Bundesbeschluss über die Immobilien des Eidgenössischen Finanzdepartements für das Jahr 2019

Entwurf

vom ...

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 167 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 29. Mai 20192, beschliesst:

Art. 1

Verpflichtungskredite

Für die Vorhaben Bundesasylzentren Altstätten, Le Grand-Saconnex sowie Schwyz wird ein Gesamtkredit «Bundesasylzentren» von 94,4 Millionen Franken bewilligt. Dieser teilt sich wie folgt auf: 1

Verpflichtungskredite

Mio. CHF

Altstätten, 390 Schlaf- und 106 Arbeitsplätze

43,0

Le Grand-Saconnex, 250 Schlaf- und 12 Arbeitsplätze

27,3

Schwyz, 340 Schlaf- und 4 Arbeitsplätze

24,1

Gesamtkredit «Bundesasylzentren»

94,4

1 2

SR 101 BBl 2019 4303

2019-0211

4331

Immobilien des EFD für das Jahr 2019. BB

BBl 2019

Für die Vorhaben Magglingen (Ersatzneubau Leistungsdiagnostik und Regeneration), Zollikofen (Neubau Verwaltungsgebäude 3. Etappe) sowie für den Rahmenkredit «Zivile Bauten» wird ein Gesamtkredit «Zivile Bauten» von 315,9 Millionen Franken bewilligt. Dieser teilt sich wie folgt auf: 2

Verpflichtungskredite

Magglingen, Ersatzneubau Leistungsdiagnostik und Regeneration

Mio. CHF

41,7

Zollikofen, Neubau Verwaltungsgebäude 3. Etappe

114,2

Rahmenkredit «Zivile Bauten»

160,0

Gesamtkredit «Zivile Bauten»

315,9

Für das Vorhaben Luzern (Verlängerung Zumiete Bundesgericht) wird ein Zusatzkredit «Mietkosten Bundesgericht» von 22,2 Millionen Franken bewilligt.

3

Dem Verpflichtungskredit liegen der Stand des Landesindexes der Konsumentenpreise vom Oktober 2018 (115.5 Punkte; Mai 1993 = 100 Punkte) sowie eine durchschnittliche Teuerung von 1 Prozent pro Jahr zugrunde.

4

Art. 2

Kreditverschiebungen

Das Eidgenössische Finanzdepartement EFD (Bundesamt für Bauten und Logistik BBL) wird ermächtigt, innerhalb der Gesamtkredite nach Artikel 1 Absätze 1 und 2 Verschiebungen vorzunehmen.

1

Mittels Kreditverschiebungen dürfen die Verpflichtungskredite und der Rahmenkredit insgesamt je um höchstens 5 Prozent erhöht werden.

2

Art. 3

Schlussbestimmung

Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

4332