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B e k a n n t m ... ..h n n g.
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Mit Zuschrift vom ^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^.^ ^.^^ die Anzeige gemacht^ daß die russischen Gesandtschaften von ihrer Regierung ange.
wiesen worden seien, nach dem Beispiel anderer Mächte für die Ausfertigung der ^isa und die Legalisa.^on von Bässen und Dokumenten Gebühren zu beziehen .
und zwar vom 1^. Januar diesem Jahres an.
Demnach hat die kais. russische Gesandtschaft bel der schweiz. ^ldgenossenschast folgende Tarnen zu beziehen.
^ür Aufstellung eines Reisepasses .
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. ^r. 8.
., ^egalisatlon eines solchen .
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., 2.
,, Aufstellung eines Lebens^ und Gesundhei^scheines ^e. .
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,, 4.
., eine ^ollmach^ eine Beauftragung ^^o.^ur^)^ welche die kais.
Gesandtschaft ausstellen mus,, se nach der Wichtigkeit derselben , ,, 8-.. 12.
,. Legallsation von Unterschriften .
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,, 4.
., Legallsation von Bank.Bllle^ .
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. ,, 2.
B e r n , den 11. Januar 18.^.
Die schweiz. .......nndeskanz.lei.
Bekanntmachung.
Aus einer neulich dem Bundesrathe von ganz zuverlä^iger Seite zuge^ kommenen Mitteilung gehl hervor , daß ^laelrungslnst^ule in W i e n durch .^illalagenten in der franzoslschen Schweiz sunge Schweizerinnen als G o u v e r . .
n a n t e n oder B o n n e n nach Wien kommen lassen, und dann, statt die Frauen^ zimmer versprochenermaßen gehorig unterzubringen, dieselben sel^r häufig ihrem Schlksale überlassen und dadurch in die traurigste ^..ge versezen.
^s wird daher allen Frauenzimmern, welche man al.^ Gouvernanten oder Bonnen nach Wien engagiren mochte , hlemlt der .^a.h e.t..eilt . durchaus nicht
37 a u s G e r a t h e w ohl, sondern einzig auf e i n e f e s t z u g e s i c h e r t e Anstel^ lu n g hin nach Wien zu relsen.
Bern, den 12. Januar 18^.
Die schweiz. Bunde.^anz^i.
B e k a n n t m achn n g.
^it Depesche vom 22. Dezember abhin hat der schweizerische Generalkonsul^ in W a s h i n g t o n dem Bundesrathe mitgetheilt, ,,daß im Jahr l^1^ einige nun ..sehr werlhvolle ^auspläze (Lots) in dieser Stadt von einem Schweizer, Samens ,,^aul B a s t i , angekauft, daß zur benannten ^eit die Grundsteuer in seinem ^a^ ,,men bezahlt worden, daß jedoch fragliche Lots später wegen ^ich^inzal^.ng der ,, Steuern von der Stadibehorde verkauf, nachher vom ehemaligen Schweizerke,nsul .,^agenove in Aler.andria .^irginien) in seinem ^amen wieder eingelöst wurden^.
^welcher dieselben m^ der ^elt wieder verfallen iieß, wes^hall.. ste nun auf Steuer^ ,,titel von andern Personen gehalten wurden.
,,Die gegenwärtigen Eigner der mehrerwähn^en Lots haben daher einen de.^ ,,feetiven Ti^el, indem ^aul Basti oder dessen .^rben durch .Einzahlung der rük^ ^ständigen Steuern berechtigt blieben, die Lots zu ^eder ^ei^ anzusprechen.
,,Da die besagten Lots ^auspläze^ einen annähernden Werlh von .^r. 25,^00 ,,haben , so lohnte es sich wohl der ^..ühe , wenn der Sache etwas nachgespürt ,,würde.^ Wir bringen die vorgehende Eintheilung zur öffentlichen ^enntni^ ^ damit , wenn ^ a u l B a s t i oder dessen ^rben ausfindig gemach^ werden k^nn.^en, sie das Genera^onsula^ in Washington ermächtigen konnten , diese Angelegenheit an die .^and zu nehmen , um wo moglich eine .^esti.^ion der Lo.^s zu erlangen.
