122

#ST#

Bekanntmachungen von

Departementen uni andern Verwaltungsstellen ta Buta.

Verpfändung einer Eisenbahn.

Der Verwaltungsrath der Schmalspurbahn Ponts-Sagne-Chauxde-Fonds stellt beim Bundesrath das Gesuch um Bewilligung der Verpfändung der genannten 16,202 km. langen Linie im II. Range,, behufs Sich era teil ung eines auf die Ausführung verschiedener nothwendiger Vollendungsarbeiten auf die Beschaffung weitern Rollmaterials, auf Erstellung einer Geleiseverbindung mit dem Güterschupi en des Jura Neuchâtelois in Chaux-de-Fonds und eventuell auf Erstellung eines Stationsgebäudes in der Station Chaux-de-FondsGrenier zu verwendenden Anleihens im Betrage von Fr. 50,000.

Bezüglich des Umfanges des Pfandrechts soll im Allgemeinen Art. 9 des Verpfändungsgesetzes Regel machen. Soweit aber die zu verpfändende Schmalspurbahn auf dem doppelspurigen Unterbau, der Linie des Jura Neuchâtelois (1000 m.) oder an der Böschung derselben (500 m. vor dem Bahnhof Chaux-de-Fonds) angelegt ist, begreift das Pfandrecht nur die Oberbaueinrichtungen und sonstigen Anlagen, ohne Grund und Boden, welcher vielmehr im Eigenthum des Kantons Neuenburg verbleibt.

Gemäß Art. 2 des Verpfändungsgesetzes wird obiges Pfandbestellungsbegehren anmit öffentlich bekannt gemacht, unter Ansetzung einer mit dem 29. Januar 1891 auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die beabsichtigte Verpfändung; bei dem Bundesrathe einzureichen sind.

B e r n , den 13. Januar 1891.

8

[ /a]

Im Auftrage des Schweiz. Bundesrathes:

Die Bundeskanzlei.

123

1. Wochenbülletin über die JEJh.en, Gretnarten und. Ster*befälle an den Städten Grofi-ZUrich (94,955 Einw.), Groß-Genf (77,438 Einw.), Basel (72,799 Einw.), Bern (46,917 Einw.), Lausanne (34,626 Einw.), St. Gallen (29,388 Einw.), Chaux-de-Fonds (26,678 Einw.), Luzern (21,139 Einw.), Neuenburg (16,549 Einw.), Winterthur (16,549 Einw.), Biel (16,476 Einw.), Herisau (13,548 Einw.), Schaffhausen (12,496 Einw.), Freiburg (12,448 Einw.), Locle (11,497 Einw.), deren Gesammtwohnbevölkerung, auf die Mitte des Jahres 1891 berechnet, 503,503 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

1. Woche, vom 4. bis zum 10. Januar 1891.

Während dieser Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsbeamten der 15 obgenaimten Städte 45 Ehen, 331 Geburten (mit Einschluß der Todtgeburten) und .225 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem von auswärts: 31 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung gibt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der TodtgebuHen und der Kindersterblichkeit an.

Vom 4. bis zum 10. Januar.

Lebendgeburten.

Ehe-

liche.

Uneheliche.

Todtgeburten.

Eheliche.

Gesto rbene

(ohn e die T Jdtgebu rten)

1 Jahr j Jahren Unehe- Ehe- Dnehe-|| Ehe- Uneheliche. liche. liche. || liehe. liche.

Der Wohnbevölkerung 9 angehörend . . . . 287 23 -- 7 Auswärtige 3 2 Zusammen 294 26 11 -- In einer Gebär- oder Krankenanstalt Geborene oder Gestorbene 19 2 16 Wovon Auswärtige . .

2 8 7 Unter der Gesammtz ihl weiren v erkostc eltet

40

1

40

2 3

30 4

--

34

3 10 2 4 -- 1 1 2 Nach dem Alter ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle (mit Ausschluß der Todtgeburten) wie folgt: Vom 4. bis zum 10. Januar.

Männlich Weiblich Zusammen

0-1

Jahr.

