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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesraths.

(Vom

29. Juni 1857.)

Der schweizerische Vizekonsul in M e l b o u r n e , Herr Achilles B ischaff, übermachte mit Begleitschreiben vom 14. März abhin eine umfassende Denkschrift über die Verhältnisse der australischen Kolonie V i kt o ria in statischer und kommerzieller Beziehung. Die für die Schweiz interessantesten Angaben daraus mögen folgende sein.

Schon vor Entdekung ihrer Goldfelder (1851) war die Kolonie V i k t o r i a wegen ihres trefflichen Weidelandes in raschem Ausblühen begriffen.

Im Jahre 1836 zählte sie 1200 Einwohner; Anno 1850 belies sich aber ihre

Zahl bereits auf 70,000. Die Einsuhr betrug 1838 einen Werth von 71,000 .Pfund Sterling gegenüber einer Werthausfuhr von 21,000 Pfd. .......... ; jene

Stieg 1850 auf 745,000 Pfd. St., diese aus 1,042,000. 1855 zählte man bereits 319,245 Einwohner; die Goldausfuhx allein betrug damals

240,000 Pfund oder einen ungefähren Werth von 12 Millionen Pfd. Std., und im Jahr 1856 14,134,108 Pfd. St. Ju jener Volkszahl find die Ureinwohner nicht inbegriffen ; man schäzt deren Zahl, zwar ziemlich mill- .

kürlich , auf ungefähr 2500. Das Mißverhältniß der Geschlechter ist in

den Jahren seit der Goldausfindung dermaßen gestiegen, daß i. J. 1854 .auf 193 männliche Personen bloß 100 weibliche kamen, während 1851

ihr Verhältniß noch wie 148 zu 100 war. Die Bevölkerung vertheilte stch im April 1854 nach Stadt, Land und G o l d b e z i x k e n , wie folgt..

Hafenstädte . . . . . . . . . . 110,648 Personen, Binnenstädte und Land . . . . . . .. 66,697 ..

Goldfelder

.

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59,453

....

Die Zählung in den Goldfeldern ist aber weit unter der Schäzung der Kommissäre, die von Zeit zu Zeit über dieselben berichten. Nachdem

.religiösen Bekenntnisse wurde die Bevölkerung in 108,002 Anhänger der englisch-bischöflichen Kirche, in 42,317 Dresbyterianer, iu 15,284 Wes..lchaner, in 18,234 andere Protestanten, in 45,111 römische Katholiken,

.n 1,547 Juden, in 3,009 Heiden und Muhamedaner und 3,294 Be-

Kenner anderer oder keiner Kirche eingeteilt.

Am 30. Juni 1856 bestand die Bevölkerung, laut den amtlichen An..gaben, aus 331,438 Seelen. Unterstüzt, und zwar aus dem Erlöse des Landverkaufes und zum Brief der Einwanderung, wurden im Jahr 1854 16,318 Personen, worunter 10,802 weibliche; im Jahr 1855 9,245 Personen , worunter 6.096 weibliche. Die Zunahme der Bevölkerung durch Einwanderung war nach Abzug der Auswanderer i. J. 1852 63,626

Personen; Anno 1853 49,869; 1854 48,429, und 185540,176. Die

Schweizer in Viktoria belaufen sich auf ungefähr 4,500, und zwar auf 2500 aus dem Kanton T essi n, wovon die wenigsten in den Minen be-

.840 schäftigt find; auf 500 aus der deutschen Schweiz, meistens in den.

Minen, und auf 1500 aus den Kantonen N e u e n b u r g und W a a d t , beinahe ausschließlich Weinbau in der Umgegend von G e e l o n g treibend.

Aus dem Berichte der Regierung vom^Jahr 1856 an das Parlament erhellt, daß eine große Anzahl Einwanderer der arbeitenden Klassen sofort beschäftigt und ohne Schwierigkeit ein weit größerer Zufluß von Arbeiter^ als bisher verwendet werden könnte. Der Bericht schlägt vor, in deu landliehen Bezirken mit Sorgfalt ausgewählte Akerbaufamilien, so wie ledige weibliche Dienstboten aller Axt auf Kosten der Regierung einwandern zu lassen.

