158 # S T #

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

3% eidg. Anleihen von Fr. 70,000,000 von 1903.

Kapitalrückzahlung auf 15. April 1920.

Infolge der heute stattgefundenen achten Verlosung gelangen auf 15. April 1920 aus dem obgenannten Anleihen nachfolgende Obligationen zur Rückzahlung und treten von diesem Zeitpunkte hinweg ausser Verzinsung:

Nr.

Nr.

4101- 4150 51051-51100

Nr.

Nr.

76251- 76300 111151-111200 23401-23450 53201-53250 84051- 84100 112451-112500 24151-24200 57251-57300 84551- 84600 114251-114300 26701-26750 59001-59050 89151- 89200 120551-120600 27851-27900 64101-64150 94901- 94950 129751-129800 28101-28150 64751-64800 95151- 95200 130651-13070Q 30601-30650 66201-66250 97701- 97750 130901-130950 32251-32300 67301-67350 98791- 98800 133151-133200 35851-35900 69281-69290 103501-103550 133501-133550 36651-36700 71201-71250 103651-103700 134401-134450 36951-37000 73751-73800 106851-106900 138451-138500 45351-45400 75801-75850 108361-108370 138651-138700 Die Einlösung vorbezeichneter 2280 Obligationen im Gesamtbetrage von Fr. 1,140,000 erfolgt in der Schweiz : bei der eidg. Staatskasse, bei den Zollkreisund Kreispostkassen, bei der Schweiz. Nationalbank und ihren Zweiganstalten und Agenturen sowie bei der Banque de Paris et des Pays-Bas und beim Crédit Lyonnais in Genf; in Frankreich : bei der Banque de Paris et des Pays-Bas und beim Crédit Lyonnais in Paris.

Von den früheren Ziehungen sind noch folgende Obligationen ausstehend, rückzahlbar am 15. April 1914: Nr. 25101--25102 5 15. April 1915: Nr. 18918--18921, 18932, 18948--18949, 21717--21726, 56051, 71676, 115289--115290, 115294-- 115295;

159

15. April 1916: Nr. 23962, 77508-77525, 83491,120051-- 120067; 15. April 1917: Nr. 4397, 8851--8853, 8896, 27133, 35403-- 35407, 57662--57671, 67238--67239, 95399, 100246, 121801; 15. April 1918: Nr. 10357, 10372, 35340, 35551--35552, 35572--35585, 39075, 39081, 45451--45455, 46151, 46156-- 46158, 53620--53622, 64902. 67170--67171, 86957--86959, 86965--86967, 93066--93069,' 98851, 98882,100413--100414, 100437--100450,111274--111275,113058--113063,113080-- 113081, 115344--115350, 120007--120009, 120048--120050, 122706; 15. April 1919; Nr. 5104--5108, 5110--5115, 5130--5137, 5143--5145, 5301--5310, 5338--5339, 5344--5346, 5350, 8106--8112, 8133-8142, 8148--8150, 10155, 10176--10178, 12059--12061, 12065, 12071, 19151--19157, 19162--19165, 19170--19174, 19200, 21101, 21132--21135, 21138--21145, 21149--21150, 21464--21472, 35220--35223, 35821--35822, 35826--35835, 35843, 35848--35850, 38301--38315, 38317-- 38319, 38323, 38331--38336, 44060--44062, 44069--44073, 44076--44078, 44082--44084, 44088--44089, 44094, 45451-- 45455, 55689--55700, 57767--57769, 57773--57777, 57780, 57784--57800, 67951--67954, 67957--67964, 67985--67986, 67992--68000, 76716--76717, 76719, 76724--76735, 76745-- 76749, 78601--78650, 84009--84016, 84024, 84042--84043, 84049--84050, 90543--90550, 92713--92716, 92720--92726, 92729, 92732--92733, 92735--92737, 92741--92745, 92749-- 92750, 93204--93205, 93236--93243, 93245, 93247, 98751-- 98754, 105623, 105634--105638, 105643--105647,108306-- 108312, 109951--109953, 109955--109957, 109967--109977, 109981--109984,109997--109998,112651--112653,112655-- 112658, 112661--112665, 112669--112675, 112680--112696, 112699--112700, 114469, 114476--114478, 114488--114500, 122201--122206, 122208--122212, 122215, 122221--122250, 124558, 124563--124564, 124567--124578, 124585, 124587-- 124591, 125059--125061, 125070, 125077--125100, 125387-- 125390, 127901--127903, 127932--127938, 127941--127945, 129202--129212, 129221--129223, 129241, 129246--129250, 130189--130192,134371--134376,134379--134380,139451 -- 139500.

