472

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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltigsstellen des Bundes, Einnahmeen der

Zollverwaltung in den Jahren 1890 und 1891.

1891.

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1890.

Monate.

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1,988,696. 11 1,824,472.09

Februar . . .

März . . . .

2,291,853. 80 2,284,016. 60

April . . . .

Mai . .

Juni . .

Juli . .

August .

September Oktober .

November Dezember

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2,699,693. 33 2,677,609. 71 2,606,780. 55 2,760,555. 79 3,565,301. 18 2,480,408. 47 2,591,010. 61 2,457,134. 37 2,301,978. 19 2,437,079.51 2,328,600. 83 2,387,557. 15 2,434,249. 38 2,596,622. 61 2,843,262. 87

Mehreinnahme.

Mindereinnahme.

Fr.

Fr.

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164,224.02 7,837. 20 22,083. 62

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1,084,892. 71 133,876. 24

-- -- --

2,436,822. 76 2,990,936. 80

Total 31,079,186.41 -- 30 Auf Ende Sept. 22,808,163.98 21,905,456.

-- --

--

902,707. 68

473

Bekanntmachung betreffend.

den Uebertritt eines Jahrganges in die Landwehr, bezw.

den Landsturm, und den Anstritt eines Jahrganges aus der Wehrpflicht.

(Vom 3. Oktober 1891.)

Gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes betreffend die Dienstzeit der Offiziere, vom 22. ilärz 1888, und den bundesräthliehen Verordnungen vom 15. September 1876 und 12. März 1889, sowie den Bestimmungen dos Bundesgesetzes betreffend den Landsturm, vom 4. Dezember 1886, und der Vollziehnngsverordnung vom 5. Dezember 1887, werden hiemit folgende Anordnungen getroffen :

I. Ueberlritt i» die Landwehr.

A. Offiziere.

§ 1. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in die Landwehr : a. die Hauptleute, welche im Jahre 1853 geboren siud ; b. die im Jahre 1857 gebornen Oberlieutenants und Lieutenants.

B. Unteroffiziere und Soldaten.

§ 2. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in die Landwehr: a. Unteroffiziere aller Grade und Soldaten der Infanterie, der Aitillerie des Genie, der Sanitätstruppen und der Verwaltungstruppen vom Jahrgange 1859; b. Unteroffiziere, Trompeter (inklusive Stabstrompeter) und Soldaten dor Kavallerie, welche zehn effektive Dienstjahre zählen; ferner diejenigen, welche im Jahre 1859 geboren sind, auch wenn sie den gesetzlich vorgeschriebenen Dienst nicht durchwegs geleistet haben und insofern, als sie anläßlich ihres spätem Eintrittes zur Waffe sich nicht gegenüber dem Waffenchef zu längerm Auszügerdienst verpflichtet haben.

Hufschmiede, Sattler und Krankenwärter der Kavallerie, welche im Jahr 1859 geboren sind.

Behufs Erlass der in Ausführung der Artikel 196 und 197 der MilitärOrganisation nothwendigen Verfügungen haben die Kantone die Dienstbüchlein der zum Uebertritt berechtigten Kavalleristen an den Waffenchef der Kavallerie bis spätestens den 1. November einzusenden.

Das Personal der von den Eisenbahnverwaltungen nach Artikel 29 der Militärorganisation zu stellenden Eisenbahudetascheniente wird für die Dauer der Anstellung bei der Eisenbahnverwaltung ohne Unterscheidung der Jahrgänge den Auszüger- oder Landwehr-Geniebataillonen zugetheilt.

474

C. Abgabe der Bewaffnungs- und Ausrüstungsgegenstände.

§ 3. Die in die Landwehr übertretende Mannschaft behält ihre Bewaffnung, Bekleidung und Ausrüstung, mit Ausnahme : a. der Dragoner und Guiden, welche die Handfeuerwaffe (Karabiner, Revolver) und die vollständige Pferdeausrüstung dem Staate abzuliefern haben ; fc. der beritteneu Unteroffiziere und Trompeter der Artillerie, welche den Eevolver zurückzugeben haben. .

§ 4. Bei Anlaß der nächsten Besammlung ist sämmtliche übergetretene Mannschaft durch die Kantone mit dem Landwehrabzeichen und entsprechender Nummer ihrer Eiuheit zu versehen.

§ 5. Kavalleristen, welche in die Landwehr übertreten, ohne die zehn Jahre Auszügerdienst erfüllt zu haben, oder nicht mehr im Besitze ihres «rsten Dienstpferdes sind, werden bezüglich der vom Bunde beschafften Dieiistpferde nach Artikel 197 der Militärorganisation behandelt.

II, Ucbcrlrilt in den Landsturm.

A. Offiziere.

§ 6. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in den Landsturm : a. die Hauptleute, Oberlieutenants und Lieutenants des Jahrganges 1843 ; &. die Stabsoffiziere (Majore, Oberstlieutenants und Obersten), welche das 48. Altersjahr vollendet haben, sofern von ihnen ein daheriges Gesuch bis Ende Februar 1891 gestellt worden ist.

B. Unteroffiziere und Soldaten § 7. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in den Landsturm : die Unteroffiziere und Soldaten aller Waffen und Grade vom Jahrgang 1847.

C. Abgabe der Bewaffnungs- und AusrUstungsgegenstände.

§ 8. Die aus der Landwehr austretenden Unteroffiziere und Soldaten haben abzugeben : .

a. dio Handfeuerwaffen sammt Bajonuet; von den übrigen Gegenständen, soweit dieselben auf Kosten des Bundes geliefert wurden: b. die blanken Waffen und das zur Bewaffnung gehörige Lederzeug, Patrontasche Inbegriffen ; c. die Feldflaschen, Brodsäcke, Gamellen, Trommeln und die Aexte der Infanteriepionniere.

§ 9. Weil in der Folge die Wehrpflicht des Mannes erst mit der Beendigung des Dienstes im Landsturm abschließt, so ist die in diese Milizklasse übertretende Landwehrmannschaft nach dem Beschlösse des Bundesratb.es vom 25. Juli 1888 gehalten, im Sinne der Bestimmungen der Art. 144 bis 161 der Militärorganisation den Kaput oder Mantel, sowie den Tornister mit Mnnitionssäckchen bis nach Ablauf der Landsturmpflicht als anvertrautes Eigenthuin des Staates in gebrauchsfähigem Zustande zu erhalten.