Die Einwanderer lassen sich eintheilen in : 1) solche mit mäßigem Kapital zur Anlage auf eine, im Land der Bestimmung zu entscheidende Weise; 2) solche, welche beabsichtigen, ihr Glük in den Goldminen zu machen, und mit dem Gewonnenen in die Heimath zurükzukehren ; 3) Handwerker, Landarbeiter u. dgl., die, wenn es ihnen wohl geht, sich ansäßig machen und Familien oder Verwandte nachkommen lassen.

Den erstern gelingt es selten. Die Goldgräber hingegen sind einfach Leute, die ihre Arbeit, statt Geld, in eine Lotterie fezen; hienge dex

günstige Erfolg einzig von der Arbeitsliebe, Ausdauer und Mäßigkeit ab,

so würden unsere Schweizer an der Spize der Bewerber stehen ; allein das.

Gold liegt so unregelmäßig, daß der Zufall in dem Ausgeben der Ge.winne nur zu viel Spiel hat.

ihr wahres Eldorado (Goldland).

Die dritte Kategorie findet in Viktoria

Schweizer werden ihrer Redlichkeit, Enthaltsamkeit, ihres Fleißes.

und ihrer allgemeinen guten Aufführung halber bei Anstellungen öfters Engländern und gewiß allen andern Nationen vorgezogen ; sicher würde dieß noch mehr der Fall sein , läge nicht ihre Unkunde der englischen Sprache meistens im Wege.

. Nach Viktoria soll aber Niemand ^auswandern , der von Natur aus oder in Folge verweichlichter Erziehung keiner harten Arbeit (und zwar harten im vollen Sinne des Wortes) gewachfen ift. Denn hier muß jeder, der Herr, der seine Schafe bei Tausenden zählt, wie sein Untergebener Hand anlegen.

Was die neuesten Angaben über Ein- und Ausfuhr einzelner Gegen.^ stände betrifft, erscheinen folgende erwähnenswerth: Produkte und Manufakturen wurden im Ganzen e i n g e f ü h r t ^ Jm Jahr 1854 ans Großbritannien . .für L. St. 10,069,132

,,

,, brittischen Bedungen ,, ,, 3,789,855 ,. fremden ,.

,, ,, 3,884,011 zusammen für^ L. St. 17,^42,998 ,, 1855 aus Großbritannien . .. ,, ,, 4,893,49^ ,, brittischen Bedungen ,, ,, 4,158,473 ,, andern ,.

,, ,, 2,516,935 zusammen für L. St. ^11,568,904.

^-

^

^

Die Abnahme der Einfuhr vom Jahre 1855 exklärt fich aus der ^allzu starken der zwei vorhergehenden Jahre , so wie .auch dadurch , daß ^dex Verbrauch einiger Artikel durch die Produktion der Kolonie selbst ge^ dekt wurde.

Die hauptsächlichen Einfuhrartikel waren :

1^.

1 .

^ .

Für ^fd. St. . Für ^fd. St.

Eiserne Häuser . . . . . . . .

225,887 24,118 Hölzerne Häuser . . . . . . . .

249,641 29,079 Butter und Käse . . . . . . .

313,904 466,775 Lichter . . . . . . . . . .

94,501 . .^244,785 Waizen, Mehl. und Brod . . . . .

984,048 1,550,338 Haser . . . . . . . ./ . . .

512,653 594,248 .Kartoffeln . . . . . . . . .

295,083 316,816 .Hausgeräthschaften . . . . . . .

341,310. ^144,518 Fuhrwerke (Equipagen) . . . . . .

121,086 69,536 Schmuksachen . . . . . . . . .

79,755 47,695 Uhren. . . . . . . . . . .

53,138 21,214 Kaffee . . .^ . . . . . . .

82,006 30,871 Reis . . . . . . . . . .

57,273 155,342 Bier und Most . . . . . . .

723,287 516,547 Branntwein . . . . . . . . . .

837,588 486,157 Wein . . . . . . . . . .

409,373 289,545 Segeltuch . . . . . . . . . .

91,696 123,939 Metallwaareu . . . . . . . .

662,141 369,^0 Kteidungsftüke . . . . . . . . .

838,189 . 319,637 Manufakturwaaren . . . . . . . 1,319,288 480,848 Baumwollenstoffe . . . . . . .

383,066 76,701 Bücher, Papier, Schreibmaterialien . .

320,605 180,608 Jxdene Waare . . . . . . . .

