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Schweizerisches Bundesblatt.

XVIII. Jahrgang. lll.

Nr. 47.

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27. Oktober 1866.

Bericht des

eidg. Spezialbevollmächtigten in Aachen der Rinderpest, Hrn.

Professor Z au g g er,

an das eidg. Departement des

Jnnern.

(Vom 15. Oktober 1866.)

Tit..

. ^

Anmit beehre mich, Jhuen einen umfassenden und zusammenhangenden Bericht zu erstatten über den Stand und Gang der Rinderpest.

1. Die J u v a s i o . . fand bekannter.massen statt durch eine Rind...iehheer.de , welche am 27. August aus dem Markt zu St. Marx in Wien gekauft und mit Eisenbahn via Salzburg, München, .Augsburg bis Schlichters ob Lindau transportât wurde. und von dazu Fuss nach Bregenz gelaugte.

Die Heerde bestand aus 32 Stüken. von welchen 20 einem Viehhandler H e r x l e m a n n in Bregenz und 12 einem Mezger H e i n z l e in Gäzis angehorten.

Jn Wien wurde ein Sensal mit dem Transport des Viehes in einen bestimmten Gaststall und Hexbeisch...ffung eines Gesundheitszeuguisses beaustragt. Das Zeugniss stammt von einem wenig ..glaubwürdig...

keit geniessenden Thierarzt Müller und ist ohne jeden amtlichen Chaxakter. Jn Salzburg soll (nach Behauptung der Vieheigenthümer) eine Untersuchung und Verifikation der H..erde erfolgt seiu ; allein eine Dolche ist auf dem Gesundheitsscheine nicht ...oxgeni.erkt , und uach einer

Bundesblatt. Jahrg. XVIII. Bd. III.

7

74 Erklärung von Brof. Schumacher in Salzburg in der ,,Allg. Augsb.

Zeitung^ find die .Untersuchung und Verifikation der betreffenden Heerde nicht in den dortigen Registern vorgemerkt.

Die 12 Ochsen Heinzle's waren in einem besondern und die 20 .^.errlemann's in zwei andern Waggons verladen. Die erstern wurden in und bei Gäzis zur Schlachtbank verwendet , und es ist nichts von .Ausbreitung der Rinderpest durch dieselben bekannt.

Die .^errle..

mann'schen 20 Ochsen dagegen brachten die Krankheit nach Bregenz, Dornbirn und Hohenems im Vorarlberg, und nach der Schweig.

Herrlemaun behauptete bei seiner amtlichen Einvernahme^ in Bregenz, er habe 11 Ochsen nach der Schweiz verkaust. Raeh diesseitigen Erhebungen ^ind aber bis jezt nur drei.^ Einsuhren mit 8 Stükeu ern.ittelt worden:

4 Stük gingen ant 6. September bei St. Margarethen über den Rhein, wurden sofort ^nach St. Gallen spedirt, am 7. September durch Mezger S t a d e l m a n n , F., daselbst übernommen, nach

.Langgass gestellt, und unterm 8, 10 und 12 (zwei Stük) geschlachtet.

3 Stük gingen an derselben Stelle den 11. September über^den Rhein , wurden

auswärts

nach

Au

getrieben , blieben

von.

11,^12. September im Gaststall des Herrn Z oll e r zum Schiff in

1

Au überRaeht, und wurden am 12. September durch die Eisen^ bahn nach Ehnr spedirt. Hier standen sie von 10.^-11 Uhr im Stall zur Gloke, wurdeu dureh Mezger W a l s e r , Sohu, gekaust und sofort ^in seinen Viehstall in der Rahe des Schlachthauses gebracht. Einer krepirte am 14. September, und die beiden andern wurden dann sofort geschlachtet.

Stük , mit schlechtem Gangwerk, ging am 15. über den Rhein, mit Bahn naeh ^t. Gallen aus den Markt, wurde daselbst von S t a d e l m a n n , Jakob, Bruder des Obigen, gekauft und später in St. Fiden geschlachtet.

8 2. Die Seuche n he e r d e bildeten sich nun in Au, Ehur und um St. Gallen.

.

..

a. Jn Au erkrankte am 22. oder 23. September, somit etwa 10 Tage naeh^ dem Einstellen der Herrlemann'schen Ochsen ini Stalle des Schisswirthes --- entfernt vom Gaststall - eine .^nh. Sie wnrde von Thierarzt Zoller behandelt und ani 26. Rachts im Seheunentenn des Thierarztes durch diesen geschlachtet. Sehisswirth Zoller besass noch eine Kuh, und stellte am 27. September eine neu angekaufte neben dieselbe, an den Blaz der getodteten. (3 Fälle.)

Am 2. Oktober wurden beide als pestkrank beseitigt. Vom 3. auf 4. Oktober war bei Thierarzt Zoller ein Ochse krank , eine Knh am

75 5. Oktober, und an diesem Tage wurden beide nebst einem in dem^ selben Stall stehenden sechs Wochen alten Kalb und einer Ziege getodtet. (.... Fälle.)

