeutende Luken gestoßen, welche die Korrespondenz von

101 Abgeordneten nach Karlsruhe aus den Iahren 1817 bis 1820 betreffen. Saut seinem Iahresberichte ist es ihm durch die gefällige Vermittlung der Herren G. M e y e r -von K n o n a u und Major gasi, welch' lezte'rer einer jener Abordnungen als Segationsfefretär beigegeben war, so wie durch verdankenswcrthe Bereitwilligkeit der Erben der betreffenden dießfeitigen Bevollmächtigten (Bürgermeister v. Escher und Staatsnith H i r z e l fel.) ge# lungen, die vermißten wichtigen Originalakten, wie mini-

sterielle und gefandtfchaftliche Schreiben, größtentheils sich zu verschaffen. Wenn einmal die Revision vollendet ist, wirD dasselbe nicht ermangeln, mit der Kanzleiregist,ra..ur an der Hand, und gestüzt auf einen Tagfazungsbefchluß vom 25. Iuli 1835, nach allen Seiten dahin zu wirken, daß vorhandene Luken möglichst ausgefüllt werden. Die Periode von 1814-1848 enthält .2600 --2700 Bände und Paqnete, von denen noch eine beträchtliche Anzahl zum Einbinden zu beforgen ist. Die gortsezung des Inventars von 1803 -- 1832 bis 1848 herauf ist entwerfen worden, hat aber bei genauerer Durchsicht der dahin gehörigen Akten eine veränderte Eintheilung der verschiedenen Rubriken und daher eine Umarbeitung wünfchbar ..erscheinen lassen, die nunmehr in stetem Fortschreiten begriffen ist. Uebrigens war das Archivariat durch vielfältige Nachfragen und Nachforfchungen von Behörden und Privatpersonen, namentlich von den Bearbeitern des Gefammtrepertoriums der altern eidgenöffifchen Abschiede, von Staatsmännern, Geschichtforfchern und Geschichtschreibern in Anspruch genommen.

In Bezug auf das neue Bun.desarchi» berufen wir uns auf frühere Bemerkungen. Die Sokalitätsverihältnisse sind sich nämlich in so fern gleich geblieben, als lie die Aufnahme neuer Aktensammlungen kaum zulassen..

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-.3.bl.i..th8l.,..

Um so eher dürfte es zu entfchuldigen sein, daß der A r c h i v p l a n noch nicht erschienen ist. Dieser wird jedo.-...-,' nicht aus dem Auge verloren und es rükt allmälig die Zeit näher, wo die Eidgenossenschaft über größere Räume »erfügen kann, und daher die Ablieferung, Sidtnng und Aufstellung der Akten fürs neue Archiv keinen außerordentlichen Schwierigkeiten mehr unterliegen wird.

Die Bibliothet hat keinen Abgang erlitten, mit Ausnähme eines Werkes, das früher ans Versehen derfelben einverleibt und später als Privateigenthum reklamirt wurde. Ueber den Zuwachs gibt der II., den Jahrgang 1853 enthaltende Nachtrag zum Katalog genaue Aus* kunft. Die Zahl der Werke ist von 2005 auf 2362, die der Bände, Stüke oder Fasjikcl von 4761 auf 5514 gestiegen. ..Die daraus fich ergebende Vermehrung von 753 -..Bänden diente, wie es die Natur und der Zwef dieser Büchersammlung mit fich bringt, gleich dem frushern Zuwachs größtentheils zur Bereicherung der Kanzleioder Zentralbibliotbek und insbesondere der juristischen Abtheiirrng. In so weit fie von Itikäufen herrührt, war man, feit der dießfällige Bndcjetansaz etwas weniger beschränft wurde, hauptsächlich auf Anschaffung der bessern literarischen Erscheinungen bedacht, welche die Gesezg e b u n g und V e r w a l t u n g , Geschichte und Bio* g r a p h i e , die Statistik u. s. w. aus dem Gebiete der einzelnen Kantone, des Vaterlandes oder aus weitern Kreisen zum ©egenfiande haben. Mit etwas grofern Hilfsmitteln für derartige Zweke könnte die Eidgenossenschaft in einer kurzen Reifte von Iahrsn eine Summ* lnng neuerer literarischer Erscheinungen bilden, die weit ·öollständiger als ähnliche kantonaler oder anderer inländischer Bibliotheken wäre, ' und sowol dem Staats* .manne als dem Gelehrten zu nicht geringem Vortheil

