559

#ST#

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Tarifentscheide des

Zolldepartements im Monat September 1891.

Tarif- Zollansatz nummer. Fr. Ct.

16.

17.

30.

53.

54.

54a.

65.

216.

229.

270.

30

Baryt, schwefelsaurer (Schwerspath), geschlemmt, in Teigform.

1.

In den Tarifentscheiden ist zu streichen : ,,Thonerdehydrat in Pulverform" (vergl. die Tarifentscheide des Monats Juli 1891 Nr. 160, zollfrei).

60 In den Tarifentscheiden ist zu streichen : ,,Schwerspath (Baryt, schwefelsaurer), geschlemmt, in Teigform" (s. Nr. 16).

15 Balken, Sehwellen, bloß mit der Axt beschlagen, ohne Längenschnitt.

Der Tarifentscheid : ,,Balken , Bretter, Latten, Schwellen etc." ist zu streichen und durch fol40 gende Bestimmung zu ersetzen: ,,Bretter, Latten 70 etc.; Balken, Schwellen: in der Längenrichtung gesägt oder geschnitten".

16.

Fournirte Stuhlsitze, roh oder bemalt, etc.

2.

Tapiocamehl, offen, in Säcken, Fässern etc.

7.

Tapiocagries, offen, in Säcken, Fässern etc.

16.

Der Tarifentscheid : ,,Papier, perforirtes" ist wie folgt zu ergänzen: ,,Papier, perforirtes, d. i. mit Dessins, Figuren etc., durchbrochenes Papier, wie z. B. für Lampen- und Lichtschirme, für Einfassung von Blumensträußen, für Garnituren im Confiseurgewerbe, etc.".

560

40. WochenbüUetin über die Ehen, Grebixrten und. Sterbefälle in den Städten Groß-ZUflch (94,955 Einw.), Groß-Genf (77,438 Binw.), Basel (72,799 Einw.), Bern (46,917 Einw.), Lausanne (34,626 Einw.), St. Gallen (29,388 Einw.), Chaux-de-Fonds (26,678 Einw.), Luzern (21,139 Einw.), Neuenburg (16,549^Einw.), Winterthur (16,549 Einw.), Blei (16,476 Einw.), Herisau (13,548 Einw.), Schaffhausen (12,496 Einw.), Freiburg (12,448 Einw.), Lode (11,497 Einw.), deren Gesammtwohnbevölkerung, auf die Mitte des Jahres 1891 berechnet, 503,503 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

40. Woche, vom 4. bis zum 10. Oktober 1891.

Während dieser Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsheamten der 15 obgenannten Städte 154 Ehen, 279 Geburten (mit Einschluß der Todtgebnrten) und 120 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem · von auswärts: 27 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung gibt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der Todtgeburten und der Kindersterblichkeit an.

Vom 4. bis zum 10. Oktober.

Lebendgeburten.

Todtgeburten.

Gestorbene

(ohne die Todtgeburten) '

von 0 -- 1 Jahr von 1--4 Jahren Ehe- Unehe- Eho- Unehe- Ehe- Unehe- Ehe- t Uneheliche. liche. Hcho. liche. liche. liche. liehe. 1 liehe.

Der Wohnbevölkerung 2 7 angehörend . . . . 238 13 11 Auswärtige 7 1 Zusammen 249 20 8 2 In einer Gebär- oder1 Krankenanstalt Gobo rene oder Gestorbene 2 19 15 1 Wovon Auswärtige . .

1 10 7 Unter der Gesammtza hl wa ren v(irkostg eldet

29 1 30

4 1 5

7

3 1 1

2 1

6 2

2 9

3

-- --

--

Nach dem Alter ausgeschieden, vertheilen sich, die Sterbefälle (mit Ausschluß der Todtgeburten) wie folgt: Vom 4. bis zum 10. Oktober.

Männlich Weiblich Zusammen

O--l Jahr.

Von 80 Unbe1--4 5--19 20--39 40--59 60-79 und mehr kanntes lahren. lahren. lahren. lahren. lahren. lahren. Alter.

25 10

4 5

5 7

15 7

13 13

16 20

2 4

35

9

12

22

26

36

6

1 -- 1

561 Auf ein Jahr und 1000 Einwohner berechnet, ergibt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der Sterbefälle der von auswärts gekommenen und hier nicht zur Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterblichkeltsziffer : Während der an folgenden Tagen zu Ende gegangenen Woche

Während der entsprechenden Woche im Jahre 1890 1889

.

am 10. Oktober- 18S1 12,t Sterbefälle auf 1000 Einwohner » 3.

,, ,, 17,3 ,, ,, ,, ,, ,, 26. September ,, 15,6 ,, ,, ,, ,, » 19.

» » l?," » .

,, * » Die Geburtenziffer beträgt 26,o auf 1000 Einwohner.

1891.

1890.

Vom 4. bis 10. Oktober

Todesursachen.

Total.

13,9 13,6 12,9 15,0

Vom 5. bis 11. Oktober

1

. .

9

1

5 2

6. Eothlauf 7. Typhus ahdominalis . . . .

2

1

4

9. Durchfall der kleinen Kinder 1 0 . Lungentuberkulose . . . .

11. Akute Krankheiten der Lunge 12. Organische Herzfehler . . .

13. Schlagfluß

25

2 4 1 1

16

14. Gewaltsamer Tod: Unfall . .

15.

,, ,, Selbstmord 16.

,, ,, Mord . .

17.

,, ,, Unbestimmte Todesursache .

5 2 --

2 2 -- --

2 3 2

18. Angeborene Lebensschwäche 19. Altersschwäche 20. Andere Todesursachen . . .

21. Ohne ärztliche Todesbescheinigung .

Zusammen

2 17 8 9

1

-- 8 2

57 -- 147

1889.