80 Unbei-
22 21

25

9

7 13

43

34

20

24

30 11

16 48

4 8

42

41

64

12

18

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124 Auf ein Jahr und 1000 Einwohner berechnet, ergibt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der -Sterbefälle der von auswärts gekommenen und hier nicht zur Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterbllchkeitsziffer : Während der an folgenden Tagen zu Ende gegangenen Woche

am 10. Januar

Während der entsprechenden Woche im Jahre 1890 1889

1881 23,3 Sterbefälle auf 1000 Einwohner

l 27. Dezember 1890 » 20.

21,3 19]*

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11 7 ,8

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47,9 31,« 25,2

23,i

16,5

Die Geburtenziffer beträgt 32,i auf 1000 Einwohner.

1891.

1890.

Todesursachen.

6 Rothlauf .

7. Typhus abdominalis. . . .

8 Kindbettfieber

9 4 16 4 4 3 3

9. Dnrchfall der kleinen Kinder 10. Lungentuberkulose . . . .

11. Akute Krankheiten der Lunge 12. Organische Herzfehler . . .

13 Sohlagfluß . .

. . .

9 43 24 17 4

Tod: Unfall . .

,, Selbstmord ,, Mord . .

,, Unbestimmte Todesursache .

6 2

18. Angeborene Lebensschwäche 19 Altersschwäche

17 6

20. Andere Todesursachen . . .

21. Ohne ärztliche Todesbescheinigung .

Znsammen

85

12

256

31

3 Scharlachfieber 4. Diphtheritis und Croup

14. Gewaltsamer 15.

,, 16.

,, 17.

,,

1889.

Vom 4. bis Vom 5. bis Vom 6. bis 10. Januar.

11. Januar.

12. Januar.

Wovon Wovon Wovon Total. Aus- Total. Aus- Total. Auswärtige.

wärtige.

wärtige.

. .

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12 72 133 29 16

8 15 3

11 28 31 10 11

1 4 2 1

4

6 5

2

8 1

2

17 30

1

15 15

1 1

130 15 5 473*| 46

82

9

240

27

1

'2 2

1 1

* Grippe-Epidemie (Influenza).

Laut Angabe hatte in 69 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen und tuberkulösen Krankheiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhältnisse vor:

125.

Günstige Verhältnisse.

Ungünstige Verhältnisse.

Keine: Angaben

In 16 Fällen.

In 14 Fällen.

In 65, Fällen.

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung hilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lungenschwindsucht, ändern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten und Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt : SterbefäUe infolge von akuten Krankheiten Lungenändern tuberkulösen infektiösen, der Athmungsorgaue. Schwindsucht.

Krankheiten.

Krankheiten. .

(Nr. 1 bis 8.)

. Mannlich. Weiblich. Mannlich. Weiblich. Mannlich. Weiblich. Mannlich. Weiblich*

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3 -- --2 2 5 1 -- 13

on 0 bis 1 Jahr 2 1 ,, 4 Jahren 1 5 ,, 19 ,, 20 ,, 39 ,, 40 ,, 59 ,, 2 60 ,, 79 ,, 4 80 u. mehr Jahren 2 hne Angabe des Alters -- Total 11

2 1 11 10 --

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Groß-Zürich *) .

Groß-Genf **) .

Basel .

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Bern Lausanne St. Gallen Chaux-de-Fouds .

Luzern Neuenbnrg . .

Winterthur . .

Biel Herisau Schaff hausen. .

Freiburg Locle

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*) Zürich und seine 9 Au sgemei nden.

**) Genf mit Plainpalais, Eaux- Vives und Petit-Saconnex..

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Durchfall der kleinen Kinder ^a

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4 9 7 2 11 1 1 2 1

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Städte.

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2 3 2 --1

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126

Miorbidität.

Vom 4. bis zum 10. Januar 1891 sind folgende Fälle von ansteckenden Krankheiten angezeigt worden : 1,, Pocken und modifizirte Blattern.

Bern: l Fall. -- Waadi (Kanton): 2 Fälle von modifizirten Blattern.