475

III. Austritt aus der Wehrpflicht.

§ 10. Mit dem 3l. Dezember 1891 treten aus dem Landsturm nnd somit ans der Wehrpflicht: a. die Offiziere aller Grade des Jahrganges 1836, insofern sie sich auf eventuell erfolgte Anfrage Seitens aer Wahlbehörde nicht zu längerer Dienstleistung bereit erklärt haben ; b. die Unteroffiziere und Soldaten aller Abtheilungen des Jahrganges 1841.

IV. Allgemeine Bestimmungen.

§ 11. Den Offizieren ist der Uebertritt in die Landwehr, bezw. in den Landsturm, sowie die Entlassung aus der Wehrpflicht, durch die betreffende Wahlbehörde in entsprechender Form besonders zur Kenntniß zu bringen.

§ 12. Die Bewaffnnngs- und Ausrüstungsgegenstände (inkl. Pferdeausrüstnngen), welche der in die Landwehr übergetretenen oder aus derselben austretenden Mannschaft abgenommen werden, sind der administrativen Abtheilung der Kriegsmaterialverwaltung zur Verfügung zu halten ; derselben ist zum Zwecke der Kontrolirung eine nach Waffengattungen geordnete TJebersicht der betreffenden Mannschaften einzusenden.

§ 13. Die Kantone sorgen dafür, daß die Kreiskommandanten den Uebertritt von Unteroffizieren und Soldaten in die Landwehr denselben im Dienstbüchlein bescheinigen und die neue Eintheilung entsprechend vormerken.

In gleicher Weise ist mit der Eintheilung der in den Landsturm Uebertretenden zu verfahren.

Die Anordnung zur Einziehung und Wiederabgabe der Dienstbüchlein ist Sache der Kantone.

$ 14. Die Kantone sorgen ferner dafür, daß von den Kreiskommandanten die auf den Uebertritt in die Landwehr und den Austritt aus derselben bezüglichen Mutationen den Kontroleführern sofort mitgethéilt werden. Bei eidg. Truppenkorps hat dies durch Vermittlung des Waffenchefs zu geschehen.

§ 15. Bezüglich Kontroiführung und Rapportwesen beim Landsturm wird auf die Bestimmungen der Verordnung vom 5. Dezember 1887 verwiesen.

§ 16. Die Vorarbeiten für die Bereinigung der Kontrolen und der Dienstbüchlein können sofort begonnen werden.

§ 17. Die Kantone haben gegenwärtige Anordnungen den Betheiligten in geeigneter Weise zur Kenntmß zu bringen und in den Publikationen für den Uebertritt in die Landwehr diejenigen Korps speziell zu bezeichnen, in welche die Uebertretenden dem Gesetze und den einschlägigen Verordnungen gemäß versetzt werden.

B e r n , den 3. Oktober 1891.

Schweizerisches Müitärdepartement : Der Stellvertreter: Hau sei-.

Bnndesblatt. 43. Jahrg. Bd. IV.

35

476

G-efängniss-

Bulletin Nr. 6 a.

Bestand der Gefängnißbevölkerung und Yernrtüeilte.

Nr.

.

Kantone.

15

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Männer 1179 76 89 173 Weiber 3 10

1 Zürich ,

Zwangsarbeiter.

Gefängnlßsträfllnge.

Zuchthaus« Sträflinge.

. .

Bern . . .

Luzera . . .

Uri . . . .

Schwyz .

Obwalden .

Nidwaiden . .

Glarus . . .

Zug . . . .

Fveiburg Solothurn . .

Basel-Stadt .

Basel-Land Schaffhausen .

Appenzell A. -R.

Appenzelll.-R.

St. Gallen . .

Graubünden .

Aargau . .

Thurgau . .

Tessin . . .

Waadt . . .

Wallis . . .

Neuenburg .

Genf . . .

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Bemerktingen siehe Bulletin Nr. 6b.

477

Statistik.

Juni 189i.

Beweg-ung- während des Monats.

Vernrtheilte.

Polizeigefangene.

Total der Terurthellten.

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Bußenabverdiener.

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--1 -- 2 -- -- 147 2 3 57 1 1 43 41 -- -- 4 -- -- 85 '84 172 -- 46 -- 6 6 170 4 90 4 37 89 -- 96 302 28 -- -- -- 115 1 -- fì -- 221 250 2862 221 250 2413 449 --

152 148 14 22 9 7 20 21 2 -- 197 220 4 3 54 56 17 27 -- -- 286 297 4 -- 47 62 23 17 1745 1909 1444 1600 301 309

-- -- 1 11 11 t 21 -- 1 -- -- -- 1 -- -- 101 539 541 151 488 535 43 79 430 444 126 390 432 43 22 109 97 25 98 103 -- -- meisten der hier aufgeführten Militärs worden wegen wahrend d & letzten Kurses t Die oder am Tage der Entlassung begangener Disziplinarfehler bestraft.

478

Bulletin Nr. 6b.

GeföngniSS-

Bestancl der Gefängnißbevölkerung und Nicht Yerurtkeilte.

Untersuchungsgefangene.

Nr.

Kantone.

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«<3a 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Vaganten.

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1 Zürich . . .

Bettler und

Transportgefangene.

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54 146 Bern . . . 172 258 Luaern 12 79 uri. . . .

1 1 3 16 Sehwyz .

Obwalden 3 5 5 Nidwalden .

Glarus . .

3 3 5 10 Zug ...

Freiburg .

34 37 Solothurn .

8 28 Basel-Stadt . 15 53 5 14 Basel-Land .

Schaffhausen 18 30 Appenzell A,-Rh.

3 10 -- Appenzell l.-Rh.

-- 68 St. Gallen . 29 Graubünden .

4 -- 22 26 Aargau .

Thurgau . . 13 34 Tessin . . . 19 15 Waadt . . 44 116 c Wallis . .

2 Neuenburg . 11 37 Genf . . . 18 43

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23 24 5 33 64 63 3 * 31 1 68 11 11 -- 1 1 -- -- 508 508 -- 224 -- -- 38 67 -- 68 --4 229 -- 39 39 2 79 1 19 20 2 61 60 59 13 284 -- 13 -- -- --4 --4 141 -- 39 15 173 155 12 L

150 241 78 ·-- 44 -- --3 23 26 77 53 31 31 68 -- 224 -- 231 81 60 294 12 144

227

Schweiz . . 510 1031 963 91 1391 1369 277 2021 2098 Männer 422 842 804 Weiber 88 189 159

72 1196 1173 247 1810 1882 19 195 196 30 211 216

479

Statistik.

