132 als Bosthalter und Telegraphist in Beterzell :
Hrn. Joseph B r u g gm a u n , Bostvolontär, von und in Mogelsberg
(St. Gallen),
,,
.,
in Saanen . Hrn. Joh. Gotl.lieb Aellen, Sohn, von und in dort , ,. Bostkommis in Genf: Hru. John Ehapalay, von dort.
., ,, ,, ,, ,, Johannes Schwer..., von Koblenz (Aargau) ; ,, ., ,.
,, ,, Kaspar Möckly , von Schlatt (Thurgau).
(Die drei Leitern waren bisher provisorische Boftkomnns in Genf.)
#ST#
Inserate.
Café-Restaurant Suisse der
internationalen Aufstellung iu Paris.
Nachdem von mehrern Reflektanten nachgewiesen worden , dass die mit der Periode der Weinlese verbundenen Arbeiten sie außer Stand gesetzt haben . aus heutigen Tag ihre Eingaben zu machen, wird hiemlt die Ausschreibung der VerPachtung des schweizerischen Cafe.. Restaurant ln Parls mit letzter Frist bis 21. N o v e m b e r prox. wiederholt.
Diese zweite Ausschreibung ist frei. Neue Bewerber werden auf die Publikatlon vom 3. Oktober auf das bei unterzeichneter Stelle zu beziehende Pflichtenheft und auf mündliche Information verwiesen.
A a r a u , 3. November 1866.
Der schweizerische General-Kommissär ^ F e e r H e r z o g .
Siehe Seile 33 hievor.
133 Bekanntmachung.
Die .^eimathorigkeit nachstehender Person, für welche der Todschein eingesandt wurde, ist zu ermitteln, nämlich .
Für einen ^1auri^io I^aescI^, au^ der Schweiz, gew. ^egotiant in der Stadt Neapel, wo er am 21. August 18^ ....0 Jahre alt verstorben ist.
^s wird daher zur Erreichung des oben angegebenen ^wekes die gefällige Mitwirkung der Staatskanzleien der Cantone, so wie der Polizei. und Gemeinde behorden hiemit hoflichst angesprochen.
Bern, den 9. ^.o.^ember 18.^.
.^ ..^ie sch^eiz. Bnndeskanz.lei.
B e k a n ntm achnn g.
Die nachstehende, vom 2^. Oktober datirte .^onkurrenzausschreibung vom eng^ llschen .^rieg.^mlnisterlum für . ^ i n t e r l a d u n g ^ g e w e h r e wird hiemit in Ueber.^ sezung zur ^enntniß de^ schweizerischen Publikum^ gebracht.
Bern, den 9. November 18.^..
^id^en.^s^sche ^iti^^anz.lei.
^ür Büchsenschmiede und Andere.
I.
Der Slaal^sekrelär für da^ Kriegswesen wünscht von Büchsenschmieden und Andern Vorschläge zu g e z o g e n e n ^ i n . ^ e r l a d u n g ^ g e w e h r e n , gleichviel ob ^tepetirgewehren oder nicht, zu erhalten, damit die^ben bei der zukünftigen ^abrika^ tion die Stelle der ^ezl^ in Anwendung befindlichen einnehmen.
ll.
.^^lgendes find die Bedingungen, welche für nicht repetirende Militärgewehre als wesentlich betrachtet werden .
a.
^e.^^.t.
Soll ohne Baronnet nicht .^ Pfund 5 Unzen übersteigen.
134 ^.
.
.
.
.
.
i t a .
^ .
51 Zoll , mit kurzem Schaff von der Wolbung des ^olbeneisens bis z...^ Mündung gemessen.
.^. ^e^i^t der fertt.^n ^..nut^n.
....ichl. über .^ .^fund 4 Unzen für ^0 zum Dienst verpakle Schüsse.
... Patronen.
Sollen mit eigener ^ündnng versehen sein.
e. Absehen nnd ^rn.
Das .^orn muß so angesengt sein, da^ ein nach dem gegenwärtigen System ^auszupflanzendes Baronnet aufgestellt werden kann.
t. ^.ast.
Muß so angefertigt werden , daß er einen leichten metallenen ^uzstok aus..
nehmen und daß ein .Kiemen daran angebracht werden kann.
.^. ....^st.^.
Darf den des ^nsield.Stuzers nicht um mehr als 10^ über..reffen.
l.. ...^ ...^afse al^ ein ^anz^.
