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Bundesblatt

«1. Jahrgang.

Bern, den 22. Mai 1929.

Band 1.

Erscheint wöchentlich. Preis 20 Franken im Jahr, M Franken im Saltjahr, zuzüglich Nachnahme- und Postbestellungsgebühr Einrückungsgebühr : 60 Kappen die Petitzeile oder deren Raum. -- Inserate franko an Stämpfli & de. in Bern.

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2447

Botschaft des

.Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend die Genehmigung der Rechnungen und der Geschäftsführung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1928.

(Vom 11. Mai 1929.)

Herr Präsident!

Hochgeehrte Herren!

Wir haben die Ehre,. Ihnen mit unsern nachfolgenden Bemerkungen -den Geschäftsbericht und die Rechnungen der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1928 samt dem Bericht und Antrag des Verwaltungsrates zur Genehmigung vorzulegen.

Elektrifikation.

Der elektrische Betrieb war Ende 1928 auf 1666 km oder auf 58 % der Baulänge eingerichtet. Damit ist das für die erste Umbauperiode aufgestellte Programm verwirklicht. Der Fortgang der Elektrifikationsarbeiten erhellt aus folgenden Ziffern (die an den Bund anfangs 1922 übergegangene Seetalbahn ist darin mit 55 km inbegriffen) : Ende 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 Elektrifizierte Bahnlängen km 436 506 665 950 1055 1490 1666 In keinem der europäischen Länder mit weit grössern Bahnnetzen ist der elektrische Betrieb auf den Normalspurlinien so weit fortgeschritten wie bei uns. Es weisen auf: Die italienische Staatsbahn 1607 km, die.

deutsche Reichsbahn 1544 km, die französischen Bahnen 919 km und die schwedischen Staatsbahnen 892 km.

Bauausgaben.

Dem Nachweis auf Seite 57 des Geschäftsberichtes ist zu entnehmen, dass die Bauausgaben im Jahr 1928, nach Abzug des 5. Bundesbeitrages von 10 Millionen, insgesamt 51,1 Millionen Fr. ausmachten. Davon sind 38 Millionen dem Baukontp heiastet und 13 Millionen, weil keine Neuwerte darstellend, in die Betriebsrechnung aufgenommen worden. Gegenüber dem Voranschlag ergibt sich eine kleine Mehrausgabe von 1,2 Millionen.

Bundesblatt. 81. Jahrg. Bd. I.

52

654 Mit dem Betrag von 51,1 Millionen haben die Kapitalaufwendungen für den Ausbau des Bahnnetzes eine starke Reduktion erfahren. Sie betrugen: 1927 = 86,5 Millionen, 1926 = 104,8 Millionen, 1925 -- 103,3 Millionen und 1924 = 86,3 Millionen Fr. In den kommenden Jahren wird die für den Haushalt der Bundesbahnen so wünschbare Verminderung der Bauausgaben noch spürbarer werden. Im Voranschlag für 1929 ist, nach Abzugder letzten Rate des Bundesbeitrages, noch eine Nettoausgabe von' 42,7 Millionen Fr. vorgesehen.

Die Zergliederung der Baukosten des Jahres 1928 nach Haupttiteln und die Vergleichung mit dem Voranschlage und den Beträgen des Vorjahres ergibt folgendes Bild: Ausgaben 1928 Fr.

A. Bau neuer Linien.

1. Genfer Verbindungsbahn 2. Surbtalbahn . . . .

--3,128 26,341

Voranschlag 1928 Fr.

-- 400,000

Ausgaben 1927 Fr.

82,274 32,300

B. Neu- und Ergänzungsbauten.

1. Einführung des elektrischen Betriebes (Kraftund Unterwerke, Leitungen u. Nebenarbeiten 16,866,179 14,833,000 40,016,034 Davon ab: Bundesbeitrag --10,000,000 --10,000,000 --10,000,000 2. Übrige Bauten (allgemeine Kosten, Bahnanlage und feste Einrichtungen] : Generaldirektion . .

-- -- -- Kreis I 8,400,792 7,138,500 7,020,551 Kreis II . . . .

7,538,630 7,467,900 7,663,407 Kreis III . . . .

10,433,761 8,827,700 13,787,8063. Rollmaterial, mit Inbegriff der elektrischen Fahrzeuge. . . . .

16,089,098 19,244,000 28,527,200 4. Mobiliar und Gerätschaften 972,931 719,000 --334,95-7 5. Hilfsbetriebe (Werkstätten) 738,184 1,126,100 --331,551 Total für Bahnbauten (Au. B)

51,062,788

49,756,200

86,463,070

C. Verwendungen auf Nebengeschäfte (Schiffahrt).

--86,000

9,500

-- 76,056.

655 Die Gesamtbauausgabe von Fr. 51,1 Millionen für 1928 ist je nach der Natur oder dem Stande der Arbeiten in die Baurechnung, in das Konto unvollendeter Objekte oder in die Betriebsrechnung eingestellt worden.

