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Ausschreibung Es wird hierdurch die Stelle eines Adsunkien beim eidg. Laboratorium in Thun mit einem Jahresgehalt von Fr. 2000 zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Bewerber, welche sich zu Bekleidung dieser Stelle befähigt glauben, haben ihre .Anmeldungen schriftlich bei dem unterzeichneten Departement bis zum 1. Juli 1865 einzureichen.

Bern, den 8. Juni 1865.

Das eidg. Militärdepartement

Ausschreibung.

Bewerber um die erledigte eidg. Sanitär - Jnslruktor - Stelle Besoldung Fr. 2800) sind eingeladen, sich bis 1. Juli nächsthin bei der unterzeichneten Stelle anzuschreiben. Dieselben müssen deutsch und sranzofisch zu instruiren im Stande sein und sich zwischen den Sanitätskursen zu Besorgung des Gesundheitsdiensles in Militärschulen verwenden lassen.

Gleichwohl find auch Aerzte eingeladen, sich anzuschreiben, die nur geneigt wären, die Jnstruktion in französischen Kursen zu übernehmen.

. Bern, den 9. Juni 1865.

Da.... eidg. Militärdepartement

konkurrenzausschreibungen für ein Modell eines Hinterladungsgewehres Jnfolge Schlußnahme des schweiz. Bundesrathes sollen praktische Versuche mit Hinterladungsgewehren vorgenommen werden.

634 Diese ^ersuche werden nur solche ..Gewehre beschlagen.. wel.^e nachsagende Bedingungen erfüllen .

1. Die Bohrung des Laufet soll das Caliber des schweizerischen Jnfanlerie^ ^

^.^

gewehres, Modell von 18l^, von ....,5 (10,5) haben.

2. Die Länge des Gewehres ohne Bajonett soll diesige des schweizerischen m Jnfanteriegewehres . Modell ...on 18......., haben, nämlich 4..^ (t ,....8) in gerader Linie von der ^ündungsfläche des Laufes an die Kolbenkappe gemessen. Das ^a^mum des Gewie^s des Gewehres ist auf 10 .^ (5 .^ilogramm^ sef.gese^.

.^. Das Gewehr soll so konstruirt sein , daß in ^edem .^alle der ^anf des Gewehres, Modell von l8^, und so viel wie moglich der Schaft und möglichst viele andere Bestandteil .^es nämlichen Gewehres, dazu verwendet werden Tonnen.

Das .^ichlungss.^stem ^ifir und ^orn) soll das nämliche sein, wie beim Gewehr, Modell von t.....^.

4. Der Laus soll nach dem für die schweizerischen Raffen kleinen Kalibers angenommenen Systeme gezogen sein , das heißt, er soll 4 exzentrische .^uge von der nämlichen Breite wie die ^e..der haben , welche einen Umgang auf 27 ^oll machen.

5. Der Lau^ soll fest mit dem Schafte verbunden sein und beim Laden nichl^ verrückt werden müssen.

... Die ^.onstru^ion des Gewehres soll ans dem Svste.ne der .^inlerladung.

mit . ^ i n h e i t s ^ a ^ r o n e n ^erul^n, d. h. mil^ ^alronen, die die ^ündu..g in sich selbst enthalten und fur welche da^ besondere ^usse^en der kapseln wegsä^. Diese .^iuheils^alrone muß leichl herzustellen sein , für den Transport die no^i^e ^icherheil un^ alle möglichen Garantien sur Dauerhaslig^eil bei längerer .^lufbewal^ rung darbieten. Die ^a^^ne soll mi.^ schweizerischem Pulver an^erlig.^ sein ^ welches den stch mil ^on^ru^lion solcher Gewehre befassenden .^exsoneu zu diesem ^we^e vom ...i^g. ^ililärdeparlen^enle auf ^erlangen geliefert werden wird 7. Die Wirkung der Waffe soll möglichst annähernd ^ieseuige der schweizeri.

schen von kleinem Kaliber sein. Die Tragweite, die Treffstcherl..ei^ die ^erlussions^ kraft und die ..^ol^e ver ^..^gbahn sollen annähernd diejenige des Gewehres na^ Modell von l.^ sein.

^. Die znläßige ^aliber.^ole.an^ ^es Gewehrs soll gleich sein derjenigen de^

^^ mm Gewehrs nach Modell von l.^.^^, nämlich 0^ (0,^) , so daß die ^uni^.ion , die ^v ^m man für ein Gewehr mii kleinstem Kaliber von ^.^^.^ (10,^) verwenden kann^ mit ^v .^^ eine^n Lauf^ der auf .^5 .^10^.^5) Kaliber erweitert ist^ noch gute .^.esuttate gibt.

.^. Die äußere ^rm ^er Waffe soll nichts dar^ie.^eu^ was deren .^andha^ung erschweren konnte.

1.0. Die .^ünoung soll vollkommen regel^näßig und sicher sein.

t1. Die Waffe soll alle wichtigen Bedingungen eines ^e^en .^in^.rladungs^ S^stews erfullen , a^ . Einfachheit D^uerhaf^iglei^ und S^..ivi^ä.^ ^.e.^ Meebam^ mus , leichles ..^pie.. desselben nach lange und ununterbrochen for.gese^em Spießen ^ Richten un^erhal^ und leichtes .^u^en der Waff..^ und im Bindern der ^e.sch^uf^ Vorrichtung ^ vollkommener und dauerhafter Verschluß.