Darf durch lange sortgesezte^ feuern, achtlosen Gebrauch und offenes Liegen^ .Iassen so wenig leiden^ at^ die nach dem Snider.schen ^.^stem in Hinterlader umgewandelten ^arinestuzer. ferner soll sie ebenso ^on wenig geübter ^ann^ schaft ohne Gefahr von Unfällen gehandl^ab.^ urd in großen Quantitäten von .gleichförmiger Oualität angefertigt werden konnen.
l. ^ie ^..niti^.. al.^ ein ^anze^.
Darf durch achtlosen Gebrauch^ Feuchtigkeit und offenes Liegenlassen in allen .^llmaten so wenig leiden, al^ B o - e r . ^ patrone zu Sniderà umgewandeltem .^nfieldstuzer ^ -- fie darf eben so wenig zufälligen .^plosionen unterworfen sein als genannte patrone, und soll ebe^ fo gu^ in großen Onanrilä^en von gleich^ formlger Oua^itä.^ angefertigt werden kennen.
l^. .^ali^er.
^ach freier Wahl.
I. ..^ralt nnd F^r... der ^ilge.
.....ach freier Wahl.
^ach freier Wahl.
^. ^chl^f^.
n. ^chnett^teit de.^ ^enern.^.
Ohne zu zielen, mit auf einem Tisch ausgestellten Patronen, sollen wenigstens 42 Schüsse in einer Minute abgefeuert werden konnen.
o. ..^resssi.her^tt bei... ^.ln^en ans fester unterl.^e.
Die Wasfe muß auf 1.^0 .^ards eine mildere Abweichung von nicht mehr .als ..^ Zoll , auf 8^ ^ards von 3o Zoll , aus 5^ ^ar-s von 12 Zoll un^ auf .^0^ .^ards von .^ Zoll ergeben.
Das Mittel soll aus wenigstens 5 Serien .^ 20 Schüsse genommen werden.
135 ^. Fln.il.alm.
Die ^Ieva.ivn darf auf 500 ^ards Entfernung nicht mehr al.^ 1^ .^ betragen.
^. ^ers.l.le^nn.g.
^ach 250 Schüssen soll die Präzision beim Schießen auf 1000 .^ard.^ nicht mehr als um 20 ^ vermindert werden.
r. ^ertnsfn.^raft.
Der mittlere Betrag des Eindringens von fünf Schüssen darf nicht geringe^ sein als derjenige des ^ezt im .Gebrauch stehenden ^orderladungs^nfiel^stuzers , nämlich 12 hall.zolldike ulmene Bretter . welche 48 Stunden im Wafser gelegen haben, Distanz ^0 ^ards.
.^. Fett.
Bei ^linlenkugeln ist Wachs unerläßlich , wenn es aber der Bewerber für notwendig hä.^, so kann auch ^edes andere .^ell hinzuge^han oder bel der patrone verwende^ werden.
lll.
.^s wird keine Waffe ohne die üblichen Probemarken angenommen werden.
Beschreibungen nnd Zeichnungen der vorgeschlagenen Methoden, mit dem ^ermu.^h^ lichen Kostenbetrag per Gewehr, stnd im Begleit der au^gearbei^e.^en ^usterwafse nebst zwanzig Schüfsen entsprechender Munition an den .^rtilleriedireklor, Kriegs^ Ministerium, I^.ll ^ll Straße ^,,.^i...e.^^^ of ^rdnance.. ^^ .^^.^e. ^ll ^Il^) vor oder bis zu^n ^^. ^ärz 18^7 einzusenden.
Die Beschreibungen und .^usterwaffen werden vo^n .^Irlillerieausfchu^ und seinen beigezogenen Mitgliedern, welche der Staatssekretär für das Kriegswesen noch zu ernennen ha^ ^ geprüft werden. Diese Offiziere werden na.^ ^orgängig abgefeuerten zwanzig Schüssen zu einer genauern Prüfung diejenigen Systeme auswählen und empfehlen ^ welche die in gegenwärtiger .Anzeige aufgeste^en Be^ dingungen in hinreichende^ ^aße zu besten scheinen und ^ene verwerfen , deren Vorzüge nich^ zur Aufnahme in diese ^itbewerbung hinreichen.