120,849 32,936 Schiefer . . . . . . . . . .

119,536 2.^76I Bauholz. . . . . . . . . . 1,489,385 496,980 Hafergrüze . . . . . . . . .

18,578 .

16,04.^ Thee . . . . . . . . . .

292,786 197,764 Zuker . . . . . . . . . .

429,380 . 240,017 Die Hauptartikel der A u s f u h r waren.

Ochsenfleisch Hornvieh .

Schafe . .

Talg . .

Wolle . .

Gold . .

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^.

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Tonnen 135 47^ Stük 5,324 20,73^ ..

28,63.^ 43,226 Tonnen .^98 ' 6l4 Pfund 22,998,400 22,353,373 Unzeu 2,144,699 2,75t,405

842 .

Aus dem Jahre l 856 wird beispielsweise der Monat Oltober für einige Artikel angeführt, als.. Butter- und Käseeinfuhr im Werth .vou

47,742 Pfd. St.

Uebex den Z o l l t a r i f wird Folgendes bemerkt: A u s f u h r z o l l : Gold 2 Schilling 6 Penee die Unze.

Einfuhrzölle: Schill.Den.

.

Ale, Porter, Spruee (Sprossenbier) und andere^ Biere, Eider und Perr.... (Aepfel - und .Birnwein)j Branntwein, nach S^ke.s Hydrometer gemessen .

Eordials , Liqueure und versüßte oder gemischte

6^.^..^.^ .

^ ^auon^ 10. -- ,, ,,

Spiritus

10.

--..

..

Parfümirte Spiritus

.

. . . . ^ . . . . I0. - ,,

..

Wein

.

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. . . . . . .

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2.

-.

...

Kaffee und Eichorien . . . . . . . . . -- . 2 das Pfund, Zuker, roh und raffinirt, und Zukerkandel . . .

6. ..- der Zentner, Molassen

.

.

Thee

.

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-

3.

-

Rauch^ und Schnupftabak . . . . . . .

Eigaxren

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-6

,, das

,, Pfund,

2. -- ,.

3 . --

,,

..

..

Alle andern Produkte, Waaren und Güter find frei. Es bedarf bei fremden Produkten keiner obrigkeitlichen Bekräftigung ihres Ursprungs.

Die Gewerbsthätigkeit hat in der Kolonie bereits einen bedeutenden Aufschwung genommen, wenn auch noch viele Produkte der hohen Arbeitslöhne wegen nur zu theuern Preisen und andere .gar nicht verfertigt werden können. Die am meisten geübten nnd^ gewürdigten einheimischen Gewerbserzeugnisse sind, außer den landwirtschaftlichen : Ziegelsteine, Töpferwaaren , Wägen, Pserdegefehirr , Maschinen,^chirurgischeJnstrumente, Koehösen, Möbel, Juwelierarbeit, Wolle, wollene Artikel, Schiffszwiebak,

Ale und Porter, Eingemachtes, Rauch^ und Schnupftabak^ Leder^ Ei.^il^

ingenieurarbeit, Bildhauerarbeit,. Malerei, Photographie, Lithographie, .Kupfer^ und Stahlstiche und Holzschnitte, Farbendruk, Gravirungen, Elektrot^pie, Erz, Gartenerzeugnisse u. a. m.

Die A r b e i t s l ö h n e in Viktoria sind höher, als in irgend einem australischen Laude und vermnthlich die höchsten in der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung vom 6. März 1857 gestalten sie sieh folgendermaßen.

A. Mit B e k ö s t i g u n g (Rationen) und W o h n u n g , w.^bei zu bemerken ist, daß die Ration für eine Person wöchentlich ans 12.^ Fleisch,

10 .^ Mehl, 2 ^ Zuker und ^ ^ Thee besteht :

84s ....-fd.'St.Sch.biäSßsd.st. Sdj. also .jochfiene Fr. «p.

gin verheixathetes Paar ohne Familie , 90 -- 2250 jährlich 75 mit Familie Gaxtner Stallknecht Ccht

jährlich 65

.

.

.

er SBiehhüter Schäfer Pflüger . . . . wöchentlich Bauern!Unecht .

» Schafschleerer, von 100 Schafen Drescher , per Büschel 10 Denier» Mäher, per engt. Morgen n<:idex und Presser, wöchentlich iti·eiber der (jhousseen ,, ,, Farmen ,, ii ,, 9«spanntreiber .

ve'scher . . .