103 gereichen würde. Bisher rührte der größte Theil der Bibliothek von Geschenken her, womit Behörden und Privatpersonen des In- und Auslandes dieselbe bedacht hatten. Auch das lezte Iahr legt wieder ein schönes Zeugniß der Aufmerksamkeit ab, deren fich die Bibliothek in dieser Hinficht za erfreuen hatte. Unter den vielen derartigen Beweisen erlauben wir uns hier namentlich zu erwähnen: 78 Bände (worunter ein Werk von 39 -Bänden) von Herrn H e i n r i c h May von A l l m e n d i n g e n , 18 Bände von Herrn E g b e r t F r i e d r i c h »on M ü l i n e n in Bern; das ,,Archiv für die Geschichte der Republik Graubünden" vom Verfasser Hrn. Th. v.

M o h r in Chur, der schon früher seine ,,Regesten der Archive der schweizerischen Eidgenossenschaft" geschenkt hatte; ferner 16 Bände von Frankreich, worunter die Statistik dieses Landes in 12 goliobänden, über 20 Bände von nordamerikanischen Staaten und werthvolle statistische, gesezgeberische und technologische Werke »on Belgien, Großbrittannien, Sardinien, den Niederlanden, Desterreich und Preußen. Hinsichtlich der Benuzung der Bibliothek wird über Ein- und Ausgang fortwährend ' eine genaue Kontrole geführt, so wie auch das besondere Verzeichniß der überzähligen Doppel stets ergänzt und berichtigt wird.

Die tidgenöffische M e d a i l l e n s a m m l u n g hat nur Münjsftmrn-'= einen geringen Zuwachs erhalten, der aber gänzlich von fun8Geschenken von Privaten und Behörden herrührt. Derselbe besteht aus 11 Medaillen in Silber mi> Bronje, worunter eine vollständige Sammlung der auf die Weltindustrieausstellung von 185I bezüglichen Medaillen »on London in einem mit vergoldetem Schluß versehenen gut,teral fich befindet. Die früher vom Staatskasfier aufbewahrte kleine Sammlung alter Schweiz e r m ü n z en ist in

104 lezter Zeit mit der Hauptsammlung vereinigt worden, wodurch nicht nur deren Menge, sondern auch die Zahl der Arten Zuwachs erhalten hat. Die Herausgabe vom H. Nachtrage des Bibliothekfataloges wurde »ermittelft eines Anhanges zur Veröffentlichung eines die ganze Münz- und Medaillensammlung bis Ende 1853 nach ihren verschiedenen Arten umfassenden fummarifchen Verzeichnisses benuzt, das einen Begriff vom Inhalte und der Beschaffenheit derselben zu geben geeignet ist.

Sammlung Wie mehrere kostbare Werke der Bibliothek und eine '-nflltscher 3» fletne Medaillensammlung, so haben wir unserer Theil.juSriemustet. nahme m der Gewerbeausstellung {n London und'der

Freigebigkeit der königlich brittischen Kommission, welche diefer Ausstellung vorgestanden hatte, eine Sammlung von Mustern zu verdanken, welche rohe und verarbeitete Landes- und Grwerbserzeugnisse Großbritanniens dar-

fiellen und mit Rükficht auf das Vorzüglichste dieser Art ausgewählt wurden. Es ist darüber ein gedrnkter englischer, handschriftlich auch ins Deutsche übetsezter Katalog vorhanden. Von den darin angegebenen 708 Nummern (wovon einzelne wieder kleinere Sammlungen enthalten) find uns 702 zugekommen, und von diesen einige wenige aus dem Transporte zu Grunde gegangen.

In Ermanglung hinlänglicher passender Räumlichkeit haben wir, bis wir selbst über eine solche verfügen können, diese Sammlung zur vorläufigen Aufbewahrung einsweilen der ökonomifchen Gesellschaft des Kantons Bern übergeben, welche fich anheischig gemacht hat, dieselbe im Ausstellungslokale landwirthfchaftlicher Gegenstände, im ersten Stoke-des großen Kornhanfes zu Bern, unterzubringen, für Erhaltung derselben beforgt zu fein, jeden Dienstag von Vormittags 9 bis Nachmittags 2 Uhr dem Publikum: den freien Zutritt unter Aufficht eines

Abwartes zu gestatten, und im Uebrigen nöthigen galls auch weiter gehenden derartigen Anforderungen für außerordentliche Fälle zu entsprechen. Mit Rükficht daraus ist die, unter Benuzung des Verpakungsmaterials, in 12 flache Behälter ausgelegte Sammlung mit Verfchluß und Schaufenstern versehen worden. Die Schlüssel dazu find jeweilen bei unserm Departement des Innern zu erheben..