Juni 189Ì.

IBeweg-ung- während des Monats.

Total '

Polizeiarrestanten.

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8 30 44 -- 31 90

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9 15 293

157 593 616 1035 144 504 525 885 13 89 91 150

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606 774 228 1 93 5

Bemerknugen.

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329 162 118 504 15 216 319

620 737 226 1 90 5 30 14 58 95 176 182 81 124 87 1 802 1 329 163 120 503 15 208 378

5036 4352

5046 4384

684

662

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28 11 59 118 176 183 74 127 89 1 800

') Wovon 1 in St. Gallen und 1 im Thurgau. ') Wovon 1 in Zürich.

') Wovon 1 in Luzern. *) Wovon 4 in Zürich. *) In Luzero.

') Wovon 7 in Zürich, 6 in St. Gallen und 2 im Thurgau. ') Im Thurgau.

') Wovon 5 in Chur, 4 in Zürich und 6 im Thurgau.

') Wovon 7 in Zürich.

'·) Wovon 1 im Thurgau.

") nnd ") Im Thurgau.

") Wovon 7 in St. Gallen, 7 in Lenzburg und 3 im Thurgau.

") In St. Gallen. ") In Lenzburg.

") Wovon 5 im Thurgau.

") Wovon 1 im Thurgau.

") Wovon 3 in St. Galleu.

") Wovon 1 in St. Gallen.

Diese Gefangenen sind in den Anstalten, in welchen sie ihre Strafe abbussen, nicht mitgerechnet, sondern den Verurtheilteu desjenigen Kantons zugezählt, in welchem sie bestraft wurden.

Einigen Kantonen war es noch nicht möglich, vollständige Angaben Über die Orts- nnd sogar Bezirksgefängnisse zu macheu.

Eine gewisse Anzahl vonBettlerQ nnd Vaganten, sowie von Transportfefangenen sind, indem sie verschieene Kantone oder verschiedene Bezirke eines Kantons passirten, in der Bewegung der Gefangnissbevolkerung zweifelsohne zwei oder mehrere Male gezahlt worden.

Unter den Transportgefangenen (d. h. Untersuchnngsgefangene und Verurtheilte, welche von einem Gefilngniss in ein anderes Übergeführt werden, auch Über die Grenze gefahrte und Transitgefangene) befinden sich höchst wahrscheinlich auch solche Individuen, welche in die Kategorie der Bettler und Vaganten gehören.

j * Wovon 17 bestraft.

480

38. Wochenbülletin über die Ehen, G-elmrten. uncl Sterbefälle in den Städten Groß-ZUrich (94,955 Einw.), Groß-Genf (77,438 Einw.), Basel (72,799 Einw.), Bern (46,917 Einw.), Lausanne (34,626 Einw.), St. Gallen (29,388 Einw.), Chaux-de-Fonds (26,678 Einw.), Luzern (21,139 Einw.), Neuenburg (16,549 Einw.), Winterthur (16,049 Einw.), Blei (16,476 Einw.), Herlsau (13,548 Einw.), Schaffhausen (12,496 Einw.), Freiburg (12,448 Einw.), Lode (11,497 Einw.), deren Gesammtwohnbevölkernng, auf die Mitte des Jahres 1891 berechnet, 503,503 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

38. Woche, vom 20. bis zum 26. September 1891.

Während dieser Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsheamten der 15 obgenannten Städte 107 Ehen, 264 Geburten (mit Einschluß der Todtgeburten) und 150 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem von auswärts: 29 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung gibt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der Todtgeburten und der Kindersterblichkeit an.

Vom 20. bis zum 26. September.

Lebendgeburten.

Todtgeburten.

Gestorbene (ohne die Todtgeburten)

'

von 0--1 Jahr von 1--4 Jahren, Eheliche.

unehe- Ehe- Uneheliche. liche. liche.

Der Wohnbevölkerung 11 1 7 angehörend . . . . 231 1 Auswärtige 5 8 1 Zusammen 236 19 8 In einer Gebär- oder Krankenanstalt Geborene oder Gestorbene 1 15 11 Wovon Auswärtige . .

3 7 1 Unter der Gesammtzs hl wa ren v(irkostg eldet

Ehe- Uneheliche. liche.

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7

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Eheliche.

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12 --

4 1

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5 2 --

2 Nach dem Alter ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle (mit Ausschluß der Todtgeburten) wie folgt: Vom 20. bis zum 26. September.

Männlich Weiblich Zusammen

O--l lanr.

26 29 55

5--19 20-89 W-- 59 60-79 Von 80 Unbelr-4 und mehr kanntes Jahren. Uhren. Jahren. Jahren. lahren. lahren. Alter.

6 6 12

10 7 17

18 12 30

12 11 23

17

21 38

1

3 3

-- 1

481 Auf ein Jahr nnd 1000 Einwohner berechnet, ergibt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der Sterbefälle der von auswärts gekommenen und hier nicht zur Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterbllchkeltsziffer : Während der an folgenden Tagen zu Ende gegangenen Woche

Während der entsprechenden Woche im Jahre i Bau 1889

15,0

am 26. September 1831 15,6 Sterbefälle auf 1000 Einwohner 12,, 19.

17,2 15,o 12.

14,3 15,8 5.

15,8 17,o Die Geburtenziffer beträgt 25,i auf 1000 Einwohner.

18 91.

Vom 20. bis 26. !Sept.

18!)0.

14,8

17,4 15,8

18J»9.

Vom 22. bis Vom 2 1. bis 27. Sept.

28. !Sept.

Wovon Wovon Wovon Total. Aus- Total. Aus- Total. Auswärtige.

wärtige.

wsrtige.

Todesursachen.

1 1

4. Diphtheritis und Group

. .

6. Rothlauf 7. Typhus abdominalis . . . .

3 5 3 1 2

1

1

4

6

1

3

1

--

5 1

1

3

2

3 3 1

9. Dnrchfall der kleinen Kinder 10. Lungentuberkulose . . . .

11. Akute Krankheiten der Lunge 12. Organische Herzfehler . . .

13. Schlagfluß

34 25 9 5 4

1 4 1 3

11 14 6 10 6

4 1 1 1

22 18 14 7 12

14. Gewaltsamer Tod: Unfall . .

15.