2. Masern.

Groß-Zürich: l Fall. -- Basel-Stadt: 68 Fälle. -- Bern: 5 Fälle. -- Neuenburg (Kanton) : 36 Fälle, wovon 15 in Neuenburg, 13 in Couvet, 4 in Fleurier, 3 in Bevaix und l in Métiers. -- Waadt (Kanton) : Viele Fälle im Kanton.

3. Scharlach.

Groß-ZUrich: 3 Fälle. -- Bern: 6 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): 7 Fälle, wovon 6 in Fleurier und l- in Mötiers. -- Waadt (Kanton) : 15 Fälle.

4. Diphtheritis und Croup.

Schaffhausen (Kanton) : 4 Fälle, wovon l in Schaff hausen und 3 in Unterhallau. -- Groß-ZUrich: 8 Fälle. -- Basel-Stadt: 5 Fälle. --Bern: 2 Fälle. -- . Neuenburg (Kanton) : 5 Fälle, wovon 4 in Fleurier nnd l in Colombier. -- Waadt (Kanton): 8 Fälle.

5. Keuchhusten.

Groß-Zürich: 5 Fälle. -- Basel-Stadt: 7 Fälle. -- Waadt (Kanton): 5 Fälle.

6. Varicellen.

Groß-Zürich: 4 Fälle. -- Basel-Stadt: 16 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): l Fall in Fleurier.

7. Rothlauf.

Groß-Zürich: 2 Fälle. -- Basel-Stadt: 4 Fälle. -- Bern: l Fall.

8. Typhus.

Groß-Zürich: l Fall. -- Basel-Stadt: 13 Fälle. -- Bern: 2 Fälle von auswärts.

9. Infektiöses Kindbettfieber.

Groß-ZUrich: l Fall. -- Basel-Stadt: l Fall. -- Waadt (Kauton): l Fall.

127

Gesammtbestand der Kranken und

Aufnahmen in den Krankenanstalten der größeren Ortschaften der Schweiz.

Vom 4. bis 10. Januar

1891.

Kantonsspital ZUrich (448 Betten). -- Kranken- und Diakonissenanstalt in NeumUnster-ZUrlch (67 ßetten). -- Theodosianum in Riesbach (55 Betten). -- Spital Genf, (330 Betten). -- Hôpital Prieuré in Genf (34 ßetten). -- ßürgerspital Basei (462 Betten). -- Kinderspital in Basel (56 Betten). -- Inselspital Bern (320 ßetten). -- Außerkrankenhaus in Bern (110 Betten). -- Diakonissenhaus in Bern (110 Betten). -- Zieglerspital in Bern (120 Betten). -- Jennerspital in Bern.(30 Betten). -- Lazareth Steigerhubel in Bern (48 Betten).-- Burgerspital in Bern (70 Betten). -- Kantonsspital Lausanne (395 Betten). -- Kinderspital in Lausanne (30 Betten). -- Kantonsspital Sl. Gallen (347 Betten).

-- Spital in Chaux-de-Fonds (45 Betten). -- Bürgerspital Luzern (110 Betten).

-- Gemeindespital in Neuenburg (54 Betten). -- Spital Pourtalea Neuenburg (74 Betten). -- Spital Providence Neuenburg (47 Betten). -- Kantonsspital Wlnterthur (115 Betten). -- Spital Blei (81 Betten). -- Spital Herlsau (75 Betten). -- Krankenhaus Schaffhausen (100 Betten). -- Bürgerspital Freiburg (105 Betten). -- Spital Providence Freiburg (50 ßetten). -- Spital Locle (16 Betten).

1. Aufnahmen der Kranken.

Zahl der aufgenommenen Kranken.

1. Pocken 2. Masern 3. Scharlach 4. Keuchhusten 5. Diphtheritis und Cronp fi. ßothlauf 7. Unterleibstyphus , . .

8. Andere infektiöse Krankheiten . . . .

9. Lungenschwindsucht 10. Andere tuberkulöse Krankheiten. . . .

11. Akuter Gelenkrheumatismus . . . . .

1 2 . Akute Krankheiten d e r Athmungsorgane .

