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Bericht und Antrag des

Verwaltungsrates der schweizerischen Bundesbahnen an den schweizerischen Bundesrat betreffend das Budget der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914, zuhanden der Bundesversammlung.

(Vom 24. September 1913.)

Hochgeachteter Herr Bundespräsident!

Hochgeachtete Herren Bundesräte !

Wir haben die Ehre, Ihnen mit diesem Berichte gemäss Art. 17 des Bundesgesetzes betreffend die Erwerbung und den Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen, vom 15. Oktober 1897, und Art. 62 der Vollziehungsverordnung vom 7. November 1899 das Budget der schweizerischen Bundesbahnen pro 1914 einzureichen, und ersuchen Sie, dasselbe der Bundesversammlung zur Genehmigung vorzulegen.

Dieses Budget umfasst: 1. das Betriebsbudget mit 5 Beilagen, enthaltend die Voranschläge der Hülfs- und Nebengeschäfte; 2. das Budget der Gewinn- und Verlustrechnung; 3. das Baubudget; 4. das Budget der Kapitalrechnung.

Betriebsbudget.

Im Jahre 1914 werden wir im Betrieb haben: a. für eigene Rechnung: I. Kreis einbegriffen die gepachtete Linie Vevey-Chexbres) II.

,, III.

,, IV.

,, V.

,, b. für Rechnung Dritter: von den S. B. B. betriebene Bahnen oder Linien auswärtiger Bahnen in einer Länge von .

Zusammen

720 621 751 433 275 2800

km ,, ,, ,, , km

238 ,, 3038 km

505

Auf Ende des Jahres 1912 hatten wir im Betrieb (Inbegriffen die der Bodensee-Toggenburgbahn gehörende Linie Ebnat'Kappel--Nesslau=Neu St. Johann von 8 km, ab 1. Oktober 1912) 2984 km Hiezu kommen die zurückgekauften Linien : Genf--La Plaine, ab 1. Januar 1913 15 ,, Neuenburger Jurabahn, ab 1. Juli 1913 . . . .

39 ,, Total wie oben

3038 km

In den Gesamtsummen des vorliegenden Budgets sind nur die Einnahmen und Ausgaben der Linien der Schweiz. Bundesbahnen enthalten (einschliesslich der gepachteten Linie VeveyChexbres, aber ausschliesslich der verpachteten Linie WohlenBremgarten). Soweit darin die Verwaltungskosten und Betriebsausgaben für die nicht zu den Selbstkosten, sondern auf Grund von Aversalentschädigungen betriebenen Bahnen und Strecken inbegriffen sind, wird deren Rückerstattung auf Kapitel VT 4, Seite 20 des Betriebsbudgets verrechnet.

Das Betriebsbudget 1914 enthält ferner die Einnahmen und Ausgaben der verstaatlichten Linie Genf--La Plaine und der Neuenburger Jurabahn, deren Betrieb auf 1. Januar, bezw. 1. Juli 1913 von den Bundesbahnen übernommen worden ist. Da die Ausgaben des Jahres 1912 und der Voranschlag pro 1913 für diese beiden Linien mit Verteilung auf das Rechnungsschema der Bundesbahnen nicht bekannt sind, haben wir die daherigen Ziffern nicht in die mit dem Budget 1914 zur Vergleichung herangezogenen Jahre 1912 und 1913 eingestellt; dagegen sind in den Bemerkungen zum Budget 1914 die Betreffnisse für die zwei genannten Linien auf allen Rubriken gesondert aufgeführt.

Das vorliegende Budget enthält unter den Voranschlägen des Kreises I noch die Ausgaben für den Betrieb der französischen Bahnstrecken Vallorbe--Pontarlier und Verrières--Ponfcarlier, wogegen die Entschädigung der P. L. M. für diese Betriebsbesorgung unter Kapitel VI 4 ,,Entschädigung für den Betrieb anderer Bahnen", budgetiert ist, weil der Zeitpunkt der Eröffnung der neuen Linie Frasne--Vallorbe (Mont d'Or"), welche im Betriebsverhältnis der genannten Bahnstrecken voraussichtlich eine Änderung bringen wird, noch nicht bekannt ist.

Um die vom eidgenössischen Eisenbahndepartement wiederholt gewünschte formelle Übereinstimmung der Jahresrechnung mit dem Budget herzustellen, wurde das Format des Budgets demjenigen

506

der Jahresrechnung angepasst. Dieser Umstand hat uns veranlasst, die bisherigen zahlreichen Unterrubriken des Budgets in den Abschnitten der Personalausgaben und der sonstigen Ausgaben etwas zu reduzieren. Die genaue Aufstellung, bezw. Prüfung des Budgets leidet dadurch in keiner Weise, weil dasselbe bezüglich der Personalausgaben nicht nach Rubrikentotalen, sondern auf Grund von genau geprüften, detaillierten Personalverzeichnissen aufgestellt wird. Das für das vorliegende Budget angewendete Schema ist jedoch nur als ein provisorisches zu betrachten. Das eidgenössische Eisenbahndepartement hat die Revision der bundesrätlichen Verordnung betreffend das Rechnungswesen der schweizerischen Eisenbahnen vom 25. November 1884, auf welche sieh auch das Rechnungswesen der Bundesbahnen stützt, in Angriff genommen, und es fanden hierüber mit sämtlichen Eisenbahnverwaltungen Verhandlungen statt. Die neue Verordnung wird in ihrem Schema sowohl für den Bau als für den Betrieb auch die Ausgaben für die elektrische Zugförderung berücksichtigen und verschiedenen andern Anforderungen, die sich seit dem Erlass der erwähnten Verordnung gezeigt haben, gerecht werden. Erst nach Erlass der neuen Verordnung durch den Bundesrat werden wir ein definitives Rechnungsschema für die Bundesbahnen aufstellen können, welches alsdann sowohl für das Budget als auch für die Jahresrechnung anzuwenden ist.

Dadurch wird die vollständige Übereinstimmung dieser beiden Imprimate hergestellt.

Um einem weitern Wunsche des Eisenbahndeparteraents nachzukommen, haben wir, gleich wie es im Voranschlag des Bundesrates für die Eidgenossenschaft geschieht, die Ziffern der zur Vergleichung herangezogenen Rechnung, bezw. des Budgets der vorangehenden Jahre vor den Rubrikentext gestellt, wodurch diese Ziffern von denjenigen des neuen Budgets räumlich getrennt werden.

Das nach diesen Grundsätzen aufgestellte Betriebsbudget erzeigt einen Einaahmenüberschuss von . . . Fr. 68,147,310 Rechnung

Budget

Budget

1912

1913

1914

Fr.

Fr.

Fr.

Gegenüber 1912

Fr.

Gegenüber 1913

Fr.

69,172,460 67,334,740 68,147,310 --1,025,150 + 812,570

507

Verglichen mit:

Rechnung 1912

Budget 1913

Fr.

Fr.

sind die veranschlagten Betriebseinnahmen höher um + 8,813,451 + 6,673,310 und die veranschlagten Betriebsausgaben höher um +9,838,601 +5,860,740 Der veranschlagte Einnahmenüberschuss ist somit niedriger, bezw.

höher um --1,025,150 + 812,570

Diese Veränderungen werden wir im nachstehenden Berichte bei den einzelnen Kapiteln und Rubriken näher erläutern; im allgemeinen sind sie auf folgende Ursachen zurückzuführen: Die seit dem Jahre 1909 eingetretene Verkehrs Vermehrung hat während des Jahres 1912 und im ersten Halbjahr 1913 weiter angehalten. Hieraus entsteht für die veranschlagten Betriebseinnahmen des Jahres 1914, welche wir auf Grund der mutmasslichen Einnahmen pro 1913 berechnet haben, neuerdings eine Vermehrung gegenüber der Rechnung 1912 und dem Budget 1913.

Den Mehreinnahmen stehen anderseits auch vermehrte Betriebsausgaben gegenüber, welche namentlich in Vergleichung mit der Rechnung 1912 bedeutend sind und die veranschlagten Mehreinnahmen übersteigen. Gegenüber der Rechnung 1912 betreffen sie in der Hauptsache die gesetzlichen, bezw. reglementarischen Gehalts- und Lohnerhöhungen auf 1. April 1912, welche das Budget 1914 für ein ganzes Jahr belasten, sowie die Personalvermehrung und die erhöhten Fahrleistungen infolge der Verkehrszunahme. Gegenüber dem Budget 1913 haben diese zwei letztern Faktoren für das Budget 1914 ebenfalls erhöhte Voranschläge erfordert. Weitere Mehrausgaben haben wir infolge der Revision der Réglemente für die Nebenbezüge und für die Reiseentschädigungen budgetieren müssen; die vermehrte Abgabe von Dienstkleidern ist im Kapitel VI des Betriebsbudgets mit einer runden Summe berücksichtigt, weil die Genehmigung des daherigen revidierten Reglements noch nicht stattgefunden hat.

Schliesslich enthält das Budget 1914 noch die Voranschläge der Einnahmen und Ausgaben der zurückgekauften Linie Genf-- La Plaine und der Neuenburger Jurabahn, welche aus den bereits augeführten Gründen in den Vergleichsziffern der Vorjahre nicht zum Ausdruck kommen.

Ut

o oe

Betriebseinnahmen.

Wir veranschlagen unsere gesamten Betriebseinnahmen auf Fr. 214,869,870, welcher Betrag sich wie folgt auf die Hauptkapitel der Einnahmen verteilt: Rechnung 1912

Budget 1913

*'r.

Fr.

I. Ertrag des Personentransportes 79,741,480 80,000,000 II. Ertrag des Gepäck-, Tierund Gütertransportes . 117,955,693 120,250,000 III. Verschiedene Einnahmen 8,359,246 7,946,560 206,056,419

208,196,560

Budget 1914

Gegenüber 1912

Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

84,000,000

-f 4,258,520

-f 4,000,000

122,000,000 8,869,870

-f 4,044,307 -f- 510,624

-f 1,750,000 -f- 923,310

214,869,870

+ 8,813,451

+ 6,673,310

Bei der Aufstellung des Budgets sind jeweilen die Transporteinnalitnen der sieben ersten Monate des dem Budgetjahr vorangehenden Jahres bekannt (Januar bis April definitiv, Mai bis Juli approximativ), welches Ergebnis wir den zu budgetierenden Transporteinnahmen zugrunde legen.

/. Ertrag des Personentransportes. Die Einnahmen pro Januar bis Juli 1913 mit Inbegriff derjenigen der Neuenburger Jurabahn für das I. Halbjahr oder nach Rektifikation der Monate Mai bis Juli voraussichtlich

betragen Fr. 48,950,190 ,, 49,050,200

509

Im Durchschnitt der Jahre 1910 bis 1912 betrugen die definitiven Einnahmen pro Januar bis Juli 57,4o % der Jahreseinnahme, so dass sich auf dieser Grundlage für das ganze Jahr 1913 eine wahrscheinliche Einnahme von rund Fr. 85.453,300 aus dem Personentransport ergeben wird.

Die prozentuale Steigerung der Einnahmen hat von 1909 auf 1912 für den Personentransport im Durchschnitt jährlich 4,59 % betragen. Diese Steigerung war für die drei Jahre 1910, 1911 und 1912 eine abnehmende, d. h. sie ist von 8 auf 3 und auf 2*/2 % gesunken. Wir glauben deshalb, dass wir einer Verkehrsvermehrung im Jahre 1914 gegenüber 1913 von 1% mit. . ,, 854,500 genügend Rechnung tragen, ohne dass wir anderseits mit diesem Zuschlag zu optimistisch rechnen.

Fr. 86,307,800 Von diesem Betrag müssen wir dagegen die Einbusse in Abzug bringen, welche die Personentransporteinnahmen der Bundesbahnen infolge der Eröffnung der Lötschbergbahn erleiden werden und welche auf rund . . . .

per Jahr beziffert worden ist.

Der Voranschlag für 1914 beträgt somit .

oder in runder Summe fl

,, --2,000,000 Fr. 84,307,800 84,000,000

II. Ertrag des Gepäck-, Tier- und Gütertransportes. Die Einnahmen pro Januar bis Juli 1913 betragen mit Inbegriff derjenigen der Neuenburger Jurabahn für das I. Halbjahr Fr. 67,245,500 oder nach Rektifikation der Monate Mai bis Juli voraussichtlich ,, 67,395,500 Im Durchschnitt der Jahre 1910 bis 1912 betrugen die definitiven Einnahmen pro Januar bis Juli 55,iä % der Jahreseinnahme, so dass sich auf dieser Grundlage für das ganze Jahr 1913 eine wahrscheinliche Einnahme von rund Fr. 122,270,500 aus dem Gütertransport ergeben wird.

Die prozentuale Steigerung der Einnahmen hat von 1909 auf 1912 für den Gütertransport im Durchschnitt jährlich 6,57 % betragen. AnÜbertrag Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

Fr. 122,270,500 38

51U

Übertrag gesichts der gegenwärtig rückläufigen Bewegung in den Einnahmen des Güterverkehrs glaubten wir vorsichtigerweise für das Budget 1914 eine Vermehrung der Transporteinnahmen um nur l % = annehmen zu sollen.

Fr. 122,270,500

,,

1,222,700

Fr. 123,493,200 Dagegen ist von diesem Voranschlag auch beim Güterverkehr der Einnahmenausfall in Abzug zu bringen, welcher für die Bundesbahnen infolge der Eröffnung der Lötschbergbahn entstehen wird und welcher auf geschätzt ist.

,, --1,500,000

Der Voranschlag für 1914 beträgt somit Fr. 121,993,200 oder in runder Summe ., 122,000,000

III. Verschiedene Einnahmen. Dieselben set/en sich aus folgenden Posten zusammen: Rechnung 1912 Fr.

1. Pachta. Für b. ^ c. ,,

Budget 1913 Fr.

Budget 1914 Fr.

Gegenüber 1912 Fr.

Gegenüber 1913 Fr.

1,127,960 1,500,000 2,206,000

1,239,060 1,730,000 2,528,000

+ 115,605 -f 210,317 4- 329,147

4- 111,100

106,450 625,000 619,380

117,940 718,800 662,960

-f 4,668 -- 168,281 -- 6,087

-f 11,490 -f 93,800 4- 43,580

1,516,170 12,600

1,610,410 12.700

4- 29,285

4 94,240

41

33

-r-

52,558 201,505

41,000 192,000

44,000 206,000

-- +1

8,558 4,495 5

41 3,000 vy v v W 414,000 1 7

8,359,246

7,946,560

8,869,870

4- 510,624

4- 923,310

und Mietzinse: Gemeinschaftsbahnhöfe 1,123,455 Rollmaterial . > . . . . 1,519,683 sonstige Objekte . . . . 2,198,853

2. Ertrag von Hülfsgeschäften : a. Drucksachenverwaltung .

113,272 b. Oberbaumaterialverwaltung .

887,081 c . Materialverwaltungen . . . .

669,047 d. Werkstätten, einschliesslich Gasanstalten 1,581,125 e. Privattelegranime .

.

12,667 3. Sonstige Einnahmen: a. Erlöse b. Verschiedenes

-f 230,000 -f 322,000

|

100

* W

X

^

512 l a. Pachtzinse für G-emeinscliaftsbälmliöfK und -bahnstr ecken.

Die Mehreinnahmen ergeben sich aus dem Anwachsen der Baukapitalien verschiedener Gemeinschaftsbahnhöfe. Ferner ist ein Teil der von der P. L. M. für die Mitbenützung des Bahnhofes Genf-Cornavin zu bezahlenden Entschädigung auf Kapitalzins zu rubrizieren. Als weitere Vermehrung erwähnen wir noch die Entschädigungen der Regionalbahnen Saignelégier--Chaux-de-Fonds und Ponts--Sagne--Chaux-de-Fonds für die Mitbenützung des Bahnhofes Chaux-de-Fonds und diejenige der Regionalbahn LocleBrenets für die Mitbenützung des Bahnhofes Locle ; dagegen ist die Vergütung der ehemaligen Neuenburger Jurabahn für die Mitbenützung des Bahnhofes Neuenburg dahingefallen.

l b. Mietzinse für das Rollmaterial. Eine bessere Ausnützung der eigenen Güterwagen im direkten schweizerischen und ausländischen Verkehr, sowie die Stellung von offenen Wagen für Kohlentransporte aus den Saargruben nach der Schweiz und nach Italien lassen eine vermehrte Einnahme für Wagenlaufmieten erwarten.

1 c. Mietzinse für sonstige Objelde. Die Vermehrung der Zahl der vermieteten Objekte und die Revision der Pachtverträge werden für das Jahr 1914 eine weitere Vermehrung dieser Einnahmen zur Folge haben.

2 a--e. Ertrag von Hülfsgeschäften.

In den budgetierten Erträgnissen sind die Zinse der in diesen Hülfsgeschäften investierten Bau- und Betriebskapitalien inbegriffen. Die Höhe der Erträgnisse ist im Zusammenhang mit den Abgaben und Leistungen der Hülfsgeschäfte an die Dienststellen und an Dritte, mit der Höhe ihrer eigenen Regiekosten, sowie mit dem Verkauf der Altmaterialien.

3 a und b. Sonstige Einnahmen. Keine Bemerkungen.

In den für das Jahr 1914 budgetierten Einnahmen sind die verstaatlichten Linie Genf-La Plaine und der Neuenburger Jurabahn mit folgenden Beträgen enthalten : GenfNeuenburger La Plaine Jurabahn

Fr.

Einnahmen aus dem Personentransport . 360,000 Einnahmen aus dem Gütertransport . . 440,000 Pachtzinse für Gemeinschaftsbahnhöfe . 100,000

Übertrag

900,000

Fr.

960,000 640,000 8,500

1,608,500

513 GenfLa Plaine

Neuenburger Jurabahn

Fr.

Fr.

Übertrag 900,000 1,608,500 Rollmaterialmieten (toi" Rollmaterial) 50,000 Sonstige Mietzinse 30,000 50,000 Ertrag von Hülfsgeschäften (Betreffnis nicht ermittelt) -- -- Sonstige Einnahmen 6,000 --

936,000

1,708,500

Betriebsausgaben.

auf

Wir veranschlagen die Betriebsausgaben für das Jahr 1914 Fr. 146,722,560

Rechnung 1912

Budget 1913

Budget 1914

Gegenüber 1912 Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

136,883,959 140,861,820 146,722,560 +9,838,601 +5,860,740 Es ergibt sich somit gegenüber der Rechnung 1912 eine Vermehrung um 7,i9 % und gegenüber dem Budget 1913 eine solche um 4,ie %· Diese Veränderungen bestehen aus folgenden Abweichungen der Totalausgaben der verschiedenen Kapitel : Gegenüber Rechnung 1912

I. Allgemeine Verwaltung .

II. Unterhalt und Aufsicht der Bahn III. Expeditions- und Zugsdienst IV. Fahrdienst V. Verschiedene Ausgaben .

VI. Nicht rubrizierte Ausgaben und Einnahmen: 1. Bauausgaben zu lasten der Betriebsrechnung . .

+

Fr.

% 318,210 + 7,25 +

Gegenüber Budget 1913

Fr.

°/° 125,730 + 2,74

+ 3,151,081 + 16,ie + 1,448,550 + 6,95 + 4,717,854 + 10,3i + 2,672,210 + 5,59 + 3,250,778 + 6,01 + 3,202,230 + 5,91 -- 2,514,956 -- 15,ei + 527,930 + 4,io

-f- 796,352 + 59,85 +

179,760 + 9,23

514 Gegenüber Rechnung 1912 Fr.

2.-4. Bauverwaltungskosten,Gemeinschaftsbahnhöfe, Betrieb anderer Bahnen etc.; Einnahmen . . . + 5. Mehrausgaben für den Betrieb des BahnhofesGenf und infolge der Revision verschiedener Réglemente +

Gegenüber Budget 1913

%

Fr.

80,718 + 2.ie +

200,000 +100,oo

+ 9,838,601 +

7,i9

°/o

495,670 +14,0»

--1,800,000 -- 90,oo +5,860,740 + 4,ia

Die Mehrausgaben der Kapitel I bis IV gegenüber der Rechnung 1912 betreffen, wie schon eingangs dieses Berichtes beim Überschuss der Betriebseinnahmen erwähnt, hauptsächlich die Gehalts- und Lohnerhöhungen auf 1. April 1912, welche das Budget 1914 für ein ganzes Jahr belasten. Weitere Mehrausgaben werden die erhöhten Fahrleistungen und die dadurch bedingte Personalvermehrung, sowie die Wirkung der revidierten Réglemente betreffend die Nebenbezüge und die Reiseentschädigungen erfordern.

Die Minderausgaben im Kapitel V entsprechen dem Wegfall der Zuwendungen an die Pensions- und Hülfskassen für die 5 (G. B. 6) ersten Monatsbetreffnisse der periodischen Gehaltserhöhungen vom 1. April 1912.

Die Mehrausgaben gegenüber dem Budget 1913 sind im allgemeinen den grössern Fahrleistungen und der Personalvermehrung, sowie der bereits erwähnten Wirkung der revidierten Réglemente zuzuschreib en.

Die Budgetierung der ,,Bauausgaben zu lasten dar Betriebsrechnunga (Kapitel VI1) richtet sich nach dem Baubudget ; die vorgesehene Ausgabe weist gegenüber der Rechnung 1912 eine bedeutende Vermehrung auf.

Bndlich erwähnen wir die Mehrausgaben des Budgets 1914 gegenüber den beiden Vorjahren für den Betrieb der verstaatlichten Linie Genf-La Plaine und des Bahnhofes Genf, sowie der Neuenburger Jurabahn; die Ausgaben für diese beiden Linien sind in den Vergleichungsziffern der Jahre 1912 und 1913 aus den schon erwähnten Gründen nicht enthalten. Wir werden die daherigen, im Budget 1914 enthaltenen Voranschläge besonders darstellen.

Im folgenden geben wir den Nachweis, welche Veränderungen die beiden Abschnitte ,,Personalausgaben"' und ,,Ausgaben für Unterhalt und Erneuerung" aufweisen.

Gegenüber 1912 Fr.

4,114,710 6,917,480 44,554,230 18,308,730

Budget 1914 Fr.

4,152,340 7,083,900 46,972,130 19,457,660

+ 251,900 + 614,381 4- 4,414,748 4- 1,636,942

Fr.

437,630 4- 166,420 -f 2,417,900 -j- 1,148,930

70,748,059

73,895,150

77,666,030

4- 6,917,971

4- 3,770,880

12,090,005 9,614,528 3,652,760 3,364,502

13,359,500 9,586,700 3,627,800 3,415,100

14,605,100 9,792,600 4,023,600 3,658,200

+ 2,515,095 + 178,072 -j- 370,840 -j- 293,698

4- 1,245,600 4- 205,900 -j- 395,800 -j- 243,100

28,721,795

29,989,100

32,079,500

+ 3,357,705

+ 2,090,400

Personal.

Rechnung 1912 Fr.

Budget 1913 Fr.

Allgemeine Verwaltung Unterhalt u. Aufsicht der Bahn Expeditions- und Zugsdienst .

Fahrdienst

3,900,440 6,469,519 42,557,382 17,820,718

Unterhalt und Erneuerung.

Bahnanlagen Lokomotiven und Tender .

Personenwagen Lastwagen

Gegenüber 1913

In den Mehrausgaben für das Personal sind diejenigen für das Personal der Hülfs- und Nebengeschäfte und für das sogenannte ,,Nicht rubrizierte Personal14 des Bahndienstes (Bahn- und Hülfsarbeiter) nicht enthalten, weil vorstehend nur die Ausgabenveränderungen für das Personal der allgemeinen Verwaltung und des Bahnbetriebes nachgewiesen werden. Die Gehalts- und Lohnerhöhungen der Bahnarbeiter und der .Werkstättenarbeiter zeigen sich in den entsprechend erhöhten Unterhalts- und Ersatzkosten für die Bahnanlagen und das Rollmaterial. Die erhöhten Gehalte des Personals der Hülfs- und Nebengeschäfte belasten deren Regiekosten und vermindern dadurch die Erträgnisse derselben.

w

^

ÜI

Die nachstehende Tabelle gibt Aufschlags über die für das Jahr 1914 budgetierten F a h r l e i s t u n g e n und deren Vermehrung gegenüber den beiden Vorjahren. Im Voranschlag für 1914 sind die Leistungen auf den Linien Genf-La Plaine und Neuenburger Jurabahn inbegriffen.

Rechnung 1912

Budget 1913

Budget 1914

Gegenüber 1912

Leistungen der Lokomotiven, einschliesslich der elek« irischen Lokomotiven und des Rangierdienstes, Lokomotivkilometer . . . . 46,783,768 47,090,000 49,030,000 + 2,246,232 Leistungen der Personenwagen, Achskilometer . . 399,076,917 392,000,000 400,000,000 + 923,083 Leistungen der Lastwagen, Achskilometer . . . . 426,871,962 435,000,000 445,000,000 +18,128,038

Gegenüber 1913

+

1,940,000

+

8,000,000

+10,000,000

Zufolge der Verkehrsvermehrung ist für das Budget 1914 gegenüber demjenigen des Vorjahres die nachstehende P e r s o n a l V e r m e h r u n g vorgesehen, wobei ein Teil dieser Vermehrung bereits im Verlaufe des Jahres 1913 stattgefunden hat. Wir vergleichen die Personalzahl für 1914 mit derjenigen des Budgets 1913, weil die budgetierten Personalbestände eine feststehende, im Verhältnis zum Verkehr vorgesehene Anzahl darstellen, während der effektive Bestand, der übrigens aus den monatlichen Personalrapporten ersehen werden kann, jeden Monat veränderte Zahlen aufweist.

Anzahl des Personals

I.

II.

III.

IV.

Allgemeine Verwaltung Unterhalt und Aufsicht der Bahn Expeditions- und Zugsdienst Fahrdienst

.

. .

Total für die Kapitel I--IV

Wovon «ir Genf; Neuenburger La Plaine Jurabahn

Budget 1913

Budget 1914

Mehr 1914

992 2,791 16,316 5,565

1,011 2,821 17,339 5,844

19 30 1,023 279

-- 17 406 21

20 42 186 58

25,664

27,015

1,351

444

306

In den Kapiteln I und II wird die vermehrte Personalzahl des Budgets 1914 gegenüber derjenigen pro 1913 durch die für die beiden verstaatlichten Linien vorgesehene Anzahl überschritten; es hätte somit ohne die Übernahme des Personals dieser Linien auf den genannten Kapiteln eine kleine Verminderung stattgefunden. Das Personal der Linie Grenf-La Plaine ist dem Kreis I zugeteilt worden ; von demjenigen der Neuenburger Jurabahn sind die 20 Mann des Kapitels I und 2 Mann des Kapitels III an die Zentralverwaltung in Bern übergegangen, alle übrigen sind mit dem Betrieb der betreffenden Linie vom Kreis I übernommen worden.

In den für das Jahr 1914 budgetierten Betriebsausgaben sind die beiden verstaatlichten Linien mit folgenden Beträgen enthalten : Oc l--L

-q

ûenf-La Plaine Zentral Verwaltung Kreis I Fr.

Fr.

Neuonburger Jurabahn Zentral Verwaltung Kreis I Fr.

Fr.

I. Allgemeine Verwaltung A. Personal B. Sonstige Ausgaben II. Unterhalt und Aufsicht der Bahn . . . .

A. Personal B. Unterhalt und Erneuerung der Bahnanlagen C. Sonstige Ausgaben III. Expeditions- und Zugsdienst A. Personal B. Sonstige Ausgaben IV. Fahrdienst A. Personal B. Materialverbrauch der Lokomotiven ü. Wagen C. Unterhalt und Erneuerung des Rollmaterials D. Sonstige Ausgaben V. Verschiedene Ausgaben A. Pacht- nnd Mietzinse C. Sonstige Ausgaben

-- -- --- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --

-- -- -- 429,300 38,300 384,100 6,900 986,700 866,300 120,400 193,600 78,000 108,400 -- 7,200 92,000 -- 92,000

45,560 45,560 -- -- -- -- -- 3,200 3,200 -- 86,000 -- -- 86,000 -- 62,000 60,000 2,000

-- -- -- 240,900 71,900 161,000 8,000 472,560 414,100 58,460 507,540 190,040 309,500 -- 8,000 56,600 -- 56,600

Total der Kapitel I--V

--

1,701,600

196,760

1,277,600

£* oc

519 Die Ausgaben für den Unterhalt des Rollmaterials und für -die Wagenmieten auf der Strecke Genf-La Plaine sind nicht besonders geschätzt worden ; die daherigen Betreffnisse sind in den Voranschlägen für das gesamte Netz inbegriffen.

Im Kapitel der Entschädigungen für die Mitbenützung von Gemeinschaftsbahnhöfen fallen weg die bisherigen Anteile der S. B. B. an den Pachtzinsen und an den Betriebskosten der Bahnhöfe Genf und Chaux-de-Fonds mit zirka Fr. 195,000 für Pachtzins und zirka Fr. 570,000 für Betriebskostenanteil. Dagegen foudgetieren wir in den Einnahmen die Anteile der mitbenutzenden Bahnen an den Kosten der Bahnhöfe Genf und Chaux-de-Fonds, welche für Pachtzins Fr. 108,500 und fürBetriebskosten Fr. 191,500 betragen, wobei vom letztern Betrage die an die P. L. M. zu ver.gütenden Kosten für ihre Dienstverrichtungen im Bahnhof Genf bereits in Abzug gebracht sind.

Im Kapitel VI sind unter den ,,Entschädigungen für den Betrieb anderer Bahnen"1 ferner budgetiert die Vergütungen an ·die P. L. M. für die Führung der internationalen Züge auf der Strecke Genf-La Plaine mit Fr. 410,000 und für die Besorgung des Zugs- und Fahrdienstes auf der Strecke Locle--Col-des-Roches ·mit Fr. 17,000.