Die Bausumme des Jahres 1928 schliesst als Hauptposten 16,9 Millionen Franken für die Fortsetzung der Elektrifikation in sich ein. Davon gehen 10 Millionen als Beitrag des Bundes ab.

Ferner sind als grössere Ausgabenbeträge hervorzuheben : l,g Millionen für die Bahnhoferweiterung in Genf, 0,6 Millionen für den Umbau des Bahnhofes Neuenburg, 0,0 Millionen für den Umbau des Bahnhofes in Freiburg, 0,8 Millionen für den Tunnelausbau auf der Strecke Neuenburg-La Chauxde-Fonds, 2,2 Millionen für den Rangierbahnhof in Basel-Muttenz, 0,9 Millionen für Bauten in Chiasso, 0,6 Millionen für das Dienstgebäude an der Sihl in Zürich, 2,4 Millionen für die Perrongeleise in Zürich, l,1 Millionen für den Umbau des Bahnhofes Chur, 0,5 Millionen für die Erweiterung der Station Heerbrugg und 0,6 Millionen Franken für den Ausbau der Station ZürichWollishofen. Die Anschaffung von elektrischen Lokomotiven und Motorwagen erforderte 9,6 Millionen und die von Personenwagen 4,2 Millionen Franken.

Auf dem Anlagekonto der Bahn sind mit Einschluss der Ausgaben für unvollendete Bauten bis Ende 1928 2577,6 Millionen Franken verrechnet. In den letzten 10 Jahren betrug die Wertvermehrung durchschnittlich 87,7 Millionen Franken,

finanzielle Ergebnisse.

Der vorliegenden Botschaft ist ein Auszug aus den Rechnungen und der Bilanz der Bundesbahnen beigedruckt. Die Ergebnisse des Betriebes und der Finanzverwaltung sind daraus zu entnehmen. Wir ergänzen diese Nachweise mit folgenden Erläuterungen und Vergleichungen.

Betriebsrechnung.

Die B e t r i e b s e i n n a h m e n haben betragen: 1928

1927

1926

in Millionen Franken

von ,, ,, ,, ,, ,,

Reisenden Gepäck . . .

Tieren Gütern Poststücken Verschiedenem

.

.

.

.

.

.

Zusammen

151,4 12,0 6,3 212,7 8,7 28,5

142,8 12,5 5,9 201,1 7,7 25,5

137, 12,0 5,9 190,1 7,1 23,6

420,3

395,5

376,1

390,?

134,441

389,0 127,831

Voranschlagssummen 396,2 Einnahmen auf l km Betriebslänge Fr. 142,817

066

Aus diesen Einkünften waren in erster Linie die Betriebsausgaben zu bestreiten. Sie machten, mit Einschluss der Erneuerungskosten, für die einzelnen Dienstzweige aus: 1928

Allgemeine Verwaltung Unterhalt und Bewachung der Bahn .

Stationsdienst und Zugsbegleitung . .

Fahr- und Werkstättedienst . . . .

Verschiedene Ausgaben Zusammen

1927 in Millionen Franken

7,7 42,0 96,5 92,5 29,0 268,6

1926

7,5 42,5 96,6 94,0 26,5 267,0

7,4 41,s 96,0 97,7 23,s 266,2

271, o 90,772

269,0 90,467

1926

1927 in Millionen Franken

1926

151,6

128,6

109,9

Voranschlangssummen268,6, Ausgaben auf l km Betriebslänge Fr, 91,285 Als B e t r i e b s ü b e r s c h ü s s e verblieben: im ganzen

Voranschlagssummen 127,6 119,7 120,0 Überschuss auf l km Betriebslänge Fr. 51,532 43,669 37,364 Das Prozentverhältnis der Rohausgaben zu den Einnahmen -- B o t r i e b s k o e f f i z i e n t -- ist für die drei Jahre folgendes % 63,9 67,5 70,s Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass mit dem Fortschritt der Elektrifikation sich die Grundlagen für die Berechnung des Betriebskoeffizienten ändern, weil als neuer Belastungsfaktor die Kapitalzinse und Erneuerungsrücklagen für das Leitungsnetz hinzukommen.

Die obigen Überschüsse stellen die r o h e n Betriebsergebnisse dar, weil die aufgeführten Betriebsausgaben auch die dem Erneuerungsund andern Fonds auffallenden Kosten einschliessen. Dio daherige Überlastung der Betriebsrechnung kommt im Nachweis über den Gewinn und Verlust durch einen entsprechenden Zuschuss aus den Fonds zur Ausgleichung. Der r e i n e Ueberschuss, wie or im Geschäftsberichte am Schlüsse der Seiten 70/71 aufgeführt ist, errechnet sich folgend ermassen: 1928

1927

1926

in Millionen Franken

roher Überschuss wie oben . . . .

dazu: Zuschüsse aus den Fonds . . .

151,6 14,8

128,» 15,9

109,9 13,1

ergibt r e i n e Betriebsüberschüsse

.