13. Akute Darmkrankheiten 14. Alle übrigen Krankheiten 15. Unfälle Total

-- 3 6 l 12 4 11 42 40 40 14 3 6 16 398 61 684

Wovon von auswärts kommend.

-- l -- -- 5 4 17 15 21 3 6 2 150 21 245

2. Der Gesammtbestand der Kranken " w a r am 3. Januar in den genannten Krankenanstalten 2770. Er i s t am 10. Januar in den oben erwähnten Anstalten 3043, wovon 45 im ßürgerspital in Bern und 28 im Kinderspital in Lausanne.

ßundesblatt. 43. Jahrg. Bd. I.

128

Bestand und Aufnahmen in den Krankenanstalten Vom 30. März bis Kraiikheitsformen.

Anstalten.

Pocken.

Kaotoosspital Zürich Genf .

Bürgerspital Basel .

Inselspital Bern .

Kantonsspital Lausanne . . . .

Kantonsspital St. Gallen . . .

Spital in Chaux-deFonds . . . .

Bürgerspital in Luzern Gemeindespital in Neuenburg . .

Spital Pourtalès in Neuenburg . .

Spital Providence in Neuenburg . .

.Kantonsspital in Winterthur . .

Spital in Herisau .

Krankenhaus Schaffhaasen . . . .

Bürgerspital in Freibnrg Spital Providence in Freiburg . . .

Spital Loclo . . .

Total Wovon Auswärtige

KeuchMasern. Scharlach husten.

Diphtheritis und Croup.

Andere infektiöse Rothlauf. Unterleibstyphus.

Krankheiten.

67 il 14 4 58 10 64 26 10 4 1 -- 17 5 1 -- 27 -- 8 -- 1 - 44 2 1 ~ 28 1 15 1 5 5 2 -- 46 -- 2 -- 21 -- 17 1 205 3 213 44 2 1i 6 1 77 30 9 2 28 11 3 ä -- -- 12 1 I M « 22 4 8 3 33 20 24 12 6 -- ! 32 5 -- -- -- -- 1 -- i

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107

-- -- 447

143

129

der Kranken der größeren Ortschaften der Schweiz.

zum 27. Dezember 1890.

Krankheitsformen.

Andere Akuter Akute Kranktuberkulöse Gelenk- heiten der Krank- heumatis- Athmungsheiten.

mus.

organe.

Lungenschwindsucht.

87 40 51 34 94 2 5 -- 110 18 83 23 71 56 57 48

31 34 52 23

3 1 3 13

Akute Darmkrankheiten.

Alle übrigen Krankheiten.

Wovon DurchTotal von ausder wärts schnittAuflicher komnahmen. mend. Bestand.

Unfälle.

92 27 3 1 1221 751 308 117 2024 1033 ..277 54 4 10 1 657 31 170 7 1155 50 275 85 Jö 107 11 936 2S4 207 43 2091 450 298 55 32 21 14 1504 1288 278 172 2134 1670 291

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130

Neuo Sterbekarte.

Vom i Januar an :n den 15 am Anfange des Bulletins genannten Städten eingefllhrt.

Name des Verstorbenen : Notiz für üc2 Zivilstandsbeamten auf der Rückseite, t Der Arzt ist höflioh gebeten, die Fragen 8--10 nach Anweisung der umstehenden Bemerkungen beförderlichst (immerhin üa, wo eine Sektion gemacht wird, erst nach deren Vornahme) zu beantworten, die Angaben des 2;vilstandsbeamteu unter l--7 zu kontroliren, eventueE zu erganzen und die Earte nach Abtrennung dieses Coupons in dem beigelegten Couvert verschlossen ohne Verzug der Post za Übergeben.

Sterbekarte A, Todtenregister

Üf

189.... Zivilstandskreis

M.

Männlich.

·

Amtsbezirk

1. Gestorben den

um

2. Ort des Absterbens :

Uhr < Vorm.* l Nachm.*

(Gmde., Quartier etc.; Spital, Anstalt etc.)

