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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 28. März 1924.)

Als Mitglieder des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank werden gewählt : an Stelle des verstorbenen Herrn Virieux : Herr Nationalrat Henri Bersier, Direktor der waadtländischen Kantonalbank, in Lausaune; an Stelle des verstorbenen Herrn H. Kundert in Zürich: Herr J. H. Frey, Baumwollhändler, in Zürich.

(Vom 29. März 1924.)

Am 22. März 1924 hat Herr R. A, C. Sperling dem Bundesrat sein Beglaubigungsschreiben ala außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister von Grossbritannien bei der schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

(Vom 31. März 1924.)

Die eidgenössische Militärpensionskommission wird für die Zeit vom 1. April 1924 bis 31. März 1927 aus den nachgenannten Herren bestellt: a. Ordentliche Mitglieder: Oberstlieutenant Dr. H. Benz, Advokat, in Winterthur, ala Präsident; Obergerichtspräsident Kasp. Müller, Nationalrat, in Luzern, als Vizepräsident ; Oberst Charles Bersier, in Payerne; Oberstlieutenant Dr. A. Keller, Advokat, in Brugg; Oberstlieutenant Dr. R. Noseda, Arzt, in Vacallo ; Dr. med. Meyer-Hürlimann, Arzt, in Zürich; Professor Dr. med. Juillard, in Genf; b, Ersatzmänner: Professor Dr. med. Roux, in Lausanne ; Professor Dr. med, Staehelin, in Basel ; Bratschi, Peter, Sekretär des schweizerischen Metallarbeiterverbandes, Bern ; Dr. med. A. v. Salis, Chefarzt am Inselspital Bern ; Dr. med. Vonwiller, Arzt, in St. Gallen ; Dr, Dupraz, Advokat, in Freiburg.

Für eine neue dreijährige 31. März 1927) werden in die Elektrifizierung der Privatbahnen als Präsident: Herr Dr. G.

in Aarau;

Amtadauer (1. April 1924 bis eidgenössische Kommission für wiedergewählt: Keller, Ständerat, Fürsprecher,

653 als Mitglieder die Herren: P. Graber, Nationalrat, Redaktor, in Bern ; E. Huber-Stoekar, Ingenieur, Chef dor Abteilung für Elektrifikation der 8. B. B., in Zürich ; N. Morgenthaler, Direktor der Emmentalbahn, in Burgdorf; A. Piguet, Nationalrat, Banquier, in Yverdon ; Dr. Th. Staehelin-von Salis, Direktor der Hypothekenbank, in Basel; Dr.-W. Wyssling, Professor au der Kidg. Technischen Hochschule in Zürich.

Der Abschnitt ,,Beurteilung des Wermutweines" auf S. 41 des Anhanges zur dritten Auflage des schweizerischen Lebensmittelbuches wird wie folgt abgeändert: Wermutwein hat den folgenden analytischen Anforderungen zu genügen: Alkohol 13,5--18 vol. % Reduzierende Bestandteile (inkl, Rohrzucker) .

50--200 g im Liter Zuokerfreies Extrakt .

.

. 11--30 g ,, ,, Gesamtsäure, als Weinsäure. . . 2,y--6 g ,, ,, Flüchtige Säuren, als Essigsäure . 0,4--2 g ,, ,, Asche 1--3 g ,, ,, In dem unter der Bezeichnung ,,Wermut sec" in den Verkehr gebrachten Wermutwein darf der Gehalt an reduzierten Bestandteilen (Zucker) auch weniger als 50 g im Liter betragen.

Die für Wein gültigen Bestimmungen betreffend Gehalt an Sulfaten und an schwefliger Säure, sowie betreffend verbotene Zusätze und betreffend Gesundheitszustand finden auch auf Wermut Anwendung.

Dieser Beschluss tritt am 18, April 1924 in Kraft.

^Fahlen.

(Vom 31. März 1924.)

Polnisches Departement.

A b t e i l u n g für Auswärtiges.

Kanzlisten II, Klasse : Näf, Konrad, von Altstätten (St. Gallen), und üfobs, Alfred, von Seedorf bei Aarberg, zurzeit Aushilfsangestellte bei der genannten Abteilung.

Volksmrtschaftsdepartement, Handelsabteilung.

Kanzlistin II. Klasse : Ryser, Frieda, von Walterswi) (Bern), zurzeit provisorische Angestellte der Handelsabteilung.

Bundesblatt.

70. Jahrg

Bd i.

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09.04.1924

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