,, ,, Selbstmord 16.

,, ,, Mord . .

17.

,, ,, Unbestimmte Todesursache .

6 3

2 2

5 3

2 1

4 1

18. Angeborene Lebensschwäche 19. Altersschwäche

11 4

--

14 2

1

13 3

3

20. Andere Todesursachen . . .

21. Ohne ärztliche Todesbescheinigung .

64

10

15

57

9

Znsammen

179

29

63 1 146

27

161

23

1

--

Alkoholismus ist angegeben als Grand- oder concomitirende Ursache des Todes in 3 Fallen (2 männlich und l weiblich).

Laut Angabe hatte in 41 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen nnd tuberkulösen Krankheiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhältnisse vor:

482 GUnsilge Verhältnisse.

Ungünstige Verhältnisse.

Unbekannt oder Sterbefälle im Spital.

Keine Angaben.

In 12 Fällen.

In 6 Fällen.

In 27 Fällen.

In 7 Fällen.

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung hilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lnngenschwindsueht, andern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten und Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt: Sterbelälle Infolge von akuten Krankheiten Lungenandern tuberkulösen infektiösen der Athmnngsorgane. Schwindsucht.

Krankheiten.

Krankheiten.

(Nr. l bis 8.)

Mannlich. Wiiblith. Mannlich. Weiblich. Mannlich. Wiibllch. Mannlich. Wilbllch.

. .

. .

.

. .

Neuenbnrg . . . .

Winterthnr . . . .

Biel Herisau Schaff hausen . . . .

Freiburg Lode

i

2 3 1 1 1

-- --5 2 1

2 2 2 1 1 1

1 17

--

-- 8

--

-- --

-- 9

-- 4

1 1

4 4 1 1 1

4 3

--

-- 7

1

3 1

3 3 2

1

°? à

H i*

!l !l

i

2 1 1 1

von 9--12 Monaten.

von 1--2 Monaten.

1 1

1 1 1

2 1 1 1 1 1

1 2 --1

3 3 1 -- -- -- -- 7

Durchfall der kleinen Kinder unter 1 Monat.

Lungenschwindsucht.

6 5 2 5 1 2

Andere tuberkulöse Krankheiten.

--

-- 4 Akute Krankheiten II der Lunge.

Städte.

Groß-Ziirich *) .

Groß-Genf**) .

Basel Bern .

. .

Lausanne St. Gallen Chaux-de-Fonds .

--

--1 8 5 2

Infektiöse Krankheiten.

1 1 -- --1 1

^on 0 bis 1 Jahr -- 2 1 n 4 Jahren 1 5 n 19 .

1 20 n 39 ,, 40 n 59 ,, -- 1 60 n 79 .

B 80 und mehr Jahren -- 3h aeAngsibe des Alters -- Total 5

i i i

1

i i

1

1

1 1

2 1 1 1 1

*) Zürich und Beine 9 Ansgemeinden.

**) Genf mit Plainpüws, Eiux-VJTes and P ätit-Sa connei

2

1

1j

M i

483

Morfoidität.

Vom 20. bis zum 26. September 1891 sind folgende Fälle von ansteckenden Krankheiten angezeigt worden:

1. Pocken und modiflzirte Blattern.

Keine Fälle.

2. Masern.

Groß-ZUrlch: 5 Fälle. -- Basel-Stadt: 2 Fälle. -- Neuenburg (Kauton): 13 Fälle, wovon 6 in Ponts-de-Martel, 4 in Colombier, 2 in Auvernier und l in Métiers.

3. Scharlach.

Basel-Stadt : 4 Fälle. -- Neuenburg (Kanton) : l Fall in Chaux-de-Fonds.

-- Waadt (Kanton): l Fall. -- Groß-Genf: 2 Fälle.

4. Diphtheritis und Croup.

Groß-ZOrlch: 5 Fälle. -- Basel-Stadt: 6 Fälle. -- Bern (Kanton): 3 Fälle in Bern, wovon l von auswärts und l in Bie). -- Waadt (Kanton): l Fall.

-- Groß-Genf: 3 Fälle.

5. Keuchhusten.

Groß-Zlirich: 3 Fälle. -- Basel-Stadt: l Fall. -- Neuenburg (Kanton): 3 Fälle in Chanx-de-Fonds. -- Groß-Genf: Mehrere Fälle.

^ 6. Vario eilen.

Groß-ZUrich: l Fall. -- Basel-Stadt: 3 Fälle. -- Waadt (Kanton): l Fall.

7. Bothlauf.

Basel-Stadt: 2 Fälle.

8. Typhus.

Groß-ZUrlch: 3 Fälle. -- Basel-Stadt: 5 Fälle. -- Bern: l Fall von auswärts. -- Neuenburg (Kanton): 2 Fälle in Chanx-de-Fonds. Waadt (Kanton): 3 Fälle. -- Groß-Genf: l Fall.

9. Infektiöses Kindbettfleber.

Keine Fälle.

484

Gesammtbestand der Kranken und

Aufnahmen in den Krankenanstalten der größeren Ortschaften der Schweiz.

Vom 20. bis 26. September 1891.

Kantonsspital ZUrlch (448 Betten). -- Pockenspital ZUrlch (60 Betten). -- Kranken- und Diakonissenanstalt in NeumUnster-ZUrlch (67 Betten). -- Theodosianum in Riesbach (55 Betten). -- Schwesterbans zum Kothen Kreuz in ZUrlch (17 Betten). -- Kinderspital in ZUrich (60 Betten). -- Spital Genf (360 Betten). -- Hôpital Prieuré in Genj (43 Betten).--Hôpital Butini in Genf (52 Betten).--Hôpital du chemin Gourgas in Genf (45 Betten). -- Bürgerspital Basel (487 Betten). -- Kinderspital in Basel (56 Betten). -- Socin's Privatspital in Basel (12 Betten). -- Diakonissenmutterhaus in Riehen (70 Betten). -- Inselspital in Bern (437 Betten).