Vom 6. bis 12. Oktober

Wovon Wovon Wovon Total. Aus- Total. AusAuswärtigo.

wärtige.

wartige.

1. Pocken 3. Scharlachfieber 4. JDiphtheritis und Croup

15,7 15,8 15,o 14,8

13 -- 27

19 6 7

--

--

2 1 5

] 1

1

4

2 -- --

11 27 10 10

5 1

6

1

8 4 1

1 --1

10 4

1

-- 13 8

69 -- 150

15 -- 22

63 2 172

-- 1 1

12 -- 25

Alkohollsmus ist angegeben als Grund- oder concomitirende Ursache des Todes in 1 Fall (männlich).

Laut Angabe hatte in 41 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen nnd tuberkulösen Krankheiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhältnisse vor:

562 GUnstige Verhältnisse.

Ungünstige Verhältnisse.

Unbekannt oder Sterbefälle Im Spital.

Keine Angaben.

In 7 Fällen.

In 6 Fällen.

In 15 Fällen.

In 5 Fällen.

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung hilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, vertheilen sich die Sterbefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lungenschwindsucht, andern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten und Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt : Sterbefälle infolge von akuten Krankheiten Lungenandern tuberkulösen infektiösen der Athmungsorgane. Schwindsucht. Krankheiten.

Krankheiten.

l bis 8.)

(Nr.

Mannlich. Weiblich.

Von 0 bis l Jahr l 4 Jahren

5 20 40 60

2 6 2

l l

2

80 und mehr Jahren Ohne Angabe des Alters

Total

Männlich. Weiblich.

l

l l l

19 39 59 79

Männlich. Weiblich.

5 3 S

l l

2 3

10

2

l

7

1 2

I0 fl. ·s

Mannlich. Weiblich.

2 l l

4 9

Durchfall der kleinen Kinder

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Städte.

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32

^

Groß-Zürich *) . . .

Groß-Genf**) . . .

Basel Bern . . . . . .

St. Gallen Chaux-de-Fouds .

Luzern Neuenburg . .

Winterthnr . .

Biel Herisau Sehaffhausen . .

Freiburg Locle

2 1 1 3

. .

. .

. .

1

2 1 1 6 1 2 2

1

1

--

1

1

1 _ 4 -- 1 .

-- 2 1 1 --

1

. .

2 2 2 2 l

2 1 -- -- --

-- -- -- i -- -- --

*) Zürich und seino 9 Au sgeme in den.

**) Genf mit Plainpalais, Eaux-Vives und Petit-Saconnex.

_ -- l 1

l 1 --

-- --l 1 l

-- -- --

3 2 3 2 1 2

2

--

-- ·--

-- -- --

-- -- --

1

-- --

03 .

J,g»3 g" _ -- 1

-- -- -- -- -- --

563

Morbidität.

Vom 4. bis zum 10. Oktober 1891 sind folgende Fälle von ansteckenden Krankheiten angezeigt worden:

1. Pocken und modiflzirte Blattern.

Keine Palle.

2. Masern.

Schaffhausen (Kanton) : l Fall in TJnterkallau. -- Groß-ZUrlch : 10 Fälle.

-- Neuenburg (Kanton): 8 Fälle in Locle. -- Waadt (Kanton): Einige Fälle.

. 3. Scharlach.

Waadt (Kanton): 2 Fälle. -- Groß-Genf: l Fall.

4. Diphtheritis und Croup.

Groß-ZOrich: 8 Fälle. -- Basel-Stadt: l Fall. -- Bern: l Fall. -- Neuenburg (Kanton): 2 Fälle, wovon l in Chaux-de-Fonds und l in Boveresse. -- Waadt (Kanton): l Fall. -- Groß-Genf: 4 Fälle.

5. Keuchhusten.

Groß-ZUrlch : 5 Fälle. -- Neuenburg (Kanton) : 8 Fälle, wovon 3 in Flenrier nnd 5 in Motiers. -- Waadt (Kanton): Einige Fälle. -- Groß-Genf: Einige Fälle.

6. Varicellen.

Groß-ZUrlch: l Fall.

·

7. Bothlauf.

Groß-ZUrlch : 2 Fälle. -- Basel-Stadt : 4 Fälle.

8. Typhus.

Groß-ZUrich: l Fall. -- Basel-Stadt: 3 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): 4 Fälle in Chaux-de-Fonds. -- Waadt (Kanton): 4 Fälle. -- Groß-Genf: l Fall.

9. Infektiöses Kindbettfleber.

Keine Fälle.

564

Gesammtbestand der Kranken und

Aufnahmen in den Krankenanstalten der größeren Ortschaften der Schweiz.

Vom 4. bis 10. Oktober 1891.

Kantonsspital ZUrlch (448 Betten). -- Pockenspital ZUrlch (60 Betten). -- Kranken- und Diakonissenanstalt in NeumUnster-ZUrlch (67 Betten). -- Theodosiamim in Riesbach (55 Betten). -- Schwesterhaus zum Rothen Kreuz in ZUrlch (17 Betten). -- Kinderspital in ZUrlch (60 Betten). -- Spital Genf (360 Betten). -- HôpitalPrieuréinGenf (43Betten).--HôpitalButini in Genf (52 Betten).--Hôpital du chemin Gpurgas in Genf (45 Betten). -- ßürgerspital Basel (487 Betten). -- Kinderspital in Basel (56 Betten). -- Socin's Privatspital in Basel (12 Betten). -- Diakonissenmutterhaus in Riehen (70 Betten). -- Inselspital in Bern (437 Betten).

