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Schweizerisches Bundesblatt.

XIX. Jahrgang. ll.

Nr. 30.

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12. Juli 1867.

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über

den Stand der Rinderpest in Mitteldeutschland.

(An das eidg. Departement des Jnnern erstattet am 16. Juni 1867 vom Direktor der Thierarzneischule in Zürich, Hrn. R. Zauber.)

Herr B u n d e s r a t h e Jn Folge eines Beschlusses des hohen Bundesrathes vom 22. Mai d. J. ertheilten Sie mir mittelst Zuschrift von demselben Tag den Austrag, mich nach denjenigen Gegenden Deutschlands zu verfügen, wo zur Zeit die Rinderpest herrs.ht , um mich vom Stand der Seuche und der Beschasfe.nheit der gegen die Weiterverbreituug derselben ergriffenen Massregeln zu überzeugen. Es handelte steh nach Jhrer ausdrücklichen Bemerkung vorzugsweise darum, zu ermitteln, ob die Vollziehung der Vorschriften Seitens der Behorden und Bevolkeruug in einer Weise geschehen, welche als vollkommen ausreichend und die Nachbarländer sichernd betrachtet werden konue.

Am Morgen des 25. Mai reiste ich nach Augsburg, folgenden Tags nach Obersrankeu , und langte am 27. in Hildburghauseu , dem damaligen Sitz der Herzoglich Meiningischeu Seuchenkommission, an.

Am 2.). Mai traf daselbst auch der Abgeordnete der kaiserlich-französischeu Regierung, Herr Brosessor Bonley, Generalinspektor der französischeu Thierarzneischulen, ein. Da unsere Aufgabe dieselbe war, begaben wir uns gemeinschaftlich nach München und Stuttgart. Von hier eilte ich iu der Frühe des 2. Juni wieder nach Ober- und Unterfrauken , deu Herzogthümern Eoburg und Meiui..gen, und reiste über

BundesbIall.. Jahrg. XIX. Bd. II.

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374 Eisenach, Eassel, Frankfurt nach Earlsrnhe, von da nach Kehl und Strassburg, und langte am 9. Juni wieder in Zürich an.

Die auf dieser Reise nehmungen sind folgende.

bezüglich der Rinderpest

gemachten Wahr-

I. Aus Oesterreich , in dessen östlichen Provinzen die Rinderpest seit Jahren nie mehr ganz erloschen ist, gehen zahlreiche Viehtransporte per Eisenbahn nach Frankreich und England. dieser Viehtransport bedroht diejenigen Länder, welche er berührt, stetsfort mehr oder weniger mit der Jnpasion der Rinderpest.

Als im Herbst 1^66 die Krankheit von Wien aus durch Va..ern^ nach Vorarlberg und der Schweiz verschleppt wurde, sahen sieh die Vehördeu des Königreichs Va^.ern zur Anordnung von Massregeln genothigt, nm die Gefahr zu mindern. Es wurde unterm 13. Dezember 186l^ ein Seuchenregnlativ erlassen.

Rach diesem dürsen aus Gegenden des Auslandes, in welchen. die Rinderpest herrscht, weder Hansthiere, welche von dieser Seuche befallen werden konuen, noch die von denselben herrührenden Rohstoffe, nach Bauern ein- oder durchgeführt werden.

Aus seuchenfreien Gegenden eines Staates, in welchem Rinderpest vorkommt, wird die Ein- und Durchfuhr der bezeichneten Thiere und Rohstoffe unter nachstehenden Bedingungen gestattet .

1. Die Einbringung darf nur an jenen Orten erfolgen, welche von den Kreisregierungen möglichst nahe an der Grenze hiesür eigens bestimmt werden.

2. Au diesen Eintrittsorten muss bei jeden. Transporte durch amtliehe Zeugnisse der uuvexdächtige Gesundheitszustand der Thiere, dann weiter nachgewiesen werden, dass dieselben aus Gegenden stammen und nur durch Gegenden gekommen sind, in welchen die Rinderpest nicht herrscht.

Bezüglich der Rohstosse hat sich dieser Nachweis darauf zu beschränken, dass dieselben nicht ans verseuchten Gegenden stammen und in verseuchten Orten nicht gelagert waren.

3. An den Eintrittsorten hat ferner ein Thierarzt den unverMächtigen Gesundheitsznstand der Thiere zu konstatiren und die UrsprungsZeugnisse zn kontroliren.

Treffen Transporte ohue solche Zeugnisse aus den bestimmten Eintrittsorten ein, so sind dieselben zurückzuweisen.