-- Diakonissenbaus in Bern (110 Betten). -- Zieglerspital in Bern (120 Betten). -- Jennerspital in Bern (30 Betten). -- Lazareth Steigerhubel in Bern (48 Betten). -- Burgerspital in Bern (70 Betten). -- Kantonsspital Lausanne (395 Betten). -- Kinderspital in Lausanne (30 Betten). -- Kantonsspital St. Gallen (347 Betten).-- Spital in Chaux-de-Fonds (45 Betten). -- Bürgerspital Luzern (110 Betten). -- Gemeindespital in Neuenburg (54 Betten). -- Spital Pourtalès in Neuenburg (74 Betten). -- Spital Providence in Neuenburg (47 Betten). -- Kantonsspital in Winterthur (115 Betten). -- Spital Blei (81 Betten). -- Pockenspital in Blei (30 Betten). -- Spital Herlsau (80 Betten). -- Krankenhaus Schaffhausen (100 Betten). -- Bürgerspital Freiburg (105 Betten). -- Spital Providence in Freiburg (50 Betten). -- Spital Locle (16 Betten).

1. Aufnahmen der Kranken.

1. Pocken 2. Masern 3. Scharlach 4. Keuchhusten 5. Diphtheritis und Group 6. Kothlanf 7. Unterleibstyphus 8. Andere infektiöse Krankheiten . . . .

9. Lungenschwindsucht .10. Andere tuberkulöse K r a n k h e i t e n . . . .

11. Akuter Gelenkrheumatismus 12. Akute Krankheiten der Athmungsorgane.

13. Akute Darmkrankheiten 14. Alle übrigen Krankheiten 15. Unfälle Total

Zahl der aufgenommenen Kranken.

Wovon von auswärts kommend.

-- -- 3 l 10 2 15 22 15 20 11 14 34 309 51 507

-- -- l -- 4 -- 5 10 8 12 2 4 5 136 18 205

2. Der Gesammtbestand der Kranken w a r am 19. September in den genannten Krankenanstalten 2678. Er i s t am '26. September m den oben erwähnten Anstalten 2626, ohne den Gemeindespital in Neuenburg.

485

Gesetzgebung über das Gesundheitswesen.

Luzern.

Verordnung betreffend die Armenärzte.

(Vom 12. November 1890.)

Vom Großen Rathe genehmigt den 27. November 1890.

Der Begierungsrath des Kantons Luzern, in Vollziehung des § 46 des Armengesetzes vom 21. November 1889, auf Bericht und Antrag des Departements des Gemeindewesens, nach Einvernahme des Sanitätsrathes, verordnet : % .1. Der Kanton wird in eine den Verhältnissen entsprechende Anzahl von Armenarztkreisen eingetheilt.

§ 2. Für jeden Kreis wird ein Armenarzt und ein Stellvertreter bestellt, sofern nicht in einem Kreise in anderer Weise genügend liir die ärztliche Behandlung gesorgt wird. Der Stellvertreter tritt bei Verhinderung des erstem in Funktion.

Bei Ausstellung von Akten haben dieselben die Eigenschaft, in welcher sie handeln, ausdrücklich anzugeben.

§ 3. Die Wahl der Armenärzte und Stellvertreter mit je einjähriger Amtsdauer, sowie die Umschreibung der Kreise steht dem Kegierungsralhe nach Einvernahme des Sanitätsrathes zu.

Dabei ist auf die im Kreise selbst oder in der Umgegend wohnenden und praktizirenden Aerzte Rücksicht zu nehmen.

Wo die Verhältnisse es wÜDSchbar machen, darf der Regierungsrath auch in der Zwischenzeit Aendernngen vornehmen.

§ 4. Nach Ablauf der Amtsdaner soll, soweit thunlich, ein Wechsel stattfinden.

§ 5. Die bezeichneten Aerzte sind zur Annahme der Wahl verpflichtet.

Spitalärzte, Spezialisten, sowie auch ältere Aerzte können auf ihr Verlangen vom Regierungsratbe von der Armenpraxis ganz oder theilweise dispensirt werden, sofern dadurch die Möglichkeit der ärztlichen Behandlung nicht beeinträchtigt wird.

Die getroffenen.Wahlen werden jeweilen im Kantonsblatt bekannt gemacht.

§ 6. Für den Armenarzt eines jeden Kreises wird vorläufig ein abgerundetes jährliches Besoldungsminimum im Verhältniß von Fr. 200 auf 1000 Einwohner festgesetzt.

Die Stellvertreter und Spezialisten, welch" letztern jedoch nur besonders wichtige Fälle zugewiesen werden dürfen, werden für ihre Leistungen besonders entschädigt.

§ 7. Die definitive Festsetzung der Besoldungen der Armenärzte und der Entschädigungen der Stellvertreter erfolgt jeweilen im Januar für das abgelaufene Jahr. Erstem kann auf Verlangen eine angemessene Zulage gewährt werden.

486 Bei Festsetzung der letztern sind in Berechnung zu ziehen: a. Zahl der behandelten armen Kranken, b. Ausdehnung und Bodenbeschaffenheit des Kreises und Entfernung desselben von der Wohnung des Arztes, c. Anspruchnahme der Stellvertretung, d. wichtigere Operationen und Verbandmaterial, e. Epidemien.

Die Insaßen von Armen- und Krankenanstalten, sowie die Mitglieder von öffentlichen und Fabrik-Krankenkassen, für deren Behandlung eigene Aerzte angestellt sind, fallen bei der Berechnung der Einwohnerzahl des Kreises außer Betracht.

Es darf auch eine Reduktion des Besoldungsminimums stattfinden, wo die Stellvertretung außergewöhnlich in Anspruch genommen wurde.

§ 8. Eine solche zugesprochene Besoldung gilt für Besuche, Medikamente, Operationen und Verbandstoff, überhaupt für die ganze arm en ärztliche Behandlung des abgelaufenen Jahres.

§ 9. An öffentliche Armen- oder Krankenanstalten, deren Angehörige den Armenarzt nicht in Apruch nehmen, kann der Regierungsrath einen der ärztlichen Behandlung entsprechenden Beitrag leisten.

§ 10. Jeder arme kranke Einwohner kann die Behandlung durch den betreffenden Kreisarzt beanspruchen. Der Kranke hat sich jedoch -- Dringlichkeit vorbehalten -- durch ein amtliches Zeugniß über seine Dürftigkeit auszuweisen, sofern er dem Armenarzte nicht bekannt ist.

Die Ausnahmebestimmungen des § 13 bleiben dabei vorbehalten.