B e r n , den 12. Januar 1.^.
Die schweiz. ^unde^^nz^i.
Bekanntmachnng.
.^ur Erlernung der Telegraphie werden von nun an, ^e nach Bedurfniß^ in den nachstehenden Telegraphenbüreanx^ .^ol o n d a r e angenommen.
Aarau, Basel, Bellenz, Bern, Biel, .^hau^^de^onds, ^hur, ^reiburg, Genf, Lausanne, Luzern , ^euenburg, Ol.^en , .^omanshorn , S.^. Gallen, ...^cha^hausen, Sitten, Sololhurn, .^ivis, Winrer^hur, ^.verdon, Zürich.
Bundesblatt. Jahrg. X^IlI. Bd.I.
5
^ 1) 2) .^) 4) 5)
um als Bvlonlär aufgenommen zu werden , ist erforderlich .
das Alter von 1.^25 fahren (Geburtsschein einzusenden)^ ein Sitlenzeugniß ^ genügende Zeugnisse über den Besuch einer Sekundärschule , .^ennlniß wenigstens zweier ^alionalsprachen^ eine ordentliche, korrekte Handschrift.
Die Inspektionen werden sich durch .Vorprüfungen von den Kenntnissen und.
der Bildungsstufe der Volontäre überzeugen.
D^e Bolonläre werden unter Leitung der resp. Büreauchess in der Telegraphie unterrichtet und se nach ihrer Befähigung auch zum Dienste verwendet. Sie müssen sich verpflichten , ein halbes Jahr lang auf dem Büreau zu arbeiten , haben aber ^ während dieser Lehrzeit keinen Anspruch auf irgend welche Entschädigung. ^ach Berfluß eines halben Jahres erhalten sie ...on dem Büreauchef ein Zeugniß, wovon
der Telegraphendireklion Millheilung gemacht wird. Die Jnhaber guter Zeugnis^
werden alsdann aus Anordnung der Direktion einer Prüfung unterworfen und er^ halten, se nach deren .^rgebniß, ein Diplom, welches den Jnhaber besähigt, bei^ Ausschreibung von TelegraphistensteIlen zu konkurriren , auch finden bei Anliellung von Postbeamten , welche zugleich zum Telegraphendienst verwendet werden , die^
Besizer solcher Diplome vorzugsweise Berükfichtigung.
Da diese Schlußprüfung aber voraussichtlich erst im Monat Mai 18...^ statt^
finden dürste , so kennen indessen die mit guten Zeugnissen versehenen Aspiranten^ unter den üblichen Bedingungen als provisorische Aushülsstelegraphisten verwendet.
werden.
Aspiranten auf ^olontärstellen haben ihre Anmeldungen unter Beilegung von Zeugnissen und Empfehlungen an die betreffenden Telegrapheninspeltionen einzu..
reichen, nämlich .
bei der Jnspektion L a u s a n n e , für die Büreau.^ ^hau^^de^onds , .^reiburg,.
Genf, Lausanne, ^euenburg, Sillen, ^iois und ^^erdon^.
., ^, ^, Bern, ,, ,, ,, Aarau , Basel, Bern, Biel.^ Luzern, Ollen und Solo..
thurn, ,, ,, ,, St. G all en, ,, ,, ,, .^omanshorn , St. Gallen,.
Schasfhausen , Winterlhu.^ und Zürich^
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Bell en z,
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Bellenz und Chur.
Bor dem Antritte der Lehrzeit haben die Aspiran^en eine ^..ersonalkaulion z^ ..eisten, wozu ihnen die no.higen .^or...utaxe .^on d.^n be^resfenden .^nspeklionen^ verabfolgt werden.
B e r n , den 5. Jannar 18.^.
Das schweizerische ..^^^de.^a^.ten.en^.
39 Ausschreibung.
Die Stelle eines Unlerinstrukiors beim eidgenössischen A r l i l l e r i e ^ J n s t r u k . .
t i o n s k o r p s , mit einer ^ahresbesoldung von ^r. 1.^0, wird hiemik zur freien Bewerbung ausgeschrieben.
