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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 9. Februar 1920.)

Der zum persischen Vizekonsul in Zürich ernannte Herr Ernst M e y e r wird in dieser Eigenschaft anerkannt.

Die schweizerischen Konsularbezirke in Italien werden atigegrenzt wie folgt: Konsulat von Turin für dio Provinzen Turin, Alessandria, Cuneo.

Konsulat von Mailand für die Provinzen Mailand, Novara, Sondrio, Como, Bergamo, Brescia, Cremona, Mantua, Pavia, Modena, Reggio (Emilia), Parma, Piacenza, Bologna.

Konsulat von Venedig für die Provinzen Venedig, Belluno, Treviso, Vicenza, Verona, Padua, Rovigo, Ferrara, Trentino und Ober-Etsch.

Konsulat von Genua für die Provinzen Genua, Porto-Maurizio und die Insel Sardinien.

Konsulat von Livorno für die Provinzen Livorno, Pisa, Lucca, Massa-Carrara, Grosseto.

Konsulat von Florenz für die Provinzen Florenz, Arezzo, Siena, Ravenna, Forli, Pesaro-Urbino, Perugia, Ancona, Macerata und die Republik von San Marino.

Konsulat von Neapel für die Provinzen Neapel, Caserta, Benevento, Campobasso, Foggia, Avellino, Salerno, Potenza, Bari, Lecce, Cosenza, Catanzaro, Reggio (Calabria), Chieti.

Konsulat von Palermo für Sizilien.

Konsulat von Rom für die Provinzen Rom, Ascoli, Teramo und Aquila.

Dem Kanton Zürich werden folgende Bundesbeiträge zugesichert : 1. an die Kosten der Entwässerung und Güterzusammenlegung des Dürntner-Riedes : a. Entwässerung einer Fläche von 89,5 ha, veranschlagt zu Fr. 320,000, 30 %, im Maximum Fr. 96,000 ; 6. Güterzusammenlegung einer Fläche von 121 ha, veranschlag zu Fr. 135,000, 35 %, im Maximum Fr. 47,250 ; 2.- an di« zu Fr. 145,000 veranschlagten Kosten der Entwässerung des Stammheimer Riedes im ,,Weiher" und bei Eppehausen, Gemeinden Unter- und Oberstammheim, umfassend 28,3 ha, 30%, im Maximum Fr. 43,500;

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3. an die zu Fr. 340,0.00 veranschlagten Kosten der Entwässerung einer Fläche von 33 ha in den Flurabteilungen ,,Breitenhof, Neuhaus, Langaeker, Hüllestein, Unterwies und Talacker11 und der Korrektion des Rütiwaldbächli auf eine Länge von 902 m, Gemeinde Rüti, 30 %, im Maximum Fr. 102,000.

(Vom 12. Februar 1920.)

Der in Ersetzung des Herrn Oberst Boileau zum britischen Konsul in Lugano ernannte Herr W. Cecil S t r o n g o wird provisorisch als solcher anerkannt.

(Vom 13. Februar 1920.)

In Nantes wird ein schweizerisches Honorarkonsulat errichtet.

Es umfasst die Departemente von Vendée. Loire-Inférieure, Maineet-Loire, Indre-et-Loire, vom Konsulat in Bordeau abgetrennt, und die Departemente von Sarthe, Mayenne, Ille-et-Vilaine, Morbihan, Finistère et Côte-du-Nord, vom Konsulat in Havre abgetrennt.

Als Honorarkonsul in Nantes wird ernannt: Herr Gustave B o r d i e r , von Genf, Ingenieur.

Als Mitglied der Aufsichtskommission der schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsanstalten, an Stelle des zurückgetretenen Herrn Bundesrat E. Chuard, und der Aufsichtskommission der schweizerischen Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil, an Stelle des verstorbenen Herrn Nationalrat Fonjallaz, wird für den Rest der laufenden Amtsperiode, d . h . bis Ende März 1921, gewählt: Herr Staatsrat Dr. Ferdinand P o r c h o t , Vorsteher des Handels-, Industrie-und Landwirtschaftsdepartements des Kantons Waadt, in Lausanne.

"Wahlen.

(Vom 9. Februar 1920.)

Finanz- und Zolldepartement.

Zollverwaltung.

Oberzolldirektion. Sekretär der II. Abteilung (Inspektorat) : Bamert., Simon, von Tuggen, Kontrollgehülfe am Hauptzollamt Basel S. B. B. Eilgut.

Kanzleisekretär der II. Abteilung (Inspektorat) : Blättler, Siegfried., von Hergiswil, Kanzlist I. Klasse der genann.ten Abteilung.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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18.02.1920

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293-294

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