§ 11. Der Behandlung des Kreisarztes sind n i c h t unterstellt: a. Die armen Insaßen öffentlicher Armen- oder Krankenanstalten, wofern für sie besondere Aerzte bestimmt und vorhanden sind; b. die den Spezialisten zugewiesenen armen Kranken.

§ 12. Bei solchen Krankheitsfällen, bezüglich welcher vom Waisenamte der Wohngemeinde der Patienten wegen Verpflegung, Abwartung oder ans ändern Gründen eine besondere Anordnung zu treffen sein wird, soll der gerufene Armenarzt dem Waisenvogte unverzüglich Nachricht geben und gleichzeitig einen den Verhältnissen angemessenen Antrag stellen.

Wenn sich bei der ärztlichen Behandlung ergibt, daß die Krankheit vermuthlich über 20 Tage dauern werde, ist eine Anzeige nach Formular und zwar chargirt und frankirt an den Waisenvogt des Heimatortes eines Kantonsbürgers zu erlassen.

§ 13. Diese Anzeige soll enthalten : a. Name, Abstammung, Heimat, Wohnort, Civilstand, Beruf und Geburtsdatum des Kranken, 6. die Art der
Krankheit, c. die muthmaßliche Dauer derselben, d. den Antrag über die seitens des Waisenamtes zu treffenden Anordnungen hinsichtlich Verpflegung, Abwart, Absonderung, Deberführung in einen Spital oder in eine Waisenanstalt, Ueberweisung an einen Spezialisten n. s. w., e. Bemerkungen über die Transportfähigkeit und sonstige Umstände von Bedeutung, wie Dienstverhältniß, Krankenversicherung und allfällig schon frühere Behandlung im gleichen Kalenderjahr u. dgl.

487 § 14. Die Versendung der Anzeige an den Waisenvogt der Heimatimeinde ist so zu bewerkstelligen, daß der Datumstempel der Post auf die ückseite der Anzeige selbst zu stehen kommt.

Deren Aufgabe soll sich der Absender im Postbescheinigungsbuch bezeugen lassen.

§ 15. Der Armenarzt und sein Stellvertreter haben über die von ihnen behandelten armen Kranken eine K o n t r o l e nach Formular zu führen.

§ 16. Diese Kontrole soll außer den im § 13 verlangten Personalangaben noch ferner enthalten: a. Beginn nnd Ende der Krankheit, resp. Behandlung; 6. Datum der erlassenen Anzeigen ; c. Bemerkungen über vorgenommene Operationen n. dgl.

§ 17. Auf 31. Dezember jeden Jahres ist diese Kontrole abzuschließen und daneben eine G e n e r a l n o t e anzufertigen, welche angeben soll : die Gesammtzahl der Krankheitsfälle, der Krankentage, der Besuche und Medikamente, sowie allfälliger außerordentlicher Auslagen.

§ 18. Kontrole und Generalnote müssen spätestens bis deu 10. Januar daraufhin dem Finanzdepartemente zu Händen der kantonalen Armenkasse eingereicht sein, ansonst jeglicher Anspruch auf eine Zulage für das abgelaufene Jahr verwirkt ist.

Diejenigen Kranken, von welchen es noch nicht ausgemittelt ist, ob sie zahlungsunfähig sind, hat der Armenarzt in der Generalnote für dasjenige Jahr, in welchem die Behandlung stattfand, namentlich zu bezeichnen und sich gleichzeitig die Berücksichtigung dieser letztern bei Festsetzung der Zulage für das nächste Jahr vorzubehalten.

§ 19. Die Formulare werden vom Regierungsrathe festgestellt und kostenfrei geliefert.

§ 20. lieber die V e r p f l e g u n g und Abwartungarmer Kranker w ä h r e n d der 20tägigen Frist und n a c h h e r wird eine besondere Verordnung erlassen.

(§ 22 des Armengesetzes.)

§ 21. Die gesammte Armeupraxis steht unter der Aufsicht des Sanitätsrathes und der Oberaufsicht des Regierungsrathes.

An letztern sind auch die Beschwerden gegen den Armenarzt oder Stellvertreter zu richten.

S 22. Auf Verlangen des Gemeindedepartements soll der Armenarzt in Verbindung mit dem Amtsgehülfen in der Armenanstalt seines Kreises über den sanitarisehen Zustand und ganz besonders über die Gesundheitspflege hinsichtlich Lüftnug, Reinlichkeit, Kleidung, Nahrung und Beschäftigung einen gründlichen Untersuch vornehmen una demselben über das Resultat ausführlichen
Bericht erstatten, sowie demselben gleichzeitig die Vorschläge über wünschbare Aenderungen unterbreiten.

§ 23. Aufgehoben sind fortan die Bestimmungen des Gesetzes über Gesundheitspolizei vom 22. Juni 1845, handelnd von den Armenärzten (§§ 63 u. ff.), soweit jene seither noch zu Recht bestunden (Band II, S. 465), sowie allfällige weitere Bestimmungen, welche mit dieser Verordnung in Widerspruch stehen.

§ 24. Gegenwärtige Verordnung tritt, nachdem sie die voibehaltene Genehmigung des Großen Rathes erhalten haben wird, mit dem 1. Januar 1891 in Kraft.

§ 25. Dieselbe ist zn veröffentlichen nnd in die amtliche Sammlung aufzunehmen.

f

Xtidg. statistisches Bureau.

488

Eidgenössisches Anleihen von Fr. 5,900,000 von 1888.

(Alkoholanleihen.)

Kapitalrückzahluug auf 31. Dezember 1891.

Infolge der heute stattgefundenen II. Verloosung gelangen auf 31. Dezember 1891 aus dem 3Va % eidgenössischen Anleihen von 1888 (Alkoholanleihen) nachfolgende 590 Obligationen à Fr. 1000 zur Rückzahlung und treten von diesem Zeitpunkte hinweg außer Verzinsung : Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr. Nr. Nr.

Nr.