Schweizerbürger, welche darauf reflekliren, haben ihre Anmeldungen schriftlich bis Cnde Januar 18.^ der unterzeichneten Kanzlei franko einzusenden und der Eingabe Zeugnisse über ihre Befähigung beizulegen.
Die Bewerber müssen der deutschen und französischen Sprache vollkommen
mächtig sein.
B e r n , den 2..... Dezember^ 18.^5.
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^id^.n^sche ..^i^.^nz.ei.
Aufforderung.
^.ans Jaeob . ^ r s c h n e r , ^s. Jaeoben sel., von .^edlikon , Gemeinde Stasa , geb. den 2^. ....tarz t.^.... , welcher im .^ahre 1842 als Schreinexgeselle auf die Wanderschaft gegangen und im April 184.^ noch bei ..^rn. Schreinermeister ^an^ geneekert in Uxlaffen, ^roßh. Baden, Oberamls Offen^urg , in .^ondilion gestan.^ den ist, seiner aber nichts me^r von sich horen ließ, sowie defsen allfällige hier^ orts unbekannten Deszendenzen werden hiermit aufgefordert binnen neun Monaten, von heute an, in der .Kanzlei des unterzeichneten Gerichtes sich anzumelden, widri.
genfalls Jlschner für verschollen erklärt und den^ jeweiligen nächsten .^rben die ^u^ nießung seines in vormundschaftlicher Verwahrung liegenden ^ermogen^ gestatte^ würde.
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Meilen, den 28. Christmonat 18.^5.
^ur vas Bezirksgericht , Der Gerichtsschreiber.
..^chwa.^z.
Peremtorische Vorladnng.
abwesend, .wird hiemit peremptorisch aufgefordert, aus Mittwoch den 18. April, Nachmittags 2 Ul,.r. vor hiesiger ^hegaumerbehorde zu erscheinen, um auf das
40 Scheidungsbegehren seiner Ehefrau .Katharina S t a r k in hier .^ed und Antwort zu stehen. Jm Falle seines Nichterscheinens würde in Sachen dennoch eingehen und gesprochen, was ^..echiens ist.
. ^ e r i s a u , ^t. Appenzell, den 1l. Januar 18^.
Samens der ^hegaume.
^s ^na.^ia.t .^rse^en.
^n^schreil..nng von erledigten Stellen.
.^Die Bewerber müssen i^ren Anmeldungen. welche s c h r i f t l i c h und p o r t ^ f r e i zu geschehen haben, gule Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein^, serner wird ^on ihnen gefordert daß sie ihren T a u s n a m e n , und au^er dem Wohnort auch den . . ^ e i m a t o r l beu^lich angeben.^ 1) C o m m i s der .^eispostdireklion L a u san ne. ^ahresbesoldung ^r. l^0.
Anmeldung bis zum 25. ^.anuar 18.^^ bei der .^reispostdireklion Lausanne.
2^ S t a d l b r i e f t r ä g e r in Thun ^Bern^. ^ahresbeioldung ^r. 8^0. An^ meldung bis zum 27. Januar 18^.^ bel der Kreispos.dire^ion Bern.
1^ ^ a k e r beim .^auplpostburean Bern. ^ahresbesoldung ^r. .^.^0.
dung bis zum 2l. Januar 1.^ bei der .^reispostdireklion Bern.
2) C o m m i s auf dem .^..uplpostbüreau B a s e l .
Anmel..
Jal^resbesoldung ^r. 12o0.
Anmeldung bis zum 2l. Januar. 18.^ bei der ^rei.^postdirektion Basel.
.^) K o n t r o l l e u r der .^auptzoIlstätte F o r n a s e l t e (Tesstn).
Jahresbesoldung
Fr. 1.^^. Anmeldung bis zum 20. Januar 18..^ bei der .^olldirek.ion in Lugano.
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Jnserate.
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Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
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Foglio federale
Jahr
1866
Année Anno Band
1
Volume Volume Heft
02
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
13.01.1866
Date Data Seite
36-40
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