Das eidgenossische Milltärdepartem^ Iad^ Erfinder, Büchsenmacher und G^ wehrfabrikanten , die geneigt wären, ihm Modelle von fassen vorzulegen, we.che.

die hievor bezeichneten Bedingungen erfüllen , ein , demselben il^re ^lnerbi^ungen bald mog.ichst zur ^enn^niß zn bringen.

63^ Der Termin, auf welchen die der Probe zu unterwerfenden Waffen abgeliefert werden müssen, ist auf 1. Oktober 1.^5 sestgese.^.

Die hiezu ernannte kommission wird die eingelangten Modelle prüfen , damit ^ersuche vornehmen und den Gang derselben bestimmen^ Der Bundesrath hat beschlossen, dem Erfinder eines S^stems^ welches in der schweizerischen .^rmee eingeführt würde, eine ^ramie ^on 2^000 ^ranken auszn^ zahlen.

.^ür den .^all, daß kein Modell eingehen sollte, welches allen Bedingungen des Programms vollkommen entspräche ^ beha.^ stch der Bundesrath ^or , die fraglich^ Summe ganz oder theilweise unter diejenigen zu verteilen, wetche die beßien Was^ fenmodelle eingesandt haben Bern, den 2.... Mai 1.^5.

Der Vorsteher des eidg. Militärdeparlements .

.^^rner^d.

^ ....... a n n t m achu n g.

Durch einen ^pezialfall veranlaßt , wünschte der schweizerische .Konsul i.^ M o n t e v i d e o in seiner Depesche vom 1.^. .^lpril d. .^., es mochte dem Publikum zur .^ennlniß gebracht^werden, das^ alle Vollmachten ^e., ^.e ^or den dortigen .^ richten Gültigkeit l^aben sollen, von irgend einem .^ons.^n ^er I^^nd^ .^rient.iI, d. h. der Republik Urugua...., legalisirt sein müssen.

B e r n . den 2^. Mai 18....^.

Die schweig ^..nde.^.^an^ei.

^d.^en.^ssis.^e ^ilitar^tefernngeu.

Die eidgenossische Militärverwaltung bedarf sur diesen Sommer .^ nen.^ Schirmzelle.. welche hiemit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben werden. ^in .^el^en^ modell nebst Beschreibung und ^eichnun^ sindel sich auf dem Bureau des Unler^ zeichneten zur Einsicht der Bewerber ausgelegt.

Bewerber für diese ^ie^erung , ganz oder theilweis^ , haben ihre schriftlichen ^lngeboie bis spalestens Mittwoch den 1.^. ^nni I^.^ ^ersiegell, mil der .^lusschrist ,,^lnge^ol für ^ellenliefernng^, franko an das Unterzeichne^ einzureichen.

Bern, den 2. Juni 18.^5.

Das eldg. Oberkrlegskommissariat.

^. ^ie^i.

.^36 ^^s^reil^^.

Die Stelle eines Pfarrers an der katholischen Kirchgemeinde Wint.rlhur mit einer fixten Besoldung von 2400 Frkn und freir Wohnung lst definitiv zu besetzen.

Diejenigen Geistlichen , welche sich für diese Stelle bewerben wollen . haben stch bis ^nde dieses Monats bei der unterzeichneten Direktion schriftlich anzumelden , .^nd sich über ihre Studien . bisherige Wirksamkeit und den Besitz der Wählbar^ .keitserfordernisse auszuweisen.

Zürich, den 7. ..^.ni l8l^.

Der D i r e k t o r d e s ^ n n e r n .

.

.

^ ..........

^n.^chrei.^nng non erledigten Stellen.

..Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und porto..

^rei zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im^alle se.n, ferner ^ird von ihnen gefordert, daß sie ihren T a u f n a m e n , und außer dem Wohnorte .^uch den .^eimato.^ be.^llch angeben.)

E i n n e h m e r der ^ebenzollstätte .l^ e .^ r i n .^Genf).

^ahre^besoldung ^. 1^. ^lnmel.^ung bis zum 24. ^uni 18l..5 bei der ^olldirektion in Genf.

1) E i n n e h m e r der ^ebenzollsta^e ^ i r e t o u p (Genf^. Jahre.^besoldung ^r. 800.

^

Anmeldung bi.^ zum

^) G e h i l f e der ^aup.zollstä^e im Bahnhose zu ^ 1.^. Ju^i t^ bei ^er Genf.

Jahr^befoldung bi.^ aus hochsten.^ ^ Zolldirektion in Genf.

Fr. 2400.

....) .l.. osth a I t e r in B ä ^ e r k i n d e n ^Bern). ^ahre.^besoldung ^r. ^00.

meldung bi^ zum 1.^. .^uni 18.^5 bei der .^reispostdire^ion Bern.

4^ C o m m i s auf dem ..^aupipostbüreau in G e n f .

.^n..

^ahre^be^oldung ^r. 1200.

^ Anmeldung bi.^ zum ...1. ^uni 18^5 .^ei de... ^rei...postdirek^ion Genf.

.^) ^ o s t h a l i e r in A a d o r f ^hurgau^.

^ahre.^besoldung .^r. ^0. Anmel..

dung bis zum 20. Juni 18.^ ^ei de.^ .^reispostdire^ion ^ürich.

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1865

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26

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10.06.1865

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