4 233 513 898 1258 1513 1955 2291 2643 2897

10 24 32 43 53 55 56 65 71 82 95 103 104 109 110 116 117 124 138 151 154 176 177 185 ·189 196 201 202 206 207 229

235 237 243 251 253 258 265 287 293 294 297 298 305 319 326 352 364 375 377 379 380 411 412 422 431 439 440 452 460 503 504

535 545 547 552 561 585 586 587 601 604 606 624 625 637 660 710 721 726 731 741 742 752 754 762 765 766 767 787 804 844 877

910 918 920 960 979 984 1007 1027 1053 1058

1062 1076 1100

1102 1104 1105 1112 1113 1116 1124 1126 1137 1138 1143 1159 1188 1197 1214

1261 1263 1273 1217 1299 J301 1307 1308 1314 1317 1337 1343 1347 1353 1357 1359

1364 1367 1372 1379

1394 1398 14U4

1518 1527

1553 1594 1597 1599 1608 1611 1612 1622 1633 1637 1643 1684 1693 1714 1735 1754

1762 1771 1774 1775 1852 1860 1873

1957 1959 1976 1977 1985 2005 2018 2032 2036 2054 2055 2061 2069 2092 2099 2116 2122 2137 2143 2152 2158 2174 2203

2298 2299 2305 2307 2333 2337 2341 2347 2349 2356 2362 2405 2407 2460 2464 2466 2473 2477

2490 2493 2495 2510 2546 2569 2577 2608 2612 2614 2616

2655 2675 2676 2684 2687 2698 2699 2709 2727 2728 2755 2756 2775 2779 2781 2782 2786 2787 2788 2789 2791 2813 2824

2839 2840 1888 2843 1462 1904 2856 1472 1909 2253 2859 2866 1220 1490 1916 2255 1254 1496 1937 2256 2620 2888 1257 , 1501 1939 2267 2641 2889 1409

1415 1443

2204 2209 2236 2247

2898 2899 2900 2909 2934 2939 2942 2947 2972 3008 3052 3062 3064 3069 3077 3080 3090 3103 3106 3140 3146 3147 3153 3157 3168 3173 3179 3184 3185 3189 3196

489 Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

3200 3427 3674 4031 4256 4573 4894 5156 5384 5622 3202 3434 3696 4058 4266 4596 4903 5175 5388 5623 3215 3440 3698 4067 4277 4600 4916 5198 5397 5624 3220 3447 3700 4071 4289 4602 4937 5201 5411 5646 3223 3450 3711 4091 4295 4605 4955 5219 5412 5650 3260 3489 3724 4095 4299 4606 4957 5223 5440 5664 3275 3521 3740 4099 4307 4625 4979 5224 5452 5666 3284 3527 3744 4101 4329 4639 4986 5226 5458 5684 3287 3529 3751 4103 4337 4647 4999 5234 5459 5702 3300 3531 3792 4109 4351 4652 5011 5238 5460 5704 3318 3542 3818 4110 4363 4671 5023 5240 5462 5726 3325- 3543 3827 4112 4364 4686 5029 5260 5468 5736 3328 3550 3829 4116 4393 4687 5056 5261 5472 5769 3333 3551 3836 4129 4411 4714 5061 5262 5475 5771 3335 3556 3849 4130 4424 4725 5071 5293 5487 5773 3341 3576 3862 4132 4434 4755 5072 5300 5503 5775 3361 3579 3894 4143 4442 4757 5074 5301 5515 5799 3367 3582 3903 4164 4458 4782 5081 5303 5533 5817 3375 3583 3911 4173 4462 4783 5082 5308 5537 5822 3381 3595 3939 4184 4471 4789 5083 5316 5547 5827 3383 3598 3946 4192 4488 4791 5088 5325 5559 5839 3392 3602 3947 4217 4492 4807 5096 5335 5575 5842 3399 3611 3951 4223 4511 4808 5119 5345 5576 5852 3413 3614 3955 4226 4516 4838 5122 5346 5581 5879 3416 3615 3994 4228 4521 4843 5144 5350 5593 5895 3424 3653 3996 4233 4532 4844 5145 5354 5617 5898 3426 3660 4022 4246 4548 4859 5151 5371 5619 5899 Die Einlösung vorbezeichneter Obligationen im Gesammtbetrage von Fr. 590,000 erfolgt bei der eidgenössischen Staatskasse, bei sämmtlielien schweizerischen Hauptzoll- und Kreispostkassen, bei der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris, der Elsaß-Lolhringischen Bank in Straßburg, der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a/M. und der Internationalen Bank in Berlin.

Von den bei der ersten Ziehung ausgeloosten und auf 31. Dezember 1890 rückzahlbaren Obligationen des obigen Anleihens sind noch ausstehend:'Nr. 889, 890, 892, 3657, 4108.

Die Inhaber der betreffenden Titel werden eingeladen, dieselben an einer der vorbezeichneten Kassen zur Einlösung vorzuweisen, mit dem Bemerken,_jfjaß die Verzinsung vom Verfalltage an aufgehört hat.

B e r n , den 19. September 1891.

Schweiz. Finanzdepartement.

490

Eidgenössisches Anleihen von Fr. 31,247,000 von 1887.

Kapitalrückzahlung auf 31. Dezember 1891.

Infolge der heute stattgefundenen IV. Verloosung gelangen auf "31. Dezember 1891 aus dem 31/a °/o eidgenössischen Anleihen von 1887 nachfolgende Obligationen zur Rückzahlung und treten von diesem Zeitpunkte hinweg außer Verzinsung:

Serie A à Fr. 1,000 (293 StUck).

Nr.

Nr.

Nr.

Nr. Nr. Nr. Nr. Nr.

20 1261 2618 3760 4928 6403 7860 9065 49 1336 2629 3763 5133 6480 7865 9130 53 1339 2717 3789 5172 6558 7901 9147 79 1391 2728 3803 5200 6561 7996 9162 125 1454 2841 3905 5250 6563 8030 9235 138 1502 2860 3920 5260 6717 8035 9268 143 1533 2872 3938 5283 6765 8090 9328 170 1554 2873 3991 5294 6791 8127 9511 216 1600 2891 4049 5:i04 6809 8175 9544 223 j 16322902 4087 5336 6874 8182 9572 231 1704 2903 4138 5361 6889 8278 9573 255 1745 2935 4145 5368 6891 8284 9603 318 1803 2993 4154 5380 6958 8286 9688 426 1841 2996 4203 5452 7035 8372 9781 463 1932 3013 4229 5471 7040 '8394 9848 464 1944 3040 4310 5769 7059 8474 9850 556 2001 3056 4325 5786 7080 8574 9941 727 2019 3113 4355 5817 7085 8601 9945 779 2025 3124 4357 5847 7103 8650 9947 823 2029 3166 4370 5911 7189 8665 9961 829 2086 3202 4373 5941 7245 8686 9988 855 2161 3204 4422 5983 7320 8690 9998 979 2193 3272 4453 6089 7436 8693 10040 1025 2241 3470 4496 6130 7466 8790 10062 1134 2333 3473 4598 6135 7600 8825 10091 1140 2370 3524 4723 6199 7606 8882 10095 1204 2461 3593 4775 6223 7683 8952 10183 1240 2474 3650 4830 6237 7701 8961 10185 1243 2519 3690 4863 6257 7736 8969 10232 1256 2530 3733 4904 6345 7818 9014 10238

Nr.