Der Rückkauf der Linie Genf-La Plaine und der Neuentrarger Jurabahn hat für das Budget 1914 in der Gesamtheit .gegenüber bisher die nachstehenden Veränderungen zur Folge :

Betriebsrechnyng.

'Transporteinnahmen Verschiedene Einnahmen -(inbegriffen die Kapitalzinsanteile der mitbenutzenden Bahnen für die Gemeinschaftsbahnhöfe Genf, Chaux-de-Fonds und Locle, aber ohne Wagenmieten für die Strecke Genf-La Plaine, da mit derselben kein Rollmaterial übernommen wurde).

Total der Einnahmen

GenfLa Plaine

Neuenburger ' Jurabahn

Fr.

Fr.

800,000 136,000

1,600,000 108,500

936,000

1,708,500

Betriebsausgaben, laut vorstehender Zusammenstellung für die Kapitel I--V (für Genf-La Plaine sind die Ausgaben für Wagenmieten und für Unterhalt des Rollmaterials nicht Inbegriffen).

u Hievon ab: Einnahmen für die neuen Gemeinschaften Genf, Chaux-de-Fonds und Locle . .

Minderausgaben infolge Wegfall der alten Gemeinschaften Genf Chaux-de-Fonds und Neuenburg, netto .

Hiezu : Zugs- und Fahrdienstleistungen anderer Bahnen

GenfLa Plaine

Neuenburger Jurabahn

Fr.

Fr.

1,701,600

1,474,360

--175,000 -- 16,500--545,000 -- -- --113,500-

+410,000 + 17,000

Total der Ausgaben Total der Einnahmen

1,391,600 936,000

1,361,360 1,708,500

Überschuss der Ausgaben, bzw. Einnahmen

455,600

347,140-

Q-eioinn- und Verlustrechming.

Einnahmen.

Überschuss der Betriebseinnahmen

.

.

Ausgaben.

Überschuss der Betriebsausgaben . . .

Kapitalzinse : Zins auf dem kapitalisierten Rückkaufspreis der Linie Genf-La Plaine . .

Zins auf der an die P. L. M. bezahlten Kapitalabfindung für verschiedene Anlagen im Bahnfaof Genf Zins auf dem Rückkaufspreis für die J. N.

Fr. 9,800,000 in Obligationen S.B.B.

3 J /2 0 /o Übertrag

--

347,140'

455,600

--

427,840

--

73,300

--

-- 956,740

343,000 343,000

521 GenfLa Plaine

Fr.

Übertrag Zins auf der an die J. N. bezahlten Kapitalabfindung für Terrain, bzw. Bahnanlagen in Corcelles und Locle Amortisationen : 2. Kate für Abschreibung des kapitalisierten Rückkaufspreises für Genf-La Plaine 2. Rate für Abschreibung der an die P. L. M. bezahlten Kapitalabfindung für verschiedene Anlagen im Bahnhof Genf 1. Rate für Absehreibung des Rückkaufspreises für die Neuenburger Jurabahn 1. Rate für Abschreibung der an die J. N.

bezahlten Kapitalabfindung für Terrain, bzw. Bahnanlagen in Corcelles und Locle

956,740 --

Neuenburger Jurabahn

Fr.

343,000 8,880

88,360

--

9,200

--

--

51,000

--

1,080

Total der Ausgaben Total der Einnahmen

1,054,300 --

403,960 347,140

Überschuss der Ausgaben gegenüber dem Budget 1913 infolge des Rückkaufes der genannten Linien

1,054,300

56,820

Die nachstehenden Tabellen weisen die Veränderungen in den Ausgaben der einzelnen Rubriken der Hauptkapitel I--VI aus.

I. Allgemeine Verwaltung.

Rechnung Budget Budget 1912 1913 1914 Fr.

Fr.

Fr.

A. 1. Verwaltungsbehörden 275,934 281,000 284,000 2. Sekretariate, Kanzleien, Archive und Registraturen 622,144 651,280 658,180 3. Ausgabenkontrolle, Hauptbuchhaltung, Hauptkasse, Wertsehriftenverwaltung u n d Rechnungsbureaux . . . .

636,068 660,090 659,060 4. Rechtsbureaux und Verwaltung der 390,060 Pensions-, Hülfs- und Krankenkassen 375,975 394,720 5. Abteilungen für das Personentarif-, Gütertarif- und Frachtreklamations444,210 wesen 402,335 424,590 994,860 6. Einnahmenkontrolle 943,751 988,010 7. Statistisches Bureau und Publizitäts191,549 236,090 238,300 dienst 8. Bureaux für den Telegraphendienst und die elektrischen Anlagen .

334,645 354,910 367,690 9. A b w a r t p e r s o n a l . , . , , , .

118,039 124,020 115,980

Gegenüber 1912 Fr.

+

Gegenüber 1913 Fr.

8,066

+

3,000

+ 36,036

+

6,900

+ 22,992

-

1,030

+ 14,085

--

4,660

+ 41,875 + 51,109

+ 19,620 + 6,850

+ 46,751

+

+ 33,045 - 2,059

+ 12,780 - 8,040

2,210

£3 "*

B. 1. Bureaukosten, Drucksachen etc.

2. Beleuchtung, Heizung und Reinigung der Dienstlokale 3. Ergänzung und Unterhalt des Inventars .

4. Verschiedenes

G egenUber

Rechnung 1913 Fr.

Budget 1913 Fr.

Budget 1914 Fr.

296,688

281,300

356,800

+

1912 Fr.

60,112

87,156

90,400

92,000

+

4,844

+

1,600

27,563 78,783

19,100 77,600

24,300 83,400

+

3,263 4,617

+ +

5,200 5,800

4,390,630

4,583,110 4,708,840

+ 318,210

Gegenüber 1913 Fr.

+ 75) 500

+ 125i 730

o A. Personal. Die Mehrausgaben gegenüber der Rechnung 1912 sind die Folge der Besoldungserhöhungen auf 1. April 1912; weitere Mehrausgaben verursachen die erhöhten Reiseentschädigungen auf Grund des revidierten Reglements. Die Veränderungen gegenüber dem Budget 1913 sind den Personalmutationen zuzuschreiben.

B. Sonstige Ausgaben. Die erheblichen Mehrausgaben auf der Rubrik der Bureau- und Druckkosten betreffen den Neudruck von Couponsbogen zweier Anleihen und die dadurch vermehrten Expeditionskqsten.

wt to W


II. Unterhalt und Aufsieht der Bahn.

Rechnung 1912

Fr. .

A. 1 .

2.

3.

4.

Bureaux d e r Oberingenieure . . . .

Bahningenieure und deren Hülfspersonal Bahnmeister und deren Gehülfen . .

Bahnwärter, Barrierenwärter und deren Stellvertreter

Budget 1913

Budget 1914

Gegenüber 1912

Fr.

Fr.

Fr.

874,021 922,520 532,940 495,310 1,305,891 1,438,270

958,130 559,490 1,501,080

+ + +

Gegenüber 1913 Fr.

84,109 + 35,610 64,180 + 26,550 195,189 + 62,810

3,794,297

4,023,750 4,065,200 + 270,903 + 41,450

B. 1. Unterbau : 2,675,129 6,792,985 2. Oberbau 3. Hochbau und mechanische Stationseinrichtungen, Wasserbeschaffuog ., .

1,638,846 4. Telegraph, Signale und Verschiedenes .

854,966 128,079 5. Räumung der Bahn von Schnee und Eis

2,805,900 3,207,800 + 532,671 + 401,900 7,848,000 8,440,200 +1,647,215 +592,200

C. 1. Bureaubedürfoisse, Drucksachen etc. .

2. Beleuchtung, Reinigung und Heizung der Dienstlokale 3. Beleuchtung der Bahn

1,702,500 790,600 212,500

79,131

83,500

60,858 85,833

64,000 70,200

1,834,700 + 195,854 891,800 + 36.834 230,600 + 102,521 89,000 + 9,869 65,430 + 77,000

+ 132,200 +101,200 + 18,100 +

5,500

4,572 + 8,833 +

1,430 6,800

Bundesbl

p S oe P* 4-1 &

<3

W p<

4. Ergänzung und Unterhalt des Inventars 5. Entschädigungen für vorübergehende Benützung von Landstucken und für Kulturschaden .

. . . .

6. Verschiedenes

»·H

Rechnung 1912

Budget 1913

Budget 1914

Clegenlìber 1912

GegenUber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

320,710

319,600

339,500 +

1,433 38,660

3,300 31,100

2,700 + 34,600 -

18,790

+ 19,900

1,267 - 600 4,060 + 3,500

19,146,149 20,848,680 22,297,230 + 3,151,081 + 1,448,550


4,331,658

5,454,000

5,714,000 +1,382,342 + 260,000

Nettoausgaben für Unterhalt und Aufsicht der Bahn zu lasten der Betriebsrechnung .

14,814,491 15,394,680 16,583,230 +1,768,739 + 1,188,550 *) Mit Ausscbluss der Erneuerung, die auf dem Spezialkonto ,,Bauausgaben zu lasten der Betriebsrechnung" vcrrechnet wird.

lu

te

v< to VI

526

A. Personal. Die auf l. April 1912 erfolgten Gehalts- und Lohnerhöhungen verursachen gegenüber der Rechnung 1912 vermehrte Ausgaben. Gegenüber 1913 hat eine Vermehrung des technischen Personals stattgefunden ; ferner kommt für die Rubriken A 3 und 4 die Vermehrung des Personals im Kreis l für die neuen Linien in Betracht, während die übrigen Kreise eine Personalverminderung aufweisen. Weitere Mehrausgaben werden durch die Anwendung des revidierten Reglements Nr. 21 betreffend die Reiseentschädigungen verursacht.

B 1. Unterbau. Der erhöhte Voranschlag für das Jahr 1914 enthält namentlich Mehrausgaben für Entwässerungsarbeiten und für Beschotterung der Bahn anlässlich der Geleiseumbauten. Die erhöhten Arbeitslöhne machen sich ferner auf allen Rubriken des Bahnunterhalts geltend.

o^ B 2. Oberbmi. Für 1914 ist die Erneuerung von 178 km Geleise und von 204 Weichen vorgesehen, gegenüber 141 km Geleise und 93 Weichen im Budget 1913.

Der Voranschlag für die Materialien und für die Arbeitslöhne musste entsprechend erhöht werden.

B 3. Hochbau und mechanische Stationseinrichtivugen. Es sind gegenüber den Vorjahren vermehrte Umbau- und Verbesserungsarbeiten an Dienstgebäuden, an Depotanlagen und an Einrichtungen für die Wasserbeschaffung vorgesehen.

B 4. Telegraph, Signale und Verschiedenes. Die umfangreicheren Anlagen für die Zentralisierung der Weichen und Signale erfordern erhöhte Unterhaltskosten. Ferner sind gegenüber dem Budget 1913 grössere Ausgaben für den Ersatz alter Barrieren und für die Verbesserung der Einfriedigung in Aussicht genommen.

C. Sonstige Ausgaben. Die Veränderungen sind nicht aussergewöhnliche. Etwas vermehrte Ausgaben wird der Unterhalt der Schotterwagen und des Werkgeschirrs verursachen.

III. Expeditions- und Zugsdienst.

Rechnung 1912 Fr.

Budget 1913 Fr.

Budget 1914 Fr.

Gegenüber 1912 Fr.

Gegenüber 1913 Fr.

A. !.. Betriebs- und Kursinspektionen 1,169,503 1,225,190 1,249,420 + 79,917 + 24,230 2. Bahnhof- und Stationsvorstände und deren Personal . . . . 30,895,870 32,414,640 34,095,700 +3,199,830 +1,681,060 3. Zugsdienstpersonal 10,492,009 10,914,400 11,627,010 +1,135,001 + 712,610 B. 1. Bureaukosten, Drucksachen, Billette etc 1,172,130 1,201,880 1,270,110 + 97,980 + 68,230 2. Beleuchtung, Reinigung und Heizung der Dienstlokale ; Beleuchtung der Bahnhöfe und Stationen 1,462,212 1,486,830 1,611,010 + 148,798 + 124,180 3. Ergänzung und Unterhalt des Inventars 327,870 321,750 351,450 + 23,580 + 29,700 4. Konsummaterialien für mechanische Stationseinrichtungen, Telegraphenapparate etc 34,000 37,100 41,700 + 7,700 + 4,600 5. Camionnage und Plombage . .

48,278 49,000 52,000 + 3,722 + 3,000 6. Verschiedenes 145,774 142,500 167,100 + 21,326 + 24,600 45,747,646 47,793,290 50,465,500 +4,717,854 +2,672,210 v to

528

A. Personal. Dieses Kapitel umfasst das zahlreiche Personal des Stations- und Zugsdienstes und enthält die grössten Mehrausgaben, herrührend von den auf 1. April 1912 erfolgten Gehaltsund Lohnerhöhungen, sowie von der Personalvermehrung. Ferner äussert sich die Wirkung der revidierten Réglemente betreffend die Nebenbezüge und die Reiseentschädigungen namentlich auf diesem Kapitel durch erhebliche Mehrausgaben ; sie betragen zusammen zirka Fr. 717,500 gegenüber der Rechnung 1912 und zirka Fr. 682,700 gegenüber dem Budget 1913. Für die Abgabe von Dienstkleidern sind infolge der Personalvermehrung und nach Massgabe der reglementarischen Tragzeiten ebenfalls höhere Ausgaben vorgesehen.

.B. Sonstige Ausgaben. Ausser den durch die Übernahme des Betriebes der beiden verstaatlichten Linien Genf-La Plaine und Neuenburger Jurabahn verursachten Mehrausgaben verzeichnen wir weiter solche für den vermehrten Verbrauch von Billetten, für die Beleuchtung der zahlreicheren Dienstlokale und Bahnhofanlagen und für den Unterhalt des Inventars.

IV. Fahrdienst.

Rechnung 1912

A. 1. Zentralbureaux des Fahrdienstes .

2. Maschinenpersonal und Wagenvisiteure 3. Personal für Ausrüstung und Reinigung des Fahrmaterials . . . .

B. 1. Brennmaterial 2. Schmiermaterial 3. Beleuchtungsmaterial 4. Reinigungs- und Desinfektionsmaterial, Wasser, Streusand und Verschiedenes C. 1. a. Unterhalt der Lokomotiven und Tender b. Abschreibung ausrangierter Objekte

Budget

Budget

1913

1914

Gegenüber 1912

Fr.

685,260 +

Fr.

61,962 +

Gegenüber 1913

Fr.

623,298

Fr.

648,900

Fr.

36,360

13,686,087

13,907,040

14,934,840 +1,248,753 +1,027,800

3,511,333 17,949,712 ' 415,896 205,238

3,752,790 17,537,000 418,000 214,000

3,837,560 18,662,000 440,000 216,450

529,061

535,000

7,238,314

7,317,000

7,933,000 + 694,686 + 616,000

2,376,214

2,269,700

1,859,600 -

+ 326,227 + 84,770 + 712,288 +1,125,000 + 24,104 + 22,000 + 11,212 + 2,450

581,100 +

52,039 +

516,614 -

46,100

410,100

^ to CD

Vf 03

Rechnung

Budget

Budget

1912

1913

1914

Gegenüber 1912

Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

C. 2. a. Unterhalt der Personenwagen . 2,915,969 ö. Abschreibung ausrangierter Objekte 736,791 3. a. Unterhalt der Lastwagen . . . 2,281,596 b. Abschreibung ausrangierter Objekte 1,082,906 4. a. Unterhalt der Blotorwagen . . ' 193 b. Abschreibung ausrangierter Objekte 38,387 D. 1. Bureaukosten, Drucksachen etc. .

42,289 2. Beleuchtung, Heizung und Reinigung der Dienstlokale . . . .

178,279 3. Ergänzung und Unterhalt des Inventars 252,695 4. Verschiedenes 27,974

3,046,000

3,222,000 +306,031 +176,000

581,800 2,361,000

801,600 + 64,809 +219,800 2,463,000 + 181,404 + 102,000

1,054,100 --

1,195,200 +112,294 +141,100 -- -- 193 --

54,092,232

54,140,780

-- 4 3,950

-- - 38,387 -- 44,050 + 1,761 + 100

187,500

194,630 + 16,351

+

7,130

241,300 25,700

242,200 - 10,495 + 30,520 + 2,546 +

900 4,820

57,343,010+3,250,778+3,202,230

°

531 Das Budget des Fahrdienstes beruht auf der Annahme folgender Fahrleistungen (Rangierdienst inbegriffen), welchen wir zur Vergleiehung die Leistungen des Jahres 1912 und den Voranschlag pro 1913 gegenüberstellen: Rechnung

Budget

Budget

1912

1913

1914

Gegenüber 1912

Gegenüber 1913

Lokomotivkilometer

Kreis I*) 9,679,186 9,800,000 ,, II . 11,848,096 12,100,000 11,606,126 11,600,000 III 6,117,007 6,000,000 IV 7,431,823 7,300,000 V

10,600,000 + 920,814 + 800,000 12,400,000 + 551,904 + 300,000 11,900,000 + 293,874 + 300,000 6,300,000 + 182,993 + 300,000 7,500,000 + 68,177 + 200,000

Total*) 46,682,238 46,800,000 48,700,000 +2,017,762 +1,900,000 *) Ohne elektrische Lokomotiven.

Die Vermehrung gegenüber den effektiven Leistungen des Jahres 1912 beträgt 4,ss % und gegenüber dem Budget 1913 4,06 °/o. In der Vermehrung des Kreises I sind die Leistungen auf den Linien Genf-La Plaine und Neuenburger Jurabahn inbegriffen.

A. Personal. Die Gehalts- und Lohnerhöhungen auf 1. April 1912, die Personalvermehrung, sowie die Revision des Reglements betreffend die Nebenbezüge erfordern auch auf diesem Kapitel erhebliche Mehrausgaben. Dieselben betragen für die Nebenbezüge allein gegenüber der Rechnung 1912 zirka Fr. 560,000 und gegenüber dem Budget 1913 zirka Fr. 628,000.

B. 1. Brennmaterial. Der durchschnittliche Kohlenpreis ist wie im Budget 1913 zu Fr. 27 pro Tonne angenommen ; dagegen ist der mittlere kilometrische Verbrauch für das Budget 1914 den Verhältnissen entsprechend geändert worden. Die Kosten des Brennmaterials wurden für die einzelnen Kreise wie folgt ermittelt: Kreis I.

Zugförderung Kangierdienst Total

Lok.-km

à kg

t

9,600,000 12,9 = 123,840 1,000,000 10,5= 10,500 10,600,000 134,340

532

à Fr. 27 per Tonne . . . Fr. 3,627,180 Heizung der Wagen etc. . . ,, 18,820 Abzüglich:

Erlös von Schlacken etc. .

. .

Fr.

,, Fr.

3,646,000= 27,000 3,619,000

Kreis u.

Lok.-km

Zugförderung Rangierdienst Brünig (Talstrecke) Brünig (Bergstrecke)

. . . .

Total

à kg

9,830,000 2,180,000 270,000 120,000 12,400,000

t

15,0 = 147,450 11,B = 25,070= 7,8 = 2,106 15,o = 1,800 176,426

à Fr. 27 per Tonne . . . . Fr. 4,763,500 Heizung der Wagen etc. (inkl.

Zuschlag für Gemeinschaftsdienst) ,, 76,500 Abzüglich: Erlös von Schlacken etc.

. .

Fr. 4,840,000. ,, 70,000 Fr. 4,770,000-

Kreis m.

Lok.-km

Zugförderung Rangierdienst Total

à kg

10,900,000 1,000,000 11,900,000

t

14^=156,96011,s = 11,300 168,260

à Fr. 27 per Tonne . . . Fr. 4,543,020 Heizung der Wagen etc. . . ,, 14,980 Abzüglich:

Erlös von Schlacken etc.

.

.

.

Fr.

,, Fr.

4,558,00043,000' 4,515,000.

Kreis IV.

Lok.-km

Zugförderung Rangierdienst Total

à kg

t

5,200,000 14,7 = 76,440 1,100,000 11,0== 12,10Qi 6,300,000 88,540

533 à Fr. 27 per Tonne . . . Fr.

Heizung der Wagen etc. . . ,,

2,390,580 8,420

Abzüglich: Erlös von Schlacken etc. . .

..

Fr.

,, Fr.

2,399,000 26,000 2,373,000

Kreis V.

Lok.-km

à kg

t

Zugförderung Rangierdienst

6,820,000 18,0 = 122,760 680,000 11,4 = 7,752 Total 7,500,000 130,512 à Fr. 27 per Tonne . .

Fr. 3,523,820 Heizung der Wagen etc. . . ,, 5,180 Fr. 3,529,000 Abzüglich: Erlös von Schlacken etc. . . . ,, 43,000 Fr. 3,486,000 Total Kreise I--V

Fr. 18,763,000

Hiervon ab: Rückvergütung durch die Postverwaltung für Heizen der Bahnpostwagen etc. ,, 101,000 Total IV B l, Brennmaterial Fr. 18,662,000 Die Differenzen im Verbrauch per Lokomotivkilometer der Kreise sind hauptsächlich auf die Verschiedenheit der massgebenden Betriebsverhältnisse, namentlich der Steigungen zurückzuführen.

S 2--4. Weitere Konsimimaferialien der Lokomotiven und Wagen. Die Kosten des Schmiermaterials sind ebenfalls auf Grund der büdgetierten Lokomotivkilometer berechnet; die Erhöhung, dieser Leistungen hat auf allen Rubriken der Verbrauchsmaterialien Mehrausgaben zur Folge.

C la, 2 a und 3 a. Unterhalt des Eottmaterials. Die Vermehrung, dieser Unterhaltskosten ist begründet durch den erhöhtenRollmaterialbestand und durch das stete Steigen der Arbeitslöhne und zum1 Teil auch der Rohmaterialpreise. Die Vermehrung beträgt gegenüber 1912 Fr. 1,182,100 und gegenüber dem Budget 1913; Fr. 894,000.

534

Gib. Abschreibung ausrangierter Lokomotiven und Tender.

Es ist die Ausrangierung von 34 Lokomotiven und 2 Lokomotivkesseln in Aussicht genommen. Nachstehend der Detailausweis sowie eine Vergleichung mit frühern Jahren: Inventarwert Fr.

Wert des Alt- Nettomaterials abschreibung Fr.

Fr.

208,000 278,000 601,000 333,000 550,000

14,600 19,500 42,000 23,300 38,500

193,400 258,500 559,000 309,700 511,500

1,970,000 32,000

137,900 4,500

1,832,100 27,500

2,002,000

142,400

1,859,600

Im Jahre 1912 wurden ausrangiert 38 Lokomotiven und 4 Kessel . . .

2,562,583

186,369

2,376,214

Das Budget 1913 enthält die Ausrangierung von 38 Lokomotiven u. 2 Kesseln

2,443,000

173,800

2,269,700

I. Kreis

4 Lokomotiven

n- ,, m. ,,

5 10

IV.

V.

5 10

,, ,,

34 Lokomotiven 2 Lokomotivkessel

C 2 b. Abschreibung ausrangierter Personenwagen. Wir beabsichtigen, im Jahre 1914 im ganzen 83 Personenwagen auszurangieren, die sich wie folgt auf die Kreise verteilen: Inventarwert Fr.

I. Kreis II. ,,

7 Wagen 5 ,,

m.

,,

19

,,

IV.

V.

,, ,,

15 37

,, ,,

83 Wagen

.

Wert des AltNettomaterials abschreibung Fr.

Fr.

77,000 55,000 191,000 107,000 405,000

3,100 2,200 7,600 4,300 16,200

73,900 52,800 183,400 102,700 388,800

835,000

33,400

801,600

535 Im Jahre 1912 wurden 80 Personenwagen u. l Motorwagen ausrangiert . . . .

807,477

32,299

775,178

Pro 1913 wurde die Ausrangierung von 67 Wagen hudgetiert

606,000

24,200

581,800

C 3 b. Abschreibung ausrangierter Lastwagen. Für ist vorgesehen: Inventarwert

Fr.

1914

Wert des AltNettomateriate abschreibung

Fr.

Fr.

1,245,000

49,800

1,195,200

Im Jahre 1912 wurden 271 Wagen ausrangiert. .

1,128,027

45,121

1,082,906

Pro 1913 war die Ausrangierung von 266 Wagen budgetiert

1,098,000

43,900

1,054,100

Die Ausrangierung von 286 Lastwagen . . . .

D l--4. Sonstige Ausgaben. Die vermehrten üienstlokale erfordern erhöhte Kosten für deren Beleuchtung, Heizung und Reinigung; dagegen Minderausgaben infolge Rückgang des Unterhalts von Akkumulatorenbatterien wegen Vermehrung der Dynamos.

rschiedene Ausgaben.

Rechnung 1912 Fr.

Budget 1913 Fr.

Of 03 O>

Budget 1914 Fr.

A. 1. Pacht- und Mietzinse für Gemeinschaftsbahnhöfe und Bahnstrecken .

814,350 853,01à 677,750 2. Rollmaterialmiete 4,588,560 4,500,000 4,660,000 3. Miete für sonstige O b j e k t e . . . .

34,990 34,650 31,600 C. '1. Gerichts- und Prozesskosten 25,077 30,600 27,000 2. Feuerversicherungen 194,417 207,200 169,600 3. Unfallversicherungen und -Entschädigungen 1,142,353 1,120,000 1,190,000 4. Transportversicherungen und -Ent296,406 schädigungen 270,000 288,000 5. Kosten des Transportes infolge von 189 Bahnunterbrechungen 1,500 1,200 179,762 6. Steuern und Abgaben 176,100 168,100 7. Beiträge an die Hülfskasseo, Pensionen, Unterstützungen und Gratifi8,209,182 kationen 8,209,182 5,381,550 5,740,730 382,587 336,000 8. Verschiedenes (inkl. Publizität) .

429,300 15,906,536 12,863,650 13,391,580

Gegenüber 1913 Fr.

Gegenüber 1913 Fr.

-- 175,263 -136,600 + 71,440 +160,000 3,390 - 3,050 -11,923 -- 3,600 -- 24,817 -- 37,600 +

47,647 + 70,000

-

8,406 + 18,000

+ --

1,311 + 3,662 +

300 8,000

-2,468,452 +359,180 + 46,713 + 93,300 -2,514,956 +527,930

537 A 1. PacMzinse für Gemeinschaftsbahnhöfe.

Minderausgaben infolge des Wegfalles der Zinsanteile der S. B. ß. für die Bahnhöfe Genf und Chaux-de-Fonds ; dagegen ist der Anteil der Badischen Bahnen am Ertrag aus dem gemeinsamen Betrieb der Basler Verbindungsbahn, welcher als Pachtzins verrechnet wird, infolge der Verkehrsvermehrung höher zu budgetieren.

A 2. Mieten für Bollmaterial. Die Verkehrsvermehrung erfordert einen etwas höhern Voranschlag auch für die Wagenmieten. Eine Vergleichung der Ausgaben- mit den Einnahmenmieten gibt folgende Ziffern: Rechnung

Budget

Budget

Gegenüber

1912

1913

1914

1912

Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Ausgabenmieten . 4,588,560 4,500,000 4,660,000 + 71,440 + 160,000 Einnahmenmieten 1,519,683 1,500,000 1,730,000 +210,317 +230,000

Nettoausgaben 3,068,877 3,000,000 2,930,000 --138,877 -- 70,000 Die Besserung im Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben, d. h. die Verminderung der Nettoausgaben, ist dem Umstand zuzuschreiben, dass die S. B. B.-Wagen für Saarkohlen'transporte nach der Schweiz und nach Italien wiederum bessere Verwendung finden.

C 2. Feuerversicherungen. Die Prämie an das Versicherungskonsortium ist infolge des Überganges der S. B. B. zur Selbstversicherung auf i. Juli 1913 nicht mehr zu budgetieren. Unser Voranschlag enthält die Prämien für die obligatorisch versicherten ·Schäden, sowie in der Zentralverwaltung einen Betrag von Fr. 70,000 gleich dem bisher höchsten jährlichen Schadensbetrag ·auf den beim Konsortium versichert gewesenen Werten.

C 3.

gefähr die auf je Fr.

La Plaine

Unfallentschädigungen. Wir budgetieren für 1914 unim Jahre 1912 verausgabten Summen, welchen die 20,000 veranschlagten Ausgaben für die Linie Genfund die Neuenburger Jurabahn beizufügen sind.

G 7. Beiträge an die HülfsJcassen, Pensionen, Unterstützungen und Gratifikationen. Die Verminderung gegenüber der Rechnung 1912 betrifft den Wegfall der Beiträge der Verwaltung an die Pensions- und Hülfskassen für die 5 (Gotthardbahn 6) ersten Monatsbetreffnisse der Gehaltserhöhungen auf 1. April 1912; ·dagegen haben die ordentlichen Beiträge an die Hülfs- und

538

Krankenkassen infolge der Personalvermehrung einen erhöhten Voranschlag erfordert. Weitere Mehrausgaben budgetieren wir für vermehrte Dienstaltersgratifikationen, wogegen die Pensionen zu Lasten der Betriebsrechnung, beziehungsweise der betreffenden Spezialfonds, infolge Verminderung der Zahl der Berechtigten eine Abnahme aufweisen.

C 8. Verschiedenes. Die Ausgaben für die Publizität haben sich vermehrt, weshalb wir hierfür einen erhöhten Betrag budo-etieren.

VI. Noch nicht rubrizierte Ausgaben und Einnahmen.

Rechnung 1912

Budget 1913

Budget 1914

Gegenüber 1912

Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

1. Bauausgaben zu Lasten der Betriebsrechnung +1,330,588 +1,947,180

+2,126,940

+796,352

+179,760

2. Vergütung des Baukontos für Verwaltungs - und Bauleitungskosten -

-

300,000

--102,363

+100,000

--2,631,740

+641,421

+774,700

-458,340

-379,030

402,363 -

200,000

3. Betriebs- und Unterhaltungskosten von Gemeinschaftsbahnhöfen und Bahnstrecken, Mehreinnahmen .-1,990,319 -1,857,040

4. Entschädigungen für Besorgung des Betriebs anderer Bahnen und für Zugs- und Fahrdienstleistungen -1,337,140 -1,257,830 - 878,800 5. Mehrausgaben für den Betrieb der Strecke Genf-La Plaine und infolge der Revision verschieden er Réglemente -- + 2,000,000 + 200,000 Überschuss der Einnahmen bezw.