Jn ueuerer Zeit wnrden Oesterreich gegenüber diese Bestimmungen dahin interpretirt, dass jeweilen die ganze Brovinz, in welcher Seuchen.^ ^fälle vorkonnnen, von. Verkehr ausgeschlossen wird.

375 Da Riederosterreich als verseucht betrachtet wurde. wahrend Böhmen für seuehensrei galt, so nahmen iu neuerer Zeit die Viehtransporte von Wien aus ihren Weg nach Brag, Vil.sen, Jrrenlohe und Beyreuth, um entweder über Mainz nach Frankreich oder in der Richtnug der Werrabahn der Rordsee ^ugeführt zu werdeu.

Von Viehtransporten, welche aus der legten Bahnlinie von Wien nach Geesteumüude (Bremen^ geführt und von da nach England perschifft wurden, leitet man den Ausbruch der Rinderpest in der bayerischen Vrovinz Obersranken und in Thüringen her.

Es darf jedoch nicht unbemerkt bleiben, dass nach meiner Kenntniss der Verhältnisse der strenge Beweis für diese Annahme durch bestimmte Tatsachen nicht geleistet ist.

lI.

Die Verbreitung der Rinderpest ist eine beträchtliche.

Ausser den bayerischen Ortschaften St. Johann und Untersteinach wurden noch zwei grossere Bezirke in den thüringischen Staaten heimgesucht.

Jch l.^e Jhnen eine Karte bei, in der die Seuchenorte roth augestrichen sind. ...Dieselben bilden zwei Bewirke, von denen der eine im südlichen Theil des Herzogthums Sachsen^Meiningen, im Kobnrgischen und einigen Gren^orten von bayerisch Unterfrankeu 23 Orte umsasst.

Der andere Bezirk betrifft 12 Ortschaften im uordlieheu Theil des Herzogthums Sachsen-Meiningen mit der ehemals churhessiseheu Euklave Barchseld, dem preußischen Nachbarorte Brotterorde und 3 Ortschaften im Grossher^ogthum ^achsen-Weimax.

Die Gerüchte vom Ausbrnch der Rinderpest in Eiseuach, Kassel, Franksnrt, Hanau, Wür^burg und Tieseui.hal bei Ausbach ^e. waren falsch.

Schou ^um die Mitte des Monats April wurdeu ^u Mooshügel bei St.Johanuis, uicht gau^ eiue Stunde von Be.^reuth, Krankheitssälle beim Riudvieh beobachtet, welche den behandelnden Thierarzt und zwei .^.ler^e, die einer Sektion beiwohnten, zu der Diagnose auf Rinderpest veranlassten. Weil aber in der ganzen Gegend nichts weiter von dieser Seuche beobachtet wurde, so bestätigten die von München abgesandten Experten, denen jedoch nur Ueberrefte der verscharrten Thiere geboten werden konnten, bloss den dringenden Verdacht aus Rinderpest; die gegen lettere bereits angeordneten Massregeln blieben jedoeh in Krast.

Am 27. April wurde dann in Untersteinaeh (Eisenbahnstation ^wischen Kulmbaeh und Be^reuth) die Rinderpest wirklich konstatirt, nachdem schon in der erstem H ä l f t e des M o n a t s Aril mehrere Verdacht e r r e g e n d e Krankheiten b e o b a c h t e t , jedoch

als ein mit Rinderpest nicht identischer Typhus ange-

sehen w o r d e n .

376 Auch in dem südlichen Seuchenbezirk der thüringischen Staaten herrsehte die Krankheit ein paar Wochen, ehe sie richtig benrtheilt wurde.

Ausgangspunkt der Seuche ist hier der Ort H ä s e l r i e t h , nahe an der Eisenbahnstation Hildburghausen. Als die Rindpiehkrankheit perheerend wurde, glaubte man mit Milzbrand ^nthra.^ zu thun ..u haben. Sowohl in Häselrieth als Hildburghausen wurden polizeiliche Vorkehrungen gegen den vermeintlichen Milzbrand angeordnet.

Die ersten amtlichen Erlasse gegen die Rinderpest datiren pom 5. Mai. Ob die Seuche von Meiningen naeh Obersranken oder von da nach Meiningen geschleppt worden, oder vielleicht, was weniger wahrscheinlich, durch dieselbe Gelegenheit an beiden Orten verbreitet worden sei, ist nicht mit Sicherheit nachgewiesen.