Wir glaubten um so mehr Sorgsalt auf Erhaltung diefer Sammlung verwenden zu sollen, als uns deren spätere Benuzbarkeit sür die eidgenössische polytechnische Schule nicht zweifelhaft erscheint.

Die nach dem Bundesgeseze vom 23. Dezember 1851 Maß m& ®&?

den nicht konkordirenden Kantonen von Bundes wegen »'*· zuzustellenden M u s t e r m a ß e und M u s t e r g e w i c h t e , bestehend aus je 4 Stüken (einem guß, einem Viertel, einer Maß und einem Pfunde), mit den erforderlichen Benuzungsgeräthfchaften, sind im Laufe des lezten Iahres vor ihrer Uebernahme einer genauen Erpertenuntersuchung unterworfen und sodann in 12 Exemplaren, nebst einem lithographirten deutschen und französischen Berichte über das besriedigende und authentische Ergebniß dieser wissen* schaftlichen Untersuchung, zur Aufbewahrung in die betreffenden Kantonsarchive verabfolgt worden. Die da-s Ijerigen Kosten beliefen sich auf gr. 5145. -- Vermittelst.

unserer, bereits im vorigen Geschäftsberichte erwähnten, durch obiges ©efez geforderten V o l l z i e h u n g s v e r O r d n u n g v o m 6. A p r i l 1853 haben wir hauptsächlich die materielle Uebereinstimmung von Maß und Gewicht und die dießfällige Zuverläßigkeit des Verkehrs und Eigenthums zu wahren gefucht, im Uebrigen hingegen ausdrüklich den Kantonen möglichste Freiheit eingeräumt, indem wir ihnen in Bcjug auf ihre Obliegenheit in Be<» auffichtigung von Maß und Gewicht anheim gestellt haben.

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die Behörden und Beamten selbst zu bezeichnen, welchenihre Aufficht insbesondere zu übertragen sei; ferner die Instruktionen zu ertheilen, deren Beobachtung und Hand.habung zu überwachen, Gebühren und Taggelder zu be* ·stimmen u. dgl. Um aber unfererseits dennoch alles das beizutragen, was für formelle Uebereinstimmung und zur Erleichterung eines Geschäftes, das Erfahrungen und technische Kenntnisse voraussezt, neben völliger Freiheit gewünscht werden konnte, und namentlich in Berükfichiigung einiger Anfragen, haben wir unser Departement des Innern ermächtigt, mit Hilfe des Experten eine A n l e i t u n g f ü r d i e s c h w e i z e r i s c h e n Eichmeister zu erlassen, welche am 18. Mai 1853 erschienen, den Kantonen zu beliebiger Benuzung mitgetheilt und im Bundesblatte veröffentlicht worden ist. Im Weitern suchte besagtes Departement den Kantonen, welche sich an dasselbe gewendet haben, zu billigen und guten Probem a ß e n und P r o b e g e w i c h t e n und den dazu gehörigen verschiedenen Geräthschaften zu verhelfen. In dieser .-pinficht ist namentlich den Kantonen U r i und U n t e r w al de n nid dem W a l d entsprochen worden. Am meisten gortschritte hat die Einführung des neuen schweizerischen Maßes und Gewichtes, was die nicht konkordirenden Kantone betrifft, in Schwyz und Nidwaldeit gemacht, wo fie so zu sagen als vollendet betrachtet wer* den kann. Hingegen langte von Seite des Standes W a a d t das Begehren ein. Sie, Tit., im Interesse des sranzöfischen Systems, zu einer nachmaligen Berathung der Maß- und ©ewichtsordnung ju veranlassen une Ihnen alle seine Einwendungen dagegen vorzubringen. Wir glaubten, diese Zumuthung ablehnen und den Stand ·Waadt auf unfere.Pflicht, das Gesez zu vollziehen, »er* »eisen zu müssen, jumal sich derselbe dabei auf Art. 37'

107 '.öer Bundesverfassung berufen hatte, über dessen Sinn nach der authentifchen Interpration der h. Bunderver# sammlung kein Zweifel mehr obwalten kann.

