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(Vom 5. Oktober 1951)

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Der Bundesrat stellt fest, dass das Referendum gegen den Bundesbeschluss vom 22. Juni 1951 betreffend Verlängerung der Geltungsdauer des Bundesbeschlusses über die Bewilligungspflicht für die Eröffnung und Erweiterung von Gasthöfen zustande gekommen ist, indem von 48 432 rechtzeitig eingelangten Unterschriften 48 848 als gültig erklärt worden sind.

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Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes # S T #

Änderungen im

Bestände der Auswanderungs und Passageagenture und ihrer Unteragenten während des III. Quartals 1951

Als Uneragenten sind ausgeschieden: von der Agentur Aktiengesellschaft Danzas & de. in Basel: Grin Marcel in Genf ;

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von der Agentur Schweiz-Italien, Eeise- und Transportgesellschaft Zürich: .

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(AG.) in

Scherrer Jakob in Zürich; von der Agentur Wm. Müller & Co. Aktiengesellschaft in Basel: Crivelli Alfonso in Lugano ; von der Agentur C. Blenk et Fert in Genf: Spagnoli Jean in Martigny-Ville ; von der Agentur Jacky, Maeder & Co. in Basel: Keil Theodor in Biel.

;

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Als U n t e r a g e n t ist angestellt worden: von der Agentur Déménagements et Voyages Naturai, Le Coultre 8. A. in Genf : Grin Marcel in Genf.

Übertritt von der Agentur A. Kuoni Aktiengesellschaft in Zürich zur Agentur CIT, Compagnia Italiana Turismo Schweiz AG. in Zürich: Mollet Hans in Bern.

Bern, den 30. September 1951.

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:

Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit, Sektion für Arbeitskraft und Auswanderung

UrteU Das nachstehende Urteil wird der Angeschuldigten, deren gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, eröffnet: Müller-Szapiro Cyrla, geb. 8. März 1905, von Nusshof (Baselland), Hausfrau, zuletzt wohnhaft in Zürich, nunmehr unbekannten Aufenthaltes.

Urteil des 9. kriegswirtschaftlichen Strafgerichtes vom 11. Juli 1951 wegen Widerhandlung gegen die kriegswirtschaftlichen Vorschriften, begangen durch indirekte Mietzinserhöhungen ohne behördliche Genehmigung.

Urteil: Busse 400 Franken. Kosten 505,50 Franken. Verpflichtung der Erben A. Szapiro zur Bezahlung von 1148 Franken an den Bund, bzw. es wird der beschlagnahmte Betrag von 2500 Franken mit Busse, Kosten und unrechtmässigem Vermögensvorteil verrechnet und der Eest den Erben A. Szapiro freigegeben.

Akteneinsicht : Gerichtskanzlei Zürich, St. Peterstrasse 10, Telephon (051) 238768.

Das vorstehende Urteil erwächst in Rechtskraft, sofern dagegen nicht innert 20 Tagen seit der Veröffentlichung die Appellation erklärt wird. Die Appellationsschrift ist in 3 Exemplaren, begründet, datiert und unterschrieben dem Generalsekretariat des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes, Eschmannstrasse 10, Bern, einzureichen.

: Zürich, den 2. Oktober 1951.

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9. kriegswirtschaftliches Strafgericht

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12.10.1951

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220-221

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