Aus dem Stalle^ des Schisswirthes wurde Thierarzt Zoller am 26. September zu einer Gebnrt berufen bei J. Meiler im Kobel, Gemeinde Berneck. Die damals d..rch Zoller berührte und behandelte Kuh musste geschlachtet werden, und den 11. Oktober krepirte die noch

übrige einzige Knh Mel^ler's an der Rinderpest. (^ Fälle.)

Gestern ward bei Joh. T o r g l e r , Jäger im Hasli-Au, ein neuer Krankheitssall gemeldet, dessen Zusammenhang mit den übrigen noch zu erforschen ist. Das betreffende Th.er wird heute beseitigt.^ (I Fall.)

Die Verluste in A u uud B e r n e c k betragen somit bis heute 10 Stücke, worunter eine Ziege.

h. Jn E hur erkrankte in der. Rahe des Stalles von Mezger Walser, welcher die drei Herrlemann's^eu Ochsen beherbergte, im Stall von Walser ,^ Vater, der sieh persönlich mit den kranken Thieren seines Sohnes zu schassen machte , eine .Kuh. Dieselbe wurde am 23. Sep^ tember geschlachtet.

Der nächste Rachbar vom Stalle des Sohnes W a l s e r ^ i s t Fuhrmann Buol. Dieser hatte am 20. September einen kranken Ochsen, den der Thierarzt an Magen^Darm-Katarrh behandelte und am 23.

.schla.hten liess. Schon am Abend desselben Tages erkrankte ein zweiter ^ehse.

Dieser wurde am 25. von mir untersucht, sezirt und als an der Rinderpest leidend erklärt.

Am 26. .September war der .^chse des Wasenmeisters S a l v a t o r , der am 14,^15. den todten Achsen von W a l s e r zum Wasenplaz schleppte, im legten Stadium der Rinderpest krank und wurde beseitigt.

Den 27. September wurden folgende Ställe geleert: Walser, Sohn, Stall Rr. 1 mit 2 gesunden uud 1. kranken Stük.

,, ,, ,, ,, Vater, Buol, ^uhrmann,

^ ^

.^

.-

,, ^, ,,

^.

2 5

Feli^ Vauesehen, ^ ,,1 (Hatte am 24. noch mit dem kranken Achsen Buols zusammengespannt.)

10^

1

,, ,, ,,

,, ^ ,, 6 ,, -^

,, ,, ,,

,, ,, ,,

..,

,,-

,,

,,

8

.^räu Baur fuhr am 24. September mit 7 Kühen und einem Kalb nebst einem Schaf von Ehur nach dem Maiensäss Eampodels und begegnete unterwegs dem damals vermnthlich schon kranken ..Achsen des Waseumeisters. Den 2. Oktober war ll Kuh krank. Sie wurde beseitigt. Das übrige Vieh ward am 3. Oktober geschlachtet.

76 Die Seuche hat somit in Ehur gefordert: 5 kranke Rinder vor Konstatirung der Best, ^1 ,, ,, nach ,, ,, ..,.

16

,,

,,

dazu

17 gesunde ^Rinder und 1 Schas.

34.

Es darf gehofft werden , dass Ehnr mit diesen Opfern davon gekommen sei. Heute Mittag beginnt ^die Untersuchung des gesammteu

Viehstandes daselbst. Jst das .Resultat ein günstiges, so lassen wir

die Sperre noch drei. Wochen bestehen , und wenn. unterdessen kein neuer Fall eintritt und eine nochmalige Untersuchung alles gesund ausweist, so konnen die ansserordentlichen Massregelu beseitigt werden.

c. St. Gallen. J.n der ^..kasenmühle , Gemeinde Tablat, standen ani 29. September I Kuh und ^ Rinder, erstere Eigeuthum

von Müller Egg er, leztere eiuem Mezger Wild in St. Gallen gehoreud. Alle drei Stüke litten an Rinderpest. Am Morgen des 30.

September krepirte ein Rind.^ Alle drei wurden beseitigt.

Ueber die Einschleppung der Best in diesen Stall ist nur so viel bekannt, dass die Mezger F. und J. S t a d e l m a n n bis den 27.

September Achsen in demselben Stalle hatten, welche sie am 24.

August von dem mehrgenannten Herrlemauu gekaust hatten. Augenommen nun, jene nicht den. insi^rten Trausport a..g..horigeu Thiere haben die Seuche nicht eingeschleppt, so steht fest, dass Stadelmann oft von den iufi^rten Ochsen, welche in der nahen Langgass stunden, unmittelbar zu dem Vieh in der Mühle ging.

Am 3. .Oktober hatte Viehhalter Z w e i f e l , Bäehter des Gutes Rotkersegg ob ^t. Gallen , eine krauke Kuh. Dieselbe wurde sofort von den übrigen .^ Stüken des Stalles getrennt, am 6. Oktober

getodtet, und die Sektion bestätigte^ die Diagnose auf Rinderpest.