166,1

144,4

123,0

Unterschied von Jahr zu Jahr . . . .

+ 22,0

+ 21,4

-- 7,1

.

657

: Die für 1928 gegenüber dem Vorjahre eingetretene Steigerung des.

Überschusses um 15 % zeugt von einer erfreulichen und fortschreitenden Entwicklung der Unternehmung. Das bessere Ergebnis darf indessen nicht als reiner Mehrgewinn eingeschätzt werden, denn es stehen ihm bei der Zunahme der Bauausgaben um 51,1 Millionen Franken grössere Lasten für Zinse, Erneuerung und Schuldentilgung gegenüber.

Die B e t r i e b s e i n n a h m e n erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 25 Millionen oder um 6,8 % Sie überstiegen im gleichen Masse den Budgetansatz. Am Mehrertrag sind beteiligt : der Verkehr der Reisenden mit 8,6 Millionen, derjenige der Güter mit 11,6 Millionen und die Beförderung der Poststücke mit l Million: Die verschiedenen Einnahmen sind um 3 Millionen Franken gestiegen. Zu der Steigerung der Einnähmen aus dem Güterverkehr trugen die vermehrten inländischen Transporte, die verstärkte Ein- und Durchfuhr, sowie die verkehrsmehrende Tätigkeit der "Sesa" bei. Die Zahl der beförderten Gütertonnen, Inbegriffen Gepäck, Tiere und Poststücke, stieg im ganzen gegenüber 1927 von 17,9 auf 19,1 Millionen oder um l,2 Millionen Tonnen, gleich 7 % Auf die Tonne ergab sich für 1928 eine Durchschnttseinnahme .von Fr. 12.52, während sie in den drei vorausgehenden Jahren Fr. 12.72, 12,79 und 13. 52. betrüg.

Die Summe der B e t r i e b s a u s g a b e n von 268,6 Millionen Franken übersteigt diejenige von 1927 nur um l,6 Millionen und diejenige von Ì 926 um 2,4 Millionen. Sie ist also in den drei Jahren fast unverändert geblieben, trotzdem die Fahrleistungen und der Personen- und Güterverkehr wesentlich stärker angewachsen sind, Die Ursache liegt in der zweckmässigeren und sparsameren Betriebsführimg und in den Vorteilen der elektrischen Zugsführung. Auf den Kapiteln Allgemeine Verwaltung, Unterhalt und Bewachung der Bahn sowie Stationsdienst und Zugsbegleitung ist der Ausgabenunterschied gegenüber 1927 kaum bemerkbar. Der Aufwand für den Fahr- und Werkstättedienst steht bei 92,5 Millionen Franken um 1,5 tiefer als im Vorjahr. Auf diesem Kapitel konnten Ersparnisse auf den Ausgaben für das Personal und für die Triebkraft erzielt werden. Der Unterhalt der Stromleitungsanlagen und des Rohmaterials führte dagegen zu einer leichten Kostenerhöhung. Die verschiedenen Ausgaben haben um 2,5 Millionen zugenommen. Zu
dieser Mehrbelastung, trugen bei : die grösseren Prämien für die Unfallversicherung, die um l % erhöhte Einlage in die Pensions- und Hülfskasse und die Bereitstellung von 1,5 Millionen für die zu erwartende Mehrausgabe infolge der Revision der Ämtereinreihung.

Über den Personalbestand, -die Löhne, die Fahrleistungen der Züge und die Preise der Materialien ist folgendes anzuführen: Der durchschnittliche P e r s o n a l b e s t a n d war im Jahr 1928 um 926 Personen niedriger als 1927. Er setzte sich in den letzten drei Jahren wie folgt zusammen :

658 1. bei und a.

b.

.

der Verwaltung, dem Betrieb dem Unterhalt der Bahn festangestelltes Personal . .

Tag- und Stundenlohnarbeiter

1928

1927

1926

28,155 4,689

28,057 5,368

28,114 5,988

Total 2. bei Neubauten und mitbetriebenen Linien . . . . . . . . . .

32,844

33,425

34,102

Gesamtbestand

33,457

613

958 34,383

1,069 35,171

Die Anzahl des unter Ziffer 2 aufgeführten Personals ist kleiner geworden, weil die Elektrifikationsarbeiten zu Ende gingen. Ein Teil des Baupersonals wurde vom Betrieb übernommen.

Die Ausgaben für Löhne, Zulagen, Dienstkleider, N e b e n b e z ü g e etc. betrugen für das Betriebspersonal : 1928

für das Personal der 4 Betriebszweige Rücklage mit Rücksicht auf Änderungen in der Ämter-klassifikation für das nichtrubizierte Personal für das Personal der Depotwerkstätten für das Personal der Hilfsbetriebe und Nebengeschäfte für das Personal der Bauleitungsbureaux und die Arbeiter .der Elektrifizierung für Dienstaltersgeschenke und dergleichen . . . .