-- Diakonissenhaus in Bern (110 Betten). -- Zieglerspital in Bern (120 Betten). -- Jennerspital in Bern (30 Betten). -- Lazareth Steigernubel in Bern (48 Betten). -- Burgerspital in Bern (70 Betten). -- Kantonsspital Lausanne (395 Betten). -- Kinderspital in Lausanne (30 Betten). -- Kantonsspital St. Gallen (347 Betten).-- Spital in Chaux-de-Fonds (45 Betten). -- Bürgerspital Luzern (110 Betten). -- Gemeindespital in Neuenburg (54 Betten). -- Spital Pourtales in Neuenburg (74 Betten). -- Spital Providence in Neuenburg (47 Betten). -- Kantonsspital in Wlnterthur (115 Betten). -- Spital Blei (81 Betten). -- Pockenspital inBlei (30 Betten). -- Spital Herlsau (80 Betten). -- Krankenhaus Schaffhausen (100 Betten). -- Bürgerspital Freiburg (105 Betten). -- Spital Providence in Frei bürg (50 Betten). -- Spital Lode (16 Betten).

1. Au.ftiah.men der Kranken.

Zahl der aufgenommenen Kranken.

1. Pocken 2. Masern 3. Scharlach 4. Keuchhusten 6. Diphtheritis und Group 6. ßothlauf 7. Unterleibstyphus 8. Andere infektiöse Krankheiten . . . .

9. Lungenschwindsucht 10. Andere tuberkulöse K r a n k h e i t e n . . . .

11. Akuter Gelenkrheumatismus 12. Akute Krankheiten der Athmnngsorgane.

13. Akute Darmkrankheiten 14. Alle übrigen Krankheiten 15. Unfälle Total

-- -- -- l 17 2 -> 7 11 * 14 21 5 17 29 311 57 492

Wovon von auswärts kommend.

-- -- -- -- 4 -- B 2 5 10 l 6 6 123 21 181

2. Der Gesammtbestand der Kranken w a r am 3. Oktober in den genannten Krankenanstalten 2656. Er i s t am 10. Oktober in den oben erwähnten Anstalten 2632.

565

Gesetzgebung über das Gesundheitswesen.

Waadt.

Beschluß vom 3. September 1891 betreffend die Verhütung der ansteckenden Krankheiten in den öffentlichen und privaten Lehranstalten.

Le Conseil d'Etat du canton de Vaud, Vu les préavis des Départements de l'Intérieur et de l'Instruction publique et des Cultes; Vu les dispositions de la loi sanitaire; Considérant que l'école est un milieu très favorable à la propagation des maladies transmissibles, et que celles ci sont propagées non seulement par les malades qui en sont manifestement atteints, mais encore et surtout par ceux chez lesquels elles sont à l'état d'incubation; Considérant que les mesures à prendre à l'égard du choléra, de la peste, du typhus pétéchial, de la variole et de la varioloïde sont prescrites par la loi fédérale du 2 juillet 1886 et les arrêtés fédéraux et cantonaux qui en découlent, arrête : Art. 1".

Tout enfant paraissant atteint de scarlatine, diphtérie, rougeole, coqueluche, oreillons, roséole et varicelle, ainsi que tout enfant atteint de l'une des affections parasitaires énumérées à l'article 3, doit être renvoyé de l'école par l'instituteur.

La durée d'exclusion de la classe est fixée, pour les enfants malades, comme suit: a. Pour la scarlatine, à 6 semaines dès le début de la maladie; b. pour la diphtérie (croup), à 6 semaines dès le début de la maladie; c. pour la rougeole, à 3 semaines dès le début de la maladie; d. pour la coqueluche, à 6 semaines dès le début de la maladie, et en tout cas jusqu'à disparition des quintes; e. pour les oreillons, à 3 semaines dès le début de la maladie; f. pour la roséole et la varicelle, à 2 semaines dès le début de la maladie.

566

"

Lorsqu'il s'agit de scarlatine ou de diphtérie, les enfants ne rentrent en classe que sur présentation d'un certificat délivré par un médecin, certificat établissant que les mesures de désinfection ont été exécutées conformément à la loi.

Art, 2.

Les frères et soeurs sont renvoyés de la classe en même temps que le malade ou dès que le personnel enseignant a connaissance d'an cas de maladie contagieuse dans la famille.

Le renvoi de la classe s'applique également aux écoliers demeurant dans le voisinage immédiat de l'élève malade, ainsi qu'à ceux dans le voisinage ou dans la famille desquels existe un cas de maladie transmissible. C'est à la commission scolaire qu'il appartient de décider des cas dans lesquels le voisinage offre des dangers.

Les maîtres ne reçoivent en classe les élèves exclus en vertu du présent article que lorsqu'il est établi par un certificat délivré par un médecin ou par la commission scolaire que les relations de voisinage qui ont motivé le renvoi ont cessé d'exister.

La réadmission de ces élèves ne saurait toutefois avoir lieu en cas de : Scarlatine, qu'après 12 jours d'exclusion et en l'absence de symptômes d'angine; Diphtérie, qu'après 10 jours d'exclusion et en l'absence de symptômes d'angine; Oreillons, qu'après 7 jours d'exclusion; Coqueluche et rougeole, qu'après 15 jours d'exclusion et en l'absence de phénomènes catarrhaux.

Art. 3.

Les affections parasitaires, soit celles du cuir chevelu, la gale, etc., entraînent le renvoi immédiat du malade et la visite de la classe.

En cas de teigne, la commission scolaire fait visiter la classe par un médecin. Les élèves renvoyés de l'école en vertu du présent alinéa ne sont admis à y rentrer qu'ensuite d'une déclaration médicale établissant leur guérison.

Art. 4.

La présence simultanée de plusieurs cas de maladies transmissibles, ainsi que la succession, à brève échéance, de plusieurs cas de l'une ou de l'autre d'entre elles, entraîne la fermeture de la classe. La commission scolaire en avise immédiatement le Département de l'Instruction publique, qui nantit le Département de l'Intérieur.

Lorsque la maladie sévit dans le bâtiment scolaire, les malades et les suspects sont délogés, à moins que la fermeture de la classe n'ait déjà été ordonnée.