Am 9. Oktober schon erkrankteu 2 .^tül.e desselben Falles.

Deu 9. und 10. Oktober wurden alle 5 Stülpe verscharrt.

Jn derselben ^eheuue befizt Zweifel einen zweiten Stall mit 15 Kühen. Am 10. erkrankte eine Kuh, und die ^ehordeu liessen dieselbe nebst 14 g e s u n d e n in der Racht pom 1.l^12. Oktober verscharren. Zweifel besizt in der Rahe noch einen , bis je^t gesunden

Stall mit 10 Rindern.

Ganz nahe von dem Zweisel'schen ^eheu befindet stch ein dem Kloster Rotkersegg zugehoreudes Gut ,,zum Bogeu^ mit 5 ^tükeu Rindvieh in einem Stall. Am 7. Oktober erkrankte ein Riud, das iu der Racht vom ^9. krepirte. Es .war pestkrank. Seither erkrankten wieder 2 Stü.e, und der ^tall wurde am 13. Oktober geleert.

Jn der Rahe besi^t das Kloster noch einen ^Stall mit 9 Rindern.

^er bisherige Verlust um St. Gallen beträgt folglich 10 kranke und 20 gesunde Rinder. Von um St. Gallen 30 Stüke.

erstern krepirten 2.

Gesammtverlust ^

^ie Einschleppung . der Seuche in Rotkersegg scheint ersolgt zu sein durch die zuerst erkrankte Kuh Z w e i f e l s , welche 5 oder 6 Tage vorher (den 28. oder 29. September) nach der Stadt St. Galleu geführt wurde und jeweileu eine Zeit lang ans der Strasse stehen blieb.

Woher sie da infizixt wurde, ist nicht ganz klar.

.^er Gesammtverlust an der Rinderpest beträgt bis heute.

a. Jn Au und Berueck 10 Stüke, wovon 8 krank ^

b. ,, Eh^r . 34 c. ,, St. Galleu 30 Summa 74

,, ,,

,, 16 . ,, ^ 10 .

^34

^, ,,

(Alles Rindvieh, ausgenommen ein Schaf u^d.eiue ^iege.)

7^

Jahresbericht des

schweizerischen Generalkonsulaten in Washington pro 18^.

(Vom 1. April 1866.)

^l.n den hohen Bundesrath.

L a g e im A l l g e m e i n e n und H a u d els g e s e z ^ g e b u n g.

Die kommerzielle Lage des Landes war einesteils sehr vortheilhast, so weit sieh diese über Lieserungen von Kriegsbedarf erstrekte.

Die emsige und einsichtsvolle Handelswelt des Rordens, Westens und des Südens hatte schon im zweiten Jahre d^s Krieges gewnsst , ihre Thätigkeit von den. bisherigen Gebiete abzuwenden und dahin zu richten, wo neu entstandene Bedürfnisse ein vorteilhafteres ^peratioussel... lieferten. ^o hat ^sieh vorzüglich die .^audels.^ell. des Nordens und Westens , ungeachtet des Kriegs und der täglich anwachsenden Steuern , im Laufe des verflossenen Jahres bedeutend erweitert und bereichert.

Die Handelsgesezgebung beschränkte sieh aus solgeude Verordnungen : Jnlandssteuer aus destillirte Ligueurs zu 60 Eeuts (^r. 3) per Gallone sestgesezt. Eine Steuer von 2 Eeuts per Bfund aus Baumwollverkaufe soll erhoben werden und importirte destillirte Loueurs wurden uiit einem Znsaz von 40 Eents per Gallone besteuert.

Erzeuguisse der .Landwirthschaft, der Bergwerke u n d J n d u st r i e.

Welsehkorn ist der .Qualität ^nach hier immer als das hervorragendste Brodukt zu betrachten, da e s , abgesehen von seiner .starken Verwendung als Viehfutter, auch als Nahrungsmittel für die Menschen jedenfalls in gleicher Quantität wie Weizen in Anspruch genommen wird. Zuuäehst folgen Weizen und Haser, dann Tabak. ^Der Ertrag

79 der Baumwolle war selbstverständlich während der Kriegsjahre im Süden sehr unbedeutend. Die Bergwerke vermehren sich von Jahr ^u Jahr und bereichern das Land aus unerhorte Weise. Jn Nevada, Oregon , Montana , Jdaho und Dakotah sind reiche .Lager der werl^hvollsten Miueralsehäze entdekt worden. Obgleich keine positiven Data vorhanden sind , um den Ertrag von Gold und S.ilber für das Jahr 1864 genau feststen zu konnen , so darf man denselben jedenfalls auf

.^ 125,000,000 , zirka Fr. 600,000,000 anschlagen. Hiezu kommt von ^r. 180,000,000. Eisen nicht weniger als Fr. 150,000,000, Sal^ nahezu Fr. 13,000,000. Kupfer in gleichem Werth. Oueksilber nicht weniger als Fr. 10,000,000. Blei nahezu ^r. 5,000,000 ..e., noch die massenhafte Produktion von Steinkohlen, jedensalls im Werth

und endlich noch das unlängst entdekte und in täglicher Zuuahme^be-

^grisfene Betroleum, im Werth von wenigstens Fr. 100,000,000. D.ie Jndnstrie des Landes hat sich selbstverständlich zum grossten Theil m^.t