Summe der Bar- und Naturalleistungen Hierzu kommen: Die Leistungen an die Fürsorgeanstalten, als : Pensions-, Hilfs- und Krankenkassen Ausserordentliche Einlage in die Pensionskasse . .

Unfallversicherung d e s Personals . . . . . . .

Gesamtaufwendung für das Personal

1927

in Millionen Franken 144,3 145,2 1,5 19,3 3,2 17,9

-- 20,o 3,0 18,2

l,1 0,;

1,7 0,5

188,6

188,s

25,4 2.0 3,a 219,3

20,6 3,0 3,s 215,7

Die ordentlichen Aufwendungen im Jahr 1928 erreichen den gleichen Botrag wie im Vorjahr. Ohne die Bereitstellung von 1,6 Millionen für die voraussichtliche Mehrbelastung aus der neuen Ämterklassifikation wären sie entsprechend kleiner gewesen. Der gesamte Mehraufwand von 3,6 Mil-.

Honen ist die Folge der grössern Zuwendung an die Pensions- und Hilfskasse zur Verminderung des Fehlbetrages.

An F a h r l e i s t u n g e n sind auf den Bundesbahnen für 1928 und frühere Jahre zu verzeichnen :

659

Jahr

mit Dampflokomotiven km

mite l e k t r . i m

-

km

km

g a -

1928 17,103,419 29,290,502 46,393,921 1927 21,443,167 22,483,783 43,926,950 1926 24,370,629 17,993,779 42,364,408 Die Fahrleistungen im Jahr 1928 übertreffen diejenigen des Vorjahres um 5,6%. An der Gesamtarbeit aind die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit 63 % beteiligt gegenüber 51 % im Vorjahr.

Die K o s t e n der B e t r i e b s k r a f t machten aus:

f

im Jahr fürBrenfürterials " Fr.

1928 1927 1926

9,302,464 12,659,247 14,682,833

Fr,

17,198,223 14,865,748 12,889,625

fur

rrr " Fr.

26,500,687 27,524,995 27,572,458

Der durchschnittliche Kohlenpreis, franko Basel verzollt und mit einem Zuschlag von 3% berechnet, stellt sich mit 34,41 per t wesentlich billiger als früher. Für die Jahre 1927--1925 betrug er Fr. 37.17, 38. 80 und Fr. 44.82.

Als Gestehungspreise der elektrischen Kraft wurden per Kilowattstunde ab Unterwerk angesetzt: für die Kraft aus eigenen Werken 1928 = 4,69 Cts.; 1927 = 5,17 Cts.

für fremde Kraft 7,55 ,, ; 7,54. ,, der Mittelpreis für den Gesamtverbrauch beträgt . . . . . . . .

4,85 ,, ; 5,32 ,, Der vermehrte Verbrauch an eigener Kraft bewirkte eine bessere Ausnützung der Werke und damit auch eine Verbilligung des Preises.

Gewinn- und Verlustrechnung.

Unter Hinweis auf die Einzelheiten der beigedruckten Rechnung führen wir erläuternd noch folgendes an: Die Summe der Einnahmen ist auf den bis dahin noch nie erreichten Betrag von 173,s Millionen Franken angestiegen. Der Voranschlag von 1928 und die Rechnung von 1927 sind beide um 23 Millionen überboten. Gegenüber 1927 sind Mehrbeträge zu verzeichnen : auf dem Betriebsüberschuss . . . . 23,1 Millionen Franken auf dem Ertrag der Wertbestände . .

3,3 ,, ,, auf andern Posten 0,3 ,, ,, zusammen 26,7 Millionen Franken

660 anderseits ergaben sich Mindereinnahmen : auf den Zinsen für Neubaukapital . .

1,4 Millionen Franken auf dem Zuschuss des Erneuerungsfonds 1,6 53 ' . '.

3) : .

auf den sonstigen Einnahmen . .

0,7 ,, ,, ; zusammen 3,7 Millionen Franken bleibt Mehrertrag, wie .oben 23,o Bei den Ausgaben sind, wenn von den ausserordentlichen Abschreibungen abgesehen wird, folgende Mehrbelastungen entstanden : auf der Verzinsung der Anleihen . . . 5,3 Millionen Franken auf der Einlage in den Erneuerungsfonds . 1,4 ,, ,, auf der Ergänzungseinlage in die Hilfskasse 1,4 · ,, ,, Die Schwankungen auf den Übrigen Posten sind unwesentlich. Der Mehrausgabe für Anleihenszinse stehen der grössere Ertrag der Wertbestände und eine Minderausgabe von 0,4 Millionen für Verzinsung der schwebenden Schulden gegenüber. Die reine Zinslast ist von 107,7 Millionen im Jahre 1927 auf 110,7 im Berichtsjahr gestiegen. Wenn die Rechnungen der folgenden Jahre in gleich günstiger Weise abschliessen, so wird die Schuldenlast nur noch in bescheidenem Masse zunehmen. Es darf daher mit einem zukünftigen Zinsaufwand von 112--115 Millionen Franken gerechnet werden.