567 La fermeture des écoles maternelles (enfantines) a lieu dès la constatation du premier cas de scarlatine ou de diphtérie.

La fermeture de la classe est ordonnée par la commission scolaire.

La classe ne sera rouverte qu'après avoir été désinfectée. Cette opération est faite immédiatement par les soins et aux frais de la commune. La classe reste fermée pendant trois jours au moins.

Art. 5.

Le personnel enseignant reçoit du Département de l'Intérieur les directions nécessaires à l'application du présent règlement et celles le mettant à même de donner aux écoliers et, cas échéant, aux parents de ceux-ci, les notions d'hygiène et de prophylaxie des maladies transmissibles.

Il donne à la commission scolaire avis immédiat des renvois prononcés en vertu des articles 1, 2 et 3, et a droit de préavis auprès de celle-ci pour les cas dans lesquels la fermeture de la classe lui paraît indiquée.

Art. 6.

Les municipalités sont chargées du contrôle des vaccinations. Elles font connaître au préfet les mesures prises pour assurer l'exécution de l'article 84 de la loi sanitaire, ainsi que celles que pourra entraîner pour elles l'application du présent règlement.

Art. 7.

Les parents ou ayants droit dont les enfants fréquentent les écoles publiques ou privées sont tenus de donner à la commission scolaire connaissance des cas de maladie contagieuse constatés à leur domicile.

Art. 8.

Les contraventions au présent règlement sont réprimées par nue amende prononcée par le préfet, amende ne pouvant excéder 20 francs, sans préjudice de l'action pénale qui peut être intentée à toute personne entravant ou empêchant, par de fausses déclarations, l'application de ses dispositions.

Art. 9.

Les Départements de l'Intérieur et de l'Instruction publique et des Cultes sont chargés de veiller à l'exécution du présent arrêté.

Eidg. statistisches Bureau.

Bundesblatt.

43. Jahrg. Bd. IV.

42

568

Zahl der überseeischen Auswanderer aus der Schweiz.

Monat.

1891.

1890.

Zu- oder Abnahme.

Januar bis Ende August-.

September Januar bis Ende September

5169 563 5732

5418 698 6116

-- 249 -- 135 -- 384

B e r n , den 15. Oktober [B. B. 91. IV. 389.]

1891.

Eidg. statistisches BUreau.

Bekanntmachung.

Mit Bezugnahme auf den Beschluß des ßundesrathes vom 17. November 1882, wonach unter Umständen auch Beamte und Bedienstete der eidgenössischen Verwaltungszweige, welche bei einer ändern Lebensversicherung als beim Schweizerischen Lebensversicherungsverein versichert sind, bis zum Betrage von höchstens 5000 Franken Versicherungssumme an der dem genannten Vereine zur Prämienreduktion jährlich bewilligten Bundessubvention Antheil haben sollen, und unter Hinweisung auf unsere bezügliche Bekanntmachung vom 16. Oktober 1883 (Bundesbl. Nr. 51 vom 20. Oktober 1883, Seite 602/603) werden die betreffenden Beamten und Angestellten hiemit aufgefordert, zur Geltendmachung ihrer Ansprüche für das Jahr 1891 die b e t r e f f e n d e n P r ä m i e n q u i t t u n g e n für das ganze laufende Jahr mit B e g l e i t s c h r e i b e n bis längstens den 15. November nächsthin an das C e n t r a l k o m i t e des obgenannten Vereins (zur Zeit in Basel) einzusenden. Spätere Einsendungen könnten für das laufende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden.

Um zeitraubende Reklamationen zu verhüten, ist es dringend nöthig, s ä m m 11 i c h e P r ä m i e n q u i 11 u n g e n für die in Frage kommenden Versicherungen, die auf das Jahr 1891 Bezug haben, vorzulegen, worauf noch speziell aufmerksam gemacht wird.

Versicherungen, die von eidg. Beamten und Angestellten mit ä n d e r n Gesellschaften abgeschlossen worden sind, sei es infolge allfälliger Abweisung durch den Versicherungsverein selbst, sei es überhaupt vor erfolgtem Eintritt in den eidgenössischen Dienst --

j

569

also auch seit 1. Januar 1876 -- sollen hiebei ebenfalls Berücksichtigung finden, worauf hier ebenfalls noch besonders aufmerksam gemacht wird mit dem Beifügen, daß für neue bezügliche Anmeldungen außer den Prämienquittungen auch die P o l i z e n eingesandt werden müssen. Das Datum des Eintritts in den eidgenössischen Dienst ist im Begleitschreiben anzugeben.

Das Nämliche gilt auch wieder von solchen eidgenössischen Beamten und Angestellten, welche Mitglieder des Versicherungsvereins, jedoch nicht bis zum Maximalbetrage von 5000 Franken, daneben aber noch bei einer ändern Lebensversicherungsgesellschaft betheiligt sind. Immerhin kann es sich in diesem Falle nur um die Differenz der Prämie bis zum Höchstbetrage von 5000 Franken Totalversicherung handeln, da der Versicherungsverein statutengemäß auf eigenes Risiko keine höhern Versicherungen als bis 5000 Franken aufnimmt.

Im Begleitschreiben muß die A d r e s s e (Name und Vorname), sowie die d e r z e i t i g e a m t l i c h e S t e l l u n g , genau angegeben werden.

Das Centralkomite des Schweizerischen Lebensversicherungsvereins wird, wie bisher, bei Rücksendung der Belege die Auszahlung der Prämienantheile an der Bundessubvention besorgen und auf Anfrage hin direkt jede wünschbare Auskunft ertheilen.

B e r n , den 13. Oktober 1891.

Schweiz. Departement des Innern.

Bekanntmachung.

Seine Majestät der König von Belgien hat, mit Beschluß vom 14. Dezember 1874 einen jährlichen Preis von Fr. 25,000 behufs Aufmunterung zu wissenschaftlichen Arbeiten ausgesetzt.