Tatsächlich aber findet zwischen den genannten Gegenden ein ziem-

lich lebhafter Viehverkehr statt. Derselbe wird grosstentheils durch

hebräische Viehhändler vermittelt, welche mit dem Vieh einen förmlichen Hausirhandel treiben. Weder in den sächsischen Herzogthümern, noch in Bauern findet irgend welche amtliche Kontrollirnng des Viehverkehrs statt. Dem Umstand ist zum Rossen Theil zuzuschreiben, dass ein genauer Zusammenhang der verschiedenen Seuchenausbrüche nicht überall hergestellt werden konnte.

Ju Häselrieth war es der Gaststall des dortigen Wirthes, in welchem die Krankheit die ersten Opfer forderte, derselbe Stall, in welchem die Handelsjuden ihre Thiere einzustellen pflegten. Von da

aus ist die Verschleppung im südlichen Seuchenbezirk Thüringen sast

überall hin nachweisbar, und wurde in's Besondere auch dadurch befordert, dass in diesem Stalle zwei Zuchtstiere gehalten wurden, die täglich mit Kühen in Berührung kamen. Von Häselrieth aus wurde am 25. April ein Ochse per Eisenbahn nach der Station Jmmelborn, pon da naeh Barchseld gebracht, und hiemit die Seuche in den nordlichen Seuchenbezirk der thüringischen Staaten verschleppt.

Die Verluste sind beträchtlich. Jn Untersteinach sind bis Ende Mai in 15 Ställen 43 Stücke Rindvieh erkrankt, davon 10 gefallen, 33 getodtet und i.berdem 76 Thiere beseitigt worden, zusammen 11.).

Seither wurde am 2. Juni, in ^olge eines neuen Krankheitsausbruches, ein Stall geleert. Jm Herzogthum Sachsen-Meiningen sind bis zum 26. Mai in 68 Stallungen 32 Rinder gefallen und 301 getodtet wor-

den. Diese 333 Stücke wurden aus 30,000 Gulden gewerthet. Und

in einem Stall zu Gumpertshausen, in welchem am 27. Mai ausfallender Weise ein .Todesfall, statt der Rinderpest, einer Vergistung zugesehriebeu worden, sind am 1. und 2. Juni, weil bei 3 Stücken die Rinderpest aufgetreten war, noch 12 Rinder im Werth von 942 Gnlden getodtet worden. Jm Herzogthum Eoburg sind im Monat Mai in

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5 Ortschaften aus 10 Stallungen 58 Thiere beseitigt worden. Jn dem preussisehen Barchfeld betrug der Verlust vom 7. bis 14. Mai auf 8 Lokalitäten 22 Stücke. ^n Brotterode find in einem ^ehofte 6 Stücke getodtet und im Her^thum Weimar am 7. Mai in 2 Ortschaften 2 Stauungen mit 6 Stücken geleert worden.

Ill. Die T i l g u n g s m a s s r e g e l n werden äusserst riguros durchs geführt. Unter Anwendung beträchtlicher Militereste werden die ver.^ seuchten Behoste strengstens abgesperrt, das in denselben befindliche Rindvieh, Sehaafe und Ziegen getodtet und gesundes wie krankes mit Haut und Haaren verscharrt. Jnsi^irte Futterstoffe. Stroh, Dünger und ^eräthschaften , werden vertilgt oder desinfizirt , und aus die Desinsertion der Stallungeu wird viel Fleiss verwende^ Auch die Ortschaften, in denen Seucheuställe vorkommen, werden strengstens abgesperrt Der Ein- und Austritt ist sur Menschen, sowie sur alle Arten von Hausthieren untersagt. Wer mit besonderer Bewilligung einen Seuchenort besucht, wird, ^bevor er denselben wieder perlassen kann, einer Ehlorräucheruug ausgesät. Ueberdem hat SachsenMeiningen durch Militär-Eordous die beiden Seucheubezixke noch besonders vom Verkehr mit dem unverseuchten Eentrum des Landes abgeschlossen.

^icht beruhigt durch alle diese Massregelu haben die ausrenkenden Staaten Bremen nnd Bauern den Uebertritt aus den verseuchten Ländern nur unier^ strengen Vorsiehtsmassregeln gestattet, und diese Sperre wird mit grosser Strenge ausrecht erhalteu. ^o wurde an der preussisehen ^reu^e ein Mann , der den Dnr.hgang erzwingen wollte, ersehossen. Die.Reisenden, welche aus der Werrabahn nach Bauern kommen, werden in Lichtenfels ausnahmslos in eine Brel.texhütte gesperrt und in sehr belästigender Weise Ehlordämpfen ausgesät. Aus den Eingangsstationen. nach Untersranken ist der Spektakel noch bunter.