Zubereitung von Kriegsbedarf beschäftigt . ^ denn wo eine Armee von

zirka 1,000,000 Mann mauovrirt, da wird Unzähliges gebraucht und verschwendet. J..i ersten^ Jahre des Krieges litt die Jndustrie freilich bedeutend . aber der praktische Amerikaner hat diesem Uebel bald abzuhelsen gewusst , und es fand nie ein regeres Leben aus industriellem Gebiete statt, als gerade während der lezten Kriegsjahre.

Die Ein- und Ausfuhr ^ von Handelsartikeln aus und nach der Schweiz kann für diesen Konsulatsbezirk nicht genau ermittelt werden.

Es ist an^unehmeu, dass viele ^chwei^erpxodukte, wie Uhren, beidenund ^trohwaaren, ihren Weg hieher finden, und däss auch eine nicht geringe .^uautität hiesiger Produkte, vorzüglich aber Tabak, in der Schweiz .gnten Absaz s.ndet. Dieses geschieht aber sast ansschliesslich dnr^. Vermittlung von Gesehästsleuten ^ in Rew-^ork, und erscheint somit aus keiner der statistischen Tabellen der Staaten Virginien, Mailand nnd Delaware. Dieses Konsulat wird sieh jedoch bemühen., die .^esammtein - und Aussuhr aus uud nach der Seh.veiz in den späteru Berichten ^uitzutheilen.

Jn Betreff der E i s e u b a h n e n beschränkte man sich,der hohen Arbeitslohne und mehr noch des beständigen ..^teigens der Eiseupreise wegen, hauptsächlich auf Reparaturen. Jn Kalifornien wurde jedoch au der Bahn gearbeitet , ^ie na.h und nach das Ufer des stillen Meeres mit dem des atlantischen Ozeans verbindeu soll..

^ Das B a n k w e s e n erlitt in verflossenem Jahre eine wesentliche Umändernng , indem durch Beschluss des Kongresses das nun so populär gewordene Rationalbanken^S^stem eingeführt wurde. Die ^eseutlich^e Bestimmung dieses Aktes besteht darin , dass angeordnet wurde , ein abgesondertes Rechnuugsbüreau mit der Befugniss ^u errichten., alle nähern Anordnungen zu treffen. Eine jede Bankkorporation muss aus wenigstens süns Personen bestehen und die Artikel ihrer Assoziation

80 dem Eourantvorsteher zur Genehmigung vorlegen. Das Kapital einer derartigen Association darf in einer Stadt von 50,000 Einwohnern nicht weniger als zweimalhunderttauseud Dollars und in einer Stadt von weniger als 50,000 Einwohnern nicht unter einhnnderttausend Dollars betragen. Jn einer Ortschaft von nicht mehr als 6000 Einwohnern darf sich zwar eine solche organisiren mit einem Minimalkapital

von fünfzigtausend Dollars. Es dürfen nicht weniger als sü..s Direk-

toren sein, und diese müssen Bürger der Vereinigten Staaten sein.

keiner von ihnen darf ^mit weniger als zehn Antheilen parti^ipiren ^e ^e.

Die Aktien sollen im Betrag vvn hundert Dollars sein. Die Besizer von Aktien sind persönlich verantwortlich , ein jeder mit dem Betrag seines Antheils für alle Schulden , Kontrakte und eingegangene Verpslichtungen der ^ Assoziation. Vergrößerung des Kapitals kann nur unter Genehmigung des Eonrantvorstehers ersolgeu. Eine jede AssoNation hat, um ins^ Leben treten zu können, registrate Vereinigte Staaten- Bons, im Betrage^ eines Dritttheils ihres gesammten Kapitals, im Eourantbüreau zu depouireu und bei jeder weitern Kapitaleinzahlung seitens der Aktionäre das fragliche Deposit im Verhältniss zu vermehren.

Die Assoziation erhält dann^Zirkulationsnoteu zum Betrage von .)0 .^ der gemachten Einlagen, mehr aber nicht. Die Roten-Blatten werden aus Rechnung der betretenden Assoziation vom Vorsteher des Eourantbüreaus angeschafft und von ihm kontrollirt. Diese Assoziationen haben bei dem Bundessehazmeister halbjährlich folgende Steuern zu entrichten, nämlich : ^ ^ für den Betrag ihrer Zirkulationsnoten . 1/2 ^/o für den Betrag ihrer erhaltenen Depositen und schließlich 1/2 ^ für sämmtliches Kapital , welches vorhanden und nicht in Buudesobligationen angelegt ist. Aktien sind den Staatssteueru ebenfalls unterworfen.

Jm ^alle von Protest oder von Riehtb.^ahlung steht es in der Kompetenz des Eourantvorftehers , aus den bei ihm hinterlegten Bundesobligationen die betreffende proteftirte Schuld zu bezahlen ..e. .^e.