Ausgaben -2,399,234 + 632,310 -1,483,600

----------

·

+ 200,000 -l,800,000 -915,634

-2,115,910

Mehreinnahmen

Mehrausgaben



··--:--

w



540

1. Bauausgaben 0« Lasten der Betriebsrechnung. Hier werden ·die im Baubudget 1914 vorgesehenen, nicht eine Vermehrung ·des Baukontos bildenden Ausgaben budgetiert, abzüglich der zu Lasten des Werkstättekontos fallenden Beträge und unter Aus·schluss der Absehreibungen für untergehende Anlagen, soweit dieselben dem Konto ,,Zu amortisierende Verwendungen"1 belastet werden. Die Mehrausgaben gegenüber den Vorjahren entsprechen den im Baubudget enthaltenen vermehrten Belastungen der Betriebsrechnung.

2. Bauleitungs- und Verwaltungskosten. Diese Rückvergütung an die Betriebsrechnung für administrative und technische Bauleitung wird nur auf den wichtigeren Bauobjekten berechnet und stützt sich auf die im Baubudget vorgesehenen Positionen. Von deren Betrag werden die Kosten der dem Baukonto belasteten technischen Bauleitungsbureaux abgezogen und der Rest bildet die Rückvergütung an die Betriebsrechnung für die Leistungen der -allgemeinen Verwaltung und der zentralen technischen Bureaux.

3. Betriebs- und Unterhaltungskosten von Q-emeinscliaftsbaluiliöfen und -bahnstrecken. Das Detail findet sich auf Seiten 22--24 des Betriebsbudgets. Wir budgetieren nur den Einnahmenüberschuss, welcher sich je nach den Betriebsausgaben für die betreffenden Bahnhöfe und Bahnstrecken verändert. Es fallen weg die Anteile J N für den Bahnhof Neuenburg, anderseits die Anteile S B B für die Bahnhöfe Genf und Chaux-de-Fonds, für welche die gesamten Ausgaben nunmehr in den zutreffenden Rubriken des Betriebsbudgets figurieren. Anderseits sind die Anteile der diese Bahnhöfe mitbenutzenden Bahnen in den Einnahmen der Rubrik VI 3 enthalten.

4. Entschädigungen für die Besorgung des Betriebs anderer Bahnen und für Zugs- und Fahrdienstleistungen. Wir geben das Detail auf Seiten 25 und 26 des Betriebsbudgets. Wir budgetieren hier den Einnahmenüberschuss, welcher kleiner geworden ist, weil das Budget 1914 die Entschädigungen an die P L M für deren Fahr- und Zugsdienstleistungen auf den Strecken Greaf-La Plaine und Locle-Col=des=Roches in sich schliesst.

5. Mehrausgaben für den Betrieb der Strecke Genf-La Plaine und für die Revision verschiedener Réglemente. Der in das Budget 1913 als Gesamtposten vorsichtigerweise eingestellte Betrag ist hierorts im Budget 1914 nicht mehr aufzunehmen, da die betreffenden veranschlagten Ausgaben in den zutreffenden Rubriken

541 ·der Kapitel I bis V enthalten sind; eine Ausnahme bilden nur die durch die Revision des Reglements über die Abgabe von .Dienstkleidern bedingten Mehrausgaben, welche wir mit Fr. 200,000 foudgetiert haben.

Rechnangsabschluss.

Die Budgetansätze geben folgenden Abschlags der Betriebsrechnung : Rechnung Budget Budget Gegenüber Gegenüber 1912 1913 1914 1912 1913 Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

·Gesamteinnahmen 206,056,419208,196,560214,869,870 + 8,813,451 + 6,673,310 Gesamtausgaben 136,883,959 140,861,820 146,722,560 + 9,838,601 + 5.860,740 Überschuss der Betriebseinnahmen . . 69,172,460 67,334,740 68,147,310 --1,025,150 +

Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

812,570

40

542

Voranschläge der Hülfsgeschäfte.

Diese Voranschläge umfassen die Einnahmen und Ausgäbet» der Drucksachenverwaltung, der Oberbaumaterialverwaltung, der Materialverwaltungen und der Werkstätten (einschliesslich der Gasanstalten). Das Nähere darüber ist aus diesem Bericht, Seite 512, betreffend die Budgetierung der Betriebseinnahmen,, sowie aus den Beilagen A bis D zum Betriebsbudget ersichtlich.

Gleich wie die Jahresreehnungen 1912 haben wir im Budget 1914 die Voranschläge der Materialverwaltungen und der Werkstätten je auf einer Seite vereinigt und nur die Totalbeträge mit den entsprechenden Ziffern der Vorjahre verglichen ; dadurch wird eine Vergleichung dieser Hülfsgeschäfte unter sich erleichtert und.das Budget um einige Druckseiten verkürzt.

Voranschläge der Nebengeschäfte.

Dampfsehiffbetrieb auf dem Sodensee.

folgende Beträge auf: Rechnung 1912

Fr.

Budget 1913

Fr.

Budget 1914

Fr.

Dieses Budget weist Gegenüber 1912

Fr.

Gegenüber 1913

Fr.

Einnahmen .

804,732 850,000 850,000 + 45,268 -- Ausgaben , . 682,696 720,000 699,700 +17,004--20,300 Einnahmenüb erschuss. . . 122,036 130,000 150,300 + 28,264+20,300-

543

Gewinn- und Verlustrechnung.

Einnahmen.

Übfirschuss der Betriebseinnahmen. Im Falle der Genehmigung des Ihnen vorliegenden Betriebsbudgets wird der veranschlagte Überschuss der Einnahmen betragen . . . . Fr. 68,147,310 Rechnung 1912

Budget

Budget

1913

1914

Gegenüber 1912

Fr.Fr.

Fr.

Fr.

69,172,460 67,334,740 68,147,310 --1,025,150

Gegenüber 1913

Fr.

+ 812,570

Die Verminderung gegenüber der Rechnung 1912 beträgt 1,48 % und die Vermehrung gegenüber dem Budget 1913 l,2i °/o.

Diese Differenzen sind im vorstehenden Bericht zu den Einnahmen und Ausgaben der Betriebsrechnung näher erläutert.

Der Betriebskoeffizient beträgt: für die Rechnung 1912 66,76 für das Budget 1913 67,66 für das Budget 1914 68,29 Ertrag verfügbarer Kapitalien. Wir schätzen die Zinsen auf unseren verfügbaren Kapitalien auf Fr. 3,560,000 Rechnung 1912

Budget

Budget

1913

1914

Fr.

Fr.

5,115,190 4,055,000

Fr.

3,560,000

Gegenüber 1912

Fr.

--1,555,190

Gegenüber 1913

Fr.

--495,000

Die vorgesehenen Erträgnisse setzen sich wie folgt zusammen : Ertrag des Portefeuilles der eigenen Wertschriften Fr. 223,000 Ertrag des Portefeuilles des Erneuerungsfonds ,, 2,692,000 Der gegenwärtige Stand unserer Portefeuilles bildet die Grundlage unserer Berechnungen. Wenn Übertrag

Fr. 2,915,000

544 Übertrag

Fr. 2,915,000

zufolge von Realisierungen oder anderer Verwendung von Wertschriften der oben vorgesehene Betrag sich vermindern sollte, so würde Kompensation durch eine Verminderung der Passivzinsen eintreten.

Kontokorrentzinsen und Verschiedenes . .

Wie für das Budget pro 1913, schätzen wir den mittleren Stand der von den Verkehrseinnahmen herrührenden, momentan verfügbaren Mittel, zwischen 15 und 17 Millionen; der Ertrag erreicht seit mehreren Jahren Fr. 500,000. Dem Ertrag dieser Kapitalien fügen wir die verschiedenen Zinsen, verjährten Coupons etc. hinzu mit Fr. 71,000.

Im weitern werden die aus dem Anleihen von Fr. 80,000,000 placierten Gelder noch Fr. 74,000 abwerfen, wenn die Depots, welche grösstenteils im März 1914 rückzahlbar sind, nicht verlängert werden.

,,

645,000

Fr. 3,560,000 Zins auf den Kapitalien für neue Linien.

denselben auf ...

. »

Wir veranschlagen Fr. 500,000

gegenüber Fr. 702,650 in Rechnung 1912 und Fr. 400,000 im Budget 1913. Diese Bauzinse berechnen wir nur auf den Ausgaben für grössere Bauobjekte; der Ertrag derselben hängt ab vom Fortschritt der Bauarbeiten, beziehungsweise von der Übergabe der vollendeten Bauten an den Betrieb.

Ertrag der Nebengeschäfte. (Dampfschiffahrt auf dem Bodensee.)

Wir budgetieren den Ertrag pro 1914 auf ...

Fr. 150,300 gegenüber Fr. 122,036 in Rechnung 1912 und Fr. 130,000 im Budget 1913.

Entnahmen aus dem Erneuerung sfonds. Wir budgetieren dieselben auf Fr. 9,861,000

545 Nachstehend geben wir die Einzelheiten dieses Betrages auf Grund des Betriebsbudgets : Gegenüber Rechnung Gegenüber Budget Budget 1912 1914 1912 1913 1913

Fr.

Erneuerung des Oberbaues.

Kreis I ...

,,

II

Fr.

Fr.

Fr.

990,000

1,220,000

+ + 1,419,351 1,570,000 1,550,000 + 865,000 761,000 + 486,880 673,886 1,019,000 1,053,000 + 915,835

. . . 1,021,226 1,110,000 1,230,000

,, m. . .

,, iv . . .

,, V . . .

Fr.

304,165 + 230,000 208,774 + 120,000 130,649 -- 20,000 274,120 -- 104,000 379,114 + 34,000

4,517,178 5,554,000 5,814,000 +1,296,822 + 260,000 Erneuerung des Rollmaterials.

Lokomotiven 2,310,990 2,242,200 1,832,100 -- 478,890 -- 410,100 Kessel . . .

65,224 27,500 27,500 -- 37,724 Personenwagen .

775,178* 581,800 801,600 + 26,422 + 219.800 Lastwagen . . 1,082,906 1,054,100 1,195,200 + 112,294 + 141,100 4,234,298 3,905,600 Ersatz des Mobiliars.

Zentralyerwaltung und Kreise I -- V

257,913

190,400

Total

9,009,389

9,650,000

3,856,400 -- 377,898 -- 49,200

190,600 -- 67,313 9,861,000 +

851,611

+

200

+ 211,000

* In der Rechnung 1912 ist ein Motorwagen enthalten.

Entnahmen aus den Spezialfonds sur Deckung von Pensionen der ehemaligen Jura-Simplon-Bahn und der ehemaligen Gotthardbahn.

Diese Pensionen werden zu Lasten der Betriebsrechnung bezahlt; dagegen werden die gleichen Beträge aus den Spezialfonds entnommen und sind als Einnahmen der Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Die im Budget pro 1914 vorgesehenen Entnahmen betragen : Fr. 50,000 für die Pensionen der Jura-Simplon-Bahn und : ,,60,000 ,, ,, ,, ,, Grotthardbahn.

Entnahmen für Bahn.

Rechnung 1912

die Pensionen der ehemaligen Jura-Simplon-

Budget 1913

Budget 1914

Fr.

Fr.

Fr.

57,890

40,000

50,000

Gegenüber 1912

Fr.

-- 7,890

Gegenüber 1913

Fr.

+ 10,000

546

Entnahmen für die Pensionen der ehemaligen Gotthardbahn.

Rechnung

Budget

1912

Budget

1913

Gegenüber

1914

1912

Gegenüber 1913

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

85,772 52,000 60,000 -- 25,772 + 8,000 Die vorgesehenen Posten dieser beiden Spezialfonds waren im Budget pro 1913 zu niedrig angesetzt.

Entnahmen aus dem Versicherungsfonds Wir budgetieren hierfür

gegen Feuerschaden.

Fr. 70,000

gleich dem auf Rubrik V C 2 der Betriebsrechnung vorgesehenen, nicht versicherten Schadensbetrag.

Betriebssubventionen.

Wir sehen vor

. '.

.

Fr. 66,000

als vertragliche Subvention des Staates Italien an den Betrieb des Simplon.

Einnahmen aus sonstigen Quellen.

selben auf wie pro 1913.

Wir veranschlagen dieFr. 20,000

Die Rechnung pro 1912 hat Fr. 11,554 ergeben.

Aasgaben.

Entschädigungen an die Eigentümer gepachteter Linien Fr. 45,000 welchen Betrag wir der Vevey-Chexbres-Bahn als Pachtzins für ihre Linie zu bezahlen haben.

KontoJcorrentzinsen, Provisionen etc. Wir veranschlagen Rechnung 1912

Fr.

2,523,131

Budget 1913

Budget 19K

Fr.

Fr.

2,244,000 2,852,840

Fr. 2,852,840

Gegenüber 1912

Gegenüber 1913

Fr.

+ 329,709

Fr.

+ 608,840

Die für das Jahr 1914 vorgesehene Ausgabe setat sich wie folgt zusammen:

547

Zinsen für Barkautionen und diverse Zinsen An die Banken zu bezahlende Provisionen für Einlösung von Coupons und rückzahlbaren Obligationen Verzinsung vorübergehender Anleihen . . .

Zinsenannuität auf dem kapitalisierten Rückkaufspreis der Linie Genf-La Plaine . .

Fr.

,, ,,

105,000 80,000 2,240,000

,, 427,840 Fr. 2,852,840

Für die Zinsen der Kautionen, die verschiedenen Zinsen und die den Banken zu zahlenden Provisionen sehen wir Fr. 19,000 weniger vor als für 1913 budgetiert wurde.

Die Verzinsung vorübergehender Anleihen berechnen wir auf der Grundlage eines neuen, im Jahre 1914 für Bauausgaben aufzuwendenden Durchschnittskapitals von Fr. 22,000,000 unter Berücksichtigung des Umstandes, dass diese Ausgaben gewöhnlich erst im II. Semester des Jahres zur Auszahlung gelangen = Fr. 880,000, und der gegenwärtig in Zirkulation befindlichen, auf 15. März 1914 rückzahlbaren 4 % Kassascheine, von Fr. 34,000,000. In der Annahme, dass letztere erneuert werden, sehen wir einen Jahreszins vor = Fr. 1,360,000.

Der Unterschied zwischen der Rechnung von 1912 und den Budgets ist in der Hauptsache zurückzuführen auf die im Jahre 1912 an die Pensions- und Hülfskasse der Gotthardbahn vergüteten Verzugszinse und die an die Rickentunnelunternehmung gemäss Vergleich bezahlten Zinse. Die Erhöhung des Budgets von 1914 ist eine Folge der Erhöhung des Durchschnittskapitals für Bauausgaben um Fr. 5,000,000.

Verzinsung der konsolidierten Anleihen.

budgetieren Rechnung 1912

Fr.

Budget

Budget

1913

1914

Fr.

Wir Fr. 52,559,400

Gegenüber 1912

Fr.

Fr.

51,588,904 51,707,410 52,559,400

+ 970,496

Gegenüber 1913

Fr.

+ 851,990

Diese Differenzen werden in nachstehenden Tabellen begründet.

Im Jahre 1914 haben wir zu verzinsen: Bezeichnung der Anleihen

Kapital

Schweiz. Eisenbahnrente von 1890 Schweiz. Bundesbahnen von 1899/ 1902

69,333,000

Zinsfuss

Fr.

489,100,000

Auszurichtende Zinsen pro 1914 Fr.

3% 3'/a °/o Übertrag

2,079,990 17,118,500 19,198,490

548 Bezeichnung der Anleihen

Kapital

Zinsfuss

Fr.

Fr.

Übertrag Rente der Schweiz. Bundesbahnen von 1900 Schweiz. Bundesbahnen von 1903, 3 % différé Schweiz. Bundesbahnen von 1910, I. Serie Schweiz. Bundesbahnen von 1912 Schweiz. Centralbahn vom 1. Februar 1876 Schweiz. Centralbahn vom 25. Juni 1880 Schweiz. Centralbahn vom 1. Juni 1894 Schweiz. Centralbahn vom 26. Oktober 1894 Schweiz. Nordostbahn vom 30.

April 1880 Schweiz. Nordostbahn vom 31.

August 1894 Schweiz. Nordostbahn vom 15.

Juni 1895 Schweiz. Nordostbaha vom 28.

Februar 1897 Schweiz. Nordostbahn vom 20.

September 1897 Vereinigte Schweizerbahnen, I.

Hypothek Vereinigte Schweizerbahnen, II.

Hypothek Jura-Simplon-Bahn von '1894 Franco-Suisse von 1868 . . .

Jougne-Eclépens Gotthardbahn von 1895 . . .

Depotscheine der schweizerischen Bundeshahnen, zu jeder Zeit rückzahlbar, den Portefeuilles der Pensions- und Hülfskassen zugeteilt

75,000,000 148,980,000

Auszurichtende Zinsen pro 191419,198,490

47o

3,000,000

S'/»«/»

4,837,564

8V»%

80,000,000 83,750,000

4%

2,800,000 3,350,000

19,826,500

4%

773,265

17,355,000

4%

690,200

30,000,000

S'/» %

1,050,000

30,000,000

S1/» %

1,050,000

'

3,000,000

4 «/,

120,000

10,000,000

8V»°/o

350,000

7,000,000

S'/» '/o

245,000

35,000,000

8'/«°/o

1,225,000

10,512,500

3'/i %

367,937

17,503,100

4%

676,124

4%

339,068 4,836,038 404,284 207,526 3,998,400

8,776,700 138,172,500 14,963,300 6,954,000 114,390,000

8V« % 28/H %

3% 3'/2 %

49,518,896

74,200,000

div.

3,040,500

Zusammen 52,559,396 oder rund 52,559,400

Vergleichung mit der Rechnung 1912 Rechnung 1912 Fr.

2,079,990

und mit dem Budget

1913.

3 YS°/O Bundesbahnanleihen 1899/02

17,377,500

Budget 1913 Fr.

2,079,990 17,251,500

Bundesbahnrente von 1900 . . .

3 % différé Bundesbahnanleihen von 1903 . .

3,000,000

3,000,000

3,000,000

4,875,000

4,870,856

4,837,564

2,800,000

2,800,000

2,800,000

3,350,000

3,350,000

4 % Centralbahn von 1876 . . .

3,350,000 815,604

794,853

773,265

4°/0 Centralbahn von 1880 . . .

701,867

696,133

690,200

3'/2 % Centralbahn vom 1. Juni 1894 3>/2°/o Centralbahn vom 26. Oktober 1894

1,050,000

1,050,000

1,050,000

1,050,000

1,050,000

1,050,000 120,000 350,000

Bezeichnung der Anleihen 3 % Eisenbahnrente von 1890

3'/2 °/o Bundesbahnanleihen von 1910, I. Serie . . .

4 % Bundesbahnanleihen von 1912

Budget 1914 Fr.

2,079,990 17,118,500

120,000

120,000

3'/2 % Nordostbahn von 1895 . .

350,000 245,000

350,000 245,000

3'/2% Nordostbahn von 1896 . .

1,225,000

1,225,000

1,225,000

Übertrag

39,039,961

38,883,332

38,689,519

4 % Nordostbahn von 1880 . . .

3'/2 % Nordostbahn von 1894 . .

Bemerkungen

Verminderung von Fr. 126,000 pro 1913 gegen 1912 nnd von Fr. 183,000 pro 1914 gegen 1913 infolge - Rückzahlung ausgeloster Titel.

Verminderung von Fr. 4144 pro 1913 gegen 1912 und von Fr. 33,292 pro 1914 gegen 1913 infeige Rückzahlung ausgeloster Titel.

Verminderung von Fr. 20,751 pro 1913 gegen 1912 und von Fr. 21,588 pro 1914 gegen 1913 zufolge Rückzahlung ausgeloster Titel.

Verminderung von Fr. 5734 pro 1913 gegen 1912 und von Fr. 5933 pro 1914 gegen 1913. Gleiche Bemerkung.

245,000 w

0CC

Bezeichnung der Anleihen Übertrag 3'/2 % Nordostbahn von 1897 . .

4 % Vereinigte Schweizerbahnen, I. Hypothek 4% Vereinigte II. Hypothek

Rechnung 1912

Budget 1913

Budget 1914

Fr.

Fr.

Fr.

39,039,961 367,937

38,883,332 367,937

38,689,619 367,937

708,104

681,444

676,124

Verminderung von Fr. 26,660 pro 1913 gegen 1912 und von Fr. 5320 pro 1914 gegen 1913 zufolge Rückzahlung ausgeloster Titel.

355,088

34.1,748

339,068

Verminderung von Fr. 13,340 pro 1918 gegen 1912 und von Fr. 2680 pro 1914, gegen 1913. Gleiche Bemerkung.

4,836,038 413,552

4,836,038

4,836,038

408,983

404,284

210,629

209,053

207,526

4,038,650

4,018,875

3,998,400

49,969,859

49,747,410

49,518,896

1,619,045

1,960,000

3,040,500

51,588,904

51,707,410

52,559,396

Bemerkungen

Schweizerbahnen,

3'/2 °/o Jura-Simplon-Bahn v. 1894 28/" °/° Franco-Suisse von 1868 .

3 °/o Jougne-Eclepens 3'/2°/o Gotthardbahn von 1895

.

Depotscheine der schweizerischen Bundesbahnen , zu jeder Zeit rückzahlbar, den Portefeuilles der Pensions- und Hülfskassen zugeteilt

Verminderung von Fr. 4569 pro 1913 gegen 1912 nnd von Fr. 4699 pro 1914 gegen 1913. Gleiche Bemerkung.

Verminderung von Fr. 1476 pro 1913 gegen 1912 und von Fr. 1527 pro 1914 gegen 1913. Gleiche Bemerkung.

Verminderung von Fr. 19,775 pro 1913 gegen 1912 nnd von Fr. 20,475 pro 1914 gegen 1913. Gleiche Bemerkung.

Vermehrung von Fr. 340,955 pro 1913 gegen 1912 nnd von Fr. 1,080,500 pro 1914 gegen 1913 zufolge neuer Emissionen, unter andern derjenigen anlasslich des Rückkaufes der Nenenburger Jura-Bahn.

O

551 Vergleichung unserer Zinslasten.

Rechnung 1912

Budget

Budget

1913

1914

Fr.

Fr.

Fr.

Kontokorrentzinse, Provisionen etc. . 2,523,131 2,244,000 2,852,840 Verzinsung der konsolidierten Anleihen 51,588,904 51,707,400 52,559,400 Brutto Zinslast 54,112,035 53,951,400 55,412,240 Ertrag verfügbarer Kapitalien und Bauzinse --5,817,842 --4,455,000 --4,060,000 Netto Zinslast 48,294,193 49,496,400 51,352,240 Differenz gegenüber 1912 -|- Fr. 3,058,047 und gegenüber 1913 + Fr. 1,855,840.

Diese Differenzen beruhen in erster Linie auf den verwendeten Kapitalien für Bauausgaben und für Rückkauf der Linie G-enf-La Plaine und der Neuenburger Jurabahn. Anderseits war die Rechnung 1912 mit einem Zinsnachtrag für die Hülfs- und Pensionskasse der Gotthardbahn und für die Rickentunnelunternehmung belastet.

Verwendungen eu Amortisationen und Abschreibungen.

Wir veranschlagen

Fr. 10,750,260

Diese Summe enthält die gesetzlichen Amortisationen und die verschiedenen Abschreibungen.

a. Gesetzliche Amortisationen.

Rechnung

Budget

1912

1913

Fr.

7,840,777

Fr.

8,224,100

Budget 1914

Fr.

8,722,300

Gegenüber

Gegenüber

1912

1913

Fr.

Fr.

+881,523 +498,200

Der veranschlagte Betrag setzt sich wie folgt 12. Amortisationsquote des Anlagekapitals auf 1902 11. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1903 10. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1904 Übertrag

zusammen : 31. Dezember Fr. 6,175,741 ,,

46,310

,,

137,166

Fr. 6,359,217

552

Übertrag 9. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1905 8. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1906 7. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1907 6. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1908 5. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1909 4. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1910 3. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1911 2. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1912 1. Amortisationsquote der Bauausgaben pro Jahr 1913, soweit sie der Amortisation unterliegen ; wir schätzen diese Ausgaben auf rund Fr. 20,000,000 und berechnen die Quote auf Grund eines Zinses von 3*/2 °/° un(^ siner Amortisation in 60 Jahren = 0,6os84o % · 6. Amortisationsquote an das Baukapital der Gotthardbahn pro 30. April 1909 . . .

1. Amortisationsquote an die Rückkaufssumme der Neu enb urger Jurabahn, mit Inbegriff1 der Ausgaben für das zur Erweiterung der Station Corcelles vom Kanton Neuenburg angekaufte Land und für die Spezialanlagen für den Maschinendienst der P. L. M. auf der Station Locle mit zusammen Fr. 10,021,927 = 0,608840%

2. Amortisationsquote der an die P. L. M.-Bahn bezahlten Entschädigung für verschiedene Installationen im Bahnhofe Genf, Fr. l ,832,470, wovon 0,501759 % oder rund

Fr. 6,359,217 ,,

143,61&

,,

148,635

,,

145,253

,,

148,495

,,

94,330

,,

116,356

,,

117,744

,,

143,376

»

101,768

,, 1,143,281

,,

50,995

r,

9,195

Fr. 8,722,260 ,, 8,722,300

553 b. Verschiedene Amortisationen.

Rechnung 1912

Fr.

1,881,280

Budget 1913

Fr.

2,739,600

Budget

Gegenüber

Gegenüber

1912

1913

1914

Fr.

2,027,960

Fr.

+146,680

Fr.

-- 711,640

Für das Jahr 1914 sehen wir folgende Abschreibungen,vor: Totalabschreibung der Ausgaben für untergegangene Anlagen Fr. 1,500,000 2. Amortisationsquote des kapitalisierten Rückkaufspreises für die Linie Genf-La Plaine . ,, 88,360 11. Amortisationsquote für Kursverluste und Emissionskosten des Anleihens 3 °/o différé ,, 116,495 9. Amortisationsquote des Defizites des Eisenbahnfonds ,, . 162,500 8. Amortisationsquote der Kursverluste der Obligationen von 1899/1902 ,, 59,780 4. Amortisationsquote der Kursverluste der Obligationen von 1910 · . . ,, 100,825 Fr. 2,027,960 Einlagen in den Erneuerungsfonds.

wir auf Budget 1913 Fr.

Fr.

4,146,785 4,431,940

Dieselben budgetieren Fr. 9,779,100

Rechnung

Budget

Gegenüber

Gegenüber

1912

19H

1912

1913

Fr.

Fr.

Fr.

+ 260,405 -- 24,750

Für den Oberbau 4,407,190 ,, das Rollmaterial . 4,637,162 4,648,430 4,788,410 + 151,248 ,, ,, Mobiliar 541,768 545,570 583,500 + 41,732 9,325,715 9,625,940 9,779,100 + 453,386

-r- 139,980 + 37,930 + 153,160

Im Budget 1913 wurde die kilometrische Geleiselänge für die Berechnung der Einlage für den Oberbau etwas zu hoch angenommen. Die Mehreinlage für das Rollmaterial ergibt sich aus den vermehrten kilometrischen Leistungen der Lokomotiven und Wagen und für das Mobiliar aus dem erhöhten Bilanzwert. Die Ansätze für die Berechnung der Einlagen sind in allen drei Jahren die gleichen, da diejenige für den Kreis V, wie bis anhin, auch für das Jahr 1914 nach dem Regulativ für den Erneuerungsfonds der ehemaligen Gotthardbahn berechnet worden ist.

Die Berechnung für das Budget 1914 ergibt:

554

1. O b e r b a u : Einlagen nach der voraussichtlichen Geleiselänge, Kreisel--IV4,548,000m à 30Cts. Fr. 1,364,400 Kreis V 554,000 m à 35,2o Cts. ,, 195,010 Fr. 1,559,410 Einlagen nach Lokomotivkilometern auf eigener "Bahn, ausschliesslich des Rangierdienstes, Kreisel--IV 35,560,000km à 7 Cts. Fr. 2,489,200 Kreis V 6,690,000 km à 5,3e Cts. ,, 358,580 2. R o l l m a t e r i a l : Leistungen des eigenen Rollmaterials auf eigener und fremder Bahn: Lokomotiven (einschliesslich elektrische Lokomotiven und Rangierdienst), Kreise I--IV 41,530,000 Fr.

Fr.

Lokomotivkilom.a4,7Cts. 1,951,910 Kreis V 7,500,000 Lokomotivkilometer à 5,05 Cts. 378,750 2,330,660 Personenwagen, Kreise I-IV 370,000,000 Achseukilometer à 0,3 Ct. 1,110,000 Kreis V 30,000,000 Achsenkilometer à 0,495 Ct. 148,500 1,258,500 Lastwagen, Kreise I-IV 390,000,000 Achsenkilom. à 0,28 Ct. 1,092,000 Kreis V 55,000,000 Achsenkilometer à 0,io5 Ct. 107,250 1,199,250

n 2»847>780 Fr. 4,407,190

,, 4,788,410 3. M o b i l i a r und G e r ä t s c h a f t e n : Bilanzwert im Jahresdurchschnitt, Zentralverwaltung und Kreise I--IV Fr. 19,628,500 à 2 »/a %, rund Fr. 490,700 Kreis V Fr. 3,711,900 à 2Vz %, rund ,, 92,800 ,, 583,500 Fr. 9,779,100

555 Einlagen in den Fonds zur Deckung von Pensionen der ehemaligen Jura-Simplon-Bahn. Als Einlagen budgetieren wir die Zinse dieses Fonds mit Fr. 12,000 Der anlässlich des Rückkaufes der Jura-Simplon-Bahn auf Fr. 1,000,000 festgestellte Kapitalbetrag dieses Fonds wird auf Ende 1913 noch zirka Fr. 290,000 betragen und sich bis zum Erlöschen des Restes dieser Pensionen weiter reduzieren.

