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Aus den Verhandlungen des Bundesrates (Vom 19, Juli 1952)
Der Bundesrat hat die beratende Kommission für die Durchführung des Landwirtschaftsgesetzes wie folgt bestellt: Mitglieder
Stellvertreter
Ständerat Jean-Louis Barrelet, Staatsrat, Vizepräsident der Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren, Neuenburg.
Dr. W. Adam, 1. Sekretär der Vereinigung des Schweiz. Import- und Grosshandels, Basel.
Fräulein Henriette Cartier, Abteilungsleiterin der Geschäftsstelle des Bundes Schweiz. Frauenvereine, Zürich.
Nationalrat Chr. Clavadetscher, Präsident des Schweiz. Schlachtviehproduzentenverbandes, Dagmersellen.
Ständerat Ludwig Danioth, Eegierungsrat, Landwirt, Andermatt, Mitglied des Vorstandes der Schweiz.
Arbeitsgemeinschaft der Bergbauern.
Nationalrat Ernst Herzog, Präsident der Direktion des Verbandes Schweiz.
Konsumvereine, Basel.
Dr. E. Geyer, Sekretär des Vororts des Schweiz. Handels- und Industrie-Vereins, Zürich.
Nationalrat Dr. Paul Gysler, Ehrenpräsident des Schweiz. Gewerbe. verbandes, Zürich.
Nationalrat Hermann Leuenberger, Zentralsekretär des Verbandes der Handels-, Transport- und Lebensmittelarbeiter, Zürich.
Regierungsrat H. Keutlinger, Präsident der Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren, Frauenfeld.
Gaspard Cavallero, Weinimport, Genf.
Fräulein Marie-Louise Oettli, Bund Schweiz. Frauenvereiue, Zürich.
H. de Gendre, Landwirt, Villarsel-surMarly (Freiburg).
Nationalrat Jos. Moulin, Landwirt, Vollèges (Wallis).
H. Eudin, Mitglied der Direktion des Verbandes Schweiz. Konsumvereine, Basel.
Fürsprecher A. Hodler, Präsident des Zentralverbandes der Schweiz. Fettindustrie, Bern.
Dr. L. Derron, Sekretär des Zentralverbandes Schweiz. Arbeitgeberorganisationen, Zürich.
Dr. E. Wyss, volkswirtschaftlicher Mitarbeiter des Schweiz. Gewerkschaftsbundes, Bern.'
597 Dr. E. Jaggi, Direktor des Schweiz.
Bauernverbandes, Brugg.
Bernhard Marty, Präsident der Vereinigung Schweiz. Angestelltenverbände, Zürich.
Nationalrat Eud. Reichling, Präsident des Schweiz. Bauemverbandes, Stäfa (Zürich).
Heinrich Eengel, Direktor des MigrosGenossenschafts-Bundes, Zürich.
W. Sollberger, Geschäftsführer des Zentralverbandes Schweiz. Milchproduzenten, Bern.
Frédéric Tissot, Clinique Les Frênes, Leysin.
Frau F. Rüdin-Meili, Mitglied des Vorstandes des Schweiz. Landfrauenverbandes, Pfyn (Thurgau).
A. Ursprung, Präsident des christlichnationalen Gewerkschaftsbundes der Schweiz, Basel.
François Eevaclier, Landwirt, Grossrat, Bourdigny (Genf).
Nationalrat William Vontobel, Prokurist dos Migros-Genossenschaf tsBundes, Zürich.
alt Nationalrat A. Held, Präsident des Zentralverbandes Schweiz. Milchproduzenten, Neuegg, Sumiswald.
P, Derron, Zentralpräsident des Schweiz. Wirtevereins, Zunfthaus z, Wirthen, Solothurn.
Präsident: Herr Jean-Louis Barrelet.
(Vom 25. Juli 1952) Der Bundesrat hat folgenden Kantonen Bundesbeiträge bewilligt: 1. Graubünden: a. An die Kosten der Erstellung von Lawinenschutzbauten Caltels, in der Gemeinde 8fr. Antönien; b. An die Kosten der Verbauung der «Lawinengalerie Alp Grüm» der Rhätischen Bahn, Gemeindegebiet Poschiavo, 2. Wallis: An die Kosten der Erstellung einer Dorfsennerei Levron, Gemeinde Vollèges.
(Vom 26. Juli 1952) Herr Dr. jur. Adolf Martin, von Bremgarten (Aargau), bisher II. Sektionschef bei der Rechtsabteilung der Generaldirektion der Schweizerischen Bundesbahnen, wurde zum I. Sektionschef und Chef des Tarifs- und Verkehrsdienstes beim Amt für Verkehr befördert.
598 Der Bundesrat hat dem Kanton Graubünden an die Kosten der Lawinenverbauung «Selva-Milez», Gemeinde Tavetsch, einen Bundesbeitrag bewilligt.
(Vom
28, Juli 1952)
Der Bundesrat hat dem Kanton Graubünden an die Kosten der Lawinenverbauung «Sta, Brida-Selva» der Furka-Oberalp-Bahn, Gemeindegebiet Tayetsch, einen Bundesbeitrag bewilligt.
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Bekanntmachungen von Departementen und ändern Verwaltungsstellen des Bandes # S T #
Reglement über
die Lehrlingsausbildung im Müllereigewerbe Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, nach Massgabe von Artikel 5, Absatz l, Artikel 18, Absatz l, und Artikel 19, Absatz l, des Bundesgesetzes vom 26. Juni 1980 über die berufliche Ausbildung (in der Folge Bundesgesetz genannt) und von Artikeln 4, 5 und 7 der zugehörigen Verordnung I vorn 28. Dezember 1982, erlässt nachstehendes
Reglement über die Lehrlingsausbildung im Müllereigewerbe 1. Beruîsbezeichnung und Lehrzeitdauer Die Lehrlingsausbildung im Müllereigewerbe (Mehl- und Maismühlen) erstreckt sich ausschliesslich auf den Beruf des Müllers.
Die Dauer der Lehrzeit beträgt 8 Jahre.
Die zuständige kantonale Behörde kann im Einzelfalle gemäss Artikel 19, Absatz 2, des Bundesgesetzes eine Änderung der normalen Lehrzeit datier bewilligen.
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Jahr
1952
Année Anno Band
2
Volume Volume Heft
31
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
31.07.1952
Date Data Seite
596-598
Page Pagina Ref. No
10 037 968
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