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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

Ausschreibung von Bauarbeiten.

Über die Maurer-, Beton- und Steinhauerarbeiten (Lieferung und Versetzen) zum neuen Bundesgeriehtsgebäude in Lausanne wird Konkurrenz eröffnet. Pläne, Bedingungen und Angebotformulare sind auf den Bureaux der Architekten Prince, Béguin & Laverrière aufgelegt, und zwar in Lausanne, Avenue Juste Olivier 17, und in Neuenburg, Rue du Bassin 14. Herr Paris, Ingenieur in Lausanne, Petit-Beaulieu, erteilt über die Betonarbeiten jede weiter gewünschte Auskunft.

Übernahmsofferten sind verschlossen und mit der Aufschrift ,,Angebot für Bundesgeriehtsgebäude" versehen bis und mit dem 20. März 1923 franko einzusenden an die Direktion der eidg. Bauten.

B e r n , den 26. Februar 1923.

Lieferung von Ordonnanzschuhwerk für die schweizerische Armee.

Die unterzeichnete Sektion fUr Ausrüstung der Kriegstechnischen Abteilung eröffnet hiermit Konkurrenz über die Lieferung von nachstehend verzeichnetem Ordonnanzschuhwerk und Schuhwerkbestandteilen 30,000 Paar Marschschuhe 1917.

9,000 ,, Bergschuhe 1917.

2,000 ,, Kavalleriereitstiefel 1917.

60,000 ,, Schnürriemen mit Ferrets aus merz. Maccogara 90 cm, 60--70 kg Reisskraft.

12,000 ,, Marschschuhschäfte 1917.

4,000--5,000 ,, Bergschuhschäfte 1917.

* 2,000 ,, Kavalleriereitstiefelschäfte 1917.

Eingabefrist iür die Angebote bis und mit 19. März 1923.

Angebote sind an die unterzeichnete Sektion einzureichen, bei welcher die Formulare, die nötigen Angaben enthaltend, zu beziehen sind.

Ordonnanzmarschschuhe werden an einzelne Sektionen des Schweiz.

Schuhmachermeisterverbandes oder au einzelne Schuhmachermeister keine .zur Anfertigung vergeben. Das Zentralkomitee obgenannten Verbandes macht die Eingabe für die Verbandssektionen kollektiv, und es erteilt auf Verlangen jede weitere Auskunft über die Beteiligung der Schuhmachermeister AH den Lieferungen.

Konfektionsvorschriften können bei der Sektion für Ausrüstung gratis bezogen werden. Vorlagemuster werden Interessenten auf Verlangen zur Einsichtnahme zugestellt.

Sektion für Ausrüstung der Kriegstechnischen Abteilung.

B e r n , den 21. Februar 1923.

(2..)

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Bauarbeiten für Kabellegungen.

Notstandsarbeiten.

Über die Erd-, Maurer- und Kanalverlegungsarbeiten Gossau-Wil wird Konkurrenz eröffnet.

Baulänge ca. 16,800 m Erdbewegungsarbeiten: Graben ca. 13,000 m33 Schächte ca. 2,300 m Kanalart: Gussröhren ca. 1,500 m Armierte Zementröhren ca.

3,100 111 Unarmierte Zementröhren ca. 11,700 m 3 Betonarbeiten: Armierter Beton ca.

135 m Unarmierter Beton ca.

780 m3 Verputz ca. 3,700 nr Chaussierungsarbeiten ca. 14,000 ms Diese Arbeit wird in 6 Baulosen vergeben. An gut beschäftigte Firmen werden keine Aufträge erteilt.

Pläne und Bedingungen sind bei der Kreistelegraphendirektion V im St. Gallen, Postgebäude Zimmer Nr. 88, II. Stock, zur Einsicht aufgelegt.

Daselbst können die Eingabeformulare nebst den Baubedingungen und einschlägigen Zeichnungen gegen eine Hinterlage von Fr. 5 bezogen werden.

Übernahmsofferten sind verschlossen und mit der Aufschrift ,,Angebot für Grabarbeiten" versehen bis und mit 24. März 1923 franko einzusenden an die Kreistelegraphendirektion V in St. Gallen.

Die Kreistelegraphendirektion V.

Grabarbeiten für Kabellegungen.

Über die Erd-, Maurer- und Kanallegungsarbeiten für die Kabelanlage in verschiedenen Quartieren der Stadt Genf und deren Umgebung wird Konkurrenz eröffnet.

Leitungsgraben .

zirka 4500 m 3 Grabarbeiten ,, 1600 m 3 ,, für Kabelschächte ,, 50 m ,, ,, Säulen ,, 21 m3 Legen von Zoreseisen ,, 2700 m ,, Zementkanälen ,, 350 m M Wiederöffnen bestehender Kanalisationen ,, 1450 m 3 Betonarbeiten ,, 21 m Die Verwaltung behält sich das Recht vor, die Arbeit in mehrere Baulose einzuteilen.