Einlagen in den Fonds zur Deckung von Pensionen der ehemaligen Gotthardbahn. Wir budgetieren ebenfalls die Zinse dieses Fonds m i t . . . . " F r . 21,000 Der anlässlich des Rückkaufes der Gotthardbahn für die Übernahme der Pensionen auf Fr. 665,000 festgestellte Kapitalbetrag wird auf Ende 1913 rund Fr. 570,000 betragen und sich, gleich wie der Jura-Simplon-Pensionsfonds, weiter reduzieren.

Einlagen in den Versicherungsfonds gegen Feuerschaden. Als Einlage des Jahres 1914 budgetieren wir . . . Fr. 331,260 welcher Betrag aus der festgesetzten Mindesteinlage von Fr. 300,000 und aus den Zinsen dieses Fonds für das Jahr 1914 besteht.

Ausgaben eu verschiedenen Zwecken. Hierfür haben wir im ganzen budgetiert Fr. 1,662,000 Dieser Betrag enthält folgende Posten: a. Betriebsdefizit der Wald-Rüti-Bahn . . . Fr.

5,000 b. Die Subvention an die Zürcher-Dampfschiffgesellschaft ist ab 1913 dahingefallen.

-- c. Subvention an die Strassenbahn BremgartenDietikon für den Betrieb der Linie WohlenBremgarten; dritte Jahresrate laut Vertrag ,, 22,000 d. Subventionen an die Eisenbahnschulen. . ,, 35,000 e. Achte Rate zur Verzinsung und Amortisation des Defizites der Pensions- und Hülfskasse, welche infolge Anwachsens des Defizites bis auf weiteres von Fr. 1,100,000 auf ,, 1,500,000 zu erhöhen ist.

f. Unvorhergesehenes ,, 100,000 Fr. 1,662,000

556

Rechnungsabschluss.

Der Abschluss des Budgets 1914 der Gewinn- und Verlustrechnung erzeigt einen Einnahmenüberschuss von Fr. 4,471,750.

Gegenüber der Rechnung 1912 ist dieser vermutliche Überschuss um rund Fr. 4,755,000 und gegenüber dem Budget 1913 um rund Fr. 1,348,000 kleiner. Es darf aber in Anbetracht der bedeutenden Mehrausgaben für die Gehalts- und Lohnerhöhungen, für die erhöhten Nebenbezüge und Reiseentschädigungen, für die reichlichere Abgabe von Dienstkleidern, sowie für die vermehrten Fahrleistungen und sonstigen Verbesserungen in den Anlagen und im Betriebe der Bundesbahnen als befriedigend bezeichnet werden. Immerhin ist daran zu erinnern, dass zur Feststellung der Transporteinnahmen des vorliegenden Budgets eine Vermehrung dieser Einnahmen für die Monate August bis Dezember 1913 im Verhältnis derjenigen für die Monate Januar bis Juli, sowie eine weitere Verkehrszunahme im Jahre 1914 vorausgesetzt wurde. Sollte diese Annahme nicht zutreffen, so könnte sich der budgetierte Aktivsaldo in einen Passivsaldo verwandeln.

In Anbetracht dieser Situation und unter Berücksichtigung der bedeutenden Vermehrung unserer Aufwendungen zu Bauzwecken, sowie der uns auf diesem Gebiete fernerhin noch wartenden Aufgaben, ist angemessene Sparsamkeit im Haushalte der Bundesbahnen und ein weises Masshalten in bezug auf die Bewilligung neuer Bauten, sowie in der Gewährung sonstiger Verkehrserleichterungen dringend geboten.

557

Baubudget.

' Die seit dem Jahre 1912 beobachtete Steigerung der Bauausgaben kommt auch im Budget für das Jahr 1914, und zwar in noch erheblicherem Masse als im Vorjahre, zum · Ausdruck.

Der Bedarf für die grossen in Ausführung befindlichen Bauten, Simplon- und Hauensteintunnel und auch für das Rollmaterial, nimmt noch immer zu und kann durch Zurückhaltung bei anderen bereits begonnenen Arbeiten oder auch durch die Unterlassung der Inangriffnahme neuer Erweiterungsbauten, die der zunehmende Verkehr dringlich erfordert, nicht kompensiert werden.

Das Erfordernis für das Jahr 1914 beträgt mit Inbegriff der die Betriebsrechnung belastenden Fr. 6,950,660 Fr. 58,819,740 und zeigt gegenüber dem Jahre 1913 eine Erhöhung von ,, 10,363,150 Budget 1913

I. Bahnanlagen u. feste Einrichtungen: A. Bau neuer Linien : Simplon Brienzerseebahn . . . .

B. Neu- und Ergänzungsbauten an den im Betrieb befindlichen Linien : Generaldirektion . . . .

Kreis I Kreis II Kreis III Kreis IV Kreis V

Budget

1914

Fr.

Fr.

3,000,000 2,000,000

6,300,000 1,700,000

6,150,240 7,316,500 7,519,600 5,098,400 5,417,100^ 3,024,400

8,147,140 7,101,000 8,788,700 5,672,300 4,311,600 3,748,400

Zusammen 39,526,240 IL Rollmaterial 8,202,250 III. Mobiliar und Gerätschaften . .

726,400 IV. Verwendungen auf Nebengesehäfte 1,700

45,769,140 12,287,100 750.300 13,200

Total

48,456,590

58,819,740

Aus der vorstehenden Tabelle ist zu ersehen, dass die Zunahme auf folgende Rubriken entfällt : Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

41

558 I. A. Bau neuer Linien I. B. Neu- und Ergänzungsbauten an den im Betrieb befindlichen Linien . . . .

H.

Rollmaterial m. Mobiliar und Gerätschaften . . . .

IV. Nebengeschäfte

Fr. 3,000,000 ,, ,, ,, ,,

3,242,900 4,084,850 23,900 11,500

Fr. 10,363,150 Das Mehrerfordernis für neue Linien ist durch die um 3,3 Millionen höhere Rate für den Simplontunnel verursacht. Von dem Mehrerforderais von Fr. 3,242,900 für die Neu- und Ergänzungsbauten an den im Betrieb befindlichen Linien entfallen: Fr. 1,000,000 auf die Verbesserung der Hauensteinlinie, Fr. 200,000 auf die Erstellung des zur elektrischen Zugförderung auf der Gotthardlinie erforderlichen Kraftwerkes in Amsteg^ Fr. 700,000 auf den Umbau des Kraftwerkes in Brig, Fr. 82,000 auf die Erwerbung von Wasserrechtskonzessionen und Fr. 1,246,000 auf den Mehrbedarf für die Erweiterungsbauten von Bahnhöfen und Stationen, den Bau von zweiten Geleisen, den Ersatz und die Verstärkung von Brücken und auf andere Verbesserungen der Bahnanlage.

Über die in den Erfordernissen der fünf Kreise für Neuund Ergänzungsbautem gegenüber dem Jahre 1913 eintretenden Änderungen geben die folgenden Zusammenstellungen näheren.

Aufschluss : 1914 mehr

Kreis

I

,,

v

,, n ,m ,, iv

.

.

.

Fr.

-- ,, 1,269,100 ,, 573,900

1914 weniger

Fr.

,,

215,500 1,105,500

724,000 Fr. 2,567,000 Im ganzen mehr Budget 1913

Fr. 1,321,000 ,, 1,246,000 Budget 1914

Im ganzen In °/o Im ganzen In Ausführung befindpj.

pr liehe, oder schon in früheren Budgets enthaltene Bauten 20,495,400 72,2 20,986,600 Arbeiten, die neu ins Budget aufgenommen \rarden 7,880,600 27,e 8,635,400 Zusammen 28,376,000 100 29,622,000

Differenz

In °/o pr 70,s

+ 491,200'

29,a + 754,800 100 +1,246,000

559

Dass das Erfordernis für die bereits begonnenen oder in früheren Budgets enthaltenen Arbeiten nur um zirka Fr. 500,000 erhöht werden musste, ist in der Hauptsache auf eine Reihe grösserer der Vollendung entgegengehender Bahnhof- und Stationsumbauten zurückzuführen, für welche zwar zum Teil noch grosse, aber doch erheblich kleinere Beträge als für 1913 eingestellt werden konnten. Als solche sind zu nennen : Lausanne, Brig, Pratteln, Wil, Gossau, St. Gallen und Romanshorn. Auch das zweite Geleise von Aarburg nach Sursee und von Mareggia nach Mendrisio, sowie das Transitpostgebäude in Basel, für das im vorliegenden Budget Fr. 800,000 weniger erscheinen als im letztjährigen, gehören hierher. Dass für die Erweiterung von Wädenswil, Weesen und Ziegelbrücke, sowie für das zweite Geleise auf der Strecke Thalwil-Richterswil von der Einstellung von Beträgen abgesehen werden konnte, weil die von den Behörden und der Bevölkerung erhobenen Begehren die Inangriffnahme der Arbeiten im Jahre 1914 ausschliessen, ist auf dieses geringe Mehrerfordernis ebenfalls von Einfluss gewesen.

Erhebliche und im Vergleich mit dem Vorjahre grössere Beträge mussten eingestellt werden : für die Erweiterung der Bahnhöfe in Neu-Solothurn, Delsberg, Biel, Zürich, VVinterth'ur und St. Margrethen, für die Erweiterungen der Stationen : Martigny, Murgenthal, Lengnau, Choindez, Schlieren, Wildegg, Wallenstadt, Bülach, Rebstein, G-urtnellen und Rodi-Fiesso, für die zweiten Geleise auf den Strecken : Visp-Brig, St. Blaise-Neuenstadt, Siviriez-Romont, SurseeRothenburg, Gümligen-Kiesen, Lengnau-Biel, Winkeln-Bruggen, Rorschach - St. Margrethen, G-iubiasco-Lugano-Maroggia und auf der Basler Verbindungsbahn, ferner für die Strassenunterführung im Tivoli in Freiburg, das Postgebäude in Zürich, die Verstärkung der unteren Limmatbrücke bei Wettingen und für die neue Rheinbrücke bei Ragaz.

Von den zum ersten Male im Budget erscheinenden wichtigeren Bauten seien erwähnt: die Erweiterung der Bahnhöfe Nyon, Neuenburg, Landquart, der Bau des neuen Rangierbahnhofes Basel, die Erweiterung der Stationen Horgen, Wetzikon, Heerbrugg, Amsteg, Göschenen und Airolo, die Errichtung einer Ausweichstation zwischen Luzern und Meggen, die Überführung der Kantonsstrasse in Brunnen, der Bau des zweiten Geleises auf der Strecke Daillens-Yverdon, die Erstellung von Lagerhäusern in Brig und in der Ostschweiz und endlich der bereits erwähnte Umbau des Kraftwerkes in Brig.

560

Von diesen Bauten werden der neue Rangierbahnhof in Basel und der Umbau des Bahnhofes Neuenburg das Budget auf längere Zeit erheblich belasten. Da eine solche Belastung auch durch die Einführung des elektrischen Betriebes auf der Gotthardlinie, ferner durch die bereits im Bericht zum Budget für das Jahr 1913 angeführten Arbeiten, von denen hier nur die Erweiterung der Bahnhöfe Zürich und Schaffhausen, sowie die Verbesserung der Cenerelinie erwähnt seien, eintreten wird, und weitere bedeutende Bauten, wie zum Beispiel die Verlegung der linksufrigen Zürichseebahn im Gebiete der Stadt Zürich und der Umbau des Bahnhofes Genf, der Verwirklichung harren, so kann eine Verminderung der Bauausgaben noch auf lange Zeit hinaus nicht erwartet werden.

Damit die Bundesbahnen imstande seien diese Bauten in den nächsten Jahren ausführen zu können, müssen sie sich bei der Projektierung der Bauten und bei der Bestimmung des Zeitpunktes ihrer Inangriffnahme in erster Linie von der Rücksicht auf die Verkehrsbedürfnisse leiten lassen. Gegenüber dem immer mehr zu beobachtenden Streben weiter Kreise der Bevölkerung beinahe bei jeder grösseren Veränderung der Bahnanlagen grosse und teuere Änderungen an Strassen und Plätzen oder gar eine Verlegung der gesamten Bahnanlagen zu verlangen und lang gehegte Wünsche nach Verbesserung und Verschönerung der städtischen Anlagen auf Kosten der Bahn zu verwirklichen, muss die Bahn v er waltung daran festhalten, dass die Erfüllung solcher Begehren weit über die Mittel und Aufgabe der Bundesbahnen hinausgehen würde.

Das im vorliegenden Budget enthaltene Erfordernis für Bauten, die ausschliesalich den Zwecken der Post- und Zollverwaltung zu dienen bestimmt sind, betragt Fr. 645 000.

Die rund 4,i Millionen betragende Zunahme des Erfordernisses für das Rollmaterial ist in den folgenden Ausführungen begründet.

Über die Steigerung, die die Bauausgaben seit 1909 erfahren haben, orientieren die folgenden Ziffern, welche sich auf die Neu- und Ergänzungsbauten an den im Betrieb befindlichen Linien beziehen.

Budget Ausgabe

Fr.

1909 1910 1911 1912 1913 1914

24251000 22998000 26149000 31173000 34 526 000 37 770 000

Fr.

16040000 19153000 22060000 3020SOOO -- --

561

A. Bau neuer Linien.

Nr. 1. Simplontunnel. Ausbau des Tunnels II.

Baubudget 1912, Nr. 1.

Kredit des Verwaltungsrates vom 20. Juli 1907 Fr. 34,600,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 . . ,, 6,900,000 Bleiben

Fr. 27,700,000

Für das Jahr 1914 werden vorgesehen . . . Fr. 6,300,000 Nachdem das Projekt für den Ausbau des zweiten Tunnels am 12. Dezember 1912 die behördliche Genehmigung erhalten hatte, wurden die Arbeiten von der mit der Ausführung in Regie betrauten Bauabteilung, mit der Instandstellung der Installationen und der Ausbeutung des Steinbruches an der Massa begonnen.

Im Tunnel selbst wurden die Arbeiten am 20. Dezember 1912 auf der Nordseite und am 30. März 1913 auf der Südseite in Angriff genommen.

Bis zum Ende des Jahres 1913 werden voraussichtlich folgende Arbeitsleistungen bewältigt sein : Ausbrueh

Nordseite Südseite Zusammen

Mauerung

m

m

2540 1900

2340 1600

4440

3940

Für das Jahr 1914 sind folgende Leistungen in Aussicht genommen : Nordseite Südseite Zusammen

Ausbruch in

Mauernug m

3100 2600

3100 2600

5700

5700

In die auf der Südseite fertigzustellende Strecke (zwischen km 4,4 und 4,5 vom Südportal) fällt auch diejenige Partie, in welcher der Bau des ersten Tunnels durch starke Wassereinbrüche und hohen Gebirgsdruck sehr erschwert und verzögert wurde.

562 Wird das Arbeitsprogramm eingehalten, so werden auf Ende des Jahres 1914, 10,140 m oder 51 °/o der ganzen Tunnellänge ausgebrochen .und 9640 m oder 49°/o ausgemauert sein.

Von der als Ausgabe bis Ende des Jahres 1913 ausgewiesenen Summe von Fr. 6,900,000 sind Fr. 212,300 schon vor Beginn des Regiebaues in den Jahren 1908--1912 verausgabt worden.

Nr. 2. Brienzerseebahn. Verlängerung der Brünigbahn von Brienz nach Interlaken laut Bundesgesetz vom 17. Dezember 1907.

Voranschlag laut Bericht an den Verwaltungsrat vom 8. April 1904 Fr. 5,500,000 Neuer Voranschlag (ohne Station Interlaken Ost) laut Bericht an den Verwaltungsrat (Erhöhung infolge Rücksichtnahme auf spätem Umbau auf Normalspur etc.)

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 . .

Fr. 6,475,000 ,, 3,200,000

Bleiben

Fr. 3,275,000

Für 1914 werden vorgesehen

Fr. 1,700,000

Nachdem die Vergebung der Unterbauarbeiten der 14 km langen Strecke Brienz-Ringgenberg im September 1912 an zwei Unternehmerfirmen erfolgt war, wurde mit der Ausführung begonnen. Mit Ende des Jahres 1913 werden 70 °/o der Erdarbeiten, 50 °/o der Stütz- und Futtermauern, Brücken und Durchlässe und 25 % der Tunnels fertiggestellt sein. Die Vollendung dieser Arbeiten wird im Jahre 1914 erfolgen. Die Inangriffnahme der Arbeiten auf der Strecke Ringgenberg-Interlaken mit der Brücke über die Aare soll erst erfolgen, wenn über die Motion entschieden sein wird, ob, entgegen dem Bundesgesetze vom 17. Dezember 1907, die Brienzerseebahn normalspurig erstellt werden soll. Das Projekt für die Einführung der Linie in die Station Interlaken-Ost hat die behördliche Genehmigung noch immer nicht erhalten.

A. Total für den Sau neuer Linien

Fr. 8,000,000

563

£. Neu- und Ergäuzungsbauten an den im Betrieb stehenden Linien.

GreneralcUr-elttion.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen.

Nr. 3. Sissach-Olten. Verbesserung der HauenSteinlinie durch Erstellung eines Basistunnels mit Zufahrtsrampen von 10,5 °/oo Maximalsteigung.

Baubudget 1913, Nr. 3.

Kredit des Verwaltungsrates vom 25. November 1909, genehmigt durch Bundesbeschluss vom 20. Juni Fr.

1910 24,000,000 Erhöhung infolge teuerer Vergebung des Tunnels (13. Januar 1912) . 2,000,000

Fr.

Total 26,000,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 11,500,000 Bleiben 14,500,000 Für 1914 werden vorgesehen 6,500,000 Die Arbeiten im Tunnel schreiten mit bemerkenswerter Raschheit vorwärts. Mit Ende des Jahres 1913 wird der Stollen voraussichtlich die Länge von 6200 m = 76% der Gesamtlänge und die fertig ausgemauerte Tunnelröhre die Länge von 4000 m = 50%, erreichen.

Nach dem Stand der Arbeiten ist der Durchschlag des Stollens auf Ende des Jahres 1914 zu erwarten. Trifft diese Annahme zu, so würde der Durchschlag ein volles Jahr früher erfolgen, als im Vertrage mit der Bauunternehmung festgesetzt worden ist.

Da auch der Fortschritt der Arbeiten auf der offenen Strecke in jeder Hinsicht befriedigt, kann angenommen werden, dass die Vollendung und Inbetriebnahme der Linie, wenn nichts aussergewöhnliches eintritt im Jahre 1916 erfolgen wird.

Übertrag 6,500,000

564 Fr.

Übertrag 6,500,000

Nr. 4. Erwerbung von Wasserkräften für den elektrischen Betrieb.

a. Im Reussgebiet.

Jährliche Entschädigung (Wasserzins) gemäss dem am 27. Dezember 1907 vom schweizer.

Bundesrate genehmigten Vertrage zwischen der Regierung des Kantons Uri und der Direktion der Gotthardbahn Zahlbar am 27. Dezember 1914.

b. In der oberen Leventina (Kanton Tessin).

Jährliche Entschädigung (Wasserzins) gemäss dem zwischen dem Staatsrate des Kantons Tessin und der Direktion der Gotthardbahn abgeschlossenen, am 15. März 1909 vom Bundesrat genehmigten Vertrag . . . .

Zahlbar am 18. Juli l914.

c. Im Rhonegebiet (Kanton Wallis).

1. Entschädigungen gemäss dem am 6. Mai 1911 vom Verwaltungsrat der schweizerischen Bundesbahnen genehmigten Vertrage zwischen dem Staatsrat des Kantons Wallis und der Kreisdirektion I betreffend die Rhonewasserkraft zwischen Fiesch und Mörel.

Jährliche Entschädigung (Wasserzins) . .

Zahlbar am 6. Mai 1914.

2. Jährliche Entschädigung (Wasserzins) gemäss den am 25. Juni 1909 von der Generaldirektion der schweizerischen Bundesbahnen genehmigten Verträgen zwischen den Gemeinderäten Binn, Ausserbinn, Grengiols und Brnen einerseits und der Kreisdirektion I anderseits betreffend die Wasserkräfte der Binna Zahlbar am 25. Juni 1914.

d. Konzessionsgebühren für neu zu erwerbende Wasserkräfte

72,000

95,000

40,000

5,140

160,000

Übertrag 6,872,140

565 Fr.

Übertrag 6,872,140

Nr. 5.

Einführung des elektrischen Betriebes.

a. Allgemeines b. Erstfeld-Bellinzona.

Voranschlag vom Juli 1913 .

Für 1914 werden vorgesehen

75,000 Fr.

. 37,500,000 500,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 6. Umbau des Kraftwerkes in Brig.

Voranschlag vom 11. März 1913 Für 1914 werden vorgesehen

.

Fr.

. 1,400,000

700,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Das von der Unternehmung Brandt, Brandau
für den Bau des Simplontunnels erstellte Kraftwerk, das das Gefalle der Rhone zwischen Mörel und Brig ausnützt, wird zurzeit für den Betrieb des Tunnels und die Beleuchtung des Bahnhofes Brig verwendet.

Seine Anlage und sein Zustand sind nicht befriedigend ; das Wasserschloss ist zu klein, die Druckleitung ist zu lang und verursacht erhebliche Druckverluste, die Vorrichtung zur Klärung des viel Sand führenden Wassers, durch welchen die Schaufeln der Turbinen beschädigt werden, ist ungenügend und infolge des Mangels einer Ausgleichvorrichtung kann sich das Kraftwerk dem wechselnden Kraftbedarf des Bahnbetriebes nicht anpassen. Durch die Erstellung eines Ausgleichreservoirs, einer neuen kürzeren Druckleitung und eines neuen Maschinenhauses im Massaboden sollen die vorhandenen Mängel beseitigt werden und die Leistungsfähigkeit des Kraftwerkes, das beim jetzigen Verkehr schon voll ausgenützt ist, die für den zweispurigen Betrieb erforderliche Steigerung erfahren.

· Total I 8,147,140

·566 II. Rollmaterial.

Dea Bedarf an Rollmaterial haben wir wie bisanhiu auf ·Grund der Erfahrungen im Betrieb ermittelt.

Für die Budgetperiode 1914/1915 tritt trotz der Verkehrsvermehrung nur eine geringe Zunahme des Bestandes an normalspurigen D a m p f l o k o m o t i v e n ein; in der Hauptsache wird das auszurangierende Material ersetzt.

Nr. 7. Anschaffung von 81 Dampflokomotiven für die Periode 1914/1915, wovon 40 Stück im Jähre 1914 zu beschaffen sind.

In der dreijährigen Periode 1913/1915 finden folgende Änderungen im Lokomotivbestand statt: Stück Bestand an normalspurigen Dampflokomotiven Ende 1912 (inklusive 11 Stück der ehemaligen J. N.

Bestand am 1. Juli 1913) 1187 Ausrangierung 1913 37 Neubeschaffung 1913 30 Verminderung 1913 7 Bestand Ende 1913 1180 Ausrangierung 1914 33 Neubeschaffung 1914 40 Vermehrung 1914 7 Bestand Ende 1914 1187 Ausrangierung 1915 33 Neubeschaffung 1915 41 Vermehrung 1915 8 Bestand Ende 1915 1195 Hiervon entfallen auf: Stück Kreis I (inklusive ehemalige J. N.)

251 ,, II (ohne Brünig) . 295 ,, III 304 ,, IV ,, . 177 » V . 168 In den drei Jahren 1913/1915 werden demnach 103 Dampflokomotiven ausrangiert und 111 Dampflokomotiven neu beschafft.

567 Von diesen 111 Lokomotiven werden vertragsgemäss 30 Stück im Jahre 1913 geliefert. Pro 1914/1915 sind somit noch 81 Lokomotiven zu beschaffen, von denen 40 Stück, lieferbar 1914, bereits bestellt sind. (Statt der im Baubudget 1913 enthaltenen, 1914 lieferbaren 42 Lokomotiven wurden nur deren 40 bestellt, nämlich statt 14 nur 12 Rangierlokomotiven 7 B3/« und 5 E4/4 [neue Type].)

Die im Jahre 1915 zu liefernden 41 Lokomotiven verteilen sich auf die Serien A3/«, B8/4, C5/e, Eb8/5, E3/s und E*/*.

Die schwere Rangierlokomotive der Serie E4/< ist für grosse (rüterbahnhöfe bestimmt.

Die Budgetpreise pro 1915 sind für die Serien A3/6, B3/4, C /e, Eb3/5 und E3/8 die nämlichen wie die im Budget 1913 für die Lieferung 1914 vorgesehenen. Das Budget für die Lieferung 1914 ist auf Grund der Vertragspreise festgesetzt.

5

Die Gesamtkosten der 81 Lokomotiven sind veranschlagt zu Fr. 8,409,000 wovon pro 1914 ,, 4,126,000 für 1915 verbleiben sonach ,, 4,283,000 Im Wagenmaterial ist ebenfalls eine den Betriebsverhältnissen entsprechende Vermehrung gemäss folgender Nachweisung in Aussicht genommen : Nr. 8. Anschaffung von 266 Personenwagen für die Periode 1914/1915, wovon 101 Stück im Jahre 1914 eu beschaffen sind.

Im Baubudget 1913 ist für das Jahr 1914 die Anschaffung von 111 Personenwagen vorgesehen, wovon jedoch nur 101 Stück in Bau gegeben wurden (10 B-Wagen wurden vorläufig nicht bestellt). Es würden somit von der zweijährigen Periode 170 Stück auf das Jahr 1915 entfallen; wir beabsichtigen aber, die Anschaffung auf 165 Stück zu beschränken, womit allerdings nur den dringendsten Bedürfnissen Rechnung getragen ist. Vermehrt ·werden namentlich die Wagen III. Klasse.

Gemäss dem nachfolgenden Bestandesausweis werden auf Ende 1915 voraussichtlich 178,222 Sitzplätze vorhanden sein, nämlich :

568 Anzahl Wagen

j

K]

Bestand am 31. Dezember 1912 . . 3304 7981 Vermehrung pro 1913 82 72

n

f!5ÜÜ2 m. KL

ffl

36,525 122,176 760 4,412

TÖtäP

166,682 5,244

3386 8053 37,285 126,588 171,926 Ausrangierung 1913 67 -- 575 2,412 2,987 Bestand am 31. Dezember 1913 . . 3319 8053 36,710 124,176 168,939 Vermehrung pro 1914 101 72 1,100 5,080 6,252 3420 Ausrangierung 1914 83 Bestand am 31. Dezember 1914 . . 3337 Vermehrung pro 1915 165 3502 Ausrangierung 1915 93 Bestand am 31. Dezember 1915 . . 3409 In %

--

8125 37,810 129,256 175,191 138 760 2,132 3,030 7987 37,050 127,124 172,161 120 1,330 8,360 9,810 8107 38,380 135,484 181,971 24 1,110 2,615 3,749 8083 37,270 132,869 4,B

21

74,5

178,222 100

Die Preisansätze für die pro 1915 vorgesehenen Wagen wurden der derzeitigen Marktlage angepasst.

Für die zwei Jahre 1914 und 1915 ergibt sich für die 266 Personenwagen eine Kostensumme von Fr. 8,472,100. Die Voranschlagsumme für 1914 beträgt Fr. 3,605,100; die Anschaffungen im Jahre 1915 werden eine Ausgabe von Fr. 4,867,000 erfordern.

Nr. 9. Anschaffung von 80 Gepäckwagen, wovon 40 Stuck dreiachsig mit Faltenbälgen und 40 Stück zweiachsig ohne Faltenbälge, für die Periode 1914/1915, wovon 40 Stück im Jahre 1914 zu beschaffen sind.

40 Stück dreiachsige Gepäckwagen mit Faltenbälgen sind als Bedarf des Jahres 1914 aus dem Baubudget 1913 übertragen und bereits bestellt worden.

569 Gemäss dem nachfolgenden Bestandesausweis wird auf Ende 1915 die Anzahl der Gepäckwagen voraussichtlich 779 betragen, nämlich : Stück Bestand am 31. Dezember 1912 722 Vermehrung pro 1913 25 747 Ausrangierung pro 1913 . 16 Bestand am 31. Dezember 1913 731 Vermehrung pro 1914 40 Ausrangierung pro 1914 Bestand am 31. Dezember 1914 Vermehrung pro 1915

771 16 755 40

Ausrangierung pro 1915 Bestand am 31. Dezember ,1915

795 16 779

Durch die Anschaffung von 4(J Gepäckwagen der Serie F werden die im Jahre 1915 notwendigen Ausrangierungen gedeckt, und mit dem Überschuss wird dem gesteigerten Bedarf Rechnung getragen. Diese Wagen sind zur Einstellung in Personenzüge bestimmt und werden zweiachsig, ohne Falten bälge, jedoch mit gleich grossem Laderaum wie die F3ii, erstellt.

Die Voranschlagsumme für 1914 beträgt Fr. 778,000; für 1915 ist mit einer Ausgabe von Fr. 680,000 zu rechnen.

Nr. 10. Anschaffung von 1030 Güterwagen für die Periode 1914/1915, wovon 540 Stück im Jahre 1914 zu beschaffen sind.

Die Vergebung der für das Jahr 1914 zu beschaffenden 540 Güterwagen hat mit Vertrag vom 21. Januar 1913 bereits stattgefunden.

Nachträglich wurden, weil dringend notwendig, weitere 100 gedeckte Güterwagen J3d mit Vertrag vom 3. Juni 1913 bestellt und dafür die Ablieferung von 100 der auf das Jahr 1914 fallenden Wagen der Serie K 3 auf das Jahr 1915 verschoben.