Der im lezten Geschäftsbericht erwähnte II. Theil mtouäfr» des fchweizerifchen Bevölkerungsatlasses .wurde schon voriges Iahr zuerst in deutscher Sprache, sodann mit Benuzung des gleichen Ziffernfazes franzö* fîfch dem Druke übergeben. Auch diefer Theil besteht lauptfächlich aus rein statistischem Material, d. h. aus kleinen und großen, auf die Bevölkerung und andere: Gegenstände bezüglichen Uebersichten. Die Natur der Arbeit bringt es mit sich, daß der Druk langsam von Statten geht; das Departement hofft jedoch, er werde vor dem nächsten Zusammentritt der ordentlichen Bundes»erfammlung vollendet sein können.

Unterdessen wird das von den loblichen Kantonsïegierungen gelieferte Material in Bezug auf die seit der lezten Volkszählung stattgehabte B e v ö l k e r u n g s B e w e g u n g für einen IH. Theil bearbeitet. Es soll die Angaben über den dreijährigen Zeitraum »on 185O bis 1852 umfassen, jjäst alle Kantonsregierungen haben sich zu einschlägigen ..Kittheilungen veranlaßt gefunden, .und es ist zu hoffen, daß die wenigen, welche dermalen im Rükstande sind, auch noch im Fall fein werden, solche .Mittheilungen zu machen. Auf diese Weise glaubt man «in zusammenhängendes Ganzes kantonaler und allgemeiner Ueberfichten vorbereiten zu können, welches geeignet sein wird, einen richtigen Begriff von dem mehr oder weniger befriedigenden Gange der jährlichen ...Se* vßlkerungsbewegung der gefammten fchweizerifchen Eid.genossenfchaft zu geben. Bisher waren nur wenige Kau.« .ione im Besize derartiger, einigermaßen vollständiger Angaben.

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1

'®ügKtait9> im$wfai.

Da mehrere Kantonsregierunûen, in Würdigung des Iftuzens reichlicher statistischer Angaben über einen, die üssentliche Verwaltung so nahe berührenden und zu den «rfien und sprechendsten Anzeichen von Zunahme oder -Abnahme oder Stillstand der Landeswohlfahrt gehören.* ien Zweig, fich ju einer vollständigern Sammlung und Mittheilung von Aufschlüssen, z. B. über die Zahl der außerehelichen Geburten, über die Sterblichkeit je nach $er Altersstufe und der Krankheit herbeilassen, so glaubt das Departement diesem Umstände durch feine Mitwiro ïung zu größerer Oeffentlichkeit solcher Angaben Rechnung Iragen zu müssen, zumal dieselbe nicht nur eine allge* ineinere Kenntniß vom Zustande der Bevölkerung schwei* zerischer Kantone verschaffen, sondern auch dazu dienere lann, daß andere Kantonsregierungen fich zur Aus* ·flellung von Verordnungen und gormularira aufgemuniert fühlen, welche mit den Anforderungen der Wissen» "fchaft melr im Einklange stehen nrnd sich mit ähnlichen -Leistungen anderer Staaten ..|w »ergleichen lassen.

Ein im Lauft Septembers in -.Brüssel stattgefundener europäischer Kongreß von Statistikern beban» ferite gründlich, außer mehreren andern Theile,..,; der amt«> lichen Statisti! dasjenige; was fich auf Volkszählungen, und auf die Register der jabrHchen Bevijlkerangsbewe« gang bezieht. Wir haben fdnen Abgeordneten hinge-5 fchiït, hingegen durch unser DEpattement des Innern für Mittheilung des Verfahrens der lezten allgemeinen Volkszählung und der dadurch Erzielten Ergebnisse ge« forgiAuf unsere Botschaft vom 10. Iänner 1853, mit welcher wir, zu dem damals bereits bewilligten Auswanderungskredite von gr. 7000 noch einen Nach*

tragsfredit von gr, 18,000 für 1853 nachgesucht haben,,.

10» um zum Schuze der schweizerischen Auswanderer bei den schweizerischen Konsulaten in New-gork und NewOrleans ähnliche Bureaux wie in Havre, so wie auch ein solches in Basel errichten zu können, ist uns von Seite des h. Ständerathes die Erwiderung geworden, daß die beiden gesezgebenden Räthe sich darüber nicht haben verständigen können. Wir konnten daher voriges.

Jahr nur dem Konsulate in Havre eine Entschädigung (Fr. 4500) für einen hauptfächlich das Auswanderungswesen besorgenden Gehilfen verabfolgen.

