Bundesbeschluss über die Finanzierung der Tätigkeiten der Innosuisse in den Jahren 20212024 vom 16. September 2020
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 167 der Bundesverfassung1 und auf Artikel 36 Buchstabe c des Bundesgesetzes vom 14. Dezember 20122 über die Förderung der Forschung und der Innovation (FIFG), nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 26. Februar 20203, beschliesst:
Art. 1
Zahlungsrahmen
Für die Innovationsförderung nach Artikel 18 Absätze 12 und nach den Artikeln 1923 FIFG in den Jahren 20212024 wird, einschliesslich des Funktionsaufwands der Innosuisse, ein Zahlungsrahmen von 1171,5 Millionen Franken bewilligt.
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Aus dem Zahlungsrahmen nach Absatz 1 können 98,0 Millionen Franken (Richtgrösse) für die Abgeltung indirekter Forschungskosten (Overhead) eingesetzt werden; die Abgeltungspauschale beträgt höchstens 15 Prozent.
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Art. 2
Teuerungsannahmen
Dem Zahlungsrahmen liegen der Stand des Landesindexes der Konsumentenpreise vom Dezember 2019 (101,7 Punkte; Dez. 2015 = 100 Punkte) sowie die folgenden Teuerungsannahmen zugrunde:
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a.
2021: +0,4 Prozent;
b.
2022: +0,6 Prozent;
c.
2023: +0,8 Prozent;
d.
2024: +1,0 Prozent.
SR 101 SR 420.1 BBl 2020 3681
2019-2972
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Finanzierung der Tätigkeiten der Innosuisse in den Jahren 20212024. BB
Art. 3
BBl 2020
Referendum
Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.
Ständerat, 17. Juni 2020
Nationalrat, 16. September 2020
Der Präsident: Hans Stöckli Die Sekretärin: Martina Buol
Die Präsidentin: Isabelle Moret Der Sekretär: Pierre-Hervé Freléchoz
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