B e r n , den 15. Januar 1920.

(2..)

Eidgenössisches Kassen- und Rechnungswesen.

160

Ankauf von Pferden für die Militärverwaltung im Februar /März 1920.

Im Auftrage des eidgenössischen Militärdepartements werdenim Jahre 1920 an nachbezeichneten Tagen und Plätzen Pferde für die eidg. Pferderegieanstalt und für das Depot der ArtillerieBundespferde angekauft : Montag, den 23. Februar in Langnau (beim Bahnhof), l Uhr nachmittags.

24.

,, Luzem (Pferdekaserne), Dienstag, 2*/2 Uhr nachmittags.

25.

,, Einsiedeln (Marktplatz), Mittwoch, 93/4, Uhr vormittags.

l Buchs (bei der Traube), | 93/4 Uhr vormittags.

26.

Donnerstag.

"Ì Altstätten, St.-G. (beim Löwen), ( 3Ys Uhr nachmittags.

2.

März ,, Bern (Schützenmatte), Dienstag, ,, 91/* Uhr vormittags.

Tavannes (Gare), O'/z Uhr vormittags.

Mittwoch, ,, 3.

Delsberg (Marché aux chevaux), 2*/2 Uhr nachmittags.

( Pruntrut (Champ de foire) J 81/2 Uhr vormittags, Donnerstag, ,, 4.

"i Saignelégier (Marché couvert), ( 2 y« Uhr nachmittags.

,, Burgdorf (Schützenmatte), Dienstag, ,, 9.

11 Uhr vormittags.

,, Lausanne (Place du Tunnel), Mittwoch, .n 10.

10 Uhr vormittags.

,, Thun (alte Regie), Donnerstag, ,, 11.

972 Uhr vormittags.

Für den Ankauf der für die Pferderegieanstalt zu übernehmenden Pferde gelten folgende Vorschriften : 1. Die Pferde müssen die Formen und Eigenschaften eines guten Reitpferdes haben, mit korrektem Gang und Stand, von Bundeshengsten oder sonst vom Bunde anerkannten · Hengsten abstammen und sowohl von Vater- als von Mutterseite der Veredlungszucht (Halbblut) angehören.

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161

2. Die Pferde sollen 4 Jahre alt sein (Geburtsschein vom Jahre 1916). Das Stockmass soll im Minimum 153 Zentimeter betragen, mit Eisen.

3. Die Abstammung muss durch Abgabe der Geburtsscheine ausgewiesen werden.

4. Sollte bei der Kontrollierung dieser Geburtsscheine durch die Abteilung Landwirtschaft des Schweiz. Volkswirtschaftsdepartements eine Unregelmässigkeit sich zeigen, so ist der Verkäufer verpflichtet, das Pferd sofort gegen Rückerstattung des Kaufpreises an seinem Standort an die Hand zu nehmen.

Ebenso wenn ein Pferd innert 14 Tagen sich als Beisser oder Schläger zeigt, oder demselben sonst von den in Artikel 71 des Verwaltungsreglements erwähnten Krankheiten oder Schäden anhaften sollten. Wenn sich ein Pferd im Laufe des Jahres als trächtig erweisen sollte, so hat der Verkäufer dasselbe zu jeder Zeit gegen Erlegung des Kaufpreises zurückzunehmen.

5. Die fUr das Depot der Artillerie-Bundespferde anzukaufenden Pferde müssen die Formen und Eigenschaften eines guten, auch zum Reiten geeigneten Artilleriepferdes haben und ein Stockmass von mindestens 154 Zentimeter aufweisen.

Für den Ankauf für dieses Depot kommen nur Pferde in Frage, die im Alter von 5, 6 und 7 Jahren stehen und von Bundeshengsten oder sonst vom Bunde anerkannten Hengsten abstammen. Die Abstammung ist durch Abgabe der Geburtsscheine auszuweisen.