Gemäss dem nachstehenden Bestandesausweis wird auf Ende 1915 die Anzahl der Güterwagen voraussichtlich 14,933 betragen, nämlich :

570 Bestand am 31. Dezember 1912 Vermehrung pro 1913 Ausrangierung pro 1913 Bestand am 31. Dezember 1913 Vermehrung pro 1914 Ausrangierung pro 1914 Bestand am 31. Dezember 1914 Vermehrung pro 1915 Ausrangierung pro 1915 Bestand am 31. Dezember 1915

Stück 14,437 302 "Ï4~7~39 250 11^489 540 157Ó29 · .

270 14,759 490 75^249 .

316 14,933

Der Bestand an Güterwagen in der dreijährigen Periode 1913/1915 wird um 496 Wagen vermehrt.

Für die im Jahre 1915 vorgesehene Beschaffung von 490 Güterwagen sind in Aussicht genommen : 100 Stück der Serie J 3d mit 65 m8 Laderaum und 15 t Ladegewicht zum Transport von sperrigen Gütern, 340 Stück der Serie K3 mit 50 m 3 Laderaum und 15 t Ladegewicht, 30 Stück vierachsige Güterwagen der Serie M° mit 15 m Ladelänge und 35 t Ladegewicht zum Transport von langen und schweren Gegenständen und 20 Stück der Serie N 2 mit 15 t Ladegewicht und verschiebbarer Kuppelstange.

Die Voranschlagsumme für 1914 beträgt . Fr. 3,355,000 ; für die Anschaffungen im Jahre 1915 werden voraussichtlich Fr. 3,523,000 aufzuwenden sein.

Nr. 11. Ausrüstung von 70 Personen- und Gepäckwagen der Kreise I--III mit Dynamos für die elektrische Beleuchtung.

Es wird damit eine Verbesserung der Wagenbeleuchtung erzielt. Die Ausgabe ist zu Fr. 67,000 veranschlagt.

Nr. 12. Ersatz der Gasbeleuchtimg in 40 Personenwagen der Kreise II--V mit Dynamos für die elektrische Beleuchtung.

Auch hier handelt es sich um Verbesserung der Beleuchtung^ wofür wir. einen Betrag von Fr. 56,000 in Aussicht nehmen.

571

Nr. 13. Elektrische Probelokomotiven für die Gottliardlinie* I. Kate Fr. 300,000 Für die Elektrifizierung der Gotthardlinie sind rechtzeitig Probelokomotiven zu beschaffen. Für das Jahr 1914 ist vorläufig, ein Betrag von Fr. 300,000 als I. Rate eingesetzt; die II. und III. Rate mit zusammen Fr. 700,000 werden für 1915 in Aussicht genommen, IM. Mobiliar und Gerätschaften.

Fr.

Nr. 15. Inventaranschaffungen für die Bureaux der Generaldirektion

15,OOO

Nr. 16. Anschaffung von Apparaten für das Versuchslaboratorium der Obertelegrapheninspektion

1,500-

Nr. 17. Vermehrung des Inventars des Fahrdienstes : 300 Stück Dampfheizkupplungen mit Gewindeanschluss à Fr. 30 . . . '.

100 Stück Dampfheizkupplungen mit Überschlaghügel à Fr. 32 40 Stück Dampfheizkupplungen für P. L. M.-Anschluss à Fr. 40 300 Akkumulatorenbatterien, Modell S. B. B. für die elektrische Wagenbeleuchtung à Fr. 250 . . .

75,000-

Total III

105,300

Rekapitulation, Generaldirektion.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen . . .

H. Rollmaterial III. Mobiliar und Gerätschaften

9,000^ 3,200 1,600

Fr.

8,147,140 12,287,100 105,300

Total Generaldirektion 20,539,540

572 Kreis I.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen.

A. Bauten in Ausfulirung, some Überträge noch nicht begonnener Bauten aus dem letztjalirigen Budget.

Nr. 18. Station Versoix. Erweiterung der Station und Erstellung eines neuen Aufnahmsgebäudes.

Baubudget 1913, Nr. 21.

Fr.

Kredit des Verwaltungsrates vom 30. März 1912 510,000 wovon auf Bau . . Fr. 471,000 und auf Betrieb . . ,, 39,000 Dazu Fr. 14,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 242,000 Bleiben =

268,000

Nr. 19. Station Gland. Erweiterung der Griiterdienstanlagen, Erstellung eines neuen Abortes und zentrale Weichen- und Signalstellung.

Baubudget 1913, Nr. 22.

Fr.

Voranschlag vom 25. Juli 1910 . . . 110,000 wovon auf Bau . . Fr. 82,000 und auf Betrieb . . ' ,, 28,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 95,000 Bleiben

15,000

Nr. 20. Bahnhof Morges. Verlegung der Kantonsstrasse Morges-Bière zur Aufhebung der Niveauübergänge bei km 12,826 und 12,968.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 47 52,000 Voranschlag vom 8. April 1913 . . . 69,000 Dazu Fr. 1200 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 Mit den Arbeiten konnte noch nicht begonnen werden, weil der Projektplan infolge verschiedener bei der öffentlichen Auflage gestellter Begehren abgeändert werden muss.

Übertrag

Fr.

5,000

288,000

573 Übertrag

Fr.

288,000

Nr. 21. Renens-Lausanne. Verbreiterung des Unterbaues zwischen Lausanne und Malley für ein weiteres Geleise.

Baubudget 1913, Nr. 48.

Fr.

Landerwerb zwischen km 0,soo und 1,950 43,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 13,000 Bleiben

30,000

Nr. 22. Bahnhof Lausanne.

weiterung des Bahnhofes.

Umbau und Er-

Baubudget 1913, Nr. 25.

Kredit des Verwaltungsrates vom 30. Dezember 1905 und 11.Mai 1911 wovon auf Bau Fr. 9,340,000 und auf Betrieb ,, 1,150,000 Dazu Fr. 435,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 . . .

Bleiben Ausgaben pro 1914

Fr10,490,000

8,586,000 1,904,000 ~~! '. '. '.

500,000

Ein Teil des neuen Aufnahmsgebäudes ist bereits bezogen worden. Im Jahre 1914 sollen die beiden Flügelanbauten, in welchen das Büffet und die Diensträume unterzubringen sind, erstellt werden.

. Nr. 23. Station Lutry. Erweiterung der Station und Beseitigung des Niveauüberganges bei km 4,os.t.

Baubudget 1913, Nr. 26.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1912 . . . 240,000 wovon auf Bau . . Fr. 211,000 und auf Betrieb . . ,, 29,000 Ausführung verschoben.

Übertrag Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

818,000 4ü

574

Übertrag

Fr.

818,000

Nr. 24. Rivaz-Vevey. Strassenüberführung bei km 16,705 zum Ersatz der Niveauübergänge ,,de la Crottaz^ bei km 16,499 und 16,783.

Baubudget 1913, Nr. 49.

Fr.

Voranschlag vom 27. März 1912 . . 275,000 wovon auf Bau . . Fr. 262,000 und auf Betrieb . .

,, 13,000 Dazu Fr. 3700 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 -- °O" Ausgaben pro 1914

Bleiben ·

275,000 40,000

Die Beiträge des Staates und der übrigen Interessenten sind nicht in Abzug gebracht.

Nr. 25. Territet. Ersetzung des Niveauüberganges der Kantonsstrasse durch eine Unterführung.

Baubudget 1913, Nr. 28.

Fr.

Voranschlag vom Januar 1907 . . . 500,000 wovon auf Bau . . Fr. 475,000 und auf Betrieb . . ,, 25,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 147,000 Bleiben 353,000 Der Beitrag der Interessenten ist nicht in Abzug gebracht. Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Ausführung verschoben.

Nr. 26. Station Martigny. Erweiterung der Station und Geleiseänderungen auf der Ostseite infolge der Erstellung der II. Spur Martigny-Riddes.

Baubudget 1913, Nr. 51.

Übertrag

858,000

575

Übertrag Fr.

Voranschlag vom 15. Mai 1912 . . . 428,000 Hiervon ab : Arbeiten, welche zu Lasten des II. Geleises Martigny-Riddes, Nr. 40, gerechnet sind 77,000 Bleiben wovon auf Bau . . Fr. 284,000 und auf Betrieb . . ,, 67,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

351,000

Bleiben

290,000 '. '.'.

Ausgaben pro 1914

Fr.

858,000

61,000 240,000

Nr. 27. Station Sitten. Strassenüberführung bei km 92,946 zum Ersatz der Niveauübergänge ,,Ste. Marguerite" und ,,des Mayennetsa.

Baubudget 1913, Nr. 52.

Fr.

Voranschlag vom 12. April 1912 . . 264,000 wovon auf Bau . . Fr. 255,500 und auf Betrieb .

,, 8,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 100,000 Bleiben

164,000

Ausgaben pro 1914

140,000

Nr. 28. Station Visp. Neues Aufnahmsgebäude.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 54 . . . . 210,000 Voranschlag vom 10. Juni 1913 . . . 140,000 wovon auf Bau . . Fr. 136,000 und auf Betrieb . . ,,.

4,000 Dazu Fr. 28,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 10,000 Bleiben Ausgaben pro 1914

130,000 '. '. '.

100,000

Übertrag 1,338,000

576 Fr.

Übertrag 1,338,000 Das Projekt ist durch Weglassung der Räume für die Bahnhofwirtschaft reduziert und verbilligt worden.

Nr. 29.

Bahnhof Brig.

a. Erweiterung für die Einführung der Berner Alpenbahn (B. L. S.) und Vergrösserung des Lokalgüterschuppens.

Baubudget 1913, Nr. 32.

Kredit des Verwaltungsrates vom 2. DeFr.

zember 1911 2,050,000 Hiervon ab : Anteil der Berner Alpenbahn-Gesellschaft (Pauschale) . . . 965,000 Bleiben 1,085,000 wovon auf Bau . Fr. 1,005,000 und auf Betrieb . ,, 80,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 675,000 Bleiben

410,000

Ausgaben pro 1914 Die durch die Einführung der Lötschbergbahn nötig gewordenen Arbeiten sind in der Hauptsache vollendet. Der Rest des Kredites ist für die Verlegung der Hauptgeleise im östlichen Teil des Bahnhofes und für die Erstellung der Militärrampe samt den dazu gehörigen G-eleisen bestimmt, welche erst zur Ausführung gelangen sollen, nachdem die erforderlichen Anschüttungen aus dem Tunnelausbruchmaterial erstellt sein werden.

b. Zollgebäude.

.

Fr.

Voranschlag vom 31. Januar 1913 . . 25,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 auf Rechnung vom Baubudget 1913, N r . 8 0 (Unvorhergesehenes) . . . . 20,000 Bleiben

30,000

5,000

Übertrag 1,373,000

577 Fr.

Übertrag 1,373,000

Nr. 30. Croy-Vallorbe. Entwässerung und Verbauung der ,,Coteau du Day" mit Verlegung der Orbe durch ein Konsortium.

· Fr.

Baubudget 1913, Nr. 56 . . . .

50,000 Voranschlag vom August 1912 . . .

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

256,000 206,000

Bleiben

50,000

Ausgaben pro 1914 Die Bundesbahnen haben ein Drittel der Kosten zu übernehmen. In den vorstehenden Beträgen sind die Beiträge des Staates und der anderen Beteiligten nicht in Abzug gebracht.

30,000

Nr. 31. Bahhhof Vallorbe. Erweiterung zu einem internationalen Bahnhof gemäss Vertrag mit der ParisLyon-Mittelmeerbahn-Gesellschaft.

Baubudget 1913, Nr. 33.

Fr.

Kredit des Verwaltungsrates vom 28. November 1910 6,450,000 wovon auf Bau . Fr. 6,220,000 und auf Betrieb . ,, 230,000 Dazu Fr. 190,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 4,900,000 Bleiben 1,550,000 Ausgaben pro 1914 ~ ! '. ' 1,000,000 Die Unterbau- und Oberbauarbeiten werden in der Hauptsache und die Hochbauten zum grossen Teil im Jahre 1913 vollendet werden. Infolge des im Dezember 1912 erfolgten Wassereinbruches wird die Fertigstellung des Mont d'or Tunnels und damit auch die Eröffnung der neuen Linie und des Bahnhofes, die auf den 1. Oktober 1913 festgesetzt waren, voraussichtlich erst im Frühjahr 1914 erfolgen können.

Übertrag 2,403,000

578 Fr.

Übertrag 2,403,000

Nr. 32. Station Ependes. Verlängerung des Ausweichgeleises.

Baubudget 1913, Nr. 57.

Fr.

Voranschlag vom 18. Juni 1912 . . . 40,000 wovon auf Bau . . . Fr. 31,000 und auf Betrieb . . . ,, 9,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 15,000 Bleiben Nr. 33. Conversion - Grandvaux. Sicherungsarbeiten für den Damm bei km 6,172.

Baubudget 1913, Nr. 35.

Fr.

Voranschlag vom 13. Juni 1911 . . . 25,000 Hierzu für die Einwölbung der Lutrive laut Voranschlag vom 12. November 1912 37,000 Zusammen 62,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 152,000 Voraussichtliche Überschreitung bis Ende 1913 90,000 Für 1914 werden vorgesehen Der veranschlagte Betrag genügt nicht, weil neue Bewegungen des Dammes die vorzunehmenden Entwässerungsarbeiten beträchtlich vermehrten.

Nr. 34. Grandvaux-Puidoux. Verstärkung der Stützmauer und Entwässerungsarbeiten bei km 9,908/9soBaubudget 1913, Nr. 36.

Fr.

Voranschlag vom 20. Februar 1912 . . 28,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 26,000 Bleiben

25,000

3,000

2,000

Nr. 35. Bahnhof Freiburg. Ersetzung des Niveauiiberganges im ,,Tivoli" durch eine Unterführung.

Baubudget 1913, Nr. 38.

Übertrag 2,433,000

579 Fr.

Übertrag 2,433,000 Fr.

Voranschlag vom 15. Januar 1911 . . 815,000 Hiervon ab : Beitrag der Gemeinde Freiburg .'

235,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 6. Mai 1911 580,000 wovon auf Bau . . Fr. 547,000 und auf Betrieb . . ,, 33,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 367,000

Bleiben

213,000 ". '. !

200,000

Nr. 36. Bahnhof Payerne. Erweiterung des ßahnHiofes mit Neu- und Umbau von Gebäuden.

Baubudget 1913, Nr. 39.

Kredit des Verwaltungsrates vom 20. Juli Fr.

1907 1,163,200 wovon auf Bau . Fr. 1,035,200 und auf Betrieb . ,, 128,000 Dazu Fr. 125,300 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 800,200 Bleiben

363,000

Ausgaben pro 1914

Nr. 37. Station Galmiz. Ausweichgeleise und Erweiterung der Güterdienstanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 61.

Fr.

Voranschlag vom 16. April 1912 . . . 79,000 Hierzu für die Vergrösserung des Verladeplatzes und Erstellung eines Stumpengeleises laut Voranschlag vom 18. Januar 1913 14,000 Zusammen 93,000 wovon a u f B a u . . . F r . 87,400 und auf Betrieb ,, 5,600 Toraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 71,000 Bleiben 22,000 Übertrag 3,018,000

580 Fr.

Übertrag 3,018,000

Nr. 38. Station Kerzers. Erweiterung der Station.

Baubudget 1913, Nr. 40.

Fr.

Voranschlag vom 11. Dezember 1909 .

73,000 Hierzu für die zentrale Weichen- und Signalstellung 40,000 Zusammen wovon auf Bau . . Fr. 96,000 und auf Betrieb . .

,, 17,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

113,000

48,000 65,000

Nr. 39. II. Geleise Martigny-Riddes mit Umbau der Stationen Charrat-Fully, Saxon und Riddes ; Länge 13,ii6 km.

Baubudget 1913, Nr. 41.

Kreditdes Verwaltungsrates vom 23. SepFrtember 1911 1,400,000 wovon auf Bau . Fr. 1,290,000 und auf Betrieb . ,, 110,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 700,000 Bleiben 700,000 Ausgaben pro 1914 '. '. .

Er. 40. II. Geleise Visp-Brig; Länge 8,190 km.

Baubudget 1913, Nr. 64.

Fr.

Voranschlag vom 25. Juni 1912 . . . 880,000 wovon auf Bau . . Fr. 847,000 und auf Betrieb . . ,, 33,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 20,000 Bleiben 860,000 Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

500,000

200,000

Übertrag 3,783,000

581 Fr.

Übertrag 3,783,000 Die Notwendigkeit des zweispurigen Ausbaues dieser Strecke ist bereits im Bericht zum Budget für das Jahr 1913 (Seite 88) mit dem Hinweis auf die zu erwartende Zunahme des Verkehrs nach Eröffnung der Lötschberg- und Furkabahn begründet worden.

Nr. 41. II. Geleise St. ßlaise-Neuenstadt mit Umbau der Stationen St. Biaise, Cornaux, Cressier und Landeron ; Länge 10,678 km.

Baubudget 1913, Nr. 42.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

11. Februar 1911 2,630,000 wovon auf Bau . Fr. 2,410,000 und auf Betrieb . ,, 220,000 Dazu Fr. 60,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bisEnde 1913 1,000,000 Bleiben Ausgaben pro 1914

1,630,000 ~. ! '. '.

800,000

Nr. 42. II. Geleise Siviriez-Romont mit Erweiterung der Station Romont und Änderungen an der Linie nach Bulle; Länge 4,912 km.

Baubudget 1913, Nr. 43.

Kredit des Verwaltungsrates vom 1. OkFr.

tober 1912 2,140,000 wovon auf Bau . Fr. 1,960,000 und auf Betrieb . ,, 180,000 Dazu Fr. 50,000 für Abschreibungen.

Vorausichtliche Ausgaben bis Endel913 55,000 Bleiben

2,085,000 Ausgaben pro 1914 ~. '. '. '.

Die Inangriffnahme der Arbeiten, über welche der Bericht zum Budget 1913 (Seite 82) nähere Angaben enthielt, konnte noch nicht erfolgen, weil die Projektgenehmigung noch aussteht.

300,000

Übertrag 4,883,000

582 Fr.

Übertrag 4,883,000 Nr. 43. II. Geleise Bern-Thörishaus mit Umbau der Stationen Bümpliz und Thörishaus; Länge 6,330 km.

Baubudget 1913, Nr. 63.

Kredit des Verwaltungsrates vom 20. März Fr.

1913 660,000 wovon auf Bau . . Fr. 626,000 und auf Betrieb . . ,, 34,000 Dazu Fr. 14,500 für Abschreibungen.

^^oraussicb.tliche Ausgaben bis Ende 1913 500,000 Bleiben 160,000

Nr. 44. Streckenblockeinrichtungen.

a. Ergänzungsarbeiten auf den Stationen Coppet, Versoix und Chambésy.

Baubudget 1913, Nr. 45.

Voranschlag vom 20. Mai 1911 . . .

wovon auf Bau . . . Fr. 63,000 und auf Betrieb. . . ,, 2,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben b. Lutry-Montreux.

Baubudget 1913, Nr. 72.

Voranschlag vom 14. Juni 1912 . . .

Neuer Voranschlag Ausgaben pro 1914

Céligny, Fr.

65,000 54,000 11,000 Fr.

170,000 200,000

B. Neue Bauten.

Nr. 45. Bahnhof Genf. Erweiterung der Güterdienstanlagen.

Voranschlag vom 23. Mai 1913 Die Anlagen in Genf sind derart beengt, dass trotz des in Aussicht stehenden Totalumbaues einige durchaus notwendige Erweiterungen nicht umgangen werden können.

200,000

170,000

Nr. 46. Bahnhof Nyon. Umbau und Erweiterung des Bahnhofs.

Übertrag 5,424,000

583 Fr.

Übertrag 5,424,000 Fr.

Voranschlag vom 6. Februar 1913 . . 1,050,000 wovon auf Bau . Fr. 970,000 und auf Betrieb . ,, 80,000 Ausgaben pro 1914 50,000 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Die schon lange erforderliche Erweiterung des Bahnhofes soll nun anlässlich der Einführung der elektrischen Schmalspurbahn Nyon-St. Cergue Morez zur Ausführung kommen.

Nr. 47. Bahnhof Renens.

a. Erweiterung der Anlagen für den Freiverlad und für den Umlad zwischen den S. B. B. und den Lausanner Strassenbahnen mit Verlegung der Kantonsstrasse.

Fr.

Voranschlag vom 18. Mai 1913 . . . 256,000 wovon auf Bau . . Fr. 226,000 und auf Betrieb . . ,, 30,000 Ausgaben pro 1914 b. Neue Schiebebühne.

Voranschlag vom 23. April 1913 Nr. 48. Renens-Lausanne. Verlegung der Kantonsstrasse zwischen Prelaz und ,,Sur la Roche11. Fr.

Voranschlag vom 9. Oktober 1911 . . 380,000 Hiervon ab: Beitrag des Staates . . . 190,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen . 190,000 Ausgaben pro 1914 . , Die Verlegung der Strasse ist zur künftigen Erstellung eines Geleises zwischen Renens und dem projektierten Güterbahnhof im Flontal erforderlich.

100,000 7,000

70,000

Nr. 49. Station Gully. Vergrösserung des Güterschuppens.

Voranschlag vom 18. Juni 1913 ,.

9,000 Übertrag 6,560,000

584 Fr.

Übertrag 5,660,000 Nr. 50. Station Bouveret. Versetzung der Transitgüterhalle auf die Dorfseite.

Voranschlag vom 18. März 1913 10,000

Nr. 51. Station Leuk. Erweiterung für die Einführung der elektrischen Schmalspurbahn Leuk-Leukerbad.

Voranschlag vom 17. Juni 1913

75,000

Nr. 52. Bahnhof Brig. Erstellung eines Lagerhauses. I. Rate

50,000

Nr. 53. Brig-Iselle. Verbesserung der Stromrilckleitung bei den Schienenstössen an den nassen Stellen im Simplontunnel (Fortsetzung der in Nr. 55 des Baubudgets 1913 vorgesehenen Arbeit).

Voranschlag vom 10. Juni 1913

5,000

Nr. 54. Station Bussigny. Weichenstrasse zur Verbindung von drei Geleisen.

Voranschlag vom 3. April 1913

13,000

Nr. 55. Station Cossonay. Erstellung eines Abortgebäudes mit Lampisterie und Unterkunftslokal für .die Stationsarbeiter.

Voranschlag vom 3. April 1913

12,000

Nr. 56. Station Chavornay. Erstellung eines Abortgebäudes mit Lampisterie und Gefangenenzelle.

Voranschlag vom 18. Dezember 1912 . . . .

Dazu Fr. 700 für Abschreibungen.

Nr. 57. Werkstätte Yverdon.

a. Umbau der Werkstätte für Holzimprägnierung in eine Reparaturwerkstätte für Güterwagen.

Voranschlag vom Mai J912 b. Vergrösserung der Wagenreparaturwerkstätte.

Voranschlag vom 24. Mai 1913 . . . .

c. Umbau und Vergrösserung der Abortgebäude.

Voranschlag vom 17. Mai 1913 . . . .

·

;

.

11,000

8,000 68,600 14,000

Übertrag 5,926,600

585 Fr.

Übertrag 5,926,600

Nr. 58. Station Bevaix. Erweiterung der Station.

Voranschlag vom 20. Februar 1913

38,000

Nr. 59. Station Auvernier. Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes.

Voranschlag vom 29. April 1913

7,500

Nr. 60. Bahnhof Neuenburg. Umbau und Erweiterung des Bahnhofes.

I. Rate für Landerwerb Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Der Entwurf, der einen Umbau des ganzen Bahnhofes vorsehen wird, ist noch nicht fertiggestellt.

Nr. 61. Station Palézieux. Erstellung eines neuen Aufnahms-und Abortgebäudes.und eines überdachten Perrons, sowie Vergrösserung des Güterschuppens.

Fr.

Voranschlag vom 29. April 1913 . . 175,000 wovon auf Bau . . Fr. 165,000 und auf Betrieb . . ,, 10,000 Dazu Fr. 10,000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 Nr. 62. Vergrösserung der Güterdienstanlagen.

a. Station Schmitten.

Voranschlag vom 21. Februar 1913 . . .

b. Station Moudon.

Voranschlag vom 31. März 1913 . . . .

Nr. 63. Station Granges-Marnand. Erweiterung der Geleiseanlagen.

Voranschlag vom 11. Januar 1913 Dazu Fr. 200 für Abschreibungen.

100,000

60,000

28,000 11,000

13,000

Übertrag 6,184,100

586 · Fr.

Übertrag 6,184,100

Nr. 64. Vergrösserung der Aufnahmsgebäude.

a. Station Avenches.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . .

b. Station Yvoaand.

Voranschlag vom 3. Juni 1913

11,000

Nr. 65. Station Corcelles (Transversale) Erstellung eines zweiten Stumpengeleises.

Voranschlag vom 17. April 1913

7,700

Nr. 66. Stationen Domdidier und Grolley. Erstellung von Vordächern.

Voranschlag vom 27. März 1913

5,000

Nr. 67. Station Belfaux. Erstellung eines Ausweichgeleises.

Voranschlag vom 19. Juni 1912

39,000

Nr. 68. Wagenwascheinrichtungen und Desinfektionsanlagen für den Viehtransport gemäss Bundesratsbeschluss vom 22. März 1907, auf den Stationen Gilly-Bursinel, Le Pont und G-ampel.

Voranschlag vom 3. April 1913

12,500

Nr. 69.

Prellböcke

Nr. 70.

Brückenwagen

Nr. 71.

Lastkräne

7,600

3,000 12,000 6,000

Nr. 72. Wasserversorgungen für Stationen und Wärterhäuser

20,000

Nr. 73. Verbesserung der Beleuchtung auf Bahnhöfen und Stationen

15,000

Nr. 74.

II. Geleise Daiüens-Yverdon.

I. Rate

100,000

Übertrag 6,422,900

587 Fr Übertrag 6,422,900

Nr. 75. Verbesserung der Beleuchtung der Niveauübergänge

10,000

Nr. 76. Zentralanlagen für Weichen und Signale.

Fr.

a. Station Aigle 5,000 b. Station Siders 40,000 Zusammen

45,000

Nr. 77. Neue Signale. Ersatz von Scheibensignalen durch Sémaphore und Anbringen des zweiten Flügels an Ein- und Ausfahrsignalen

80,000

Nr. 78.

grösserungen

20,000

Wärterhäuser.

. .·

Neubauten und Ver-

Nr. 79. Unterkunftslokale für das Bahnpersonal Nr. 80. Bahnabschlüsse und Barrieren

.

.

.

Nr. 81. Telegraphenanlagen.

a. Vevey-Burier, Rückkauf der Telegraphenlinie .

b. St. Maurice-Martigny, Verdoppelung der Leitungsstangen c. Visp-Brig, Verdoppelung der Leitungsstangen .

d. Lausanne-Renens, Rückkauf der Telegraphenlinie Nr. 82. Telephonanlagen (einschliesslich deiApparate).

a. Genf-La Plaine.

Voranschlag vom 22. April 1913 . . . .

b. Palezieux-Bümpliz.

Voranschlag vom 23. Mai 1913 . . . .

e. Auvernier-Verrières.

Voranschlag vom 4. Juni 1913 Nr. 83. Vertragliche Beiträge an Plusskorrektionen etc

7,000 20,000 2,000 6,000 7,500 9,600

21,000 46,500 14,000 40,000

Übertrag 6,751,500

588 Fr.

Übertrag 6,751,500 Nr. 84. Vorsorgliche Liegenschaftserwerbungen.

a. Landerwerbungen im Flontale (en Sébeillon) für die Verlegung des Güterbahnhofes Lausanne.

Baubudget 1913, Nr. 79 a.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

21. Februar 1910 . . . . 1,600,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 1,397,000 Bleiben 203,000 Ausgaben pro 1914 100,000 b. Landerwerbung für die Erweiterung der Abstellgeleise in ,,La Souchea (Lausanne) . . . 150,000 c. Verschiedenes 50,000 Nr. 85. Unvorhergesehenes

49,500 Total I 7,101,000

III. Mobiliar und Gerätschaften.

Nr. 86. Vermehrung des Inventars.

a. der Kreisdirektion (einschliesslich der Telegrapheninspektion) b. des Bahndienstes e. des Stationsdienstes d. des Fahrdienstes : FrGewöhnliches Inventar 6,000 Neuer Hebekran für das Abheben der Motoren der elektrischen Lokomotiven im Depot Brig 8,000 Zusammen

14,000

Nr. 87. Ergänzung des Werkzeuges, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars : a. der Werkstätte Yverdon b. der Werkstätte Freiburg

45,000 4,000

Nr. 88. Vermehrung der Telegraphen- und Telephonapparate Total III

2,000 97,000

2,000 20,000 10,000

589 Rekapitulation.

I . Bahnanlage u n d feste Einrichtungen

Fr.

. . . . 7,101,000

IH. Mobiliar und Gerätschaften

97,000 Total Kreis I 7,198,000

Zu dem von der Kreisdirektion I vorgelegten Budget sind folgende Ansätze hinzugekommen.

Nr. 52. Bahnhof Brig. Erstellung eines Lagerhauses. I. Rate Nr. 74.

II. Geleise Daillens-Yverdon. I. Rate

Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

Fr.

50,000 100,000

43

590 Kreis H.

I. Baîinanlage und feste Einrichtungen.

A. Sauten in Ausführung, sowie Überträge noch nicht begonnener Bauten aus dem letzijahrigen Budget.

Nr. 89. Bahnhof Basel.

a. Erstellung eines Transitpostgebäudes im Personenbahnhof und einer Abstellgeleisegruppe westlich von der Margarethenstrasse, unter Verlegung der durchgehenden Gütergeleise der B. L. B.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 88 e . . . 2,175,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 2. Dezember 1911 2,620,000 wovon auf Bau . Fr. 2,555,000 und auf Betrieb . ,, 65,000 Voraussichtliche AusgabenbisEnde 1913 2,420,000 Bleiben Das Gebäude und die dazugehörigen Anlagen sind vollendet und am 1. September 1913 der Post- und Zollverwaltung übergeben worden.

b. Verlängerung der Lokomotivremisen und Einrichtung der zentralen Rauchabführung im Lokomotivdepot an der Nauenstrasse.