Für nicht am Sterbeorte Domizilirte Aufenthaltsdauer daselbst: 3. Beruf des Gestorbenen

·Ì

Bei Kindern unter 15 Jahren: Beruf des Vaters* odeir des Huttei* J

4. Zivilstand: ledis* -- verheirathet* -- verwittwet* -- geschieden*.

Bei Kindern unter 5 Jahren: ehelich* -- unehelich* -- verkostgeldet*.

5. Heimat: (Gmde., Kant., Staat.)

6. Wohnort:



·

(Gmde., Quart., Str., Nr.)

7. Geboren den 8. Aeirztliche Bescheinigung der Todesursache: a. Grundkrankheit oder» primäre Ursache l (bei gewaltsamem Tode

18

|

Art und Veranlassung) )

b. Folgekrankheit und un-\ mittelbare Todesursache/ c. Erwälmenswerthe concomitirende \ Krankheiten oder Zustände / 9. Autopsie: Ja* -- nein*.

10. Bemerkungen: (WotinverhBUnisse etc. - v. RQckstite.) f

(Big.)

Der behandelnde*, nach dem Tode zugezogene* pat. Arzt: in IW * Das Nichtzutreffende durchzustreichen.

t

Diese Notiz wird im nächsten Bulletin Terüffentlicht werden.

Eidg. statistische« Süreau,

131

Bekanntmachung.

Reprodnzirt.

Von Seite des Schweiz. Handelsstandes wird häufig Beschwerde darüber geführt, daß Warensendungen aus dem Auslande außer den Zollgebühren sich noch mit weitern Gebühren, unter der Angabe ,,für Zollbehandlung11, ,,Provision", ,,Deklaration", ,,Revision" u. s. w., belastet finden.

In Wiederholung früherer Bekanntmachungen wird hiemit neuerdings aufmerksam gemacht, daß solche Gebühren weder vom Schweiz.

Zollpersonal, noch für Rechnung der Zollverwaltung bezogen, sondern daß seitens der letztem einzig und allein die tarifmäßigen Zollgebühren erhoben werden. Reklamationen wegen Bezuges von Nebengebühren sind daher nicht an die Zollverwaltung, sondern an diejenige Stelle (Speditor oder Güterexpedition an der Grenze), welche die Zollabfertigung vermittelt, zu richten.

Zugleich wird aufmerksam gemacht, daß die Deklaranten (resp.

die Speditoren oder Güterexpeditionen), welche den Zollstatten Kollektiv - Deklarationen abgeben, die Waarensendungen an verschiedene Adressaten umfassen, dafür entsprechende Kollektiv-Zollquittungen empfangen. Diese bleiben in Händen der Deklaranten, wogegen die Einfuhrfrachtbriefe mit einem zollamtlichen Stempel abgestempelt werden, aus welchem der Name der Zollstätte und der Betrag des erhobenen Zolles ersichtlich ist.

Derjenige Waarenempfänger, welcher eine Zollquittung zugestellt zu erhalten wünscht, hat zu diesem Ende dafür zu sorgen, daß für ihn bestimmte Waarensendungen durch den Deklaranten jeweilen mit einer besondern Deklaration zur Verzollung angemeldet werden, in welchem Falle auch eine besondere Zollquittung ausgefertigt wird.

B e r n , den 1. Februar 1887.

Eidg. Oberzolldirektion.

132

Gefängniss-

Bulletin Nr ii a.

Bestand. der Gefängnißbevölkerung und Yernrtheilte.

ZuchthausSträflinge.

Nr.

Kantone.

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Basel-Stadt .

Basel-Land Schaffhausen .

Appenzell A. -R.

Appenzell I.-R.

St. Gallen . .

Graubiinden .

Aargau . . .

Thurgau Tessin . . .

Waadt . . .

Wallis . . .

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GefängnlßSträflinge.

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Polizeigefangene.

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Bemerkungen siehe Bulletin Nr, lïb.

26 -- -- -- -- -- -- -- 17 -- 39 -- -- -- -- 7 -- 2 1 -- 59 -- 1 --

133

Statistik.