Der Diseoutofuss hat sich nach den Verorduungen desjeuigeu Staates zu richten , in welchem die Bank etablirt ist. Wo eine solche Verordnung fehlt, darf der Diseonto sieben Brodent nicht übersteigen.

V e r s i c h e r u n g s a n s t a l t e n haben beständig zugenommen, und die schon längst etablirten hat die Emsigkeit ihrer Agenten bedeutend erweitert.

E r f i n d u n g e n sind besonders zahlreich gewesen in Bezng aus Kriegsmaterial.

Ausgezeichnete Erfindungen in irgend einen.

Zweige der Mechanik sind mir keine bekannt geworden. Die An-.

zahl derselben soll aber gross sein und ersordert, um sie richtig beurtheilen zu konnen, eine gründliche Fachkenntniss. Es wird aber hier selten eine Erfindung populär , wenn sie sich nicht in knrzer Ze.t als vollkommen
praktisch erweist. Der amerikanische Kapitalist be^ mächtigt sieh einer neu patentirten Erfindung nicht, bevor die Ersal^.ung.

deren praktische Anwendbarkeit ausser Zweifel sezt.

81 Die E i n w a n d e r u n g ist im verflossenen Jahre dadurch etwas . beschult worden, dass der Kongr^.ss ein Bnndes.Emigrantenbüreau unter Ausficht des Staatsdepartements errichtete.

Die Befugnisse dieser Kommission ,^ die Anfangs vornehmlich durch einen Kommissar in der Hafenstadt Rew^ork zu wirken gedachte , sind zum Theil wohl recht gut , werden aber noch mancher Ersahrung auf diesem Gebiete bedürfen, bevor sich der Zwek wirklich erreichen läs.t.

Jedenfalls^ ist die Einsührung eines derartigen Bureaus hier in Washington sür den Repräsentanten des Auslandes von besonderem Vortheil, indem man bei vorkommenden rechtlich begründeten Beschwerden neu einge.^ wanderten Landslente sogleich Jemand bei der Hand hat, dessen spezielle Bflicht es sein wird , unverzüglich die Untersuchung dieser Beschwerden vorzunehmen. Die Zukunft erst wird uns lehren, ob das erwähnte Bureau dem Zweke entspricht, . sür welchen es gegründet wurde, namlich die Emigration zu fordern.

Das erwähnte Büreau war beider noch nicht organisirt , als im Spätsommer und ^rühherbst mehrere Schisse mit Emigranten, worunter 30 Schweizer waren, im Hasen von Boston ankamen, woraus die Bassagiere (insofern den beschworenen ^..ugnissen Glauben zu schenken ist) aus hochst ungerechte Weise veranlagt oder vielmehr gezwungen wurden, als Ersazmänner sür nicht sehr patriotisch gesinnte Bürger von Boston in die Armee der Vereinigten Staaten einzutreten. Die nahern Um^ stände sind s. ^. ausführlich einberichtet worden , und es ist daher überflussig, dieser ...^ache hier weiter zu erwähnen. Jedenfalls hat sich das ^Bedürfniss eines gnt geleiteten Emigrantenbüreans besonders bei diesem Anlasse herausgestellt. Die Gesammteinwanderung der Schweiz.

pro 1864 lasst sich annähernd auf 2600 Bersonen feststen.

. . ^ . c h w e i z e r g e s e l l s c h a s t e n haben sich in diesem Konsulats^ bezirke während des verflossenen Jahres keine gebildet. Unzweiselhaft jedoch sind solche im fernen Westen ins Leben getreten, deren ^rgani^ sation aber leider dem Unterzeichneten nicht mitgetheilt worden ist. .

82

Jahresbericht des

fchweizerifchen ^onsul.^ in Priest pro 18^.

(^om 30. April .^66.)

^ln den hohen Bundesrath.

Erster ^heil.

1.

.Lage im A l l g e m e i n e n und H a n d e l s g e s e z gebung.

Eines der für den hiesigen Blaz, ja selbst für die ganze ^osterreichische Monarchie in kommerzieller Beziehung wichtigsten Ereignisse ist die im Juni 1865 erfolgte allerhoehste Genehmigung des HafenBauprojektes. Es .ist .^ies nicht mehr der schon seit Jahreu besprochene Talabot'sche Hafenplau , sondern ein neues Projekt, welches wesentlich darin besteht, in der Rahe uuserer Eisenbahnstation ein Bosses Bassin anzulegen, in welchem die Schisse bei jedem Wetter in vol.liger .Sicherheit die aus der Eisenbahn anlangenden Waaren direkt von derselben zur Ausfuhr einladen uud die zur Einfuhr im Julaude bestimmten ausladen uud unmittelbar ^ur Weiterbeförderung an die Eisenbahn übergeben konnen , wodurch die bisher bestandenen .^ichterschiffgebühren und sonstige Transportspesen grossl.entheils abgeschasst werden.