Baubndget 1913, Nr. 88 f.

Fr.

Voranschlag vom 28. März 1911 . . . 300,000 wovon auf Bau . . Fr. 255,000 und auf Betrieb . . ,, 45,000 Dazu Fr. 33,600 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 260,000 Bleiben c. Zentrales Weichen- und Signalstellwerk.

Baubudget 1913, Nr. 88 l.

Fr.

Voranschlag 475,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 75,000 Bleiben 400,000 Ausgaben pro 1914 '.'. .

Übertrag

200,000

40,000

200,000 440,000

591 Übertrag d. Stellwerkgebäude.

Baubudget 1913, Nr. 88 m.

Voranschlag Ausgaben pro 1914

Fr.

440,000

Fr.

65,000 50,000

Nr. 90. Qüterbahnhof Basel-St. Johann.

a. Änderung der Geleiseanlage infolge Höherlegung des Bahnhofes St. Ludwig. Erstellung von zwei Abstellgeleisen.

Baubudget 1913, Nr. 89«.

Fr.

Voranschlag vom 13. April 1910 . . . 56,000 wovon auf Bau . . . Fr. 55,500 und auf Betrieb. . . ,, 500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 51,000 Bleiben b. Verlängerung des Güterschuppens und der Rampe und Überdachung der letztern.

Baubudget 1913, Nr. 132.

Fr.

Voranschlag vom 18. Juli 1912 . . . 92,000 wovon auf Bau . . . Fr. 81,000 und auf Betrieb . . . ,, 11,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 42,000 Bleiben

50,000

Nr. 91. Bahnhof Pratteln. Erweiterung des Bahnhofes und Ersetzung zweier Niveauübergänge durch Unterführungen.

Baubudget 1913, Nr. 90.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

30. April 1910 1,280,000 wovon auf Bau . Fr. 1,140,000 und auf Betrieb . ,, · 140,000 Dazu Fr. 12,000 fiir Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 800,000 Bleiben 480,000 Ausgaben pro 1914 Übertrag

300,000 845,000

5,000

592 Übertrag

Fr.

845,000

Nr. 92. Bahnhof Liestal. Erweiterung des Bahnhofes und Ersetzung der Niveauübergänge für den Sichternweg und die Oristalstrasse durch eine Unterführung.

Baubudget 1913, Nr. 91.

Fr.

Voranschlag vom Juni 1908 . . . 1,375,000 wovon auf Bau . Fr. 1,215,000 nnd auf Betrieb . ,, 160,000 Ausgaben pro 1914

10,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 93. Bahntof Ölten.

a. Erstellung eines Ausziehgeleises und Verbesserung der Geleiseanlagen auf der Südseite.

Baubudget 1912, Nr. 92 b.

Fr.

Voranschlag vom 13. Juni 1908 . . . 470,000 wovon auf Bau . . Fr. 400,000 und auf Betrieb . . ,, 70,000 Ausführung verschoben.

b. Erweiterung und Verbesserung der Güterdienstanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 92c.

FrVoranschlag vom 19. Mai 1911 . . . 67,500 wovon auf Bau . . . Fr. 55,700 und auf Betrieb . . . ,, 11,800 Ausgaben pro 1914

10,000

Nr. 94. Station Emmenbrücke. Erweiterung der Station mit Beseitigung der Niveauübergänge.

Baubudget 1913, Nr. 93.

Übertrag

865,000

5&3 1

'

Übertrag Fr.

Voranschlag vom 22. März 1911 . . 765,000 wovon auf Bau . . Fr. 680,000 und auf Betrieb . . ,, 85,000 Dazu Fr. 17,100 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 180,000 Bleiben 585,000 '"Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 95. Bahnhof Luzern.

a. Erweiterung des Aufnahmsgebäudes zur Vergrösserung der Gepäckabgabe und zur Schaffung von verschiedenen Lokalen für die Postverwaltung.

Baubudget 1913, Nr. 95».

Fr.

Voranschlag vom 21. Mai 1911 . . 1,300,000 Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Die Absicht, das Aufnahmsgebäude symetrisch auszubauen und eineu Teil des dadurch zu gewinnenden Raumes der Postverwaltung zu überlassen, die dadurch die schon lange erforderliche Entlastung ihres Postgebäudes und die Vereinfachung und Beschleunigung der Dienstbesorgung zu erreichen hoffte, hat bisher nicht verwirklicht werden können. Der Stadtrat von Luzern und der luzernische Verein für Handel und Industrie haben sich der Ausführung des Projektes widersetzt und in wiederholten Eingaben an den Bundesrat und die Generaldirektion die Erstellung eines neuen Postgebäudes in der Nähe des Aufnahmsgebäudes verlangt, indem sie dessen Ausbau unter Hinweg auf den gesteigerten Verkehr für bahndienstliche Zwecke als erforderlich bezeichneten. Die zunächst durch die Postverwaltung zu treffende Entscheidung ist noch nicht erfolgt.

' ; .

'' ' · ·

Übertrag

Fr.

865,000

30,000

10,000

905,000

594 Übertrag 6. Erstellung von Abstellgeleisen und Versetzung der Wagenremise nach Alpnachstad.

Baubudget 1913, Nr. 95 c.

Fr.

Voranschlag vom 16. Mai 1911 . . . 78,000 wovon auf Bau . . . Fr. 54,200 und auf Betrieb . . . ,, 23,800 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 77,000 Bleiben c. Erstellung neuer Umladeanlagen am See, südlich von der Werfte.

Baubudget 1913, Nr. 134 c.

Fr.

Voranschlag vom 14. Mai 1912 . . . 195,000 wovon auf Bau . . Fr. 192,500 und auf Betrieb . . ,, 2,500 Ausgaben pro 1914 Die Verhandlungen mit dem Stadtrate über die Ausgestaltung dieser Anlagen und die Kostenverteilung sind noch nicht abgeschlossen.

Fr.

905,000

1,000

20,000

d. Erstellung einer Achsversenkgrube.

Baubudget 1913, Nr. 134 d.

Fr.

Voranschlag vom 28. Juni 1912 . . . 27,000 wovon auf Bau . . . Fr. 25,800 und auf Betrieb . . . ,, 1,200 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 19,000 Bleiben

8,000

Nr. 96. Station Rothrist. Stationserweiterung mit Beseitigung der Niveauübergänge.

Baubudget 1913, Nr. 96.

FrVoranschlag vom 18. März 1911 . , 365,000 wovon auf Bau . . Fr. 335,000 und auf Betrieb . . ,, 30,000 Dazu Fr. 850 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 50,000 Bleiben 315,000 Ausgaben pro 1914 Übertrag

50,000 984,000

595 Fr.

984,000

Übertrag Nr. 97. Station Murgenthal. Erstellung eines Überholungsgeleises und Ersatz eines Niveauüberganges durch eine Unterführung.

Baubudget 1913, Nr. 97.

Voranschlag vom 25. März 1908 . .

wovon auf Bau . . Fr. 246,200 und auf Betrieb . . ,, 56,800 Ausgaben pro 1914

Fr.

303,000

100,000

Nr. 98. Station Herzogenbuchsee.

a. Unterführung der Niederönzstrasse.

ßaubudget 1913, Nr. 99.

Voranschlag vom 2. Dezember 1907 .

Hiervon ab : Barbeitrag der Gemeinde .

Fr.

167,000 5,000

162,000 Dazu Fr. 500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 160,000 Bleiben b. Erweiterung.

Baubudget 1913, Nr. 135.

Fr.

Voranschlag vom 20. März 1912 . . 1,005,000 wovon auf Bau . Fr. 865,000 und auf Betrieb . ,, 140,000 Dazu Fr. 54,200 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 .

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

2,000

10,000

x

Nr. 99. Station Schönbühl. Erweiterung der Station und Ersetzung von drei Wegübergängen durch zwei Unterführungen.

Baubudget 1913, Nr. 136.

Übertrag 1,096,000

506 Fr.

Übertrag 1,096,000 Fr.

Voranschlag vorn 9. März 1906 . . . ') 335,000 wovon auf Bau . . Fr. 271,600 und auf-, Betrieb . . ,, 63,400 0 Wovon Fr. 27,200 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

10,000

Nr. 100. Signalstation Wilerfeld. Überführung dor Stauffacherstrasse.

Baubudget 1913, Nr. 137.

Fr.

Voranschlag vom 10. April 1913 . . 258,000 Hiervon ab: Anteil der Gemeinde Bern 163,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

94,500 54,500 40,000

Über die Herstellung dieser die wichtigste Zufahrt zum städtischen Schlachthaus und zur neuen Waffenfabrik bildenden Strassenüberführung ist eine Vereinbarung mit dem Stadtrate zustande gekommen, laut welcher die Stadt ausser dem vorerwähnten Barbeitrage auch noch die Herstellung der Zufahrten, der Fahrbahn auf der Brücke und die Beistellung der Trottoirrandsteine übernimmt. Auf die künftige Erweiterung der Signalstation ist im Projekt Rücksicht genommen.

Nr. 101. "Aarebrücke 0 bei 'Bern/ Umbau für : z weigeleisigen Betrieb.

Baubudget 1913, Nr. 138.

Dem 'Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht -werden.

Die dringend notwendige Verstärkung der Brücke wird erst in Angriff genommen werden können, wenn die städtischen Behörden einen ^Entscheid über Übertrag 1,146,000

597 Fr.

Übertrag 1,146,000

die Strassenbrücke gefällt haben werden, die sie unterhalb der Bahnbrücke erstellen wollen, und wenn die Behörden zu dem von der Generaldirektion vorgelegten Projekt für die Erweiterung des Bahnhofes, welches auf die Ausgestaltung der Bahnbrücke von Binfluss sein kann, endgültig Stellung genommen haben werden.

Nr. 102. Bahnhof Bern. Erweiterungsbauten.

Baubudget 1913, Nr. 100.

Kredit des Verwaltungsrates vom 19. Juli Fr.

1912 13,600,000 Hiervon entfallen auf: 1. Die Erstellung eines Rangier- und GKiterbahnhofes inWeiermannshaus 3,510,000 2. Die Ausführung eines neuen vereinigten Lokomotivdepots im Aebigut 3,715,000 3. Den Umbau des Personenbahnhofes und der Abstell- und Güterdienstanlagen am Stadtbach und auf d e r Schützenmatte . . . .

6,375,000 Zusammen 13,600,000 wovon auf Bau Fr. 12,936,000 und auf Betrieb ,, 664,000 Dazu Fr. 725,000 für Abschreibungen.

Von dem Betrage sind für die Posttunnel durch die Postverwaltung zu decken Fr. 200,000.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende ,-.,-, 1913 . . . . . . . . v .

7^220,000 Bleiben 6,380,000 Ausgaben pro 1914 , ... '. !

Das den Behörden am 26. Juli 1912 vorgelegte Projekt für den Urnbau des Personenbahnhofes und

300,000

Übertrag 1,446,000

598 Fr.

Übertrag 1,446,000

der Abstell- und Güterdienstanlagen am Stadtbach und auf der Schützenmatte hat die Genehmigung noch nicht erhalten. Der Gemeinderat der Stadt Bern hat Herrn Dr. Ing. Gleim in Hamburg mit der Prüfung des Projektes betraut. Sein Bericht ist noch nicht eingetroffen.

Die Arbeiten am Lokomotivdepot im Äbigut werden im Jahre 1913 in der Hauptsache vollendet sein. Auch die Verlegung der Stadtbachstrasse und die Verbreiterung des westlichen Teiles des Villettenbahnhofes, die zur Inbetriebnahme des Lokomotivdepots und zur Erstellung von Geleisen für Personenwagen erforderlich sind, werden im Jahre 1913 fertig gestellt werden können.

Im Jahre 1914 werden die Arbeiten am Personenbahnhof aus Rücksicht auf den durch die Landesausstellung zu erwartenden Massenverkehr, dessen Abwicklung durch Bauarbeiten nicht gestört werden soll, keine erhebliche Förderung erfahren.

Nr. 103. Bahnhof Thun.

Baubudget 1913, Nr. 101.

Kredit des Verwaltungsrates vom 2. DeFr.

zember 1911 für den Zentralbahnhof zwischen Thun und Scherzligen . . 5,280,000 Hiervon ab : Beitrag der Gemeinde und der beteiligten Transportanstalten . 900,000 Bleiben 4,380,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 380,000 Bleiben 4,000,000 Ausgaben pro 1914

500,000

Mit den Arbeiten konnte noch nicht begonnen werden, weil über die Anlage des Schiffahrtskanals und des Hafens, die die Ausgestaltung des Bahnhofes beeinflussen, noch keine Entscheidung getroffen worden Übertrag 1,946,000

599 Fr.

Übertrag 1,946,000 ist. Das Hafenprojekt, das die Berner AlpenbahnGresellschaft als Nachfolgerin der Dampfschiffgesellschaft Thuner- und Brienzersee vorgelegt hat und auch auszuführen haben wird, ist von den Behörden der Stadt Thun abgelehnt worden; diese haben beschlossen, einen neuen Entwurf ausarbeiten zu lassen.

Über den Stand der zwischen den Parteien schwebenden Verhandlungen ist nichts bekannt geworden.

Nr. 104. Station Oberbuchsiten. Verlängerung des Ausweichgeleises von 367 m auf 500 m nutzbare Länge.

Fr..

Baubudget 1913, Nr. 141 . . . . 15,000 Voranschlag vom 22. Januar 1913 . .

wovon auf Bau . . . Fr. 13,700 und auf Betrieb . . . ,, 5,800 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

19,500

18,500 1,000

Nr. 105. Station Luterbach. Erweiterung der Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 104.

Fr.

Voranschlag vom 20. November 1911 . 141,000 wovon auf Bau. . . Fr. 125,000 und auf Betrieb . . ,, 16,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 41,000 Bleiben Ausgaben pro 1914

100,000 '. ! .

60,000

Die Inangriffnahme der Arbeiten wurde durch die Verhandlungen verzögert, welche mit der Cellulosefabrik Attisholz wegen der durch die Stationserweiterung verursachten Änderung ihres Anschlussgeleises geführt werden müssen.

Übertrag 2,007,000

600

Fr.

Übertrag 2,007,000

Nr. 106. Bahnhof Neu-Solothurn. Erweiterung infolge Einmündung der Solothurn-Münster-Bahn und der elektrischen Schmalspurbahn Solothurn-Bern.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 105 « . . . 1,480,000 Voranschlag vom 17. Juni 1913 . . 1,770,000 wovon auf Bau . Fr. 1,625,000 und auf Betrieb. ,, 145,000 Dazu Fr. 73,000 für Abschreibungen.

Von dem Betrage entfallen Fr.370,000 auf die Anlagen der Solothurn-Bern-Bahn.

Voraussichtliche Ausgaben bis Endel913 Ausgaben pro 1914

140,000

Bleiben 1,630,000 . . . . . " ? ~. '.'. '.

250,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Das Bedürfnis nach Vergrösserung des Bahnhofes ist schon seit Jahren vorhanden. Es war früher beabsichtigt diese Arbeiten auf den Zeitpunkt der Eröffnung der Solothurn-Münster-Bahn durchzuführen.

Wegen anderer dringenderer Bauten und im Hinblick auf die in Aussicht stehende Einmündung der Solothurn-Bern-Bahn wurde die Ausführung des Projektes verschoben. Nachdem diese Linie iûi Jahre 1914 eröffnet werden soll, kann die Erweiterung des Bahnhofes nicht mehr länger hinausgeschoben werden.

Die Stationsanlage der schmalspurigen Solothurn-BernBahn wird auf der Südseite des >Bahnhofes angelegt werden.

Nr. 107. Station Alt - Solothurn. Erweiterung infolge Einmündung der Solothurn-Münster-Bahn.

Baubudget 1913, Nr. 106.

Übertrag 2,257,000

601 Fr.

Übertrag 2,257,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 20. Juli Fr.

1907 710,000 wovon auf Bau . . Fr. 655,000 und auf Betrieb . . ,, 55,000 Ausgaben pro 1914 50,000

Nr. 108. Station Lengnau. Stationserweiterung infolge Einmündung der Berner Alpenbahn und Ersetzung der beiden Niveauübergänge bei km 87,55?

und km 87,9os durch eine Strassenüberführung bei km 87,740 und durch eine Passerelle bei km 87,9os.

Baubudget 1913, Nr. 143.

Fr.

Voranschlag vom April 1913 , . . . 405,000 wovon auf Bau . . Fr. 380,000 und auf Betrieb . . ,, 25,000 Dazu Fr. 1000 für Abschreibungen.

Hiervon zu Lasten der Berner Alpenbahn 280,000 Bleiben zu Lasten der S. B. B. 125,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 25,000 Bleiben

100,000

Nr. 109. Station, Liesberg. Beitrag an die Erstellung einer neuen eisernen Strassenbrücke über die Birs zur Änderung der Zufahrt zur Station Fr.

Baubudget 1913, Nr. 109 . . . .

15,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 11,000 Bleiben 4,000 Nr. 110. Bahnhof Delsberg.

a. Erstellung eines neuen Güterschuppens mit Bureaugebäude und Rampen.

Baubudget 1913, Nr. 110«.

Fr.

Voranschlag vom 13. April 1911 . . . 90,000 wovon auf Bau . . . Fr. 89,500 und auf Betrieb ,, 500 Dazu Fr. 17,600 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 80,000 Bleiben 10,000 Übertrag 2,421,000

602 Fr.

Übertrag 2,421,000

b. Erweiterung des Bahnhofes mit Beseitigung voii drei Niveauübergängen.

Baubudget 1913, Nr. 110 b und 145, Kredit des Verwaltungsrates vom 18. JaFr.

nuar 1913 1,090,000 wovon auf Bau . Fr. 1,051,500 und auf Betrieb . ,, 38,500 Dazu Fr. 10,700 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 60,000 Ausgaben pro 1914 Nr. 111.

Bleiben 1,030,000 . . . . . . ~ '. '.'.

200,000

Station Choindez: Erweiterung.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 114 . . . . 363,000

Voranschlag vorn 3. April 1913 . . . 380,000 Hiervon ab: Beitrag der Gesellschaft der L. v. Roll'schen Eisenwerke in Gerlafingen 40,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen . 340,000 wovon auf Bau . . Fr. 315,500 und auf Betrieb . . ,, 24,500 Dazu Fr. 16,500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 80,000 Bleiben

260,000 ~ '.'.

200,000

Nr. 112. Münster-Court. Sicherungsbauten beim Tunnel de la Verrerie zwischen Münster und Court.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 115 . . . . 60,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 50,000 Bleiben

10,000

Ausgaben pro 1914

Übertrag 2,831,000

603

Fr.

Übertrag 2,831,000 Nr. 113. Station Tavannes.

Erstellung einer Rampe und der dazu gehörigen Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 117.

Fr..

Voranschlag vom 20. Mai 1910 . . . 190,000 wovon auf Bau . .

Fr. 176,000 und auf Betrieb . .

,, 14,000 Dazu Fr. 12,300 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 100,000 Bleiben 90,000 Ausgaben pro 1914 . . . . . . , '. i .

50,000

Nr. 114. Station Villeret. Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes und Erstellung eines neuen Abortgebäudes.

Fr.

ßaubudget 1913, Nr. 148 . . . . 13,500 Voranschlag vom 4. August 1913 . . .. 15,000 wovon auf Bau . . . Fr. 11,350 und auf Betrieb . . . ,, 3,650 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 14,000 Bleiben

1,000

Nr. 115.

Biel-Reuehenette. Erstellung einer Strassenunterführung im Mahlenwald bei km 37,520 zur Beseitigung der Niveauübergänge bei km 37,245, 37,725 und 37,790.

Baubudget 1913, Nr. 151.

Fr.

Voranschlag vom 10. Januar 1913 . . 104,000 wovon auf Bau . . Fr. 102,000 und auf Betrieb . . ,, 2,000 Dazu Fr. 1600 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 30,000 Bleiben Ausgaben pro 1914

74,000 50,000 Übertrag 2,932,000

604

Fr.

Übertrag 2,932,000

Nr. 116. Bahnhof Biel. Umbau und Erweiterung der gesamtem Bahnhofanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 119.

Fr.

Voranschlag vom · Dezember 1909 . 17,280,000 Hiervon sind abzuziehen : 1. Der von der J. S. in den Jahren 1900--1902 für Landerwerb ausgegebene Betrag . Fr. 1,622,539 2. Der Erlös für das durch die Verlegung des Babnhofes enti behrlich werdende Terrain . . . . ,, 1,838,290 3. Erlös für Altmaterial ,, 119,171 Summa der Abzüge 3,580,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 11. Februar 1911 13,700,000 wovon Fr. 300,000 durch die Subvention der Gemeinden Biel und JYLadretsch gedeckt sind.

Dazu Fr. 3,000,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bisEnde!913 3,000,000 Bleiben 10,700,000 Ausgaben pro 1914 ~~ '. ! '. 1,300,000 Die Unterbauarbeiten für den Güter- und Rangierbahnhof und die Verlegung der Solothurnerlinie zwischen Mett und Madretsch, deren Ausführung am 3. Dezember 1912 einem Konsortium von sieben in Biel und Umgebung ansässigen Unternehmern übertragen wurde, werden im Jahre 1914 zum grössten Teile fertiggestellt werden..

Nr. 117. Bahnhof Lyss. Änderungen im Erdgeschoss des Aufnahmsgebäudes, Vergrösserung des Güterschuppens und Verlegung des Zugspersonallokals.

Übertrag 4,232,000

605 Fr.

Übertrag 4,232,000

Baubudget 1913, Nr. 153«.

Fr.

Voranschlag vom 31. Mai 1912 . . : 18,000 wovon auf Bau . . . Fr. 12,300 und auf Betrieb . . . ,, 5,700 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 17,000 Bleiben

1,000

Nr. 118. Station Suberg. Stationserweiterung.

Baubudget 1913, Nr. 120.

Fr.

Voranschlag vom 26. Oktober 1910 . 125,000 wovon auf Bau . . . Fr. 108,000 und auf Betrieb . . ,, 17,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 25,000 Bleiben

100,000

Ausgaben pro 1914

50,000

Nr. 119. Neue Station Hasle, zwischen den Stationen Schüpfheim und Entlebuch.

Baubudget 1913, Nr. 155. - Fr.

Voranschlag vom 7. September 1911 . 280,000 wovon auf Bau . . Fr. 270,000 und auf Betrieb . . ,, 10,000 Hiervon ab : Barbeitrag der Gemeinde Hasle 100,000 Bleiben Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

180,000 100,000 80,000

Nr. 120. Station Horw. Erweiterung.

Baubudget 1913, Nr. 156.

Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

Übertrag 4,363,000 44

606 Fr.

Übertrag 4,363,000

Voranschlag vom 26. Juli 1910 . . .

wovon auf Bau . . . Fr. 29,700 und auf Betrieb . . . ., 4,000 Dazu Fr. 730 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

33,700

13,700 20,000

Nr. 121. Reistzugverbauungen zwischen und Brünig.

Baubudget 1913, Nr. 123.

Voranschlag vom 5. März 1909 . . .

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

Giswil Fr.

32,500 8,500 24,000

Er. 122. Station Lungern. Erweiterung der Freiverladeanlagen und Erstellung einer Wagenwascheinrichtung und einer Brückenwage.

Baubudget 1913, Nr. 122.

Fr.

Voranschlag vom 29. Mai 1911 . . . 16,000 wovon auf Bau . . . Fr. 14,800 und auf Betrieb . . ,, 1,200 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 15,000 Bleiben

1,000

Nr. 123. Lungern-ßrünig-Meiringen.

a. Ausweichstelle bei km 37,7?e, zwischen den Stationen Lungern und Brünig.

Baubudget 1913, Nr. 159.

Fr.

Voranschlag vom 21. Februar 1912 . . 47,000 wovon auf Bau . . . Fr. 43,500 und auf Betrieb . . . ,, 3,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 37,000 Bleiben

10,000

'

Übertrag 4,418,000

607 Fr.

Übertrag 4,418,000

è. Ausweichstelle bei km 42,j37, zwischen den Stationen Brünig und Meiringen.

Baubudget 1913, Nr. 160.

Fr.

Voranschlag vom 21. Februar 1912 . . 65,000 wovon auf Bau . . . Fr. 59,500 und auf Betrieb . . . ,, 5,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 30,000 Bleiben

35,000

Nr. 124. Station Brienz. Umbau anlässlich der Einführung der Brienzerseebahn.

Baubudget 1913, Nr. 161.

Fr.

Voranschlag vom 2. November 1909 . . 66,500 wovon auf Bau . . . Fr. 50,000 und auf Betrieb . . . ,, 16,500 Dazu Fr. 4100 für Abschreibungen.

Pro memoria,.

Nr. 125. II. Geleise für die Verbindungsbahn in Basel.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 124 . . .

915,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 20.März 1913 1,200,000 wovon auf Bau . Fr. 1,128,000 und auf Betrieb . ,, 72,000 Voraussichtliche Ausgaben bisEnde!913 100,000 Bleiben 1,100,000 Ausgaben pro 1914 ~ '.'. '.

Die eingehende Bearbeitung des Projektes der Rheinbrücke hat eine Erhöhung des Kostenvoranschlages ergeben. Ob die vorhandene eingeleisige Brücke verstärkt oder durch eine neue ersetzt werden wird, ist noch nicht entschieden.

400,000

Übertrag 4,853,000

608

Fr.

Übertrag 4,853,000

Nr. 126.

II. Geleise Basel - Delsberg, Länge 35,840 km ; Zwingen-Liesberg mit Erweiterung der Stationen Zwingen, Bärschwil und Liesberg, Länge 9,7oo km.

Baubudget 1913, Nr. 1256

50,000

Nr. 127. II. Geleise Aarburg-Luzern.

a. Aarburg-Sursee, mit Erweiterung sämtlicher Stationen und Ersetzung von 25 Niveauübergängen durch Über- und Unterführungen; Länge 27,ioo km.

Baubudget 1913, Nr. 126 a.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

28. April 1905 5.150,000 wovon auf Bau . Fr. 4,650,000 und auf Betrieb . ,, 500,000 Voraussichtliche Ausgaben bisEn*e!913 4,600,000 Bleiben 550,000 Ausgaben pro 1914 ~ ! '. '.

240,000

b. Sursee-Rothenburg, mit Erweiterung der Stationen Nottwil und Sempach-Neuenkirch, und Beseitigung eines Niveauüberganges; Länge 14,3oo km.

Baubudgefc 1913, Nr. 126 ö.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

10. Februar 1911 1,410,000 wovon auf Bau . Fr. 1,270,000 und auf Betrieb . ,, 140,000 Erhöhung für eine Langholzrampe in Sempach und die Vergrösserung von zwei Durchlässen zwischen Sempach und Rothenburg 32,000 1,442,000 wovon auf Bau . Fr. 1,299,000 und auf Betrieb . ,, 143,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 350,000 Bleiben 1,092,000 Ausgaben pro 1914 400,000 Übertrag 5,543,000

609 Fr.

Übertrag 5,543,000

Nr. 128. II. Geleise Wilerfeld-Thun.

a. Wilerfeld-Gümligen mit Verlegung der Linie Wilerfeld-Ostermundigen und Erstellung einer neuen Station Ostermundigen ; Länge 4,374 km.

Baubudget 1913, Nr. 127«.

Kredit des Vervvaltungsrates vom 9. März Fr.

1908 03,560,000 wovon auf Bau ". Fr. 3,401,000 und auf Betrieb . ,, 159,000 VoraussichtlicheAusgaben bisEnde!913 2,660,000 Bleiben 900,000 Ausgaben pro 1914 ») Wovon Fr. 70,000 für Abschreibungen.

70,000

6. Gümligen-Kiesen ; Länge 15,oso km.

Baubudget 1913, Nr. 1276.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

19. November 1912 3,600,000 wovon auf Bau . Fr. 3,438,000 und auf Betrieb ,, 162,000 DazujFr. 96,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 . . " . ' . °.

100,000 Bleiben 3,500,000 Ausgaben pro 1914 . · 1,500,000 c. Kiesen-Thun ; Länge 7,623 km.

Baubudget 1913, Nr. 1276.

Für Projektierungsarbeiten und Baubeginn . . .

30,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Übertrag 7,143,000

610 Fr.

Übertrag 7,1.43,000

Ad b und c. Die Erstellung des zweiten Geleises ist infolge der allgemeinen Verkehrsentwicklung und besonders auch wegen der Eröffnung der Lötschbergbahn dringlich notwendig geworden. Das Projekt des zweiten Geleises auf der Strecke Gümligen-Kiesen ist den Behörden am 27. März 1913 vorgelegt worden. Die Inangriffnahme des Baues hat eine Verzögerung erlitten, weil zahlreiche Begehren um Änderung des Projektes erhoben wurden; sie wird aber demnächst erfolgen. Das Projekt fiir die Strecke Kiesen-Thun ist fertiggestellt.

Nr. 129. H. Geleise Olten-Biel.

Baubudget 1913, Nr. 162.

Pur Projektierungsarbeiten und Inangriffnahme der Arbeiten

100,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 130. Telephonanlagen (einschliesslich der Apparate).

Baubudget 1913, Nr. 130 a.

Gümligen-Fluhmühle,0 exklusive BowilFr.

Signau 28,400 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 27,400 Bleiben

1,000

B. Neue Baitten.

Nr. 131. Bahnhof Basel.

a. Neuer Rangierbahnhof im Muttenzerfeld.