Im weitern gelten auch für diese Pferde die sub 3 und 4 für den Ankauf von Regie-Remonten aufgestellten Bestimmungen.

T h u n, im Februar 1920.

(2.)Direktion der eidy. Pferderegieanstalt : Ziegler, Oberst.

Eidgenössische Geometerprüfungen.

Im Frühjahr 1920 finden theoretische und praktische Prüfungen nach dem Prüfungsreglement vom 30. Dezember 1919 statt. Die Anforderungen in den einzelnen Fächern werden dem Umstände Rechnung tragen, dass die Kandidaten ihre Ausbildung auf Grund des frühern Prüfungsreglementes vom 14. Juni 1913 erhalten haben. Es werden im Jahre 1920 nur diese Prüfungen abgehalten.

162

Anmeldungen zu diesen Prüfungen sind mit der Anmeldungegebühr von Fr. 5 bis spätestens den 15. Februar 1920 an das Eidgenössische Grundbuchamt in Bern zu richten.

Als Ausweise sind beizulegen : a. für die theoretische Prüfung : Eine Schilderung des Lebensund Bildungsganges, ein Maturitätszeugnis, Angabe, ob die Prüfung nur im ersten Teil oder in allen Fächern abgelegt werden will. Leumundszeugnis und Heimatschein (Art. 25 des Prüfungsreglements).

b. Für die praktische Prüfung: Neues Leumundszeugnis und Ausweis über den Besitz der bürgerlichen Ehren und Rechte, Zeugnisse über die praktische Tätigkeit und, sofern die theoretische Prüfung nicht vor der eidgenössischen Geometerprüfungskommission abgelegt worden ist, auch den Heimatschein.

Ort und Zeitpunkt der Prüfungen werden später bekanntgegeben.

Z o l l i k on, den 3. Januar 1920.

(3...)

Der Präsident der Kommission für eidg. Geometerprüfungen :

F. Bseschlin.

Nachtrag zum Verzeichnis") der

Geldinstitute und Genossenschaften, die gemäss Art. 885 ZGB und Verordnung vom 30. Oktober 1917 betreffend die Viehverpfändung befugt sind, im ganzen Gebiete der Eidgenossenschaftais Pfandgläubiger Viehversohreibungsverträge abzuschliessen : Kanton Waadt.

Neue Ermächtigung: 32. Raiffeisenkasse von Longirod-Marchissy, in Marchissy.

B e r n , den 26. Januar 1920.

Schweiz. Justiz- und Polizeidepartement.

*) Siehe Bundesblatt 1918, III, 494 ff.

·sws:-.- "i"

163

Aufruf.

Bischofberger, Gustav, von Heiden, geboren den 12. Juli 1836, von Michael und Elsbeth Bänziger, ist im Jahre 1859 nach Amerika ausgewandert und hat seit 1862 nichts mehr von sich hören lassen.

Gemäss Beschluss des Obergerichtes vom 26. Januar 1920 und in .Anwendung der Art. 35 f. ZGB und Art. 5 des kantonalen Einführungsgesetzes zum ZGB wird hiermit der Vermisste selbst und ausser ihm jedermann, der Nachrichten über den Abwesenden geben kann, aufgefordert, sich bis zum 31. Januar 1921 beim Gemeindehauptmannamte in Heiden zu melden.

T r o g e n , den 27. Januar 1920.

(Appenzell A.-Eh.)

Die Obergerichtskanzlei.

Aufruf.

Waldburger, Robert, von Hundwil, geboren den 26. Februar 1882, von Joh. Jakob und Regina Brüllisauer, Metzger, ist im Jahre 1907 nach Amerika ausgewandert, war zuletzt in Newyork und Chicago und hat seit 1913 nichts mehr von sich hören lassen.

Gemäss Beschluss des Obergerichtes vom 26. Januar 1920 und in Anwendung der Art. 35 f. ZGB und Art. 5 des kantonalen Einführungsgesetzes zum ZGB wird hiermit der Vermisste selbst und ausser ihm jedermann, der Nachrichten über den Abwesenden geben kann, aufgefordert, sich bis zum 31. Januar 1921 beim Gemeindehauptmannamte in Hundwil zu melden.

T r o g e n , den 27. Januar 1920.

(Appenzell A.-Rh.)

Die Obergerichtskanzlei.

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04.02.1920

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