November Ì890.

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Bewegung während des Monats.

Total

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59 257 261 3037 2358 2254 2543 2061 1945 -- -- -- 494 297 309

Bemerlamgen siehe Bulletin Nr. 11 b.

f Die meisten der hier angeführten Militärs worden wegen während des letzten Kurses oder am Tage der Entlassung begangener Disziplinarfehler bestraft.

134

Gefäugniss-

Bulletin Nr. üb.

Bestancl der Gefängnißbevölkerung und Nicht Yernrtheilte.

Untersuchungsgefangene.

Nr.

Kantone.

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6 8 11 Obwalden 2 4 C 1 2 Nidwaiden .

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3 C 2 Freiburg .

26 7 li Solothurn .

10 43 38 Basel-Stadt, .

18 57 55 4 13 16 Basel-Land .

Schaffhausen 9 21 21 Appenzell A. Rh.

4 7 10 -- Appenzell 1. Rh.

St. Gallen . 29 -- 51 -- 59 Graubünden .

10 2 11 Aargau 29 40 41 Thurgau .

6 23 18 Tessin .

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2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Polizeiarrestanten.

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Schweiz . . 552 1266 1192 Männer 466 1043 1005 Weiber 86 223 187

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Bettler und Vaganten.

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47 623 611 123 2321 2311 44 546 539 104 2146 2136 3 77 72 19 175 175

135

Statistik.

November 1890.

tîe^vegn.ng' während des Monats.

Total

Transportgefangene.



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Wovon 3 in ZUrich.

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) Wovon 1 in ZUrich und 1 in St. Gallen.

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19 ) In Lenzburg. M) Wovon 3 im Thurgau.

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") Wovon 1 in Zlirich und 4 in St. Gallen.

Diese Gefangenen sind in den Anstalten, in welchen sie ihre Strafe abblissen, nicht mitgerechnet, sondern den Verurtheilten desjenigen Kantons zugezählt, in welchem sie bestraft wurden.

Einigen Kantonen war es noch nicht möglich, vollständige Angaben tiber die Orts- und sogar Bezirksgefängnisse zu machen.

Eine gewisse Anzahl von Bettlern und Vaganten, sowie von Transportgefangenen sind, indem sie verschiedene Kantone oder verschiedene Bezirke eines Kantons passirten, in der Bewegung der Gefängnissbevölkerung zweifelsohne zwei oder mehrere Male gezählt worden.

Unter den Transportgefangenen (d. h. Uutersuchungsgefangene und Verurtheilte, welche von einem Gefängniss in ein anderes übergeführt werden auch über die Grenze geführte und Transitgefangene) befinden sieh höchst wahrscheinlich auch solche Individuen, welche in die Kategorie der Bettler und Vaganten gehören.

* Wovon 9 bestraft.

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136

Zolltarif.

Anstatt besonderer Beantwortung der vielen an die Zollbehörde gelangenden Aufragen über Ansätze und Inkrafttreten eines neuen Zolltarifs wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Berathung dieser Gesetzesvorlage durch die h. Bundesversammlung noch nicht beendigt ist und daß die Beschlußfassung über die Vollziehung des neuen Gesetzes erst erfolgen kann, nachdem dasselbe die Referendumsfrist unbeanstandet passirt haben wird.

Der Gesetzesentwurf mit begleitender Botschaft des Bundesrathes ist im Bundesblatt vom 17. Mai 1890 amtlich publizirt. Die bisherigen Beschlüsse des Nationalrathes und des Ständerathes wurden im Handelsamtsblatt Nr. 178, 179, 180 und 181 (nicht amtlicher Theil) veröffentlicht.

B e r n , den 2. Januar 1891.

Eidg. Zolldepartement.

Bekanntmachung.