Für Projektierungsarbeiten und vorsorglichen Landerwerb

100,000

Übertrag 7,344,000

611 Fr.

Übertrag 7,344,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Die schon durch längere Zeit vorgenommenen Studien haben gezeigt, dass ein leistungsfähiger Rangierbahnhof durch Erweiterung der bestehenden Rangieranlagen im Wolfbahnhof nicht geschaffen werden kann, und dass eine Anlage, welche die Ausübung des Rangierbetriebes nach modernen Grundsätzen ermöglicht, nur durch Erstellung eines n e u e n Bahnhofes zu erreichen ist. Dieser soll auf der noch nicht bebauten Hard bei Muttenz längs der Bahnlinie zwischen Pratteln und der Birsbrücke errichtet werden. Um das hierzu benötigte Land der Spekulation zu entziehen, ist der Projektplan öffentlich aufgelegt worden.

b. Erstellung eines neuen Freiverladegeleises H14 und eines Ausziehgeleises R III, sowie Änderung der Vorrampen an den Lagerhäusern im Rangierbahnhof Wolf.

Fr.

Voranschlag vom 9. Juni 1913 . . . 58,000 wovon auf Bau . . . Fr. 50,000 und auf Betrieb . . . ,, 8,000 ·Ausgaben pro 1914

50,000

c. Kanalisation bei den Rampen C und H im Rangierbahnhof Wolf.

Voranschlag vom 8. Mai 1913

7,400

d. Verbesserung der Einfahrten von Pratteln und vom badischen Bahnhof in den Personenbahnhof.

Voranschlag vom 6. Juni 1913

23,000

Nr. 132. Werkstätte Ölten.

a. Erstellung einer neuen Oberbaumaterialwerkstätte samt Geleiseanlagen und einer fahrbaren VerÜbertrag 7,424,400

612 Fr.

· .

Übertrag 7,424,400 ladebrücke, sowie Versetzen der Wagenremise I vom Eyfeld in das Werkstätteareal.

Fr.

Voranschlag vorn 19. Juli 1913 . . l) 130,000 wovon auf Bau . Fr. 100,000 und auf Betrieb . ., 30,000 Ausgaben pro 1914 30,000 '") Hierzu kommen noch Fr. 43,000 für Werkzeugmaschinen.

b. Erstellung eines neuen Grundwasserschachtes zum Ersatz des bestehenden Pumpenschachtes.

Voranschlag vom 2. Juni 1913 Nr. 133. Bahnhof Ölten.

Erweiterung des Rangierbahnhofes, I. Rate .

(Vgl. Baubudget 1913 Nr. 92.)

.

.

14,000

50,000

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 134. Station Riedtwil. Erstellung eines Überholungsgeleises.

Fr.

Voranschlag vom 27.

Mai 1913 .

.

.

136,000 ; wovon auf Bau . . Fr. 117,000 und auf Betrieb .

,, 19,000 Ausgaben pro 1914

100,000

Nr. 135. Bahnhof Burgdorf. Erstellung eines Personendurchganges, Verbreiterung des Zwischenperrons, Änderungen an den Perrondächern und an den Geleisen.

,, Fr.

Voranschlag vom 26. Mai 1913 . . . 100,000 wovon auf Bau . . Fr. 72,500 und auf Betrieb . . ., 27,500 Ausgaben pro 1914

50,000

·:.'····

Übertrag 7,668,400

613 Fr.

Übertrag 7,668,400

Nr. 136. Station Hindelbank. Erstellung eines Überholungsgeleises.

Fr.

Voranschlag vom 9. April 1913 . . . 110,000 wovon auf Bau . . Fr. 95,000 und auf Betrieb . .

,, 15,000 Ausgaben pro 1914

80,000

Nr. 137.

Schönbühl-Zollikof en. Ersatz Strassenübergänge bei km 97,955 der Berner- und km 8,282 der Bielerlinie durch eine Unterführung km 8,240 der Bielerlinie anlässlich der Erstellung Schmalspurbahn Solothurn-Bern, I. Rate

50,000

der bei bei der

Nr. 138.

Wilerfeld-Bern.

Überführung des Scheibenweges bei km 104,m.

Fr.

Voranschlag vom 17. Dezember 1912 . 59,000 Ausgaben pro 1914 Nr. 139. Bahnhof Bern.

a. Erstellung eines Bahndienstgebäudes beim neuen Lokomotivdepot.

Voranschlag vom 18. April 1913 b. Erstellung einer Schmiede und Schreinerei beim neuen Lokomotivdepot für den Bahndienst.

Voranschlag vom 18. April 1913 c. Erstellung eines Visiteurlokales mit Magazin und Schmiede im Güterbahnhof Weiermannshaus.

Voranschlag vom 20. Mai 1913 d. Änderung und Erweiterung der Stückgutanlagen im Villettenbahnhof.

Fr.

Voranschlag vom 22. April 1913 . . . 96,000 wovon auf Bau . . . Fr. 90,000 und auf Betrieb. . : ,, 6,000 Ausgaben pro 1914

40,000

29,000

17,000

12,600

50,000

Übertrag 7,947,000

614 Fr.

Übertrag 7,947,000

Nr. 140. Verlängerung von Ausweichgeleisen auf 500 m Nutzlänge.

a. Station Wangen bei Ölten.

Voranschlag vom 19. Mai 1913 ,, b. Station Oensingen.

Voranschlag vom 12. April 1913 c. Station Deitingen.

Voranschlag vom 23. Mai 1913

23,000 41,000 7,500

d. Station Soyhières.

Voranschlag vom 23. Juli 1912 . . .

wovon auf Bau . . . Fr. 31,000 und auf Betrieb . . ,, 2,000 Ausgaben pro 1914

Fr.

33,000

10,000

Nr. 141. Bahnhof Delsberg.

«. Vergrößerung der Lokomotivremise (Rotunde) um 6 Stände.

Fr.

Voranschlag vom 26. Juli 1907 . . . 145,000 wovon auf Ba\i . . Fr. 142,000 und auf Betrieb . . ,, 3,000 Ausgaben pro 1914

45,000

6. Erstellung eines Aufenthaltslokales für die Lokomotivreiniger und eines Arbeitsraumes für die Lampisten im Depot

3,000

Nr. 142. Bahnhof Pruntrut. Verlängerung der Zollhalle um zirka 20 m.

Voranschlag vom 31. Mai 1913 Dazu Fr. 3700 für Abschreibungen.

Nr. 143. Station Courtemaîche.

der bestehenden Rampe.

Voranschlag - »

20,500

Verlängerung 3,000 Übertrag

8,100,000

615 Fr.

Übertrag 8,100,000

Nr. 144. Station Münster.

a. Erstellung von Perrondächern.

Fr.

Voranschlag vom 21. Februar 1912 . . 70,000 wovon auf Bau . . . Fr. 65,000 und auf Betrieb . . . ,, 5,000 Ausgaben pro 1914 . . '.

b. Einführung der Linie Münster-Lengnau.

Voranschlag- vom 25. April 1912 . . 118,000 wovon auf Bau . . Fr. 83,500 und auf Betrieb . . ,, 34,500 Geht zu Lasten der Berner Alpenbahn-Gesellschaft.

Dazu Fr. 6500 für Abschreibungen.

c. Einbau einer Dienstwohnung in die Lokomotivremise.

Voranschlag vom 21. Mai 1913 Nr. 145.

Station Reconvilier.

des Güterschuppens.

Voranschlag vom 10. Mai 1913

40,000

3,000

Vergrösserung 5,300

Nr. 146. Sonceboz-La Heulte.

a. Verlängerung des Tourne-dos-Tunnels, Seite Sonceboz b. Erstellung von Schutzwänden gegen Steinschlag Nr. 147. Werkstätte Biel.

a. Dach vor der Montierungswerkstätte (Südseite).

Voranschlag vom 15. Mai 1913 b. Vergrösserung der Putzhütte (Auskocherei).

Voranschlag vom 16. Mai 1913 c. Bau eines Werkführerbureaus.

Voranschlag vom 29. Mai 1913

6,000 6,000

4,300 7,000 8,600

Nr. 148. Station Münchenbuchsee. Ersatz des Niveauüberganges an der Ostseite, km 10,oo4, durch eine Unterführung bei km 9,9ia.

Übertrag 8,180,200

616

VT.

Übertrag 8,180,200 Voranschlag vom 29. Oktober 1912 . .

wovon auf Bau . . . Fr. 65,000 und auf Betrieb . . . ., 1,000 Dazu Fr. 400 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 Nr. 149. Biihnhof Langnau.

neuen Abortgebäudes. ' Voranschlag vom 10. März 1913

66,000

40,000

Erstellung eines 6,500

Nr. 150. Wagenwascheinrichtungen und Desinfektionsanlagen für den Viehtransport laut Bundesratsbeschluss vom 22. März 1907

5,000

Nr. 151.

Briickenwagen

10,000

Nr. 152.

Lastkräne

10,000

Nr. 153. »Wasserversorgung für Stationen und Wärterhäuser

10,000

Nr. 154.

Verbesserung der Beleuchtung auf Bahnhöfen und Stationen

8,000

Nr. 155. Zentralanlagen für Weichen und Signale : Fr.

Trubschachen . . . ' . . . .

38,000 Wangen bei Ölten 39,000 Deitingen . ; . : 38,000 Selzach 40,000 155,000 . Ausgaben pro 1814

155,000

Nr. 156. Neue Signale. Ersatz von Scheibensignalen durch Sémaphore und Anbringen des zweiten Flügels an Ein- und Ausfahrsignalen

30,000

Übertrag 8,454,700

617 · '

.

'

'

' Fr.

Übertrag 8,454,700

Nr. 157. Wärterhäuser: a. Bau von zwei neuen Wärterhäusern . . . .

b. Vergrösserung von Wärterhäusern . . . .

Nr. 158.

personal

24,000 15,000

Unterkunftslokale für das Bahndienst10,000

Nr. 159. Telegraphenleitungen: a. ßasel-Delsberg. Ankauf der eidgenössischen Linie b. Delsberg-Delle. Ankauf der eidgenössischen Linie

8,000 13,000

Nr. 160.

Telephonanlagen.

a. Neue Streckentelephonanlagen, einschliesslich der Apparate mit Einschaltung der Wärterposten auf der Strecke Aarburg-Rothenburg und Rekonstruktion der Telegraphenlinie der Strecke Sursee-Rothenburg.

Voranschlag vom 7. Mai 1913

23,000

b. Neue Streckentefephonanlagen, ausschliesslich der Apparate mit Einschaltung der Wärterposten auf -der Strecke Langnau-Fluhmühle und Rekonstruktion der Telegraphenlinie dieser Strecke.

' Fr.

Voranschlag vom 7. Mai 1913 . . . . 52,000 Ausgaben pro 1914

26,000

Nr. 161. Vertragliche Beiträge an Flusskorrektionen. Birs bei St. Jakob, Wildeneigraben und Dürrbach bei Bowil, Dorfbach in Langnau, Ilfis bei Wiggen, Grosse und Kleine Emme, Kleine Schliere, Lammbach usw.

50,000

Nr. 162.

Barrieren

15,000

Bahnabschlüsse und Barrieren.

Neue

Nr. 163. Vorsorgliche Liegenschaftserwerbungen Nr. 164.

Unvorhergesehenes

100,000 50,000

Total I 8,788,700

618 III. Mobiliar und Gerätschaften.

*>·

Nr. 165. Vermehrung des Inventars: a. der Kreisdirektion (einschliesslich der Telegrapheninspektion) b. des Bahndienstes: 1. Zelte, Kochherde und transportable Schirmhütten 2. Mobiliar und Werkzeug . . .

Zusammen c. des Stationsdienstes . d. des Fahrdienstes: 1. Verschiedenes 2 . Neuer Werkzeugwagen . . . .

Zusammen

4,000

Fr.

5,000 5,000 10,000 15,000 6,000 32,000 38,000

Nr. 166. Vermehrung des Werkzeuges, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars: a. der Werkstätte Biel ft. der Werkstätte Ölten

33,000 63,500

Nr. 167. Ergänzung des Werkzeuges und der mechanischen Einrichtungen der Depotwerkstätten .

7,500

Nr. 168. Vermehrung der Telegraphen- und Telephonapparate

2,500

Total III

173,500

Rekapitulation.

1. Bahnanlagen und feste Einrichtungen .

III. Mobiliar und Gerätschaften

Fr.

.

. 8,788,700 173,500

Total Kreis II 8,962,200 In dem von der Kreisdirektion vorgelegten Budget wurden nachstehende Änderungen vorgenommen :

619

Folgende Ansätze wurden weggelassen, weil ein Teil dieser Bauten Vollendet ist, der andere im Jahre 1913 vollendet werden wird: Bahnhof Basel: a. Einführung der Juralinie in den Personenbahnhof von der Münchensteinerstrassenbrücke bis zum Fr.

Ruchfeld 1,000 b. Umänderung der Bahnhofbeleuchtung für Wechselstrombetrieb 1,000' c. Erstellung eines Ablaufberges östlich der Münchensteinerstrassenbrücke 1,000 Grüterbahnhof 8t. Johann, Erstellung eines Freiverladegeleises und Verlängerung eines bestehenden 1,000Bahnhof Sissach, Erstellung einer Passerelle bei km 21,842 1,000Emmenbrücke-Luzern, Unterführung der Zufahrtsstrasse zur St. Karlibrücke in Luzern 1,000 Bahnhof Luzern: a. Vergrösserung der Küchen- und Nebenräume der Bahnhofrestauration .

1,000b. Ersatz einer Drehscheibe von 16 m Durchmesser durch eine solche von 20 m Durchmesser im Rangierbahnhof 1,000 Station Olten-Hammer, Verlängerung des Ausweichgeleises von 360 m auf 500 m nutzbare Länge 1,000 Station Egerkingen, Verlängerung des Ausweichgeleises von 350 m auf 500 m nutzbare Länge . .

1,000 Bahnhof Neu-Solothurn, Erstellung eines Wasserkranes und Geleiseänderung im Lokomotivdepot . .

1,000 Station Glovelier, Geleiseänderung und Erstellung einer neuen Brücken wage 1,000Station Boneourt, Neue Stationsanlage zwischen Grandgourt und Delle 1,000 Station Tavannes, Erstellung eines Nebengebäudes mit Waschküche, Abort, Lampisterie und Aufenthaltslokal 1,000 Bahnhof Lyss, Erstellung einer Militärrampe .

1,000 Station Konolfingen-Stalde.n, Neues Abstellgeleise 1,000> Station Alpnachstad, Erweiterung der Geleiseanlagen 1,000*

620

Station Sächseln, Verlängerung eines StumpenVfgeleises und Erstellung eines Freiverladeplatzes . .

1,000 II. Geleise Basel-Delsberg, Länge 35,s4o km.

Basel (Ruchfeld)-Aesch, mit Erweiterung der Stationen Münchenstein, Dornach-Ariesheim und Aesch ; Länge 7,75o km ' 1,000 Vergrösserung von Wärterhäusern 2,000 Bahnabschlüsse u n d Barrieren . . . ' . .

2,000 Ferner wurden weggelassen: Bahnhof Basel, Einführung des Geleises H. 4 in die Guterhalle III im Wolfbahnhof 22,400 Werkstätte Ölten, Vergrösserung der Reparaturwerkstätte für visrachsige Wagen 40,000 und Bahnhof Lyss, Erstellung eines zweiten Wasserturmes und Wasserkranes 10,000 weil die Ausführung dieser Arbeiten nicht dringend notwendig ist.

Ebenso wurde bei Pos. Nr. 124, Umbau der Station Brienz anlasslich der Einführung der Brienzereebahn, der Betrag weggelassen 30,000 weil die Arbeiten erst im Jahre 1915 zur Ausführung gelangen werden.

Vermindert wurden die Ansätze für: Nr. 1606. Neue Streckentelephonanlagen auf der Strecke Langnau-Fluhmühle und Rekonstruktion der Telegraphenlinie dieser Strecke von Fr. 52,000 auf .

26,000 Nr. 166. Vermehrung des Werkzeugs, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars : a. Der Werkstätte Biel von Fr. 55,000 auf .

33,000 b. Der Werkstätte Ölten von Fr. 86,000 auf .

63,500 Erhöht wurden die Ansätze für : Nr. 123. Ausweichstelle bei km 37,7?c zwischen den Stationen Lungern und Brünig von Fr. 7000 auf 10,000 Nr. 128 b. II. Geleise Gümligen-Kiesen von Fr. 500,000 auf ' 1,500,000 Nr. 139 a. Bahnhof Bern. Erstellung eines Bahndienstgebäudes beim neuen Lokom.otivdepot von Fr. 28,700 auf 29,000

621 Kreis III.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen.

A. Bauten in Ausführung, sowie 'Oberträge noch nicht begonnener Bauten aus dem letztfährigen Budget.

Nr. 169. Hauptbahnhof Zürich.

a. Neues Lokomotivdepot im Gelßisedrejeck bei der Brauerstrasse, Verläpgerung der Langstrassenunterführung und Vermehrung der Zugaufstellgeleise im Vorbahnhof (I. Etappe der Bahnhoferweiterung).

Baubudget 1913, Nr. 219«.

Fr.

Voranschlag vom I.Juli' 1912 . . . 5,000,000 wovon auf Bau . Fr. 4,850,000 und auf Betrieb . ,,' 150,000 Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

b. Erstellung eines Postdienstgebäudes an der Lagers trasse.

Baubudget 1913, Nr. 219è.

Approximativer Voranschlag vom Fr.

25. Juni 1912 5,870,000 Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Ad a und b. Wie bereits im Bericht zum Budget für das Jahr 1913 erwähnt wurde, zwingt die Zunahme des Verkehrs zu baldiger Erweiterung des Bahnhofes. Die Verlängerung der Perrons . über die Sihl und ihre Vermehrung macht die Entfernung des alten Lokomotivdepots notwendig. Zum Ersatz des Depots soll in dem Dreieck zwischen der Zufahrtsrampe zum Viadukt und der noch zu verlegenden linksufrigen Seelinie eine Remise für 60 Lokomotiven erbaut werden, welche mit allen modernen Einrichtungen und insbesondere mit einer maschinellen Bekohlungsanlage ausgerüstet werden wird. Durch diese Anlage wird nicht nur die Kohlenfassung der Lokomotiven erheblich beschleunigt, sondern auch die zur Lagerung der Kohlen im Innern des Bahnhofes erforÜbertrag Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

Fr.

250,000

300,000

550,000 45

622 Übertrag derliche Fläche vermindert und somit Platz für Geleiseanlagen gewonnen.

Der Bau dieser Remise bildet die erste Etappe des Bahnhofumbaues und erfolgt selbstverständlich auf Grund des für diesen Umbau ausgearbeiteten, nur in Einzelheiten noch nicht feststehenden Projektplanes. Nach Beseitigung der alten Remise werden die Perronanlagen vergrössert und auf der durch die Sihl, die Lager- und die Langstrasse begrenzten, ehemals durch die Werkstätten okkupierten Fläche Abstellgeleise für Personenzüge, sowie die Anlagen für den Eilgutverkehr errichtet werden.

In der südöstlichen Ecke dieser Fläche an der Lagerstrasse soll ein grosses Postgebäude erstellt werden, das mit den Perrons durch einen mit Aufzügen versehenen Tunnel verbunden werden wird.

Das Gebäude soll drei Geschosse erhalten; das oberste ist zur Unterbringung von Bureaux fur einige Abteilungen des Bahnbetriebsdienstes bestimmt.

Der bisherigen Übung gemäss werden die Bundesbahnen das Baukapital beschaffen und die Ausführung des Baues übernehmen, wogegen die Postverwaltung für die Verzinsung und Amortisation der für ihre Zwecke gemachten Aufwendungen aufzukommen und die Bahn Verwaltung auch noch für den Unterhalt zu entschädigen haben wird.

Nr. 170. Station Schlieren. Erweiterung mit Überführung der Engstringerstrasse bei km 7,4os und Aufhebung der Übergänge bei km 7,436 und km 7,790.

Fr.

Baubudget 19:13, Nr. 184 . . . 1,800,000 Voranschlag vom 26. Mai 1913 . . 2,210,000 wovon auf Bau . Fr. 2,138,000 und auf Betrieb . ,, 72,000 Dazu Fr. 20,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bisEnde 1913 200,000 Bleiben 2,010,000 Ausgaben pro 1914 Übertrag

Fr.

550,000

200,000 750,000

623 Übertrag

Fr.

750,000

Die Inangriffnahme des Baues wurde verzögert, weil die Gemeinde neue Begehren bezüglich der Strassenanlagen gestellt hat, deren Berücksichtigung eine Umarbeitung des Projektes notwendig machte.

Auch der im Jahre 1908 aufgestellte Voranschlag musste revidiert und erhöht werden.

Dem Vervraltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 171. Station Dietikon.

a. Erstellung eines Überholungsgeleises von 500 m Länge, Verlängerung des Verladegeleises und des Verladeplatzes links der Bahn, Erstellung einer neuen Zentralanlage.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 185a. . . .

18,600 Voranschlag vom 17. Mai 1913 . . . 141,000 wovon auf Bau . . Fr. 130,500 und auf Betrieb . . ,, 10,500 Dazu Fr. 7,000 für Absehreibungen.

Ausgaben pro 1914 Die Erhöhung des Voranschlages ist notwendig geworden, weil nicht nur, wie früher vorgesehen war, das Überholungsgeleise verlängert, sondern auch die Freiverladeanlagen vergrössert werden sollen.

50,000

b. Ersetzung des Überganges bei km 10,787 durch einen Personendurchgang bei km 10,soo.

Baubudget 1913, Nr. 185 b.

Fr.

Voranschlag vom 27. März 1911 . . . 27,000 wovon auf Bau . . . Fr. 26,500 und auf Betrieb . . . ,, 500 Dazu Fr. 500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 25,000 Bleiben

2,000

Übertrag

802,000

624 Übertrag

Fr.

802,000

Nr. 172. Bahnhof Wettingen. Erweiterung der G-eleiseanlagen und des Verladeplatzes, Verlängerung des Güterschuppens und der Rampe und Erstellung einer Fussgängerüberführung an der Seminarstrasse bei km 20,m.

Baubudget 1913, Nr. 186.

Fr.

Voranschlag vom 9. November 1907 . 455,000 wovon auf Bau . . Fr. 418,600 und auf Betrieb . . ,, 36,400 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 45,000 Bleiben 410,000 Ausgaben pro 1914 ~ '. '.

10,000

Nr. 173. Bahnhof Baden. Erweiterung der Geleiseanlagen und der Verladeplätze, Verlegung und Vergrösserung der Güterschuppen, Anlage eines Zwischenperrons mit zwei Personendurchgängen, Erstellung von Perrondächern und Änderungen im Aufnahmsgebäude.

Baubudget 1913, Nr. 187.

Kredit des Verwaltungsrates vom 30. März Fr.

1912 955,000 wovon auf Bau . . Fr. 820,000 und auf Betrieb .

,, 135,000 Dazu Fr. 56,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 355,000 Bleiben 600,000 Ausgaben pro 1914

300,000

Nr. 174. Bahtihof Turgi. Strassenunterführungen bei km 27,649, Zürich-Aarau, und km 27,787, TurgiWaldshut, und Fusswegunterführung bei km 27,860, Turgi-Waldshut, zuin Ersatz der Übergänge bei km 27,662, Zürich-Aarau, km-27,7« und 27,86«, Turgi-Waldshut.

Übertrag 1,112,000

625 Fr.

Übertrag 1,112,000 Baubudget 1913, Nr. 220.

Fr.

Voranschlag vom 30. Mai 1912 . . . 272,000 wovon auf Bau . . Fr. 270,600 ' und auf Betrieb . . ,, 1,400 Dazu Fr. 3,700 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgäben bis Ende 1913 50,000

Bleiben Ausgaben pro 1914

222,000 '. '. '.

120,000

Nr. 175. Bahnhof Brugg. Umbau und Erweiterung der Bahnhofanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 188.

Fr.

Voranschlag vom 21. Mai 1908 . . 3,540,000 Voranschlag vom 3. Juni 1913 . . . 4,610,000 wovon auf Bau . Fr. 4,370,000 und auf Betrieb . ,, 240,000 Dazu Fr. 100,000 für Abschreibungen.

Für 1913--1916 werden davon vorgesehen: Erweiterung und Hebung der Geleiseanlage auf der Seite gegen Turgi, Unterführung der Zürcherstrasse, Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes, Verlängerung des Güterschuppens, Erstellung eines Dienstgebäudes beim Aufnahmsgebäude, Erweiterung der Lokomotivremise um 8 Stände und Erstellung einer neuen Drehscheibe von 20 m Durchmesser.

Fr.

Voranschlag vom 26. Februar 1912 . 1,890,000 Voranschlag vom 3. Juni 1913 . . .

wovon auf Bau . Fr. 2,200,000 und auf Betrieb . ,, 100,000 Dazu Fr. 55,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

2,300,000

Bleiben

2,150,000 ~! ". '. '.

Ausgaben pro 1914

150,000 300,000

Übertrag 1,532,000

626 Fr.

Übertrag 1,532,000 Der Entwurf für diesen bedeutenden Bahnhofumbau ist fertiggestellt. Derselbe wurde am Schlüsse noch durch die Verbesserung der Steigungsverhältnisse an der östlichen Zufahrt (von Turgi) ergänzt, indem die einzige auf der Strecke Zürich Brugg vorkommende Rampe von 12°/oo, mit welcher das Geleise von der Reussbrücke zum Bahnhof ansteigt, durch eine solche von 10°/oo, auf 1455 m Länge, ersetzt wurde. In der ersten Bauperiode sollen in der Hauptsache die Änderungen des Bahnhofes auf der Südseite zur Ausführung kommen. Die Vergrösserung der Perronanlagen, die Erweiterung der Rangier- und Abstellgeleise und die Verbesserung der Einführung der Bötzberglinie mit der Beseitigung des Überganges der Aarauerstrasse sollen in einer zweiten Bauperiode folgen.

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Nr. 176. Schinznach-Bad--Wildegg. Strassenunterführung bei km 39,4is und Passerelle bei km 38,796 zum Ersatz der Strassenübergänge bei km 88,392, 38,757, und 39,328, sowie der Fusswegübergänge bei km 38,942, 39,o5i und 39,56oBaubudget 1913, Nr. 222.

Fr.

Voranschlag 65,000 Ab : Beitrag der aargauischen Portlandzementfabrik Holderbank 15,000 Bleiben

50,000

Nr. 177. Station Wildegg. Umbau und Erweiterung der Geleiseanlagen, sowie Erstellung einer Fusswegunterführung bei km 40,389.

Baubudget 1913, Nr. 189.

Übertrag 1,582,000

627 Fr.

Übertrag 1,582,000 Fr.

Kredit des Verwaltungsrates vom 18. November 1912 wovon auf Bau . . Fr. 628,000 und auf Betrieb . . ,, 37,000 Dazu Fr. 9,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

665,000

350,000

Bleiben

315,000

Ausgaben pro 1914 Nr. 178. Station Däniken.

Überholungsgeleises.

Baubudget 1913, Nr. 224.

Voranschlag vom 17. Mai 1912

250,000 Erstellung

.

.

eines

Fr.

. 76,000

76,000

Die Inangriffnahme der Arbeiten wurde verzögert, weil die Frage, ob das Überholungsgeleise nicht doch, wie anfänglich vorgesehen, in Schönenwerd erstellt werden solle (vgl. Budgetbericht 1913, Seite 149), noch einmal geprüft worden ist. Die Untersuchung hat auch diesmal ergehen, dass die Erstellung in der Station Däniken vorzuziehen ist.

Nr. 179. Uferschutzbauten an der Aare im Hasli bei Ölten.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 190 . . . . 20,000 Anteil der Bundesbahnen an dea Gesamtkosten von Fr. 295,000 71,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 20,000 Bleiben Ausgaben pro 1914

51,500 30,000 Übertrag 1,938,000

628 Fr.

Übertrag 1,938,000 Nr. 180. Station Frick. Neues Aufnahmsgebäude und Erweiterung der Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 225.

Fr.

Voranschlag vom 17. Juni 1912 . . . 115,000 wovon auf Bau . . Fr. 98,200 und auf Betrieb . . ,, 16,800 Dazu Fr. 7,500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 92,000 Bleiben 23,000 Nr. 181. Station Rheinfelden. Erstellung eines Überholungsgeleises und Verlängerung des Güterschuppens.

Baubudget 1913, Nr. 193.

Fr.

Voranschlag vom 27. Mai 1911 . . . 178,000 wovon auf Bau . . Fr. 171,000 und auf Betrieb . . ,, 7,000 Dazu Fr. 9,400 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 150,000 Bleiben

28,000

Nr. 182. Bahnhof Oerlikon. Erstellung eines neuen Aufnahmsgebäudes samt Perron und Perrondach, sowie eines neuen Nebengebäudes mit Unterkunftsräumen und Badeeinrichtungen.

Baubudget 1913, Nr. 194.

Fr.

Voranschlag vom 30. Mai 1911 . . . 325,000 wovon auf Bau . . Fr. 316,500 und auf Betrieb . . ,, 8,500 Dazu Fr. 45,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 300,000 Bleiben

25,000

Nr. 183. Umbau der linksufrigen Zürichseebahn im Gebiete der^Stadt Zürich.

Baubudget 1913, Nr. 196.

Übertrag 2,014,000

629 Fr.

Übertrag 2,014,000 Fr.

Voranschlag für das Tiefbahnprojekt Vili gemäss Vertrag mit der Stadt Zürich vom 30. November 1910 und Vorlage an den Verwaltungsrat vom 27. Dezember 1910 20,653,000 Hiervon ab Erlöse : a. für verkäufliche Landabschnitte . . Fr. 769,200 b. für das entbehrlich werdende Land der bestehenden Bahnanlagen . . . . ,, 1,861,800 e. für die Altmaterialien der bestehenden Bahnanlagen . . ,, 122,000 2 753 00

, >°

17,900,000 Ab: Beitrag der Stadt Zürich . . 3,300,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen 14,600,000 DazuFr. 2,880,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben für Landerwerbungen, Studien und Sondierungen bis Ende 1913 . . . .