Im Jahr 1897 soll der Preis, welcher für die internationale oder gemischte Bewerbung bestimmt ist, demjenigen Werke zuerkannt werden, welches folgende Aufgabe am besten behandelt: ,,Es sind die meteorologischen, hydrologischen und geologischen Verhältnisse der Aequatorialgegenden Afrika's vom sanitarischen Standpunkte aus darzulegen.

570 ,,Aus dem gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse in diesen Dingen sind die diesen Gegenden eigentümlichen Gesundheitsregeln abzuleiten, und es ist, gestützt auf Beobachtungen, diejenige Lebensweise, Nahrung, Beschäftigung, sowie Art der Bekleidung und Wohnung auseinanderzusetzen, welche zur Erhaltung von Gesundheit und Kraft als die geeignetste erscheint.

,,Diefür die Aequatorialgegenden Afrika's eigentümlichen Krankheiten sind in symptomatischer, ätiologischer und pathologischer Hinsicht zu beschreiben; ebenso ist ihre Behandlung sowohl vom prophylaktischen als vom therapeutischen Standpunkt aus anzugeben.

Die bei der Wahl und dem Gebrauch der Arzneimittel, sowie bei der Errichtung von Spitälern und Gesundheitsstationen zu befolgenden Grundsätze sind namhaft zu machen.

,,Bei ihren wissenschaftlichen Untersuchungen sowohl als bei ihren praktischen Schlußfolgerungen haben die Bewerber insbesondere die Existenzbedingungen für Europäer in den verschiedenen Gegenden des Congo-Beckens in Betracht zu ziehen."

Zur Bewerbung werden sowohl geschriebene als gedruckte Werke zugelassen.

Die neue Ausgabe eines schon gedruckten Werkes kann nur dann daran theilnehmen, wenn dasselbe erhebliche Abänderungen und Erweiterungen enthält und, wie die ändern Werke, während der für die Bewerbung eingeräumten Frist, d. h. in einem der Jahre 1893, 1894, 1895 oder 1896, erschienen ist.

Die Werke dürfen in einer der folgenden Sprachen geschrieben sein : französich, flämisch, englisch, deutsch, italienisch und spanisch.

Die Ausländer, welche an der Bewerbung Theil zu nehmen wünschen, haben ihre geschriebenen oder gedruckten Werke vor dem 1. Januar 1897 dem Ministerium des Innern und des Unterrichts in Brüssel einzusenden.

Falls ein geschriebenes Werk den Preis erhält, muß dasselbe im Laufe des Jahres, welches auf die Preisertheilung folgt,1 veröffentlicht werden.

Die Beurtheilung der eingegangenen Arbeiten wird einer von S. M. dem König von Belgien ernannten Jury zugewiesen; dieselbe besteht aus sieben Mitgliedern, nämlich aus drei Belgiern und vier Ausländern von verschiedener Nationalität.

B e r n , den 8. Oktober 1891.

Schweiz. Bundeskanzlei.

571

Bekanntmachung betreffend

den Uebertritt >ines Jahrganges in die Landwehr, bezw.

den Landsturm, und den Anstritt eines Jahrganges ans der Wehrpflicht.

(Vom 3. Oktober 1891.)

Gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes betreffend die Dienstzeit der Offiziere, vom 22. März 1888, und den bnndesräthlichen Verordnungen vom 15. September 1876 nnd 12. März 1889, sowie den Bestimmungen des Bundesgesetzes betreffend den Landsturm, vom 4. Dezember 1886, und der Vollziehungsverordnung vom 5. Dezember 1887, werden hiemit folgende Anordnungen getroffen :

I. Uebertritt io die Landwehr.

A.

Offiziere.

§ 1. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in die Landwehr : a. die Hauptleute, welche im Jahre 1853 geboren sind ; b. die im Jahre 1857 gebornen Oberlieutenants und Lieutenants.

B. Unteroffiziere und Soldaten.

§ 2. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in die Landwehr: a. Unteroffiziere aller Grade und Soldaten der Infanterie, der Artillerie des Genie, der Sanitätstruppen und der Verwaltungstruppen vom Jahrgange 1859; 6. Unteroffiziere, Trompeter (inklusive Stabstrompeter) und Soldaten der Kavallerie, welche zehn effektive Dienstiahre zählen; ferner diejenigen, welche im Jahre 1859 geboren sind, auch wenn sie den gesetzlich vorgeschriebenen Dienst nicht durchwegs geleistet haben und insofern, als sie anläßlich ihres spätem Eintrittes zur Waffe sich nicht gegenüber dem Waffenchef zu längerm Anszügerdienst verpflichtet haben.

Hufschmiede, Sattler und Krankenwärter der Kavallerie, welche im Jahr 1859 geboren sind.

Behufs Erlass der in Ausführung der Artikel 196 und 197 der MilitärOrganisation nothwendigen Verfügungen haben die Kantone die Dienstbüchlem der sum Uebertritt berechtigten Kavalleristen an den Waffenchef der Kavallerie bis spätestens den 1. November einzusenden.

Das Personal der von den Eisenbahnverwaltungen nach Artikel 29 der Militärorganisation zu stellenden Eisenbahndetaschemente wird für die Dauer der Anstellung bei der Eisenbahnverwaltung ohne Unterscheidung der Jahrgänge den Auszüger- oder Landwehr-Geniebataillonen zugetheilt.

572 C. Abgabe der Bewaffnungs- und Ausrllstungsgegenstände.

§ 3. Die in die Landwehr übertretende Mannschaft behält ihre Bewaffnung, Bekleidung und Ausrüstung, mit Ausnahme : a. der Dragoner und Guiden, welche die Handfeuerwaffe (Karabiner, Revolver) und die vollständige Pferdeausrüstung dem Staate abzuliefern haben ; b. der berittenen Unteroffiziere und Trompeter der Artillerie, welche den Revolver zurückzugeben haben, § 4. Bei Anlaß der nächsten Besammlung ist sämmtliche übergetretene Mannschaft durch die Kantone mit dem Landwehrabzeichen und entsprechender Nummer ihrer Einheit zu versehen.