Von allen bereits in Rede gestandenen Eisenbahnprojekten ist im Jahre 1865 nichts zu Staude gekommeu, wa^ wesentlich den allgemeinen misslichen finanzieren Verhältnissen zuzuschreiben ist. man darf aber nieht verkennen, dass^ das hohe Handelsministerinm , welches in der Berson des .^.errn Baron von Wüllerstors^Urbair einen eben so beliebten, als änsserst thätigen und mit dem Zeitgeist im vollen Einklange stehenden, dem Fortschritte und dem Freihandel ^huldigenden

83 Vorstand erhielt, der thatsächlichen Ausführung der projektirten Eisenbahnen seine volle Aufmerksamkeit schenkt, und dass, sobald es die Umstände , unter andern die politischen Verhältnisse , erlauben , grossartige Eisenbahnbauten in Aussicht stehen, die segensreich aus das an Bodenprodukten so reichlich ausgestattete Oesterreich , aus seine HandelsBeziehungen, auf die aus jahrelangem Schlummer erwachende Jndustrie

und endlich auf die Schifssahrt, welcher die beabsichtigten Handels-

traiate mit den asiatischen Ländern, mit Ehina, Japan und Siam, neue und ausgedehnte .^lbsa^gebiete und Bezugsquellen zu erossuen versprecheu, wirken werden.

Getreide und Hol^, welche in ungeheuren Massen von Oesterreich ausführt werden , sind nunmehr zwei Hauptartikel unserer Haudelsbewegnng geworden , deren stets zunehmeude Eutwiklung auf^ eine ungeahnte Hohe sich emporzuschwingen verspricht, wenn man bedenkt, dass Ungarn einer Getreide- und Oelsamen-Vroduktion fähig ist, die .bei fortschreitender Knltur jeue^ ausgedehnten Landes , bei Regelung der politischen .^age desselben und I^ei Vermehruug und Wohlfeilheit der Transportmittel kolossale Dimensionen annehmen dürfte.

Jn der Handelsgesezgebnng und den ^arin einschlagenden Branchen ist^es höchst ersreulich, zu sehen, dass unsere Ministerien dem verhängu^ssvollen Schuzzolls.^stem nicht mehr huldigen, und ungeachtet aller Einweuduugeu einiger Jndustriellen , die ihr eigenes zukünftiges Jnteresse mißverstehen und an Brotektiousideeu festhalten , aus die Bahn des Freihandels einlenken und durch ^eitgemässe Zollermässigungen allmählig die Kruken entfernen, an denen unsere Jndustrie gewohnt war, sieh mühsam und kummervoll hinzusetzen , damit sie so bald als möglieh in voller ^..benssrisch.. unabhängig und kräftig dastehe und sich mit derWenigen anderer .Länder, welchen sie schon jezt in Mauchem die Spize bieten kann, ungescheut messen konne.

Eine beachtenswerthe Erscheinung sür den ^eehandel uusers Bla^s liegt darin , dass während in frühern Jahren die Einsuhr zur See den Werth der Ausfuhr übersehritt, in den legten ^wei Jahren ein umgekehrtes Verhältnis eingetreten ist.

...^o betrug ^ie Einfuhr zur See .^ die Aussuhr zur See in Triest .

aus Trieft

im ^ ,, ,, ,, ,,

Jahre ,, ,, ,, ^

1861 l862 18li3 1864 1865

fl.

^, ,, ,, ^,,

93,829,539.

90,248,786.

85,349,904.

73,590,774.

76,244,434.^

fl.

,.

,, ., ,,

85,7.)4,890.

85,530,229.

83,234,754.

88,849,923.

95,825,430.

Dieser Umstand bringt es mit sich , dass man , um die vermehrte Ausfuhr znr ^ee bewerkstelligen zu können, gezwungen ist, in andern Häfen l..ere Schiffe zu chartern , während mau sonst den .^chiffeu , die beladen hieher kamen , nur mit grosser Mühe eine Rüksracht verschaffen konnte und manche leer wieder abfahren ^mussten.

Die Einfuhr und Ausfuhr zu. Laude stellt sich wie folgt : Einsuhr zu Lande in Trieft ^Ausfuhr von Trieft zu Lande

im ,, ,, ,, ,,

Jahre ,, ,, ,, ,,

1861 fl. 62,250,943.

1862 ,, 59,728,067.

1863 ,, 59,371,003.

1864 ,^ 73,385,162.

1865 ,, 82,156,227.

fl. 40,633,768.

,, 36,.l47,^36.

., 34,632,^38.

., 31,8l8,802.

,, 34,404,467.

Die feit kurzem in Wien gegründete Berste osterreichische Exportund Jmport-Gesellschast^ hat ihre Tätigkeit begonuen und , wie mau hort, im Ganzen 49 Agenturen errichtet (14 im Jnlande, 1 in Belgien, 1 in Eorsu, 1 in Eoustautinopel, 10 in Deutschland, 3 in den Donansürstenthümern , 2 in England , 2 in Frankreich, 1 in Holland, 1 in Japan (zu Yokohama) , 2 in Jtalien , 1 in Nordamerika , 1 in

Ostindien , 6 in Russlaud , 1 in Salonich , 1 in Serien und 1 in

Spanien). Es steht zu wünschen , dass ihre Wirkung zur Belebung des Exportes inlandischer Erzeugnisse vom besten Erfolge gekront sein moge.

