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Bekanntmachungen von

Departementen oui aidera Verwaltungestellen des Bunte Einnahmen der

Zollverwaltung in den Jahren 1898 und 1899.

18 99.

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Fr.

Januar

. . .

Februar .

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Fr.

2,938,163. 20 3,299,360. 76

Mehreinnahme.

Mindereinnahme.

Fr.

Fr.

361,197.56

--

--

. .

3,560,332. 41 3,727,532. 68

167,200. 27

März . . . .

4,148,073. 23 4,611,657.69

463,584. 46

April . . . .

4,062,455. 94 4,194,011. 21

131,555.27

Mai

4,001,737. 13

Juni

. . . .

4,094,309. 88

Juli

. . . .

3,738,586. 36

. . .

3,756,437. 91

August

September

. .

4,007,320. 99

Oktober . . .

4,568,907. 73

November

. .

4,221,743. 72

Dezember

. .

5,709.444. 15

Total 48,807,512.65 Auf Ende April 14,709,024. 78 15,832,562. 34 1,123,537. 56

~

951

Postamtliche Bekanntmachung, In Gemäßheit von Art. 26 der Transportordnung für die schweizerischen Posten vom 3. Dezember 1894 sind sämtliche vorn Jahr 1898 stammenden P o s t s e n d u n g e n , welche aus irgend einem Grunde nicht bestellt werden k o n n t e n und d e r e n A u f g e b e r n i c h t z u e r m i t t e l n w a r e n , s o w i e alle liegen g e b l i e b e n e n Passagiereffekten, nebst den in a n d e r e r W e i s e a u f g e f u n d e n e n G e g e n s t ä n d e n a u sg e nannter Periode, bei den einzelnen Kreispostdirektionen gesammelt worden.

Es ergeht nun hiermit an alle diejenigen, welche ein Eigentumsrecht auf irgend einen dieser Gegenstände erheben zu können glauben, die Einladung, sich diesfalls bei der nächsten Kreispostdirektion unter genauen Angaben über Beschaffenheit, Inhalt u. dgl., bezw. des Aufgabeortes, der Adresse und des Bestimmungsortes des vermißten Gegenstandes mittelst frankierten Briefes anzumelden.

Nach Ablauf von 3 Monaten von heute an werden die nicht reklamierten Gegenstände zu gunsten der Postkasse veräußert.

B e r n , den 17. Mai 1899.

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Schweiz. Oberpostdirektion.

Bekanntmachung.

Nach einer dem schweizerischen Bundesrate von Seiten der Kaiserlich Deutschen Gesandtschaft zugekommenen Anzeige findet vom 28. September bis 4. Oktober dieses Jahres in Berlin der VII. internationale Geographenkongreß statt, an den die Förderer und Freunde der Erdkunde in allen Ländern, insbesondere alle geographischen und der Geographie nahe stehenden Gesellschaften und Institute eingeladen sind.

Indem unterzeichnetes Departement sich beehrt, die beteiligten Kreise hiervon zu benachrichtigen, zeigt es an, daß das vorläufige Programm mit Formular Beteiligungserklärung bei seiner Kanzlei bezosen werden kann.

B e r n , den 19. April 1899.

Eidg. Departement des Innern.

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952

Bekanntmachung.

Die Einfuhr von Blumentopfgewächsen im Grenzverkehr wird über die Zollämter Rheinfelden, Burgfelden, Wiesenbriicke, Kleinhüningen und Hörn gestattet.

B e r n , den 26. April 1899.

Schweiz. Landwirtschaftsdepartement.

Bekanntmachung.

Reproduziert.

Da Druckschriften, welche zur Verteilung an die Mitglieder der Bundesversammlung bestimmt sind, meistens in ungenügender Anzahl eingesandt werden, indem Nachforderungen, sowie der Bedarf des Archivs etc. unberücksichtigt gelassen werden, so wird wiederholt daran erinnert, daß für solche Schriften eine Auflage von mindestens 250 Exemplaren erforderlich (wo der deutsche und französische Text existiert, 250 deutsche und 150 französische), und daß bei direkter Verteilung, d. h. ohne die Vermittlung unseres Drucksachenbureaus, ein etwelcher Reservevorrat an letzteres eingesandt werden sollte. Besser ist jedoch die Vermittlung durch genanntes Bureau.

B e r n , den 22. Dezember

1881.

Schweiz. Bundeskanzlei.

Bekanntmachung.

Reproduziert.

In Österreich-Ungarn wurden jüngst Gesetze und Verordnungen erlassen betreffend den allmählichen Rückzug der gemeinsamen Staatsnoten und der Scheidemünzen zu zwanzig und vier Kreuzern.

Die Bestimmungen betreffend den Rückzug der Staatsnoten zu e i n e m Gulden dürften für den schweizerisch-österreichischen Grenzverkehr von besonderer Wichtigkeit sein. Es wird deshalb bekannt gegeben:

953 1. Die a l l g e m e i n e V e r p f l i c h t u n g zur Annahme der Staatsnoten zu einem Gulden an Zahlungsstatt erlischt mit dem 31. D e z e m b e r 1895.

2. Die k. k. Staatskassen und Ämter, sowie die k. und k.

gemeinsamen Kassen sind verpflichtet, diese Staatsnoten noch bis zum 30. J u n i 1896 als Zahlung anzunehmen und bei den als Auswechslungsstellen fungierenden Kassen, sowie bei der Reichscentralkasse in Wien auch in Umwechslung gegen andere Zahlungsmittel, jedoch unter Ausschluß von Staatsnoten, entgegenzunehmen.

3. Vom 1. Juli 1896 an bis zum 31. D e z e m b e r 1899 sind die Staatsnoten zu einem Gulden nur noch bei den als Umwechslungsstellen fungierenden k. k. Kassen, sowie bei der Reichscentralkasse in Wien in Umwechslung gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel, jedoch unter Ausschluß von Staatsnoten, anzunehmen.

4. Vom 31. Dezember 1899 an findet eine Einlösung dieser Staatsnoten ü b e r h a u p t n i c h t m e h r statt.

5. Die S i l b e r s c h e i d e m ü n z e n zu z w a n z i g Kreuzern und die K u p f e r s c h e i d e m ü n z e n zu v i e r Kreuzern sind im Privatverkehr nur noch bis einschließlich 31. Dezember 1894, von den öffentlichen Kassen und Ämtern bis 31. Dezember 1895 in .Zahlung zu nehmen : nach letzterem Termin erlischt j e d e Verp f l i c h t u n g des Staates zur Einlösung.

B e r n , deu 14. August 1894.

Schweiz. Bundeskanzlei.

Bundesblatt. 51. Jahrg.

Bd. II.

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Jahr

1899

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

19

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

10.05.1899

Date Data Seite

950-953

Page Pagina Ref. No

10 018 735

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