§ 5. Kavalleristen, welche in die Landwehr übertreten, ohne die zehn Jahre Auszügerdienst erfüllt zu haben, oder nicht mehr im Besitze ihres ersten Dienstpferdes sind, werden bezüglich der vom Bunde beschafften Dienstpferde nach Artikel 197 der Militärorganisation behaudelt.

IL Uebertritt in deis Landsturm.

A. Offiziere.

§ 6. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in den Landsturm : a. die Hauptleute, Oberlieutenants und Lieutenants des Jahrganges 1843; 6. die Stabsoffiziere (Majore, Oberstlieutenants und Obersten), welche das 48. Altersjahr vollendet haben, sofern von ihnen ein daheriges Gesuch bis Ende Februar 1891 gestellt worden ist.

B. Unteroffiziere und Soldaten.

§ 7. Mit dem 31. Dezember 1891 treten in den Landsturm : die Unteroffiziere und Soldaten aller Waffen und Grade vom Jahrgang 1847.

C. Abgabe der Bewaffnungs- und Ausrllstungsgegenstände.

§ 8. Die aus der Landwehr austretenden Unteroffiziere und Soldaten haben abzugeben: a. die Handfeuerwaffen sarnmt Bajonnet; von den übrigen Gegenständen, soweit dieselben auf Kosten des Bundes geliefert wurden: 6. die blanken Waffen und das zur Bewaffnung gehörige Lederzeug, Patrontasche Inbegriffen ; c. die Feldflaschen, Brodsäcke, Gamellen, Trommeln und die Aexte der Infanteriepionniere.

§ 9. Weil in der Folge die Wehrpflicht des Mannes erst mit der Beendigung des Dienstes im Landsturm abschließt, so ist die in diese Milizklasse übertretende Landwehrmannschaft nach dem Beschlüsse des Bundearathes vom 25. Juli 1888 gehalten, im Sinne der Bestimmungen der Art. 144 bis 161 der Militärorganisation den Kaput oder Mante), sowie den Tornister mit Munitionssäckchen bis nach Ablauf der Landsturmpflicht als anvertrautes Eigenthum des Staates in gebrauchsfähigem Zustande zu erhalten.

573

III. Austritt aus der Wehrpflicht.

§ 10. Mit dem 31. Dezember 1891 treten aus dem Landsturm und somit aus der Wehrpflicht: a. die Offiziere aller Grade des Jahrganges 1836, insofern sie sich auf eventuell erfolgte Anfrage Seitens der Wahlbehörde nicht zu längerer Dienstleistung bereit erklärt haben ; 6. die Unteroffiziere und Soldaten aller Abtheilungen des Jahrganges 1841.

IV. Allgemeine Bestimmungen.

§ 11. Den Offizieren ist der Uebertritt in die Landwehr, bezw. in den Landsturm, sowie die Entlassung aus der Wehrpflicht, durch die betreffende Wahlbehörde in entsprechender Form besonders zur Kenntniß zu bringen.

§ 12. Die Bewaffnungs- und Ansrüstungsgegenstände (inkl. Pferdeansrüstnngen), welche der in die Landwehr übergetretenen oder aus derselben austretenden Mannschaft abgenommen werden, sind der administrativen Abtheilung der Kriegsmaterialverwaltung zur Verfügung zu halten ; derselben ist zum Zwecke der Kontrolirung eine nach Waffengattungen geordnete Uebersicht der betreffenden Mannschaften einzusenden.

§ 13. Die Kantone sorgen dafür, daß die Kreiskommandanten den Uebertritt von Unteroffizieren und Soldaten in die Landwehr denselben im Dienstbüchlein bescheinigen und die neue Eintheilung entsprechend vormerken.

In gleicher Weise ist mit,der Eintheilung der in den Landsturm Uebertretenden zu verfahren.

Die Anordnung zur Einziehung und Wiederabgabe der Diensthüchlein ist Sache der Kantone.

§ 14. Die Kantone sorgen ferner dafür, daß von den Kreiskommandanten die auf den Uebertritt in die Landwehr und den Austritt aus derselben bezüglichen Mutationen den Kontroleführern sofort mitgetheilt werden. Bei eidg. Truppenkorps hat dies durch Vermittlung des Waffenchefs zu geschehen.

§ 15. Bezüglich Kontroiführung und Rapportwesen beim Landsturm wird auf die Bestimmungen der Verordnung vom 5. Dezember 1887 verwiesen.

§ 16. Die Vorarbeiten für die Bereinigung der Kontrolen und der Dienstbüchlein können sofort begonnen werden.

§ 17. Die Kantone haben gegenwärtige Anordnungen den Betheiligten in geeigneter Weise zur Kenntniß zu bringen und in den Publikationen für den Uebertritt in die Landwehr diejenigen Korps speziell zu bezeichnen, in welche die Uebertretenden dem Gesetze und den einschlägigen Verordnungen gemäß versetzt werden.

B e r n , den 3. Oktober 1891.

Schweizerisches Militärdepartement : Der Stellvertreter: Häuser.

574

Eidgenössisches Anleihen von Fr. 5,900,000 von 1888.

(Alkoholanleihen.)

Kapitalrückzahlniig auf 31. Dezember 1891.

Infolge der heute stattgefundeuen II. Verloosung gelangen auf 31. Dezember 1891 aus dem 3V2 °/o eidgenössischen Anleihen von 1888 (Alkoholanleihen) nachfolgende 590 Obligationen à Fr. ÌOOO zur Rückzahlung una treten von diesem Zeitpunkte hinweg außer Verzinsung : Nr. . Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr. Nr. Nr.