Nr.

10264 10309 10359 1C364 10391 10398 10451 10574 10591 10662 10673 10701 10729 10765 10821 10826 10828 10866 10897 11011 11059 11094 11096 11114 11147 11206 11225 11252 11271 11388

11498 1159i 11659 11680 11698 11709 11718 11766 11892 11912 12031 12082 12088 12208 12369 12372 12458 12499 12519 12534 12562 12576 12583

491 Nr. Nr. Nr.

28 244 373

Serie B à Fr. 5,000 (41 Stück).

Nr. Nr. Nr. Nr. Nr.

Nr.

589 702 802 1099 1287 1423

Nr.

Nr.

1646 1802 60 275 379 616 718 950 1120 1306 1441 1705 117 322 413 639 760 1021 1233 1340 1528 1751 191 325 501 683 795 1094 1250 1418 1576 1766 Nr.

Nr.

Serie C à Fr. 10,000 (25 StUck).

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

12 58 88

180 231 243

245 276 396

915 922 933

951

407 419 448

502 529 565

667 705 762

768 895 911

Die Einlösung vorbezeichneter Obligationen im Gesatnmtbetrage von Fr. 748,000 erfolgt bei der eidgenössischen Staatskasse, bei sämmtlichen schweizerischen Hauptzoll- und Kreispostkassen, bei der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris, der Elsaß-Lothringischen Bank in Straßburg und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a./M.

Die Einlösung der Inhabertitel geschieht gegen einfache Rückgabe derselben. Auf Namen eingeschriebene Titel sind bei der Rückzahlung durch den Eigenthümer zu quittiren (§ 843 O.-R.).

Von den bei der dritten Ziehung ausgeloosten und auf 31. Dezember 1890 rückzahlbaren Nummern des obigen Anleihens sind noch ausstehend : Serie A Nr. 427, 2338, 4913, 6003, 6086, 6262, 7451, 9502, 11253, 11264; Serie B Nr. 588, 1439; Serie C Nr. 674, 810, 811.

Ebenso ist von dem auf 31. Dezember 1887 gekündeten 4 % Anleihen von 1880 noch eine nicht konvertirte Obligation, Serie B Nr. 6867, im Betrage von Fr. 1000 bis heute nicht zur Einlösung gelangt.

Die Inhaber der betreffenden Titel werden eingeladen, dieselben an einer der vorbezeichneten Kassen zur Einlösung vorzuweisen, mit dem Bemerken, daß die Verzinsung von den bezüglichen Verfalltagen an aufgehört hat.

B e r n , den 19. September 1891.

Schweiz. Finanzdepartement.

Bundesblatt. 43. Jahrg. Bd. IV.

36

492

Verpfändung einer Eisenbahn.

Der Verwaltungsrath der Eisenbahngesellschaft Glion-Naye suelit mit Eingabe vorn 17. Juli "1891 um die Bewilligung nach zur Verpfändung im I. Rang ihrer im Bau befindlichen, 7,5 Kilometer langen Linie von Glion auf den Gipfel der Felsen von Naye, sammt Zubehörden und Rollmaterial, zum Zwecke der Sicherstellung eines auf den Bau und die Ausrüstung der Bahn zu verwendenden 4Va °/o Anleihens im Betrage von Fr. 1,500,000.

Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird vorstehendes Verpfändungsgesuch hiemit öffentlich bekannt gemacht, unter gleichzeitiger Ansetzung einer mit dem 23. Oktober nächsthin auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die beabsichtigte Verpfändung dem Bundesrathe schriftlich einzureichen sind.

B e r n , den 30. September [3/2]

1891.

Im Namen des Schweiz. Bundesrathes: Die Bundeskanzlei.

Bekanntmachung.

Das stenographische Bulletin der Verhandlungen der schweizerischen Bundesversammlung während der Junisession 1891, enthaltend 451/4 Druckbogen in 4°, kann, so lange der Vorrath reicht, zum Preise von l Fr. 25 per brochirtes Exemplar bezogen werden beim

DrucksachenbUreau der Schweiz. Bundeskanzlei.

493

Inhalt des schweizerischen Handelsamtsblattes.

JV« 192, Tom 28. September 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel. Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Aufhebung des Verbots der Einfuhr von Nutzvieh. Situation ausländischer Banken. Telegramme.

JV» 193, vom 30. September 1891.

Rechtsdomizile von Versicherungsgesellschaften. Handelsregistereinträge. Schweizerische Emissionsbanken : Spezifikation der gesetzlichen Baarschaft auf den 26. September 1891 ; Wochensituation vom 26. September 1891 ; Generalsituation auf Ende jeder Woche des HI. Quartals 1891.

JV» 194, Tom 1. Oktober 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge.

Ein- und Ausfuhr der wichtigsten Waaren im August 1891.

JV» 195, vom 3. Oktober 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel. Rechtsdomizile von Versicherungsgesellschaften.

Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Rückruf von Banknoten. Verkehr der Centralstelle mit den Konkordatsbanken im September 1891. Eidgenössisches Anleihen von 1887. Goldagio für Zollzahlungen in Oesterreich-Ungarn. Beschlüsse des Schweiz. Bundesrathes betreffend Eisenbahnwesen. Situation ausländischer Banken.

JV» 196, vom 5. Oktober 1891.

Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Bilanz der ,,Basler Transportversicherungsgesellschafttt für das Jahr 1890.

Bilanz der Versicherungsgesellschaft ,,Le Soleil" für das Jahr 1890.

Eidgenössisches Anleihen von 1888. Ausfuhr aus der Schweiz nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Situation ausländischer Banken.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1891

Année Anno Band

4

Volume Volume Heft

41

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.10.1891

Date Data Seite

472-493

Page Pagina Ref. No

10 015 453

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