Das Schlussergebnis der. Gewinn- und Verlustrechnung, ist folgendes: Summa der Einnahmen . . . . 173,3 Millionen Franke» ,, der ordentlichen Ausgaben 155,2 ,, ,, · Überschuss der Einnahmen . . .

18,1 Millionen Franken .

Nach Antrag der Generaldirektion und des Verwaltungsrates soll dieser Überschuss zu folgenden ausserordentlichen Tilgungen und Rücklagen dienen: 1. Tilgung von Kursverlusten und Kosten auf.

Anleihen . . . · . . " . . . . . . .

2. Abtragung des Restes der zu tilgenden Bauverluste laut Bilanz von 1927 . . . . . . .

3. Zuweisung an die Pensions- und Hilfskasae 4. Extraeinlage in den Erneuerungsfonds .

zusammen

l,o Million Franken 5,0 Millionen Franken 2,0 3,0 ll,o Millionen Franken

Der verbleibende Einnahmenüberschuss von 7,1 Millionen Franken wird zu einer Verminderung des Kriegsdefizites benutzt. Dieses .beläuft sich dann noch auf 189,8 Millionen.

661 Die angegebene Verwendung des Rechnungsüberschusses führt zu einer entsprechenden Verbesserung der Bilanz.

Bilanz.

Die Bilanzsumme ist auf Ende 1928 auf 2977,1 Millionen Franken angestiegen. Im Vorjahr stand sie auf 2893,8 Millionen.

Bei den Aktivposten weisen gegenüber 1927 Mohrbeträge auf: das Anlagekonto und das Konto der unvollendeten Bauobjekte, als reine Wertvermehrung 38 Millionen Franken und das Konto der Wertbestände und Guthaben 56,8 Millionen.

Die zu tilgenden Verwendungen nahmen infolge der schon erwähnten ausserordentlichen Abschreibungen um 11,5 Millionen ab.

Bei den Passiven ist auf der Rubrik Schwebende Schulden die Vermehrung um 62,8 Millionen hervortretend. Davon bilden 47 Millionen die Zunahme auf dem Konto Passivreste : sie ist entstanden, weil die Aktivund Passivreste diesmal getrennt in die Bilanz aufgenommen wurden, während früher nur der Saldo zwischen beiden Posten angegeben war.

Kapitalbeschaffung.

Der Kapitalaufwand betrug : für die Neu- und Ergänzungsbauten 48,1 Millionen: für die Rückzahlung von Anleihen ' : 170,7 ,, ' für die Ausgaben zu Lasten der Spezialfonds . . · . .

15,1 ,, Gesamter Bedarf 233,9 Millionen Die erforderlichen Mittel flössen : aus dem Botrieb im Betrag der Tilgungen und Abschreibungen von 25.7 Millionen aus den Rücklagen in die Spezialfonds 23,6 ,, aus dem Beitrag des Bundes (Elektrifikation) . . . , 10,0 ,, Zusammen 59,s Millionen aus fremden Mitteln blieben zu decken 174,6 ,, Dies geschah: durch Aufnahme eines 4,5 % Kon versions-Anleihens von 150,0 ,, durch Ausgabe von Obligationen ehemaliger Privatbahnen 12,* n durch Ausgabe von Depotscheinen zu 5 % 15,5 ,, .

Zusammen 177,9 Millionen.

Im Voranschlag war ein Kapitalbedarf von 191,o Millionen vorgesehen.

Der günstige Abschluss der Betriebsrechnung verminderte ihn um nahezu 20 Millionen Franken.

Pensions-, Hilfs- und Krankenkasse.

Die Neuordnung der Verhältniese der P e n s i o n s - u n d H i l f s k a s s e auf Anfang des Jahres 1928 beginnt sich in günstiger Weise auszuwirken.

662 Von 1927 auf 1928 verminderte sieh der Ausfall der Kasse an Deckungskapital um 77,4, Millionen Franken .oder 19,-t %. In den folgenden Jahren wird die Verbesserung der Finanzlage, wenn auch nicht im gleichen Umfange, sich fortsetzen, so dass das Gleichgewicht mit der Zeit wieder hergestellt sein wird.

Der K r a n k e n k a s s e gehörten .Ende 1928 an: 18,409 Männer und Frauen gegen 18,385 im Vorjahre, Der Kasse flössen an Einnahmen zu Fr. 766,506. Ausgegeben wurden Fr. 740,740. Die Reserve beziffert sich auf Fr. 481,296.

Sclilussbemerkungen und Antrag.