Uebrigens wurde der f c h w e i z e r i f c h e n H i l f s g e s e l l s c h a f t in N e w - g j o r ! neuerdings .eine Beisteuer von gr. 1500 bennlligt, und das weitere Unterstüzungsgefuch dieser wohlthätigen ©efettfchaft an die Kantonsregierungen befördert. Aus dem Rechnungsausweife über das Iahr 1852, welchen sie ihrem Begehren beigelegt l*.atte, geht hervor, daß sie ihren frühern Plan, einen besoldeten Gehilfen anzustellen, ins geben gerusen,

78l Hilfsbedürftige i« dortiger Stadt mit Doll. 846

26 Cents, 112 zur Weiterreife ins Innere des Landes

mit Doll. 198, 191 in Kost und Wohnung mit Doll. 241,

eine Menge auf andere Weis,; unterstüzt und im Ganzen, bei einer Iahreseinnahme von Doll. 3020. 15 Cents (wovon Doll. 283. l Cents »om Bunde und Doll. 381 24 Cents von 16 verschiedenen Kantonsregierungen) Doll. 1948. 43 Cents, meistens für frifch einwandernde Sanbsleute ausgegeben hat.

In Folge der von unferrn Departement des Innern getroffenen Anordnungen darf «an erwarten, unter gefällig,.- Mitwirkung h a u p t s ä c h l i c h der erwähnten drei .Konsulat.: in Zukunft umfassendere Angaben über die Auswanderung von Schweizern nach dem amerikanifchen .gestlftnde und über deren bemerkenswertheste Umstände

110 au erhalten. Dasselbe Departement hat fich die Beibringung ähnlicher Angaben über die Auswanderung nach Algerien angelegen sein lassen.

Die Bewegung der schweizerischen Auswanderung nach Amerika während des Iahres 1853, in so wein fie ihren Weg über Havre nahm und vom dortigen schweizerischen Konsulate kontrolirt werden konnte, ist nach Semestern

in zwei überfichtlichen Abtheilungen durch das Bundesblatt (Iahrg. 1853, Nr. 35, Hl. Bd. S. 213 und Iahrg.

1854, Nr. 5, I. Bd. S. 305) veröffentlicht worden.

Dieselbe beläuft sich, dieser Kontrole zufolge, auf 5881 Personen, wovon beinahe die Hälfte aus den Kantonen Bern und Aargau find. Einer andern zuverlässigen ..Duelle zufolge, haben fich im Iahre 1853 wenigstens 4563 fchweizerifche Einwanderer in New-York ausgeschifft. Laut einem Berichte des schweizerischen Vizekonsulats in San graneiseo hat fich im Iahre 1853 die fchweizerifche Bevölkerung in Kalifornien um ungefähr tausend Köpfe vermehrt, so daß fie dort nunmehr auf etwa 25OO Seelen gestiegen ist.

Intoerfliät und Die Entscheidung der auf Errichtung einer eidge« ;! O ei ? W Wche nossifchen Universität und polytechnischen Schule bezüg« chule.

lichen Fragen war 'durch unsere frühern Mittheilungen und durch die Anordnungen der h. Bundesversammlung in ein Stadium gerükt, daß wir uns dießfalls im Laufe des lezten Jahres auf eine geringe-weitere Mitwirkung befchränken konnten. Diefe bestand hauptsächlich in Ueber-* mittlung einer von der schweizerischen gemeinnüzigen Ge* ' fellschaft ausgegangenen Denkschrift zu Gunsten einer möglichst vollständigen Univerfität, in wiederholter Ein*

reihung beider Hauptfragen in die Verhandlungsgegen* stände der Bundesversammlung und in Veranstaltung des Drukes der verschiedenen nationalräthlichen Kom.«nisfionalgutachteri, sobald solche vorgelegt Waren.

*

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Von den in die Gesundheitspolizei einschlagenden Ge- oesundheit«..

genständen, die uns beschäftigt haben, verdient lediglich -P<%i.

das Doppelkonkordat hervorgehoben zu werden, welches vorläufig die Kantone Zürich, Bern, Zug, Freiburg., Aargau und Neuenburg zur Vereinbarung polizeilicher Maßregeln gegen Viehfeuchen, so wie der Bestimmung und Gewähr von Viehhauptmängeln abgeschlossen haben.

Nachdem dieses Doppelkonkordat einer genauen Prüfung unterworfen war, nahmen wir auf das daherige Ergebniß hin keinen Anstand, dem. Ansuchen des Standes Aargau, daß demselben die bundesgemäße Genehmigung ertheilt werde, zu entsprechen.