2.

E r z e u g n i s s e der L a n d w i r t h s c h a f t , der B e r g w e r k e und der J n d u s t r i e .

Es sind seit vorigem Jahre aus hiesigem Blaze keine neuen induseriellen Etablissemente von einiger Bedeutung entstanden. Die grosse Bierbrauerei , die voriges Jahr in Angriff genommen wurde , ist jezt fast vollendet und hat bereits ihre grossartigen unterirdischen Keller mit Bier eigenen Sudes gefüllt, welches vortrefflich gelungen se.n und nächstens zum Ausschenken und zur Aussuhr kommen soll. Landwirtl..sehast wird in den Umgebungen Triers uur wenig betrieben , Gemüse, Obst, Kukuru^ u. s. w. sind die Hauptprodukte nächst dem Weine, der nach langen Missernten endlich wieder ein namhafteres .Quantum liefert. Montan -Jndustrie ex^istirt hier gar nicht, mit Ausnahme der Steiugr..beu, die im Karstgebirge in grosser Ausdehnung ...^ploitirt werden und die grossten Sandsteinplatten liesern. Richt bloss nusere ....^tadt ist mit solchen Sandsteinen ausgezeichnet gepflastert, sondern sie werdeu auch ex^portirt, namentlich nach Alex^andrien. Ju dem nahe liegenden St. Eroee ist auch eine Marmorgrube iu Betrieb genommen ^worden, die ein ausgezeichnetes Brodukt liefert. Jstrien besizt die schonften Steinarten jeder Gattung , die sogar in Wien zn Vrachtarbeiten .verwendet werden. Ebenso besizt Jstrien Steinkohle, eigentlich Braunkohle,

die auch bei den hiesigen Gewerbeaustalten Absaz findet , da sie billig

zn stehen ko^u.t.

Oesterreich soll 90 Milliouen Zeutner ^tein- und Braunkohle,

7 Millionen Rentner Frisch- und Gusseisen , 63.,000 Bf^ud Silber, 3460 deutsche Münzpsuude Gold produziren. Der Ertrag des Berg-

85 baues soll in Oesterreich in den legten 25 Jahren um 42 ^ gestiegen sein. Die Kohlenproduktion steigerte sich im lezten Vierteljahrhundert um 350 ^ uud die Salzproduktio.. um 20 ^.

3., 4., 5. Ein- und Ausfuhr.

Die Totaleinsuhr in Trieft betrug im Jahre 1865: seewärts fl. 76,244,434 gegen fl. 73,590,774 im Jahre 1864, zu Land ,, 82,156,227 ,, ,, 73,385,162.^ ,, zusammeu fl. 158,400,661 ,, fl. 146.975,936.

Die Totalaussuhr aus Trieft betrug im Jahre 1865: seewärts fl. ...5,825,430 gegen fl. 88,849,923 im Jahre 1864, ^u Land ,, 34,404,467 ,, ,, 31,818,802 ,, ,, zusammen ^ fl. 130,229,897 ,, fl. 120,668,725.

Es ergibt sich demnach im Vergleich gegen 1864 ein Ueberschuss im Jahre 1865 in der Totaleiufuhr um Dulden 11,424,725, ,, .. Totalaussuhr ,, ,, 9,561,172.

6. V e r ä n d e r u n g e n in den A n s ä h e n der Einfuhr- und

Ausfuhrzolltarife.

. ^

Wie schon in der Einleitung bemerkt wurde , stehen bedeutend^ Ermässigungen der Zollansäze in Aussieht, uud zwar nicht bloss in Trieft als Handelsplaz , welcher stets für den Freihandel seine Stimme erhob, sondern selbst in den aufgeklärter^ preisen der inländischen Jndustriellen bricht sich ausnahmsweise nach und na^.h dieses Vrinzip Bahn, da man auch dort einzusehen beginnt, dass Schnzzolle nur dazu dieneu, den industriellen Fortschritt ^u hemmen , naturwidrige Zweige mit grossen Opfern und ^um Rachtheile der naturgemässen in^s ^eben zu rufen, und

zugleich die .Bevölkerung schwer zu belasten. Die kaiserliche Regierung,

durchdrungen vou der^ hohen Wichtigkeit einer Tarisreform, widmet diesem Gegenstande ihre volle Aufmerksamkeit und eutwikelt auf Grundlage der ausführlichsten Daten und kommission eller Beratungen eine anerke.^ nen.swerthe Thätigkeit, die bei der Vorsicht und .^orgsältigkeit, womit

alle betheiligteu Jnteresseu in Berüksiehtigung gezogen werden, zweisels-

ohne für die kommerziellen und industriellen Beziehungen .^esterreichs die besten fruchte tragen wird.