Pläne und Bedingungen sind beim Telephonbureau Genf, Quai de la poste 12, zur Einsicht aufgelegt. Die Eingabeformulare können daselbst bezogen werden.

Übernahmsofferten sind verschlossen und mit der Aufschrift ,,Angebot für Grabarbeiten in Genf" versehen bis 21. März franko einzusenden an das Telephonbureau Genf.

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Gusseiserne Schachtrahmen mit Deckel.

Für die Lieferung von gusseisernen Schachtrahmen mit Deckel nach den Zeichnungen Bi-2344 und 1809 wird Konkurrenz eröffnet.

Gewicht per Garnitur nach Zeichnung Bi-2344 ca. 275 kg und nach Zeichnung Bi-1809 ca. 300 kg.

Material: Grauguss (Minimalbruchfestigkeit 3400 kg/cm2), heiss geteert.

Die erforderlichen Eisenmodelle sind vorhanden und werden den Lieferanten zur Verfügung gestellt.

Zeichnungen und Vorschriften für Lieferung von gusseisernen Schachtrahmen mit Deckel können von der Unterzeichneten bezogen werden.

Angaben : Preise per 100 kg bei Lieferung von 50 oder 100 Garnituren, a. frei verladen Werkbahnstation, b. franko Station Ostermundigen, Bern.

Kürzeste verbindliche Lieferfrist. Offerten, klauselfrei, sind mit der Aufschrift ,,Schachtdeckelofferte" bis zum 15. März 1923 verschlossen zu adressieren an die Obertelegraphendirektion.

Stellenausschreibungen.

Dienstabteilung und Anmeldestelle

Departement des Innern

Militärdepartement.

Abteilung für Infanterie

Vakante Stelle

Erfordernisse

AnBesoldung mcldungstermin

Eidg. Ober- l Forstliche Hochschul- 6200 31. März bis forstiuspektor bildung. Kenntnis der 1923 Landessprachen. Prak- 10,300, tische Erfahrungen auf nebst allen Gebieten der Teuerungszulagen Forstwirtschaft (8.)..

Mehrere Haupt- Probedienst als Instruktionsaspirant und leute und Subalteruoffiziere Abgangszeugnis der im Instruktions- Militärschule Zürich korps der Infanterie

*)

3. März 1923

(2..) '

*> ?' SStSS S ÄSkere, l ^ Teuerungszulage, Militärdepartement Abteilung für Artillerie

Subaltercoffizier Kenntnis von zwei 3700 bisl 9. März im Instruktions- Landessprachen. Ab- 4800, 1923 korps der geschlossener Studien- nebst dêngesetzl.

Artillerie gang Teuerungszulagen

(D Registratur Gute allgemeine Bildung. 3700 bis 10. März des eidg.

Erfahrung im Verwal- 4800, 1923 tungsdienst. Beherrplus Veterinäramts schung zweier Landes- die gesetzl, Veterinäramt In Bern sprachen Teuerungszulagen (2.).

Die Stelle wird voraussichtlich durch Beförderung besetzt.

Volkswirtschaftsdepartement,

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Post-, Telegraphen- and Telephonstellen Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich and frankiert einzureichen sind, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, dass sie ihren Namen und ausser dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das Geburtsjahr deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft erteilt die far die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

Postverwaltung.

Posthalter, Telegraphist und Telephonist in Steinen (Schwyz). Anmeldung bis zum 10. März 1928 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

Posthalter und Briefträger in Grüze.

Posthalter, Briefträger und Telegraphist in Pfyn.

Anmeldung bis zum 10. März 1923 bei der Kreispostdirektion in Zürich.

Posthalter und Telegraphist in Truns. Anmeldung bis zum 10. März 1923 bei der Kreispostdirektion in Chur.

Gehilfe II. Klasse bei der Oberpostdirektion (Oberpostkontrolle). Anmeldung bis zum 3. März 1923 bei der Oberpostdirektion.

Posthalter und Telegraphist in Lausanne 13 (Jordils). Anmeldung bis zum 3. März 1923 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

Briefträger in Mendrisio. Anmeldung bis zum 3. März 1923 bei der Kreispostdirektion in Bellinzona.

Telegraphen- und Telephonverwaltung.

Elektrotechniker II. Klasse beim Telephonbureau Basel. Anmeldung bis zum 3. März 1923 bei der Kreistelegraphendirektion an Ölten.

Elektrotechniker II. Klasse beim Telephon bureau Zürich, Anmeldung bis zum 3. März 1923 bei der Kreistelegraphendirektion in Zürich.

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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

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Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1923

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

09

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

28.02.1923

Date Data Seite

657-660

Page Pagina Ref. No

10 028 647

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