4 233 513 898 1258 1513 1955 2291 2643 2897 10 235 535 910 1261 1518' 1957 2298 2655 2898 24 237 545 918 1263 1527 1959 2299 2675 2899 32 243 547 920 1273 1553 1976 2305 2676 2900 43 251 552 960 1277 1594 1977 2307 2684 2909 53 253 561 979 1299 1597 1985 2333 2687 2934 55 258 585 984 1301 1599 2005 2337 2698 2939 56 265 586 1007 1307 1608 2018 2341 2699 2942 65 287 587 1027 1308 1611 2032 2347 2709 2947 71 293 601 1053 1314 1612 2036 2349 2727 2972 82 294 604 1058 1317 1622 2054 2356 2728 3008 95 297 606 1062 1337 1633 2055 2362 2755 3052 103 298 624 107(5 1343 1637 2061 2405 2756 3062 104 305 625 1100 1347 1643 2069 2407 2775 3064 109 319 637 1102 1353 1684 2092 2460 2779 3069 110 326 660 1104 1357 1693 2099 2464 2781 3077 116 352 710 1105 1359 1714 2116 2466 2782 3080 117 364 721 1112 1364 1735 2122 2473 2786 3090 124 375 726 1113 1367 1754 2137 2477 2787 3103 138 377 731 1116 1372 1762 2143 2490 2788 3106 151 379 741 1124 1379 1771 2152 2493 2789 3140 154 380 742 1126 1394 1774 2158 2495 2791 3146 176 411 752 1137 1398 1775 2174 2510 2813 3147 177 412 754 1138 1404 1852 2203 2546 2824 3153 185 422 762 1143 1409 1860 2204 2569 2839 3157 189 431 765 1159 1415 1873 2209 2577 2840 3168 196 439 766 1188 1443 1888 2236 2608 2843 3173 201 440 767 1197 1462 1904 2247 2612 2856 3179 202 452 787 1214 1472 1909 2253 ,2614 2859 3184 206 460 804 1220 1490 1916 2255 2616 2866 3185 207 503 844 1254 1496 1937 2256 2620 2888 3189 229 504 877 1257 1501 1939 2267 2641 2889 3196

575 Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

3200 3202 3215 3220 3223 3260 3275 3284 3287 3300 3318 3325 3328 3333 3335 3341 3361 3367 3375 3381 3383 3392 3399 3413 3416 3424 3426

3427

3674 3696 3698 3700 3711 3724 3740 3744 3751 3792 3818 3827 3829 3836 3849 3862 3894 3903 3911 3939 3946 3947 3951 3955 3994 3996 4022

4031 4058 4067 4071 4091 4095 4099 4101 4103 4109 4110 4112 4116

'4256 4266 4277 4289 4295 4299 4307 4329 4337 4351 4363 4364 4393 4411 4424 4434 4442 44584462 4471 4488 4492

4573 4596 4600 4602 4605 4606 4625 4639 4647 4652 4671 4686 4687 4714 4725 4755 4757 4782 4783 4789 4791 4807

4894 4903 4916 4937 4955 4957 4979 4986 4999 5011 5023 5029 5056 5061 5071 5072 5074 5081 5082 5083 5088 5096 5119 5122 5144 5145

5156 5175 5198 5201 5219 5223 5224 5226 5234 5238 5240 5260 5261 5262 5293 5300 5301 5303 5308 5316 5325 5335 5345 5346 5350 5354

5384 5388 5397 5411 5412 5440 5452

3434 3440 3447 3450 3489 3521 3527 3529 3531 3542 3543 3550 3551 3556 3576 3579 3582 3583 3595 3598 3602 3611 3614 3615 3653 3660

4129 4130

4132 4143 4164 4173 4184 4192 4217 4223 4511 4808 4226 4516 4838 4228 4521 4843 4233 4246

4532 4844 4548 4859 5151

5371

Nr.

5622 5623 5624 5646 5650 5664 5666 5458 5684 5459 5702 5460 5704 5462 5726

5468 5472 5475 5487 5503 5515

5533 5537 5547 5559 5575 5576 5581 5593 5617 5619

5736 5769 5771 5773 5775 5799 5817 5822 5827 5839 5842 5852 5879 5895 5898 5899

Die Einlösung vorbezeichneter Obligationen im Gesammtbetrage von Fr. 590,000 erfolgt bei der eidgenössischen Staatskasse, bei sämmtlichen schweizerischen Hauptzoll- uad Kreispostkassen, bei der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris, der Elsaß-Lothringischen Bank in Straßburg, der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a/M. und der Internationalen Bank in Berlin.

Von den bei der ersten Ziejiung ausgeloosten und auf 31. Dezember 1890 rückzahlbaren Obligationen des obigen Anleihens sind noch ausstehend: Nr. 889, 890, 892, 3657, 4108.

Die Inhaber der betreffenden Titel werden eingeladen, dieselben an einer der vorbezeichneten Kassen zur Einlösung vorzuweisen, mit dem Bemerken, daß die Verzinsung vom Verfalltage an aufgehört hat.

B e r n , den 19. September 1891.

Schweiz. Finanzdepartement.

576

Eidgenössisches Anleihen von Fr. 31,247,000 von 1387.

Kapitalrückzahluiig auf 81. Dezember 1891.

Infolge der heule stattgefundenen IV. Verloosung gelangen auf 31. Dezember 1891 aus dem 3 x /2 °/o eidgenössischen Anleihen von 1887 nachfolgende Obligationen zur Rückzahlung und treten von diesem Zeitpunkte hinweg außer Verzinsung : Serie A à Fr. 1,000 (293 Sfück).

Nr.

Nr.