7.

Durehsuhr a u s l u d n a ^ d e r S c h w e i z .

Es fehlen .statistice Daten, um deu speziellen Verkehr Triests mit der Schweiz ^iffermässi^ darstellen zukonnen. aber jeder Kaufmann, der mit der Schweig verkehrt , fühlt d^. fortwährende Abnahme der G^schäfte, namentlich in Manufakturen^ indem die starke Konkurrenz und

86 die direkten Verbinduugen der .^onsumationspläze mit den Vroduktions^ändern den ^wischenverkehr^ immer mehr verdrängen.

8.

E i s e n b a h n e n und V e r k e h r s w e g e .

^llle die grossartigen Eisenbahnprojekte, die seit einiger Zeit entstanden, harren noch auf ihre Ausführung, bis bessere Zeiten und GeldVerhältnisse solche gestatten werden. Dem Vernehmen nach soll die kaiserliche Regierung mit der Südbahngesellschast in Unterhandlungen ge^ treten sein, um ihr den Bau verschiedener Linien zu übertragen. Die

ausführliehen Studien für die Rudolfsbahn (Trieft-Villach^LeobenHaag) sind fertig , aber das Ministerium ist gegenwärtig nicht in der

Lage, die Zinsen zu garantire..., obwohl es für diese Bahn sehr eingenommen ist. Mit der beabsichtigten .....xiest^Bodenseebahn ist man aueh nieht viel weiter gekommen , und neue Studien darüber wurden vorgesehlagen.

9. und 10. Banken und ^inssuss.

Die Triester Eommerzialbank arbeitete im Jahre 1865 mit einem Kapsle von fl. 8,916,200 ; eseomptirte Wechsel im Betrage von

fl. 37,633,577. Baneo Giro Umsaz fl. 67,557,345; Zinsfnss für Triester-Wechfel im Durchschnitt 5,12^.

^

^

11. V e r s i c h e r u n g e n .

Veränderungen von Belaug sind nicht eingetreten ^ die Bedingungen der .^lssekuran^- Bolieen werden revidirt , um sie möglicherweise zu ver^ vollständigen und zu verbessern.

12. R e u e Erfindungen.

^.ehou seit ein paar Jahren befasst sich Herr Dr. Rie oli eh hier mit probeweiser Verfertigung von Varier, Vappendekel, Spinn- und Webwaaren aus Vslanzen , die in grosser Meuge vorzufinden sind , je.^t fast gar keinen Werth haben und geeignet sein sollen, die Baumwolle ^u ersehen. Die erzeugten Broben und die Wichtigkeit des GegenStandes verdienen volle Aufmerksamkeit.

^eiter Theil.

1. E i u w a n d e r u n g .

Ueber Einwanderung liegen keine positiven Dateu vor.

2. S c h w e i z e r g es ellschaft en.

Wie bekannt besteht vou^ schweizerischen Gesellschaften hier bloss die schweizerische Hilfsgesellfehaft.

87

Summarische U eb erficht der #ST#

Ein-

Ausund .Durchfuhr in der Schweiz im Monat September 1865 und 1866.

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Sept.

1865.

Die G e s a m m te i n f u h r dieser Monate betrug:

1865.

1866.

Mühlsteine, Akergeräthe, Oekonomiefuhrwerke und Gefährte .

.

.

..

Werth :

1865. 54,363 Zugthierlasten, wovon die haupt1866. 48,458 sächlichsten sind: Brenn-, Bau- und gemeines Ruzholz Koke, Torf, Braunkohle, Steinkohlen Kalk und Gyps, gebrannt und gemahlen .

1865.

698 , 60 9 l Z e n t n e r verschiedener Waaxen, 1866.

7 ll 7 , .l 77 l wovon: Amlung Apothekerwaareu .

.

.

.

Baumwolle, rohe .

.

.

.

Baumwollengarn und Zwirn aller Art Baumwollenwaaren alle... Art .

Bettfedern .

.

.

.

.

Branntwein und Weingeist in Fässern Butter und genießbares Schweineschmalz

Bücher und Musikalien .

Eiehorienkafse...

.

.

.

.

.

Sept.

1866.

Stüke.

. 9,356.

11,424.

Fr.

52,466.

Stüle.

10,156 10,579 Fr.

29,577

Zngthierlasten.

6,849.

33,533.

t,546.

5,748 30,337 758

Zentner.

Zentner.

2,828.

7,670.

19,801.

1,100.

2,723.

522.

8,173.

2,257.

1,020.

4,809.

3,034 8,770 25,230 1,304 3,938^ 488 5,500 3,192 1,048 4,824

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Bericht des eidg. Spezialbevollmächtigten in Aachen der Rinderpest, Hrn. Professor Zaugger, an das eidg. Departement des Innern. (Vom 15. Oktober 1866.)

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Jahr

1866

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

47

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

27.10.1866

Date Data Seite

73-87

Page Pagina Ref. No

10 005 270

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