Sodann wird ^eder angenommene Bewerber aufgefordert werden . behufs der .^perimen^e, sechs der eingereichten ^usterwaffe ^olIkommen gleiche Gewe.^re^ ne.^st der Munilio^ für 1000 Schüfse per Waffe, binnen vier Monaden nach dem Da^nm der Aufforderung nach Woolwlch zu liefern. Jeder .l.^i^ewerber wird aufgefordert werden, dem Ausschuß genau die Beschaffenheit des von ihm angewandten ,^e^es mitzuteilen. ^00 ^fund Sier^iug werden ^edem der angenommeneu Mitbewerber ausbezahlt werden , um die Auslage für die sechs Gewehre und die erford^che Munition zu deken.
Der Staatssekretär bietet eine Belohnung von 1000 Pfund Sterling für die^ Wenige Waffe , welche in Bereinigung aller Eigenschaften ^om Ausschuß als die beste der eingereichten betrach.^ wird.
.^ine zweite Belohnung von ^00 Pfund Sterling für die^ welche wegen der Vorzüge ihrer ^ammerladungsvorrich^angen her.^orragi und im Uebrigen einen hinreichenden Grad von ^orzüglichkeik erreicht .^ine dritte Belohnung von 400 Pfund Sterling für die beste ^a.^rone. Die bei .^rlheilung dieses Preises vorzüglich in Betracht fallenden .^^genschafien sind ^ Wohlfellheil der Anfertigung^ die ^ähigkeii^ durch achtlosen Gebrauch nichi be.^ schädigt zu werden^ gleichmäßige Dauerhaftigkeit in verschiedenen ^limaien und allgemeine Brauchbarkeit.
Bundesbla^ ^ahrg.X^III Bd. III.
13
136 Die aus den Schuß bezüglichen Eigenschaften der Palane dürfen keinem ^weiset unterwarfen sein. ^a ..l.re Prüfung a^er v^ ^r Schießfer^gkeit abhängt, mit der dle entsprechende Waf.^ gehandhabt wir.^ , so wer^.. le^re weniger als die vorbezeichneten .Qualitäten . erwogen werden.
Wohlverstanden bleibt, daß kein Bewerber unter irgend welchen Umständen zu mehr al... einem Preise berechtigt ist. all^u -i^r ^r^ ^r- unbeschadet solcher Belohnungen erteil., welche ...e.u ^rfin^er ^er fur ^ Dienst angenommenen Waffe gegeben werden mogen.
^.
R^ti^nde ...nd ^a.^in^ssen.
.^epelirende und Magazingewehre für .^ Infanterie werden in gleicher Weis^ angenommen und geprüft werben, ^e -^ .^interladungsgewehre. Sie dürfen mit Inbegriff de.^ Schafte.^ nicht unter 48 Z^ ^^g ^^.
Die Gewichtsgrenze wird. m^ Ausschluß ^er Ladung, 9^.^ ^fnnd für solche Raffen festgesezt.
Unerläßlich ist , daß dieselben s.^ angefertigt werden , daß fie ein Ba^nnet aufnehmen konnen.
Der Staatssekretär bietet eine Belohnung v.^n 3^0 .^fund Sterling für da^ beste der beigebrachten Magazin^ ^er .^epetirgewehre , ^as obigen Bedingungen entspricht, in ^rma^glung v.^n Erfahrungen stellt er fur .le^ .-^e- e^^ M^ß^ stab für die Genauigkeit des Schießens, n.^ch andere zu erfüllende Bedingungen hinsichtlich dieser Waffe au^ Diejenigen repetirenden oder Magazingewehre, welche zu elner fernern Prüfung angenommen werden, sollen m^ ^ ^^^ Sterling per Waffe bezahlt werden.
^n dieser Summe ist .^e Munition von 1^00 Schüssen per Wasfe inbegrifsen.
^.
Der S..aal^sekr..l^r wird Sorge tragen , daß keine dieser Anzeige gemäß bei^ gebrachte ingeniose Neuerung ohne ^ie geeignete Anerkennung zum Dienste ang.^ nommen werden wird , un^ ^^ß -^ -^^ ....amen der Person , von der f.e her^ stammt in Verbindung mit .^r Neuerung Vormerkung genommen w.erden soll.
^all.^ ein Gewehr, welchem der erste ^reis zufällt sur ^ Dienst angenommen wird, so soll es .^es Crfinvers ^au.en tragen.
