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Bundesblatt 92. Jahrgang.

Bern, den 27. März 1940.

Band I.

Erscheint wöchentlich Preis Franken Jahr, Franken im Halbjahr, Nachnahme- und : 60 Rappen die Petitzeile oder deren Baum. -- Inserate franko an Stämpfli & de. in Bern.

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Bundesversammlung.

Die eidgenössischen Eäte sind Dienstag, den 26. März 1940, um 18 Uhr, zur 3. Tagung der 31. Legislaturperiode zusammengetreten.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 12. März 1940.)

Laut einer Mitteilung der Gesandtschaft von Argentinien ist Herr José Llinas während der Abwesenheit des Herrn Alfredo Kölliker, Honorarkonsul dieses Landes in Basel, mit der provisorischen Leitung des Vizekonsulates betraut worden.

Laut einer Mitteilung der französischen Botschaft ist Herr Maurice Viot zum Konsularagenten von Prankreich in Sitten ernannt worden. Der Bundesrat hat Herrn Viot in dieser Eigenschaft anerkannt.

(Vom 14. März 1940.)

Dem Kanton Waadt wird für die Erstellung eines Waldweges AlliazPautex, Bezirk Vevey, ein Bundesbeitrag bewilligt.

(Vom 15. März 1940.)

Dem Eücktrittsgesuch des Herrn Dr. Walter Kummer, ord. Professor für Maschinenlehre an der Eidgenössischen Technischen Hochschule, wird unter Verdankung der geleisteten Dienste auf den 1. Oktober 1940 entsprochen.

Bandesblatt. 92. Jahrg. Bd. I.

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(Vom 18. März 1940.)

Als Vertreter des Bundes im Verwaltungsrat der Schweizerischen Volksbank wird für eine neue, am 81. März 1943 ablaufende Amtsdauer bestätigt: Herr Dr. jur. J. von Muralt in Zürich.

Es werden folgenden Kantonen Bundesbeiträge bewilligt: 1. Zürich: a. für die Erstellung einer Wasserversorgung in den Gemeinden Turbenthal und Wila; b. für Entwässerung in der Gemeinde Aesch.

2. Baselland: für die Melioration in der Gemeinde Eeinach.

1818

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Reglement über

die Lehrlingsausbildung im Geigenbaugewerbe.

Das eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, nach Massgabe von Art. 5, Abs. 1, Art. 13, Abs. l, und Art. 19, Abs. l, des Bundesgesetzes vom 26. Juni 1930 über die berufliche Ausbildung (in der Folge Bundesgesetz genannt) und von Art. 4, 5 und 7 der zugehörigen Verordnung I vom 23. Dezember 1932, erlässt nachstehendes

Reglement über die Lehrlingsausbildung im Geigenbaugewerbe.

1. Berufsbezeichnung und Lehrzeitdauer.

Die Lehrlingsausbildung im Geigenbaugewerbe erstreckt sich ausschliesslich auf den Beruf des Geigenbauers. Sie umfasst den Bau von Violinen, Bratschen und Celli und die Beparatur von Saiteninstrumenten.

Die Dauer der Lehrzeit beträgt vier Jahre.

Die zuständige kantonale Behörde kann im Einzelfalle unter den Voraussetzungen von Art. 19,. Abs. 2, des Bundesgesetzes eine Änderung der normalen Lehrzeitdauer bewilligen.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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Bundesblatt

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Foglio federale

Jahr

1940

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

13

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

27.03.1940

Date Data Seite

285-286

Page Pagina Ref. No

10 034 231

Das Dokument wurde durch das Schweizerische Bundesarchiv digitalisiert.

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