Die Schlußrechnung der schweizerischen Zentralkom- BerschiedeHes.

misfion für die G e w e r b e a u s s t e l l u n g , i n L o n d o n ist voriges Iahr bereinigt und erledigt worden, worauf .

wir nicht ermangelt haben, den Mitgliedern derselben, welche ihrer mühevollen und langwierigen Aufgabe vollständig nachgekommen find, den wol verdienten Dank auszusprechen und ihnen eine ehrenvolle Entlassung zu «·theilen. Dagegen ist es. uns troz aller Bemühungen nicht möglich geworden,, durch längeres Zuwarten die fast unerläßliche Ergänzung des schon im Februar 1852 erstatteten Berichtes des Abgeordneten Herrn Dr. Bolley, die dessen Mitabgeordneten Hrn. Prof. Daniel Eolladon in Gens obliegt, zu erzielen. Die von lezterm zu seiner Entschuldigung angeführten Gründe find allerdings, wenn nicht ganz, doch zum Theil der Art, daß es in keiner menschlichen Macht stand, die bisherige Verzögerung zu vermeiden, als: Krankheit, verschiedene Unfälle u. s. w.

Wenn wir auch auf die Arbeit desselben noch nicht völlig verzichtet haben, so schien uns doch ein längerer Ausschub hinsichtlich des bereits Vorhandenen nicht mehr statthast. Wir haben daher nunmehr sowol den wesent« Bundesblatt. Jahrg. VI. Bd. II.

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s.

lichen Inhalt des Kommisfionalberichtes, als den von -Çerrn Dr. Bollen bearbeiteten Bericht, der seiner Natur nach hauptsächlich kommerzielle und technische Bedeutung hat, zum Druke befördert und müssen «ns damit Begnügen, den neuerdings in nahe Ausficht gestellten Bericht des Herrn Solladon anfällig später nachfolgen in lassen.

lieber den Ganfl wnd das drgebniß der G e w e r b e * a u s s t e l l u n g in ...Dublin, auf die wir früher aufmerksam zu machen Gelegenheit hatten, find uns feine Nachrichten zugekommen. Größerer ïheilnahme von Seite des schweizerischen Gewerbsflandes scheint fich die Ausftellnng in üTlew-Dork erfreut zu haben. Der euro.paische Generalagent dieser Gewerbeausstettung aller Stationen, Herr Karl Buscheï in London und Paris, hat uns darüber mehrere ..Kittheilungen gemacht und auch das amerikanische Konsulat in Basel fich zu unento geldlicher Besorgung aller aus dieselbe bezüglichen amt* lichen Verrichtungen -- mögen fie Personen oder Waaren betreffen -- anerl&oten, was uns zu verschiedenen, durch das Bundesblatt erfolgten Veröffentlichungen veranlaßt hat. Laut den neuesten Mittheilungen des genannten Generalagenten sind in .....Îew-gorï vom Preisgerichte 2 schweizerische Aussteller mit filbernen Medaillen, 31 mit bronzenen Medaillen und 23 mit Shrenmeldungtn, somit 56 schweizerische Aussteller aus irgend «ine Weis« ousgezeichnet worden. Jene Ausstellung soll übrigens auch noch im Jahre 1854 sortdauer« und weitere Bei* träge der industriellen und Künstlerwelt aufnehmen, jedoch ohne die frühere Zuficherung steier «Seefracht für den eintransport/ wovon wir das Publikum theils direkt, theils durch das .Organ der betttssendun Kantonsbehor.» den in Kwnt.ttijj gesejt $tàm.

113 Unterdessen bereitet sich in $atis aus das Jahr 1855 eine, wie es scheint, großartige K u n s t a u s s t e l l u n g vpr, und zwar unter unmittelbarer Mitwirkung derkais.

sranzöfischett Regierung, dieden sich dabei Betheiligenden anderer Sander verschiedene Erleichterungen, so wie die Möglichkeit der Vertretung besonderer Landesinterefsen in Ausficht stellt. Schon im Sause des vorigen Jahres hat uns die kais. Regierung einige Eröffnungen darüber gemacht und uns zur Ernennung eines dießseitigen Ver* treters eingeladen, woraus wir als solchen unsern dot* tigen Geschäftsträger, .f>errn Dberft B a r m a n , bezeichnet haben.

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Bericht des schweizerischen Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahr 1853. (Fortsezung.)

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1854

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

17

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

13.04.1854

Date Data Seite

95-113

Page Pagina Ref. No

10 001 386

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