Beim Rückblick auf das Geschäftsjahr 1928 kann mit Befriedigung festgestellt werden, dass die Verhältnisse dor Bundesbahnen sich vorteilhaft entwickelt haben. Der Betrieb mit elektrischer Kraft ist nun auf Alle Hauptverkehrs- und Durehgangslinien ausgedehnt und. damit der -erste Teil des Bauprogramms abgeschlossen. Die neue Betriebsart wird .gegenüber der alten noch nach verschiedenen Richtungen hin Vorteile bringen. Es wurden auch andere Bahneinrichtungen ausgebaut und leistungsfähiger gestaltet. Das Betriebsergebnis ist infolge günstiger Einflüsse, zu welchen auch die Mitwirkung der 7)Sesaa zählt, weit besser ausgefallen .als erwartet wurde. Der Voranschlag der Gewinn- und Verlustrechnung sah einen Ausfall von 8,35 Millionen Fr. vor, während der endgültige Abschluss einen Einnahmenüberschuss von 18,i Millionen ergab, der zu Abschreibungen auf alten Verlusten verwendet werden konnte. Die Besoldungs- und Dienstverhältnisse des Personals fanden durch das mit Anfang 1928 in Kraft getretene Bundesgesetz eine gründliche Neuordnung. Der Bestand des Personals konnte im Berichtsjahre um weitere 900 Personen vermindert werden. Die Bahnbediensteten bekunden ein zunehmendes Interesse für die Verbesserung und Verbilligung des Betriebs. Die Pensions- und Hilfskasse fusst seit Anfang 1928 zum Teil auf neuen Grundlagen, die zu ihrer Stärkung führen werden. Die Bauausgaben blieben «rheblich hinter den frühern Beträgen zurück; in den nächsten Jahren werden sie noch mehr vermindert werden können. Eine weitere Erleichterung in der Finanzverwaltung darf von einer billigen Vergütung des Bundes für die von der Bahnverwaltung in der Krisenzeit getragenen :grossen Sonderlasten erwartet werden.

Es ergibt sich aufs neue, dass die Erfolge und die Aussichten, auf eine weitere Verbesserung der Finanzlage mit der Wiedererstarkung des Wirtschaftslebens enge zusammenhängen. Zu einem guten Teil ist der Fortschritt aber auch den ernsten Bemühungen der Leitung und des Personals der Bahn zuzuschreiben. Diesen gebührt dafür Anerkennung.

Im beharrlichen Streben nach Festigung des grössten Staatsbetriebes ·darf nicht nachgelassen werden. Rückschläge sind keineswegs ausgeschlossen

663

Es ist darauf hinzuweisen, dass die Bereinigung der Bilanz und die Nachtragseinlagen in die Pensionskasse noch auf Jahre hinaus starke Zuschüsse erfordern, dass die Abtragung der Schulden in vermehrtem Masse möglich werden sollte und dass die Anlage eines Reservefonds zum Ausgleich aussergewöhnlicher Ansprüche ein gesetzliches und wirtschaftliches Erfordernis ist.

Endlich ist zu berücksichtigen, dass im Laufe des Jahres 1929 eine Ermässigung der Gütertaxen eintreten wird und dass der Wettbewerb des Automobils fortbesteht.

Wir empfehlen Ihnen den nachfolgenden Beschlussesentwurf des Verwaltungsrates, dem wir beistimmen, zur Annahme und benutzen die Gelegenheit, Sie, Herr Präsident, hochgeehrte Herren, unserer vollkommenen Hochachtung zu versichern.

B e r n , den 11. Mai 1929.

Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der B u n d e s p r ä s i d e n t : Dr. Haab.

Der Bundeskanzler : Kaeslin.

Beilagen: Beschlussesentwurf.

Auszug aus den Rechnungen und der Bilanz für 1928.

664 (Entwurf.)

Bundesbeschl UNS betreffend

die Genehmigung der Rechnungen und des Geschäftsberichtes der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1928.

Die Bundesversammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft.

nach Einsicht 1. des Geschäftsberichtes und der Rechnungen der Generaldirektion der Bundesbahnen vom 30. März 1929, 2. des Berichtes und Antrages des Vorwaltungsrates vom 23. April 1929 an den Buudesrat zuhanden der Bundesversammlung und 3. der Botschaft des Bundesrates vom 11. Mai 1929, beschliesst: Art. 1.

Die Rechnungen des Jahres 1928 und die Bilanz auf 31. Dezember 1928 der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen werden genehmigt.

Art. 2.

Die Geschäftsführung der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen im Jahre 1928 wird genehmigt.

Art. 3.

Die ausserordentlichen Tilgungen und Zuwendungen, sowie der Übertrag des Restea des Einnahmenüberschusses der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 1928 von Fr. 7,096,283.12 auf das Konto ,,zu tilgende Verwendungen", als Abschreibung auf dem Kriegsdefizit, werden genehmigt.

665 Auszug

aus den

Rechnungen und der Bilanz der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1928.

Baurechnung Bestand auf 31. Dezember 1927 Fr.

Ban der Bahn.

Cts.

192,070,086 62

I. Allgemeine Kosten . .

II. Bahnanlage und feste Einrichtungen : a,. Erwerb von Grund und Rechten . , .

6. Unterbau . , . .

c. Oberbau . . . . .

. d. Hochbau und mechanische Einrichtungen e: Einrichtungen für die elektrische Zugförderung f. Telegraph,Signale und Sicherungsanlagen .

