Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für die Schweizerische Bäcker-, Konditoren- und Confiserie-Branche Änderung vom 7. März 2019 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Folgende geänderte Bestimmungen des in der Beilage zu den Bundesratsbeschlüssen vom 8. Oktober 2015, vom 20. August 2018 und vom 6. November 2018 1 wiedergegebenen Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für die Schweizerische Bäcker-, Konditoren- und Confiserie-Branche werden allgemeinverbindlich erklärt: Anhang 3
Lohnregulativ für Gastronomiepersonal Art. 2
Mindestlöhne
Die monatlichen Mindestlohnansätze für Vollzeitarbeitnehmer betragen ...: I
1
Arbeitnehmer i.S.v. Artikel 6b GAV D.h. die keinen oder keinen (im Sinne von Art. 6a Abs. 2) anerkannten Berufsabschluss in dem ihrer Funktion entsprechenden Tätigkeitsbereich haben:
3 470.
Bei erfolgreich absolvierter Progresso-Ausbildung:
3 675.
BBl 2015 7577, 2018 5129 7107
2019-0611
2259
BBl 2019
II
Arbeitnehmer i.S.v. Artikel 6a GAV D.h. die einen (im Sinne von Art. 6a Abs. 2 anerkannten) Berufsabschluss in dem ihrer Funktion entsprechenden Tätigkeitsbereich haben.
1. Mit eidg. Berufsattest (EBA):
3 785.
2. Mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ):
4 195.
2a. Mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) + 6 Tagen berufsspezifischer Weiterbildung:
4 295.
3. Mit eidg. Berufsprüfung:
4 910.
Der restliche Teil des Anhangs 3 bleibt unverändert.
II Dieser Beschluss tritt am 1. April 2019 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2023.
7. März 2019
Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Ueli Maurer Der Bundeskanzler: Walter Thurnherr
2260