Hier muss sich Jedermann bis auf die Unterkleider ausgehen, Besieht und Hände mit einer Ehlorkalklosuug wascheu, dann wird ihm ein Mantel umgeschlagen, um in demselben Ehlordämpseu ausgesät ^u werden, worauf er die unterdessen ebenfalls geräucherten Kleider wieder anziehen und dann passireu kaun.

Ju Untersteiuach wird der Seuehenort ebenfalls hermetisch abgeschlosseu.

^lV. Es unterliegt keinem ^weisel, dass die Seuche durch die geuanuten Mittel erdrückt wird. Jch halt.^ dafür, dieser
Zweck würde vollständig sicher erreicht, wenu auch iu einigen Begehungen etwas weniger riguros verfahreu würde.

Gewiss ^ würde ohne .^achtheil der Schaden wesentlich verringert, wenn von den getodteten gesunden Thieren

378 Fleisch, Fett und Fell unter geeigneten Vorsichtsmassregeln benü^t würden.

Auch ist keine Frage, dass für die abgesperrten Ortschaften mit ihrer Ein^uartiernngslast die Verwerthung dieser gesunden Rahrung eine grosse Wohlthat wäre. Au manchen Orten wird von de.m Beseitigen oder Einpflügen der Düngervorxäthe theilweise Umgang genommen, weil es an den ersorderlichen Bferden fehlt. Warum mau hiefür nicht den Artillerietrain verwendet, weis. ich nicht.

Endlich erscheint mir eine dreisaitige Absperrung bei guter Durchführung einer jeden übertrieben, und noch weniger vermag ich den reellen Ru^en jener chieanösen Ehlorräucherungs-Anstalten einzusehen, mit denen Rieder- und Obersranken die Reisenden an der bayerischen G.renze belästigen.

V.

Aus dem Angeführten ergibt .sich, dass die Rinderpest zur Zeit mehr als sechzig Stunden in direkter Linie von unseren Grenzen entfernt und unter Verhältnissen vorkommt, die eine Einschleppung nicht befürchten lassen. Zur Tilguug der Seuche und Verhütung ihrer weitern Ausbreitung werden zweckmässige Mittel, nach meinem Dafürhalten, mit übertriebener Strenge angewendet. Dieselben bieten uns eine vollständige Garantie, um von seder Vorsichtsmassregel Umgang zu nehmen^ Wichtiger erseheint mir die Frage, ob nicht dieselbe Quelle, ans der wahrscheinlich die keuche in Thüringen eingeschleppt wurde, der T r a n s i t ö s t e r r e i c h i s c h e n V i e h e s , auch uns gefährlich werden könne. Raeh zuverlässigen Erhebungen ist gegenwärtig die Rinderpest in Riederofterreich erloschen, und es kommen uur Seuchefälle in Ungarn und Galicien vor, ein Verhältniss, das seit bald zwei Dezennien nicht günstiger war.

Bauern hat seine Vorstehtsmassregeln gegen .^esterreieh perschärst ; der Transit geht durch Deutsehland und wird seinen Weg erst dann vielleicht durch die Schweiz nehmen konnen, wenn die Erstellung der Bodensee-Gürtelbahu einen ^ununterbrochenen Schienenweg zwischen Wien und Paris über unsern Boden vermittelt hat, und bis da hat es noch Zeit. Der einige Grund, welcher uns hätte veranlassen konnen, Verkehrshemmungen in Berathnng zu ziehen, die s ranz osi sehe Greuz s p e r r e , ist beseitigt. Aus dem Munde eines massgebenden Experten des fran^osisehen Ministeriums des Handels und Ackerbaues ist mir die tröstliche Versicherung geworden, dass er in der Organisation
unserer Kontrolle des Viehverkehrs und in dem glücklichen Erfolg der Tilgung der Seuche im legten Herbst die besten Garantien für den ^ehn.^ der srauzosisd^sehweizerisehen Grenze erkenne.

Führen wir die Viehverkehrskontrolle einheitlieh im ganzen .Lande dureh, und eodeeiren wir die Grundsä^e der praktisch bereits erprobten Sauitätsmassregeln zu unserem Schu^ und derjenigen unsern Raehbarn .

37..)

aber hüten wir uns zur Zeit vor ungerechtfertigten Erschwerungen des ^Viehverkehrs.

Jndem ich hiemit Jhren Austrag vom 22. Mai als erledigt betrachte, habe ich die Ehre, meine Versicherung vorzüglicher Hochachtung und Ergebenheit zu erneuern.

Zürich, den 16. Juni 1867.

^ ^ugg^

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Bericht über den Stand der Rinderpest in Mitteldeutschland. (An das eidg. Departement des Innern erstattet am 16. Juni 1867 vom Direktor der Thierarzneischule in Zürich, Hrn.

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