(^n.) .^. ^.t. ^e.^^e..
Generalmajor, Artilleriedireklor.
137 Ausschreibung.
Die eidgenössische ^ostverwaltung erosfnet hiemit Konkurrenz für Lieferung ....on 440 schwarzen Filzhüten mi^ Dienstzeichen, wovon die Mustex aus dem ^urs^ büreau der ..^eneralpostdirektion eingesehen werden kennen.
Der Lieferungslermin lst auf den 15. März 18.^7 festgesetzt.
Bezügliche eingaben find versiegelt und mi.^ der Aufschrie. ^ingabe für Lie^ fernng von .^üten^ bis zum ^0. November l. J an das unterzeichnete Departement einzusenden.
B e r n , den l... November 18^..
..^as schweiz ^^d.^a.^e^en.t.
^n.^^reibnng non erledigten Stellen.
^Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und p o r ^ o . ^ ^rei zu geschehen haben, gui^e Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein^ ferner wird von ihnen gefordert daß sie ihren ^ a m e n , und außer dem Wohnort auch den . H e i m a t o r t beutlich angeben.^ 1,^ ^ a k e r beim .^auplpostbüreau Bern. Jahresbesoldung ^r. .^00.
bis zum 25. November 18.^ bei der ^xeispostdire^ion Bern.
Anmeldung
2,^ S t a d t b r i e f ^ r ä g e r in Bellen z. Jahre^besoldung ^r. 840. Anmeldung bls zum 25. November 1^8^.^ beider ..^reispostdirektion Bellenz.
1) ^osth a l t e r und T e l e g r a f hist i n ^ u t t w . ^ l ^Bexn). ^ahresbesoldung Fr. 800 aus der ^ostkasse und Fr. 240 nebst Depeschenprovision aus der
Telegraphenkafse. Anmeldung bis zum 20. ^o^.ember 18.^ bei der ^reis^
postdirek^ion Bern.
2) A b l a g e h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in C r o i s e t t e s ^Waadt^. Jahres^
besoldung Fr. ^50. Anmeldung bis zum 20. ..^...ember I8^^ bei der .^reis..
postdirektlon Lausanne.
.^) Posthalter und B r i e f t r ä g e r in ^ e r r l i b e r g ^Zürich). Jahresbesol^ dung Fr. .^.^0. Anmeldung bis zum 20. November 18^.^ bei der .^reispost^
direk^ion Zürich.
1 .
.
.
.
^
.
4) ..^stkommis ln D e l s b e x g ^Bern,. ...^^.....besoldung Fr. .^..0. An..
meldung bis zum 2^. November 18.^ bei der .^reispostdlrel^ion ^enenburg.
5) .^...ndukteur des .^ostkrelses Chur. ^ahresbesoldung Fr. 12^. An^ meldung bis ^...m 12. November 18l^ bei der ^reispostdirektion .^hur.
^) S t a d t b r i e f t r ä g e r ln St. fallen. .^ahresbe^ldung ^r. .^^. An^ meldung bis zum 12. ...........ember 18.^^ bel der ^reispostdirektion S.^. fallen.
7) Fahrpostfakt v r ln Zürich. .^ahresbesoldung .^r. 1.^8.^. Anmeldung bis zum 1.... ....ovember 18.^.^ bel der ^relspostdlrekllon Zürich.
8) ^.^mmis auf dem .^auplpostbüreau L a u s a n n e .
.^a^r^bes.^ldnng Fr. 102^.
.^^ ^ a k e r des .^auplpostbüreau L a u s a n n e .
^ahresbes...ldnng Fr. ^.^0.^
Anmeldung bis zum
12. ^.......ember 1.^^^ bel der ^reisposldire^ion Lausanne.
1^ ..^aker ln Brugg ^Aargau^. .^ahresbesoldung Fr. 7^0.
zum 12. November 18^.^ bei der .^reispostdlre^.on Aarau.
11) E i n n e h m e r der .^auplzollställe ..^aag ^Sl. Gallen^.
Anmeldung bls Ja^re^besoldung
bis auf Fr. 20^0. Anmeldung bis zum 15. ^ember 18^.^ bei der ^ll^ direktion in .^hur.
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Bundesblatt
Dans
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Jahr
1866
Année Anno Band
3
Volume Volume Heft
49
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
10.11.1866
Date Data Seite
132-138
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10 005 281
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