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Bundesversammlung

Dia gesetzgebenden Bäte sind Montag, den 19. September 1955, um 18.15 Uhr zur 17.Tagung der 34.Legislaturperiode zusammengetreten.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates

(Vom 14. September 1955) Der Landesring der Unabhängigen hat der Bundeskanzlei die Unterschriftenbogen zu einem Volksbegehren für die 44-Stunden-Woche (Arbeitszeit Verkürzung) eingereicht. Nach seinen Angaben tragen die Bogen 60 553 Unterschriften.

Die Unterschriftenbogen sind dem Eidgenössischen Statistischen Amt zur Prüfung überwiesen worden.

(Vom 16. September 1955)

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Bei der Generaldirektion der Post-, Telegraphen- und Telephonverwaltung wurden folgende:Beförderungen vorgenommen: Herr Josef Hausner, von Trubschachen, zurzeit technischer Beamter I, zum Sektionschef II beim Automobildienst (Sektion Fahrzeugbeschaffung); Herr Werner Eutishauser, von Scherzingen, zurzeit Inspektor I, zum Sektionschef II beim Automobildienst (kommerzielle Sektion), und .Herr Fritz Gilgen, von Büeggisberg, zurzeit Inspektor II, zum Sektionschef I beim Postbetriebsdienst (Sektion Feldpost).

Fräulein Dr. Adriana Bamelli, Kantonsbibliothekarin, in Lugano, wurde an Stelle des verstorbenen Herrn Dr. Federico Fisch, als Mitglied der Programmkommission von Badio Monte Ceneri, gewählt.

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(Yom 17. September 1955) Der Bundesrat hat Markgraf Stanislao Cantono di Ceva, Berufskonsul von Italien in Lausanne, mit Amtsbefugnis für die Kantone Freiburg, Waadt und Wallis, das Bxequatur erteilt.

(Vom 19. September 1955) Der Bundesrat hat Herrn Charles Kilchenmann, von Ersigen, den Titel, eines Konsuls verliehen und ihn in dieser Eigenschaft mit der Leitung des Schweizerischen Konsulats in Winnipeg (Kanada), betraut.

Herr Max Fischer, von Hefenhofen, wurde zum schweizerischen HonorarVizekonsul in Osorno (Chile) ernannt.

Folgenden Kantonen wurden Bundesbeifcräge bewilligt : (am 9. September 1955) 1. Bern : An die Kosten der Verbauung und Korrektion des Unteren Frittenbaches und seiner Zuflüsse in den Gemeinden Lauperswil und Eüderswil.

2. Wallis : An die Kosten der Korrektion der Borgne in den Gemeinden Vex, Sitten und Bramois.

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(am 17. September 1955) Luzern: An die Kosten der Erstellung des Waldweges «Kanzelwald» in den Gemeinden Willisau-Land und Hergiswil.

Uri: An die Kosten der Lawinenverbauung und Aufforstung «Sonnseitzüge» in der Gemeinde Göschenen.

Glarus: An die Kosten der Erstellung der «Lawinenschutzbauten-Zetteris» in der Gemeinde Luchsingen.

St. Gallen: An die Kosten der Erstellung der Waldwege «Mittlerer Hüttenwaldweg» in der Gemeinde Lichtensteig und «Wolfsgrub-Schwemmi» in der Gemeinde Goldingen.

Tessin: An die Kosten der Erstellung des Waldweges «Gualdo Maggiore» in der Gemeinde Olivone und der Wiederaufforstung « Ovio del Vald » in der Gemeinde Aurigeno.

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Jahr

1955

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38

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28.09.1955

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545-546

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