20 1261 49 1336 53 1339 79 1391 125 1454 138 1502 143 1533 170 1554 216 1600 223 1 1632 231 1704 255 1745 318 1803 426 1841 463 1932 464 1944 556 2001 727 2019 779 2025 823 2029 829 2086 855 2161 979 2193 1025 2241 1134 2333 1140 2370 1204 2461 1240 2474 1243 2519 1256 2530

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

2618 2629 2717 2728 2841 2860 2872 2873 2891 2902 2903 2935 2993 2996 3013 3040 3056 3113 3124 3166 3202 3204 3272

3760 3763 3789 3803 3905 3920 3938 3991 4049 4087 4138 4145

4928 5133 5172 5200 5250 5260 5283 5294

4229 4310 4325 4355 4357 4370 4373 4422 4453

5471 5769

6403 6480 6558 6561 6563 6717 6765 6791 6809 6874 6889 6891 6958 7035 7040 7059 7080

7860 7865 7901 7996 8030 8035 8090 8127 8175 8182 8278 8284 8286 8372 8394

5336 5361 5368 4154 5380 4203 5452

3470 4496

3473 3524 3593 3650 3690 3733

5304

4598 4723 4775

4830 4863 4904

5786 5817 5847 5911 5941 5983 6089 6130 6135 6199 6223 6237 6257 6345

8474 8574

7085 8601 7103 8650

7189 7245 7320 7436 7466

8665 8686 8690 8693

7606 7683 7701 7736 7818

8882 8952 8961 8969 9014

8790 7600 8825

Nr.

Nr.

9065 10264 9130 10309 9147 ·10359 9162 1C364 9235 10391 9268 10398 9328 10451 9511 10574 9544 10591 9572 10662 9573 10673 9603 10701 9688 10729 9781 10765 9848 10821 9850 10826 9941 10828 9945 10866 9947 10897 9961 1 11011 9988 11059 9998 11094 10040 11096 10062 11114 10091 11147 10095 11206 10183 11225 10185 11252 10232 11271 10238 11388

Nr.

11498 1159* 11659 11680 11698 11709 11718 11766 11892 11912 12031 12082 12088 12208 12369 12372 12458 12499 12519 12534 12562 12576 12583

577 Nr.

Nr.

Serie B à Fr. 5,000 (41 Stück).

Nr.

Nr. Nr. Nr.

Nr. Nr.

244 60 275 117 322 191 325

373 379 413 501

589 616 639 683

Nr.

28

Nr.

·Nr.

702 802 1099 718 950 1120 760 1021 1233 795 1094 1250

1287 1306 1340 1418

Nr. Nr.

1423 1646 1802 1441 1705 1528 1751 1576 1766

Serie C à Fr. 10,000 (25 Stück).

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

Nr.

502 245 407 768 915 180 667 951 529 895 276 419 705 922 231 762 396 448 565 243 911 933 Die Einlösung vorbezeichneter Obligationen im Gresammtbetrage von Fr. 748,000 erfolgt bei der eidgenössischen Staatskasse, bei sämmtliehen schweizerischen Hauptzoll- und Kreispostkassen, bei der Banque de Paris et des Pays-Bas in Paris, der Elsaß-Lothringischen Bank in Straßburg und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a./M.

Die Einlösung der Inhabertitel geschieht gegen einfache Rückgabe derselben. Auf Namen eingeschriebene Titel sind bei der Rückzahlung durch den Eigenthümer zu quittiren (§ 843 O.-R.).

Von den bei der dritten Ziehung ausgeloosten und auf 31. Dezember 1890 rückzahlbaren Nummern des obigen Anleihens sind noch ausstehend : Serie A Nr. 427, 2338, 4913, 6003, 6086, 6262,.7451, 9502, 11253, 11264; Serie B Nr. 588, 1439; Serie C Nr. 674, 810, 811.

Ebenso ist von dem auf 31. Dezember 1887 gekündeten 4 % Anleihen von 1880 noch eine nicht konvertirte Obligation, Serie B Nr. 6867, im Betrage von Fr. 1000 bis heute nicht zur Einlösung gelangt.

Die Inhaber der betreffenden Titel werden eingeladen, dieselben an einer der vorbezeichneten Kassen zur Einlösung vorzuweisen, mit dem Bemerken, daß die Verzinsung von den bezüglichen Verfalltagen an aufgehört hat.

12 58 88

B e r n , den 19. September 1891.

Schweiz. Finanzdepartement.

578

Inhalt des schweizerischen Handelsamtsblattes.

jYs 201, vom 13. Oktober 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel. Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Wochensituation der schweizerischen Emissionsbanken vom 10. Oktober 1891. Situation ausländischer Banken.

Jft 202, TOin U. Oktober 1891.

- Abhanden gekommene Werthtitel. Rechtsdomizile von Versicherungsgesellschaften.

Handelsregistereinträge.

Fabrik- und Handelsmarken. Stempelung und Proben von Gold- und Silberwaaren. Transporteinnahmen der schweizerischen Eisenbahnen im August. Bilanzen von Versicherungsgesellschaften.

JV° 203, Tom 15. Oktober 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge.

Bilanz einer Versicherungsgesellschaft. Handel mit Gold- und Silberabfällen. Zollwesen: Englisches Waarenzeichengesetz. Situation ausländischer Banken.

As 204, vom 17. Oktober 1891.

Abhanden gekommene Werthtitel.

Handelsregistereinträge.

Fatmk- und Handelsmarken. Bilanz einer Versicherungsgesellschaft.

Eidgenössisches Amt für Schuldbetreibung und Konkurs. Ausstellung in Leipzig. Konsulat in Messina. Situation ausländischer Banken.

Telegramme.

M 205, Tom 19. Oktober 1891.

Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken-. Bilanzen von Versicherungsgesellschaften. Telegramme.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1891

Année Anno Band

4

Volume Volume Heft

43

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

21.10.1891

Date Data Seite

559-578

Page Pagina Ref. No

10 015 464

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