Ablauf der Referendumsfrist: 20. Januar 2011
Bundesgesetz über den Infrastrukturfonds für den Agglomerationsverkehr, das Nationalstrassennetz sowie Hauptstrassen in Berggebieten und Randregionen (Infrastrukturfondsgesetz, IFG) Änderung vom 1. Oktober 2010 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates vom 16. April 20101 und in die Stellungnahme des Bundesrates vom 19. Mai 20102, beschliesst: I Das Infrastrukturfondsgesetz vom 6. Oktober 20063 wird wie folgt geändert: Art. 2 Abs. 1 Bst. b und c sowie Abs. 2 1
Der Infrastrukturfonds wird wie folgt geäufnet: b.
einmalig im Jahr 2011 durch die Übertragung von 850 Millionen Franken aus dem Stand der Spezialfinanzierung Strassenverkehr;
c.
jährlich mit dem Voranschlag aus einem von der Bundesversammlung zugewiesenen Teil der Reinerträge nach Artikel 86 Absatz 3 der Bundesverfassung.
Die Einlagen nach Absatz 1 Buchstaben a und b sind ausschliesslich zur Finanzierung der Aufgaben nach Artikel 1 Absatz 2 Buchstaben a, b und d bestimmt. Die Aufgaben nach Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe c werden mit den jährlichen Einlagen nach Absatz 1 Buchstabe c finanziert.
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BBl 2010 3419 BBl 2010 3431 SR 725.13
2010-1072
6561
Infrastrukturfondsgesetz
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Dieses Gesetz untersteht dem fakultativen Referendum.
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Der Bundesrat bestimmt das Inkrafttreten.
Ständerat, 1. Oktober 2010
Nationalrat, 1. Oktober 2010
Die Präsidentin: Erika Forster-Vannini Der Sekretär: Philippe Schwab
Die Präsidentin: Pascale Bruderer Wyss Der Sekretär: Pierre-Hervé Freléchoz
Datum der Veröffentlichung: 12. Oktober 20104 Ablauf der Referendumsfrist: 20. Januar 2011
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BBl 2010 6561
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