,, :ch er Koch . .

Kellner Hausdiener nec » , . . iätjrli^ eine Köchin Hausmagd Näherin

65 55 60 30

i.

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-- 1875. -- 1750.

1625.

1750.

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50 30 25 ~ 50 18 '

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56.

1500. , 1250.

-- 9OO.

-- 875. -- , -- 1125. -- Wäscherin 35 " Kinder m i 20 , 30 -- 750. -- Schmied . . . wöchentlich 70 87. 1--0 60 ,, nann . . .

,, -- 40 ,, -- 45 56. 25

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B. Ohne Beköstigung und W o h n u n g spfd. @t. Sch. bfó spsd. St. Sch. also hochsten-S

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»r.

ein Sezer für's Tausend 1 Sch. 6 D,

Druker Schmied

. . . . wöchentlich .

.

.

.

,,

ZiinmergeseÜ . .

täglich Maurer . . . . .

,, Stukaturarbeiter, Gcpser ,, Ziegelstein-Maurer . .

,; Grobfchmied . . .

,, Steinbrecher od. Steinhauer ,, Holzspalter od. Zaunmacher, für die Tonne Straßenarbeiter, nebst Zelt täglich .Tapezierer, Kunsttischler ,,

1.

4 5

15 15 15

15 15

12 0

12 14

5 5

--

125.

87 --

10 137. 50 --

18. 75

-

18.

-

75

18. 75

-- 18. 75 17.6 21. 87

14 17. 50 7

15 15

8. 7518. 75, 18.

75

^44 ^fd. St. Sch. bis ..^sd. St. Sch. also höchstens Fr. Rp.

^in Anstreicher, Glafer

.

.

,.

-

12 ,.

--

15

18. 75

-- ..

--

--

125 ---

.. Schneider . . . die Stunde -- 1 ,. -- .,, Stiefelmacher . . . täglich - 11 .. - - 1 2

...

Sattler auf Stükarbeit, wöchentlich

.., Baker . . . . .

,, Maschinist . . .

täglich Uhrenmacher

. . .

Stellmacher . . . .

., Lohgerber . . . .

...

,.

,.

5

3 --. 15 --15

--15 .-10

1. 25 15 --

4 -- 100 20 25 16 . 20 16 20 12 15

Winzer aus den Kantonen N e u e n b u r g und W a ad t finden stets Anstellung in den Weinbergen ihrer Landsleute in Geelong.

...^en Einwandernden ist besonders zu empfehlen, keine fremden Müuzeu, .wie Napoleons, Zwanzigfrankenstüke u. dergl. mitzubringen, da solche nur zu einem bedeutenden Diskonto anzubringen sind. Selbst Noten der Bank .of England sind nur unter pari gangbar. Der Reisende versehe sich daher rnit englischen Sovereigns oder einem Kreditbriefe irgend einer australischen Bank in London auf deren Zweigbank in Viktoria.

(Vom l. Jnli 1.^57.) ^ Herr Hans H o l d , von Erofen, in Ehur, welcher unterm 15. Mai abhin zum Oberlieutenant im eidg. Generalstabe ernannt wnrde, hat die Nichtannahme der Wahl angezeigt.

(Vom 4. Juli l 857.)

Der Bundesrath hat den Einnehmer....^ der Nebenzollstätte M on stein wegen Fälschung und Unterschlagung von seiner Stelle abberufen, und ihn uberdieß der kompetenten Behörde des Kantons St. Gallen zur Untersuchung und Bestrafung überwiesen.

Wahlen des Bundesrathe......

Postbeamte : 29. Juni, Herr Elaude Laurent Forestier, von und in Freiburg, zum Posttommis in dort.

.^ ,, Herr Georg B a r t h o l d i , von Friltschen, in Herrenhof, zum Posthalter in .^lmrisweil (Thurgau).

I. Juli, Herr Jeremias Mohr, von Stasa, Kts. Zürich, und Herr Alfred E w a r d , von Ehésaxd, Kts. Waadt, zu Postkommis in Neuenburg.

..

..

H^rr Jvs^h Halbeisen, von Laufen, Kts. Bern, zum Post..

kommis in Ehaux..de-Fonds.

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07.06.1857

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839-844

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