Vermehrung pro 1928 Fr.

Cts.

Bestand auf 31. Dezember 1928 Fr. '

Cts.

1,926,988 08

193,997,074 70

211,170,957 61 646,002,499 90 195,222,011 20

8,001,278 21 3,840,884 60 890,896 95

219,172,235 "82 649,843,384 50 196,112,908 15

191,692,720 06

4,755,813 35

196,448,533 41

90,594,864 39

12,947,517 03

103,542,381 42

'.

III. Rollmaterial . . . .

IV. Mobiliar und Gerätschaften

89,836,276 20

9,440,714 11

484,075,075 94

17,776,809 63

99,276,990 31 501,851,885 57

22,711,641 64

1,421,778 24

24,133,419 -88

8,921,015 95

260,967,228 40

V. Hilfsbetriebe (Materialverwaltung, Werkstätten, Kraftwerke) . . . .

252,046,212 45

Total Baukonto

2,375,422,3461 01

69,923,696 15 2,445,346,042 16

Verwendungen auf Neben- " geschäfte.

(Dampfschiffe etc.) . . . .

Gesamttotal

1,382,607 40 -- 116,584 55 2,376,804,953 41

1,266,022 85

69,807,111 60 2,446,612,065 01-

666

Betriebsrechnung für das Jahr 1928.

Rechnung 1927

Voranschlag 1928

Fr.

Fr.

Rechnung 1928 Fr,

Cts.

151,367,138

26

Betriebseinnahmen.

Aus dem Personenverkehr , . .

Aus dem Gepäck-, Tier- und Güterverkehr . . .

Aus dem Festverkehr Total der Transporteinnahmen Verschiedene Einnahmen . . - . .

Total der Betriebseinnahmen

281 603 830 12 8,692,994 391,663,962 38 28,503,846 28 420,167,808 66

Betriebsausgaben.

L Allgemeine Verwaltung, 7,085,430 A. Personalkosten 641,000 B . Nebenkosten . . . .

7,726,430 Total I

7,008,178 55 764 693 28 7,772,871 83

142,821,280 141,000,000 219,471,694 221,000,000

I.

II.

7,704,765 7,000,000 III.

369,997,729 369,000,000 26,527,687 27,165,900 IV.

395,525,416 396,165,900

6,988,070 633,653 7,619,723

·

II. Unterhalt und Bewachung der Bahn, 9,062,265 8,989,350 A. Personalkosten 854,266 843,900 B. Nebenkosten 29,155,454 28,216,000 C. Unterhalt und Erneuerung der Bahn. anlagen Total II 39,071,975 38,049,260

9,206,160 16 940,330 13 30,307,883 14 40,454,373 43

III. Stationsdienst und Zugsbegleitung.

95 833 494 1' 95 562 842 95 268 400 A Personalkosten , 5,903,693 66 5,043,080 5,085,500 B. Nebenkosten Total III 101,737,188 08 100,605,922 100,353,900 . IV, Fahr- und Werkstättedienst.

. .

33 575 559 33 256 500 A. Personalkosten . . .

936 000 B Nebenkosten 1 018 453 28,509,724 28,001,000 C. Material- und Kraftverbrauch des Rollmaterials , 1,469,654 1,702,000 D. Unterhalt und Erneuerung der mechanischen und elektr. Einrichtungen 31,898,497 34,418,000 E. Unterhalt und Erneuerung des Rollmaterials , . . . .

Total IV 96,471,887 98,313,500

32,817,866 57 1 166 314 28 27,359,236 93 1,805,821 29 31,967,075 64 95,115,314 7l

667 Rechnung

1927

Voranschlag 1928

Fr.

Fr.

2,157,213 24,841,893 26,999,106

Rechnung 1928

V. Verschiedene Ausgaben.

2,257,400 A, Pacht- und Mietzinse B. Verlust a u f Hilfsbetrieben . . . .

23,773,820 C. Sonstige Ausgaben 26,030,720 Total V

fr.

Cs.

2,432,867 69 25,688,121 17 28,120,988 86

Zusammenzug der Ausgaben.

7,726,430 I. Allgemeine Verwaltung 38,049,260 II. Unterhalt und Bewachung der Bahn 100,353,900 III. Stationsdienst undZugsbegleitungg .

98,313,500 IV. Fahr- und Werkstättedienst . , .

26,030,720 V . Verschiedene Ausgaben . . . .

270,473,800 Total +3,135,100 Bauausgaben zu Lasten der Betriebsrechnung .

--8,182,208 --5,014,000 Mehreinnahmen für Gemeinschaftebahnhöfe und Betrieb anderer Bahnen usw.

.267,050,533 268,594,900 Total der Betriebsausgaben 7,619,723 39,071,975 100,605,922 96,471,887 26,999,106 270,768,613 + 4,464,128

7,772,871 40,454,373 101,737,188 95,115,314 28,120,988 273,200,736

83 43 08 71 86 91

+3,616,101 47 -8,256,763 52 268,560,074 86

Rechnungsabschluss.