Für die Lehrlinge, welche gegenwärtig auf Haupt- und SpezialTelegraphenbüreaux zum Telegraphendienste herangebildet werden, findet im Laufe des Monats April dieses Jahres in Bern ein Repetirkurs statt, auf den die Patentprüfung folgt. Zu diesem Kurse und zu dieser Prüfung können aber auch andere junge Leute männlichen Geschlechts zugelassen werden, wenn sie sich durch Zeugnisse und durch eine Vorprüfung ausweisen über: 1. Alter von 16 bis 25 Jahren; 2. Gute Sekuridarschulbildung; 3. Kenntuiß wenigstens zweier Landessprachen; 4. Guten Leumund ; 5. Gute Gesundheit und gute Körperkonstitution; 6. Genügende Kenntniß der theoretischen und praktischen Télégraphie (für letztere wenigstens ein Jahr Dienst).

Bewerber haben ihre schriftlichen Anmeldungen mit ihrer kurzen Lebensbeschreibung und den erforderlichen Zeugnissen bis spätestens

137

zum 4. Februar 1891 portofrei an eine der Telegraphen-Inspektionen in Lausanne, Bern, Ölten, Zürich, St. Gallen, Chur oder Bellenz einzusenden, welche auf frankirte schriftliche oder auf mündliche Anfrage weitere Auskunft ertheilen wird.

B - e r n , den 3. Januar 1891.

Das Post- und Eisenbahndepartement: Welti.

Malt des schweizerischen Handelsamtsblattes.

J\T» 7, vom 13. Januar 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Rangordnung der Schweiz. Emissionsbanken nach dem Verhältniß des Baarvorrathes zu der Notenzirkulation. Einfuhr in den freien Verkehr im Dezember 1890.

Postsendungen nach Rumänien. Japanische Landesausstellung. Aufhebung des Freihafens Triest. Verkehr der italienischen önotechnisehen Station in Luzern. Situation ausländischer Banken. Telegramme.

JV» 8, vom l*. Januar 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Wochensituation der Schweiz. Emissionsbanken. Erhöhung der Notenemission der Kantonalbank Schwyz.

Einnahmen der Zollverwaltung in den Jahren 1889 und 1890.

Bezeichnung und Angabe des Ursprungs von Waaren für die Vereinigten Staaten. Bundesrathsbeschlüsse betreffend verschiedene Eisenbahnen.

Jtë 9, Tom 15. Januar 1891.

Handelsregistereinträge. Tarifentscheide des eidg. Zolldepartements im Dezember 1890.

Deutsch-österreichische Handelsvertragsunterhandlungen. Goldagio bei Zollzahlungen in OesterreichUngarn. Weltausstellung in Chicago. Situation der Niederländischen Bank. Telegramme.

138 N° 10, Tom 17. Januar 1891.

Abbanden gekommene Werthtitel. Handelsregistereinträge.

Spezieller Ausweis der Emissionsbanken mit beschränktem Geschäftsbetriebe. Die ägyptischen Handelsverträge. Deutsch-österreichische Handelsvertragsunterhandlungen. Schweiz Südostbahn. Einberufung der Bundesversammlung. Situation der Banque de France. Telegramme.

Ni 11, Tom 19. Januar 1891.

Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Rubelkurs bei Zollzahlungen. Maximalgewicht für Poststücke. Prüfung für Probirer von Gold- und Silbenvaaren. Situation der Banque d'Angleterre.

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Konkurrenz- und Stellen-Ausschreibungen, "·'· " '

sowie)

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Ausschreibung von Bauarbeiten.

Die Schreiner- und Parquet-Arbelten für das neue Postgebäude in Genf werden hiemit zur Konkurrenz ausgeschrieben.

Pläne, Vorausmaß und Bedingungen sind im Bureau der bauteitenden Architekten, Herren J. und M. Camoletti, place Cornavin 2, in Genf, zur Einsicht aufgelegt, wo auch Angebotformulare bezogen werden können.

Uebernahmsofferten sind der unterzeichneten Stelle versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angebot für das neue Postgebäude in Genf bis und mit dem 26. Jannar 1891 franko einzureichen.

B e r n , den 13. Januar 1891.

Die Direktion der eidg. Bauten.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

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Foglio federale

Jahr

1891

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

03

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

21.01.1891

Date Data Seite

122-138

Page Pagina Ref. No

10 015 116

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