395,525,416 396,165,900 Total d e r Betriebseinnahmen . . . .

Total der Betriebsausgaben: 267,050,533 268,594,900 mit den Kosten zu Lasten der Spezialfonds ,, ,, 251,150,052 262,052,300 ohne die Kosten ,, ,,

420,167,808 66 268,560,074 86 253,754,416 85

Ueberschuss der Einnahmen.

128,474,883 127,571,000 mit den Kosten zu Lasten der Spezialfonds ,, ,, ,, 144,375,364 144,113,600 ohne die Kosten ,,

151,607,733 80 166,413,391 81

668

Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1928.

Rechnung 1927

Voranschlag 1928

Fr.

Fr.

Rechnung 1928

569,639

589,000

701 875

15 000 36000 3,250,000

Einnahmen.

1. Überschuss der Betriebseinnahmen 2. Zinsen für die zu Neubauten verwendeten Kapitalien , . . . . .

3.. Ertrag der Wertbestände und Guthaben . · .

4. Rohertrag der Nebengeschäfte . .

5. Zuschüsse aus den Spezialfonds : a. Erneuerungsfonds .6. Feuer- und Unfallversicherungsfonds . . . .

c. Fonds zur Deckung von Unfallrenten 6 Betriebssubventionen 7 Sonstige Einnahmen 8. Passivaaldo auf neue Rechnung . .

150,138,417 150,355,000

Total .der Einnahmen des Jahres

128,474,882 127,571,000 2,462,219 1,580,000 2,047,624

1,250,000

72,716 15,803,764 16,046,000 5,698 18,000

Ausgaben.

47,000 47,000 1. Entschädigung für Pachtstrecken .

110,322,488 112,635,000 2. Verzinsung der festen Anleihen . .

. 1,482,232 1,615,000 3 . Verzinsung der schwebenden Schulden "383,610 360,000 4. Finanzenkosten, Kursverluste etc. .63,500 5. Verluste auf dem Betrieh von Nebengeschäften . . .

.

12,204,004 9,965,000 6. Tilgungen und Abschreibungen . .

7. Einlagen in die Spezialfonds: a. Erneuerungsfonds . . . . .

18.304,888 19,798,000 &. Feuer- und Unfallversicherungs494,647 494,000 fonds c. Fonds zur Deckung von Unfall462,032 700,000 47,280 3,000,000 239 180 3,098,207

'8. Sonstige Ausgaben: a. Subventionen . . . . . . .

25,000 6. Für Verzinsung und Tilgung des 4,500,000 Defizits der Pensions- und Hilfs152 500

57,949 150,138,417 150,355,000

c. Verschiedenes 9. Abschreibung vom Konto ,,zutilgende Verwendungen, Kriegsdefizit" . . .

10. Passivsäldo vom Vorjahr . . . .

Total der Ausgaben des Jahres

Fr.

Cts.

151,607,733 80 1,091,907 40 5 348,739 98 113,287 91 14,239,584 32 138,258 13 700,128 14 16,981 78 173,256,621 45

47,000 115,656,203 64 1,050,010 Gl 427,023 79 18,585,879 36 22,668,509 05 211,759 70 756 439 70

137,126

15

6,439,166 80 181,219 ·58 7,096,283 12 173,256,621 45

669

Bilanz auf 3l. Dezember 1928.

Rechnung

Rechnung

1928

1927

Fr.

Aktiven,

Cts.

Fr.

50,251,919 1,382,607 245,942,685 107,051,620

I. Anlagekonto: a. Baukonto der Bahn 2,446,346,042 16 b. Überschuss des Rückkaufpreises über die Anlagekosten 113,917,355 77 II. Unvollendete Bauobjekte 18,332,698 67 III. Verwendungen aufNebengeschäftee . . . .

1,266,022 86 IV. Zu tilgende Verwendungen 234,397,499 26 163,849,990 17 V. Wertbestände und Guthaben

2,893,968,633

Total der Aktiven 2,977,109,608 88

2,375,422,346 113,917,366

Passiven.

I.

2,675,975,575 57,209,994 II.

53,902,935 III.

IV.

96,700,616 6,060,278 5,129,135

Feste Anleihen 2,683,255,752 68 Getilgtes Schuldkapital 61,738,396 75 Schwebende Schulden 116,676,692 56 Spezialfonds : 104,129,541 05 a. Erneuerungsfonds 6,123,779 68 6. Versicherungsfonds gegen Feuerschaden .

5,186,446 22 e. Fonds zur Deckung von Unfallrenten, ,

2,893,968,533

Bundesblatt. 81. Jahrg. Bd. I.

Total der Passiven 2,977,109,608 88

53

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Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend die Genehmigung der Rechnungen und der Geschäftsführung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1928. (Vom 11. Mai 1929.)

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Jahr

1929

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

21

Cahier Numero Geschäftsnummer

2447

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

22.05.1929

Date Data Seite

653-669

Page Pagina Ref. No

10 030 697

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