1,300,000 Bleiben

13,300,000

Ausgaben pro 1914 Wie in dem Bericht zum Baubudget für das Jahr 1913 (Seite 135) erwähnt wurde, hat der Stadtrat von Zürich der Generaldirektion am 22. Juli 1912 mitgeteilt, dass das Projekt, in welchem eine Tieflegung der Station Enge an ihrem jetzigen Orte angenommen war, für die Stadt unannehmbar sei. Zu der Frage, ob das Vertragsprojekt (VIII) vom Jahre 1910 mit der Station Enge an der Bederstrasse durch den anderen ihm im Januar 1912 vorgelegten Entwurf (VI), welcher diese Station an der Grütlistrasse

300,000

Übertrag 2,314,000

630 Fr.

Übertrag 2,314,000 vorsah, ersetzt werden solle, wollte er jedoch erst dann endgültig Stellung nehmen, ,,wenn die Frage der Einführung der Sihltal- und eventuell der Ütlibergbahn abgeklärt worden sei.a In der Folge zeigte es sich, dass der Stadtrat die von der Generaldirektion vorgeschlagene Belassung der Sihltalbahnstation Selnau ablehnt und an der Einführung des gesaraten Verkehrs in Enge deshalb festhält, weil mit der Tief bahn das Gütergeleise der Sihltalbahn zwischen Giesshübel und Wiedikon unter Aufwendungbedeutender Kosten tief gelegt werden müsste und weil die von der Stadt gewünschte Lösung die Freilegung des Selnauareals, welcher der Stadtrat grosse finanzielle Bedeutung für die Stadt beimisst, ermöglicht.

Mit Schreiben vom 4. Dezember 1912 verlangte der Stadtrat sodann noch andere wesentliche Änderungen des Entwurfes der Generaldirektion, von welchen hier nur die Niederlegung einer grössern Zahl von Häusern zum Zwecke der Errichtung des Aufnahmsgebäudes an der Seestrasse erwähnt sei, und formulierte die Beitragsleistungen, die er übernehmen wolle, in einer von den früheren vertraglichen Abmachungen verschiedenen Weise. Die Generaldirektion nahm diese Gelegenheit wahr, um auch ihrerseits zwischen der Langstrasse und der Sihl einige Modifikationen anzubringen. Um über den Einfluss der vorgeschlagenen Änderungen auf die Baukosten Klarheit zu gewinnen, müsste das Projekt neu bearbeitet und veranschlagt werden. Es zeigte sich, dass die Baukosten um zirka Fr. 700,000 und nach Abzug der Erlöse um zirka Fr. 400,000 höher wären, als diejenigen des Vertragsprojektes. Dieses Ergebnis wurde dem Stadtrate am 18. Februar 1913 mitgeteilt und beigefügt, dass die Generaldirektion einem neuen Vertrag nur zustimmen, könnte, wenn dessen Inhalt mit den Grundsätzen des im November 1910 abgeschlossenen übereinstimme.

Nachdem hierauf in einer am 24. Februar 1913 abgehaltenen Konferenz der Vertreter der General-

Übertrag 2,314,000

631 Fr.

Übertrag 2,314,000

direktion und des Stadtrates die Angelegenheit nach ihrer technischen, rechtlichen und finanziellen Seite erörtert worden war, übermittelte die Generaldirektion dem Stadtrate am 28. Februar und 22. März die Pläne der Teilstrecken Brauerstrasse-Wiedikon und EngeWollishofen und sodann nach erfolgter Rückäusserung hierüber am 20. Juni das vollständige Projekt samt allen Kostenvoranschlägen für die ganze Strecke, sowie den Entwurf für einen neu abzuschliessenden Vertrag. Die Antwort des Stadtrates ist noch nicht eingetroffen.

Nr. 184. Rüschlikon-Thalwil. Unterführung bei km 11,058 zum Ersatz des Fusswegüberganges bei km 11,070Baubudget 1913, Nr. 227.

Voranschlag vom 2. Dezember 1911

14,000

Nr. 185. II. Geleise Thalwil-Richterswil.

Baubudget 1913, Nr. 198.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

19. März 1913 7,370,000 wovon auf Bau. Fr. 7,068,000 und auf Betrieb ,, 302,000 Dazu Fr. 112,000 für Abschreibungen.

Die dichte Bebauung des die Bahn umgebenden Geländes, die Nähe des Sees und die zahlreichen die Bahn kreuzenden und derselben entlang führenden Kommunikationen bieten der Erstellung des zweiten Geleises erhebliche Schwierigkeiten. Der auf den Kilometer entfallende Betrag von Fr. 502,400, ist für ein zweites Geleise ausserordentlich hoch und wird auch für die Erstellung einer einspurigen Linie nur bei schwierigen Verhältnissen erreicht.

Übertrag 2,328,000

632 Fr.

Übertrag 2,328,000

Das neue Geleise soll bald berg-, bald seeseits vom bestehenden zu liegen kommen; auf längeren Strecken ist eine Verschiebung beider Geleise vorgesehen. Die Richtungsverhältnisse werden keine wesentliche Änderungen erfahren und die Nivellette soll beibehalten werden.

Auf die im Sommer 1912 erfolgte öffentliche Auflage der Pläne sind eine grosse Zahl von Projektänderungen verlangt worden. Die wichtigste von diesen bezieht sich auf die Verlegung der Station Borgen. Auch die Verlegung der ganzen Strecke von Oberrieden bis Richterswil bergwärts, an die Westseite der Ortschaften wird von den Gemeinden Borgen und Wädenswil mit der Begründung verlangt, die Entwickelung der Ortschaften werde durch die Lage der Bahn am Seeufer unterbunden und durch die Erstellung des zweiten Geleises werden die Verhältnisse noch verschlechtert. Die Generaldirektion hat wiederholt darauf hingewiesen, dass zu einer Verlegung der Linie, deren Wirkungen von den Befürwortern nur unvollständig beurteilt werden, jede zwingende Veranlassung fehle Dass die vor 40 Jahren beharrlich verlangte Anlage der Linie am See heute die Entwickelung der Ortschaften unterbinde, ist eine unerwiesene Behauptung; unbestreitbar ist dagegen, dass der zweispurige Ausbau der Linie, die damit verbundene Beseitigung vieler Wegübergänge und die Erweiterung der Stationen die Verhältnisse wesentlich verbessern werden. Niemand kann -im Ernste verlangen, dass die Verlegung einer Linie, für welche betriebstechnische Gründe nicht vorliegen, nur deshalb vorgenommen werde, weil von einem Teil der Bevölkerung behauptet wird, die Bedürfnisse seien bei der Erstellung der Linie unrichtig beurteilt worden.

Bei der grossen Divergenz der Meinungen ist eine Entscheidung nicht sobald zu erwarten, und da somit die Bauarbeiten im nächsten Jahre nicht werden Übertrag 2,328,000

633

Fr.

Übertrag 2,328,000 in Angriff genommen werden können, musst.e die Einstellung einer Rate ins Budget unterbleiben.

Nr. 186. Bahnhof Wädenswil. Erweiterung der Geleiseanlagen und des Verladeplatzes, Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes, Erstellung eines überdachten Perrons und eines neuen Abortgebäudes, Verlegung und Vergrösserung des Güterschuppens und der Rampe, Erstellung eines neuen Hafens.

Baubudget 1913, Nr. 199.

Kredit des Verwaltungsrates vom Vi.

23. September 1911 2,325,000 Dazu für gedeckten Zwischenperron und Perrondurchgang 305,000 Zusammen laut Voranschlag vom Mai 1912

l

2,630,000

wovon auf Bau . Fr. 2,502,500 und auf Betrieb . ,, 127,500 Dazu Fr. 113,700 für Abschreibungen.

Die Entscheidung, ob das von der Generaldirektion den Behörden am 18. Juli 1912 vorgelegte Projekt oder eines der von der Gemeinde befürworteten Projekte zur Ausführung kommen soll, ist noch nicht erfolgt. Da die Gemeinde die bei Nr. 185 erwähnte Verlegung der Linie und des Bahnhofes auf die Westseite der Ortschaft empfiehlt, wird diese Entscheidung nicht sobald erfolgen, dass mit den Arbeiten im Jahre 1914 begonnen werden könnte.

Es musste also auch hier von der Einstellung einer Ausgabe ins Budget abgesehen werden.

Nr. 187. Station Schabelbach. Erstellung einer Station zwischen Siebnen-Wangen und Reichenburg mit Ersetzung des Überganges bei km 46,794 durch Übertrag 2,328,000

634

Fr.

Übertrag 2,328,000 eine Überführung und Beseitigung des Überganges bei km 46,5oo.

Baubudget 1913, Nr. 200.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1911 . . .

Ab : Beitrag der Gemeinde Schübelbaeh : in bar . . . . . . Fr. 10,000 durch Beschaffung des Landes ,, 57,000

375,000

67,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen .

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

308,000 230,000 78,000

Nr. 188. Station Ziegelbrücke. Umbau und Erweiterung der Stationsanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 201.

Kredit des Verwaltungsrates vom 6. Mai Fr.

1911 690,000 wovon auf Bau . . Fr. 645,500 und auf Betrieb . . ,, 44,500 Dazu Fr. 10,500 für Abschreibungen.

Voranschlag gemäss Vorlage an den Verwaltungsrat vom 20. November 1912 850,000 wovon auf Bau . . Fr. 792,000 und auf Betrieb . . ., 58,000 Dazu Fr. 20,500 für Abschreibungen.

Pro memoria.

Nr. 189. Station Weesen.

a. Umbau des Aufnahmsgebaud.es.

Baubudget 1913, Nr. 202 a.

Übertrag 2,406,000

635 Fr.

Übertrag 2,406,000 Fr.

Voranschlag vom 25. Mai 1909 . . . 91,000 wovon auf Bau . . . Fr. 60,000 und auf Betrieb . . . ,, 31,000

b. Erstellung eines neuen Abortgebäudes.

Baubudget 1913, Nr. 202 b.

Voranschlag vom 29. Juni 1910 . . . 10,000 c. Erweiterung der Geleiseanlagen und Ersatz der Drehscheibe von 10,9 m Durchmesser durch eine solche von 18 m Durchmesser.

Baubudget 1913, Nr. 228.

Fr.

Voranschlag vom 21. Juni 1912 . . .

69,000 wovon auf Bau . . .Fr. 61,000 und auf Betrieb . . . ,, 8,000 Dazu Fr. 17,000 für Abschreibungen.

Pro memoria.

Ad Nr. 188 und 189. Die Verbesserung der Stationen Ziegelbrücke und Weesen erscheint in den Budgets schon seit dem Jahre 1905. Die Ausführung wurde bis jetzt verhindert, weil immer, wenn an dieselbe herangetreten wurde, bald von glarnerischer, bald von st. gallischer Seite die Verbesserung der Linienführung im G-eleisedreieck Ziegelbrüeke-WeesenNäfels verlangt wurde. Anscheinend unüberbrückbare Gegensätze der Meinungen und Interessen unter der zunächst beteiligten Bevölkerung und im weiteren der beiden Kantonsbehörden von Glarus und St. Gallen haben aber auch diese Verbesserung bis jetzt stets unmöglich gemacht.

Dem Ersuchen des Regierungsrates des Kantons Glarus entsprechend hat die Generaldirektion im Jahre 19(38 die Verbesserung des Geleisedreieckes Übertrag 2,406,000

636 Fr.

Übertrag 2,406,000

einer eingehenden Prüfung unterzogen und Pläne und Berechnungen für folgende vier Projekte aufstellen lassen.

I. Verlegung der Linie Ziegel brücke-Weesen auf das linke Ufer des Lintkanals, Erstellung einer neuen gemeinschaftlichen Station für Ziegelbrücke, Weesen und Nieder- und Oberurnen und Verbindung derselben mit Näfels.

II. Verlegung .der Linie Ziegelbrücke-Weesen auf das linke Kanalufer mit zwei neuen Stationen für Ziegelbrücke und Weesen sowie Verbindung der ersteren mit der Station Näfels und Aufhebung der Strecke Weesen-Näfels.

III. Verlegung der Linie Ziegelbrücke-Weesen auf das linke Kanalufer mit zwei neuen Stationen für Ziegelbrücke und Weesen, sowie Verbindung von Weesen mit Näfels unter Aufhebung der Strecke Ziegelbrücke-Näfels.

IV. Belassung der Linie Ziegelbrücke-Weesen und der beiden bestehenden Stationen, Aufhebung der Verbindungslinie "Weesen-Näfels, sowie der Strecke Ziegelbrücke-Niederurnen und Erstellung einer neuen Verbindungslinie von Weesen nach Näfels über Oberurnen mit einer neuen Station für Nieder- und Oberurnen.

Auf Grund ihrer Untersuchungen gelangte die Generaldirektion dazu, keines dieser Projekte zur Ausführung zu empfehlen. Sie zweifelte, dass die Einigung auf eines derselben erreicht werden könne, und wollte auch die mehrere Millionen kostende Verlegung der Linie auf das linke Kanalufer (Projekt I--III) nicht ausführen, die weder aus bau- noch aus betriebstechnischen Erwägungen als erforderlich bezeichnet werden konnte.

Die Auffassung der Generaldirektion erwies sich als richtig. Die Erstellung eines .Zentralbahnhofes Übertrag 2,406,000

637 Fr.

Übertrag 2,406,000 fand von keiner Seite Unterstützung. Insbesondere die Gemeinde Weesen widersetzte sich der Verlegung ihrer Station und hielt daran fest, dass diese an ihrem Orte verbleiben und alleinige Abzweigstation für den Verkehr nach dem Glarnerlande werden müsse.

Bei dieser Sachlage und weil die Erweiterung der Station Ziegelbrücke immer dringender wurde, musste die Generaldirektion darauf verzichten, die Lösung des Konfliktes abzuwarten. Sie legte den Behörden am 18. August 1911 einen Entwurf für diese Erweiterung und am 9. Mai 1911 ein Projekt für den Umbau und die Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes in Weesen vor, die auch immer notwendiger geworden war.

Die Hoffnung damit der Entscheidung näher .gekommen zu sein war nicht zutreffend. Die Gemeindebehörden von Ziegelbrücke und der Regierungsrat des Kantons Glarus forderten verschiedene Änderungen des Entwurfes und während hierüber verhandelt wurde, hat der Regierungsrat des Kantons St. Gallen auf Begehren der Gemeinde Weesen verlangt, dass die projektierten Umbauten in Ziegelbrücke sistiert werden sollen, und geprüft werde, ob nicht die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse nach dem GlarnerJande mit dem Personenumschlag in Weesen, oder mit der Linienführung auf der rechten Seite des Linthkanals nach Projekt IV der Generaldirektion vom 10. November 1908, oder nach Projekt I mit der Zentralstation erreicht werden könnte. Die verlangte Prüfung hat stattgefunden. Projekt und Voranschlag sind aufgestellt. Der letztere hat die Richtigkeit der im Jahre 1908 aufgestellten Rechnung bestätigt. Die Baukosten der Zentralstation mit den Zufahrten betragen zirka 4,s Millionen, wozu noch 2 Millionen für Abschreibungen kommen. Es wird sich bald zeigen, ob die Bestrebungen nach radikaler Übertrag 2,406,000 Bundesblati. 65. Jahrg. Bd. IV.

46

638

Fr.

Übertrag 2,406,000

Verbesserung der Verhältnisse diesmal von Erfolg gekrönt sein werden. Sicher ist dies nicht, denn selbst die Gemeinde Weesen hat seither ihre Stellung wieder geändert und die Belassung der Station an ihrem Orte verlangt. Die Entscheidung wird nicht so rasch erfolgen, dass mit den Arbeiten im Jahre 1914 begonnen werden könnte. Von der Einstellung eines Betrages ins Budget wurde daher abgesehen.

Nr. 190. Station Mühlehorn. Erweiterung der Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 203.

Fr.

Voranschlag vom 29. Juni 1910 . . . 186,000 wovon auf' Bau . . Fr. 170,000 und auf Betrieb . . ,, 16,000 Dazu Fr. 4500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 178,000 Bleiben

8,000

Nr. 191. Station Wallenstadt. Erstellung einer Militärrampe und Erweiterung der Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 229.

FrVoranschlag vom 17. Juni 1912 . .

218,000 wovon auf Ban . . Fr. 183,000 und auf Betrieb . . ,, 35,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 100,000 Bleiben 118,000 Ausgaben pro 1914

100,000

Nr. 192. Bahnhof Rapperswil. Erweiterung der Geleiseanlagen auf der Ostseite des Bahnhofes.

Baubudget 1913, Nr. 205.

Übertrag 2,514,000

639 Fr.

Übertrag 2,514,000 Kredit des Verwaltungsrates vom 30. März Fr.

. 1912 620,000 wovon auf Bau . . Fr. 559,000 und auf Betrieb . . ,, 61,000 Dazu Fr. 1700 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 400,000 Bleiben 220,000 Ausgaben pro 1914 180,000 ; .

Nr. 193. Station Uster. Erweiterung der Geleiseanlagen und Erstellung einer Strassenunterführung bei km 81,743 zur Aufhebung des Überganges bei km 81,7i».

Baubudget 1913, Nr. 206.

Fr.

Voranschlag vom 22. Mai 1911 . . . 168,400 wovon auf Bau . . Fr. 160,900 und auf Betrieb . . ,, 7,500 Dazu Fr. 15,700 für Abschreibungen.

Ab: Beitrag d e r Gemeinde . . . . 21,300 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen 147,100 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 100,000 Bleiben --.

47,100

Nr. 194. Station Rüti (Zürich). Erweiterung des östlichen Verladeplatzes, Umbauten am Aufnahmsgebäude und am Güterschuppen, neues Abortgebäude und Verbesserung der Geleiseanlage.

Baubudget 1913, Nr. 234.

Fr.

Voranschlag vom 12. Juni 1912 . . . 120,000 wovon auf Bau . . Fr. 85,400 und auf Betrieb . .

,, 34,600 Dazu Fr. 12,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 30,000 Bleiben

90,000

Nr. 195. Station Affoltern a. A. Erweiterung der Stationsanlagen.

Übertrag 2,831,100

640

Fr.

Übertrag 2,831,100 Fr.

146,000 9,500 155,500 5,000 150,500

Baubudget 1913, Nr. 207.

Voranschlag vom 9. Juni 1908 . . .

Mehr für Erstellung einer Passerelle . .

Zusammen Ab: Beitrag der Gemeinde Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen .

wovon auf Bau . . Fr. 133,700 und auf Betrieb . . ,, 16,800 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 109,500 Bleiben 41,000 Nr. 196. Station Gisikon-Root. Verlängerung des Answeichgeleises.

Baubudget 1913, Nr. 208.

Fr.

Voranschlag vom 8. Juni 1911 . . . . 16,000 wovon auf Bau . . . Fr. 13,000 und a u f Betrieb . . . ,, 3,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 10,000 Bleiben 6,000 Nr. 197. Bahnhof Bülach. Strassenunterführung bei km 15,870 und Personendurchgang bei km 16,oao zum Ersatz des Überganges der Schaffhauserstrasse bei km 16,oi5, Änderungen an den Geleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 236.

Fr.

Voranschlag vom 10. März 1911 . . 166,000 wovon auf Bau . . Fr. 154,100 und auf Botrieb .

,, 11,900 Dazu Fr. 600 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 66,000 Bleiben 100,000 Nr. 198. Station Jestetten. Erstellung eines Ausweichgeleises von 500 m Länge und einer Verladerampe.

Baubudget 1913, Nr. 237.

Fr.

Voranschlag vom 21. September 1911 . 108,000 Voranschlag vom 12. April 1913 . . 112,000 wovon auf Bau . . Fr. 109,000 und auf Betrieb .

,, 3,000 'Dazu Fr. 2700 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 54,000 Bleiben 58,000 Übertrag 3,036,100

641 Fr.

Übertrag 3,036,100 Nr. 199. Bahnhof Schaff hausen. Erweiterung des Personen- und Güterbahnhofes, Anlage eines Rangierbahnhofes, Erstellung eines neuen Lokomotivdepots, doppelspurige Einführung der Linien der Bundesbahnen und der Badischen Staatseisenbahnen von Neuhausen her Baubudget 1913, Nr. 238.

Fr.

Voranschlag vom 11. Juni 1912 . . 9,450,000 wovon auf Bau . Fr. 8,942,000 und auf Betrieb . ,, 508,000 Ab : Zu Lasten der Badischen Staatseisenbahnen 48% 4,536,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen 4,914,000 Dazu Fr. 214,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Endel913 120,000 Bleiben 4,794,000 Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate Verwaltungs wird eine besondere Vorläge gemacht werden.

200,000

Nr. 200. Neue Haltestelle im Birchenfeld zwischen Zofingen und Safenwil.

Baubudget 1913, Nr. 256 (Unvorhergesehenes).

Fr.

Voranschlag vom 1. April 1913 . . . 31,500 Ab : Beitrag der Gemeinde Oftringen in bar 6,000 Bleiben zu Lasten der Bundesbahnen 25,000 wovon auf Bau . . . F r . 24,800 und a u f Betrieb . . . ,, 700 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 15,500 Bleiben

10,000

Nr. 201. Bahnhof Lenzburg. Erweiterung der Geleiseanlagen und des Verladeplatzes,. Verschiebung und Vergrösserung des Güterschuppens und der Rampe, Erstellung eines neuen Abortgebäudes, von PerronÜbertrag 3,246,100

642 Fr.

Übertrag 3,246,100 anlagen mit Perrondurchgang und Perrondächern, sowie eines Personendurchganges bei km 62,sia.

Baubudget 1913, Nr. 211.

Voranschlag vom 22. Februar 1913 für Fr.

das erweiterte Projekt 850,000 wovon auf Bau . . Fr. 758,500 und auf Betrieb . Fr. 91,500 Dazu Fr. 40,500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 25,000

Bleiben

825,000

Ausgaben pro 1914 Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

100,000

Nr. 202. Verbauung der Rüfiruns bei Hätzingen.

Anteil der Bundesbahnen an den auf Fr. 660,000 veranschlagten Kosten der durch den Kanton Glarus auszuführenden Arbeiten.

Baubudget 1913, Nr. 242.

Fr.

Voranschlag 120,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 60,000 Bleiben

60,000

Nr. 203. Ersats und Verstärkung eiserner Brücken.

a. Wettingen--Baden : Verstärkung der untern Lirnmatbrücke bei Wettingen.

Baubudget 1913, Nr. 213«.

Fr.

Voranschlag 320,000 Ausgaben pro 1914

150,000

b. Glarus--Linthal: Ersatz der Linthbrücken bei 1. Däniberg.

Übertrag 3,556,100

643

Baubudget 1913, Voranschlag wovon auf Bau und auf Betrieb Dazu Fr. 37,500 für Ausgaben pro 1914 2. Schwanden.

Baubudget 1913, Voranschlag wovon auf Bau und auf Betrieb Dazu Fr. 62,000 für Ausgaben pro 1914

Nr. 213 d 3.

Fr.

Übertrag 3,556,100 Fr.

90,000

. Fr. 86,000 . ,, 4,000 Abschreibungen.

90,000 Nr. 213 d 4.

Fr.

135,000

. Fr. 130,000 . ,, 5,000 Abschreibungen.

40,000

Nr. 204. Wärterhäuser. Erstellung von zwei neuen Wärterhäusern.

Baubudget 1913, Nr. 244 a.

Fr.

Voranschlag 24,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 20,000 Bleiben

4,000

Nr. 205. Zentralanlagen. Station Afföl t era a. Â.

Baubudget 1913, Nr. 248«.

, Fr.

Voranschlag . .

. 35,000 Dazu Fr. 1000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 17,000 Bleiben -----

18,000

Nr. 206. Telegraphenleitungen. Umbau der Gemeinschaftslinien auf den Stationsgebieten Näfels-Mollis, Netstal und Glarus und Änderung der Lokalleitungsanlagen in Näfels-Mollis und Netstal.

Baubudget 1913, Nr. 253 e.

Ft.

Voranschlag 9,600 wovon auf Bau . . . Fr. 3,200 und auf Betrieb . . . ,, 6,400 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 3,600 Bleiben 6,000 Übertrag 3,714,100

644

Übertrag 3,714,100 Nr. 207. Telephonanlagen. Umbau im Hauptbahnhof Zürich und auf den Nachbarstationen mit Erstellung einer automatischen Zentrale.

Baubudget 1913, Nr. 25le.

Fr.

Voranschlag 33,000 wovon auf Bau . . . F r . 31,000 und auf Betrieb . . . ,, 2,000 Dazu Fr. 2000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 20,000 Bleiben 13,000 B. Neue Baiiten.

Nr. 208. Hauptbahnhof Zürich.

a. Überdachung des Perrons VI.

Voranschlag vom 28. Mai 1913 . . . .

ö. Abbruch der Schiebebühne rechts der Sihl, Änderung der Geleiseanlagen und Erstellung von Verladeplätzen westlich von der Eilguthalle.

Fr.

Voranschlag vom 19. April 1913 . 37,000 wovon auf Bau . . Fr. 31,000 und auf Betrieb . . ,, 6,000 Dazu Fr. 15,500 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 c. Pflasterung der Zufahrtsstrassen zur Empfangsgüterhalle und zum Eilgutgebäude.

Voranschlag vom 20. Mai 1913 . . . .

Dazu Fr. 2400 für Abschreibungen.

d. Lokomotivdepot. Einbau einer rechten Achsdruckwage und Einrichtung des elektrischen Antriebes f ü r alle Achsdruckwagen . . . .

Nr. 209. Werkstätte Zürich.

a. Geleiseanlage mit Drehscheibe zur Siederohrtrommel .

b. Vergrösserung des Kondenswasserreservoirs für das Kesselhaus

55,000

37,000 25,600

6,500

2,500 3,200

Übertrag 3,856,900

645 Fr.

Übertrag 3,856,900 c. Pressluftleitungen nach der Weichenmontierungswerkstätte 2,400 d. Besondere Dampfleitung zur Aussiederei . .

2,000 e. Vier Putzgruben in den Lokomotivständen der Halle II 8,000

Nr. 210. Bahnhof Altstetten. Vergrösserung und Entwässerung des Verladeplatzes und Erstellung einer Rampe mit Zufahrtstrasse.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . 24,000

24,000

Nr. 211. Altstetten-Schlieren. Überführung der Gasometerstrasse bei km 6,395 mit Verlegung der Dammstrasse, Versetzung der Passerelle von km 6,350 nach km 6,869 und Aufhebung des Überganges der Allmendstrasse bei km 6,375.

Fr.

Voranschlag vom 29. Mai 1913 . . . 180,000 wovon auf Bau . . Fr. 177,000 und auf Betrieb . . ,, 3,000 Dazu Fr. 5000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

40,000

Nr. 212. Bahnhof Baden. Erstellung eines Ausziehgeleises an der Westseite.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . 77,000

77,000

Nr. 213. Bahnhof Turgi. Erstellung eines Verladegeleises.

Fr.

Voranschlag vom 10. Januar 1913 . . 13,000 wovon auf Bau . . . Fr. 12,000 und auf Betrieb . . . ,, 1,000 Dazu Fr. 100 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

13,000

Nr. 214. Wildegg-Rupperswil. Erstellung einer Straßenüberführung bei km 41,093 zur Aufhebung der Übergänge bei km 41,ooo und km 41,220 mit Verlegung der Bahn von km 40,660 bis km 41,7oo.

Übertrag 4,023,300

646

Fr.

Übertrag 4,023,300 Fr.

· Voranschlag vorn 20. Juli 1912 . . . 211,000 wovon auf Bau . . Fr. 193,000 und auf Betrieb . . ,, 18,000 Dazu Fr. 46,000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 100,000 Auf den beiden Übergängen sind in den letzten Jahren mehrere schwere Unfälle vorgekommen. Die Erstellung der Überführung macht die Verlegung der Bahnlinie auf zirka 1100 m Länge nötig.

Nr. 215. Bahnhof Aarau.

a. Vergrößerung des Güterschuppens und des Bureaus der Güterexpedition und Änderung an den Geleiseanlagen.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . 72,000 wovon auf Bau . . . Fr. 55,000 und auf Betrieb . . . ,, 17,000 Dazu Fr. 4000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 b. Erstellung eines Postlokales.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 Nr. 216. Schönenwerd-Däniken. Erstellung einer Wegunterführung bei km 47,020 und Aufhebung des Überganges bei km 47,o?6Fr.

Voranschlag vom 7. Juni 1913 . . . . 15,000

72,000 20,000

15,000

Nr. 217. Station Rheinfelden. Erweiterung der Geleiseanlagen und des Verladeplatzes, Erstellung einer Passerelle beim Strassenübergang, Verlängerung des Aufnahmsgebäudes, Erstellung eines Vordaches und eines neuen Abortes. · Fr.

Voranschlag vom 7. Juni 1913 . . . 140,000 wovon auf Bau . . Fr. 116,000 und auf Beirieb . . ,, 24,000 Dazu Fr. 11,000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 50,000 Übertrag 4,280,300

647

Fr.

Übertrag 4,280,300 Nr. 218. Station Wallisellen. Verlegung der Lokomotiv- und Wagenremise und Umbau derselben in ein Magazin- und Werkstättegebäude für den Bahnmeister und den Stellwerkaufseher.

Fr.

Voranschlag vom 27. Mai 1913 . . . 19,000 wovon auf Bau . . . Fr. 12,800 und auf Betrieb . . . ,, 6,200 Dazu Fr. 500 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 19,000

Nr. 219. Station Illiiau. Verlängerung des Ausweichgeleises und Vergrösserung des Verladeplatzes.

Voranschlag vom 7. Juni 1907 für die ErFr.

Weiterung der Stationsanlagen . . . 54,000 wovon a u f B a u . . . F r . 52,000 und auf Betrieb . . . ,, 2,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 21,500 Bleiben

32,500

Nr. 220. Station Bassersdorf. Erstellung eines Stutnpengeleises von 70 m nutzbarer Länge und Vergrösserung des Verladeplatzes.

Fr.

Voranschlag vom 11. März 1913 . . .

7,500

7,500

Nr. 221. Station Borgen. Verlegung der Station.

Fr.

Voranschlag 2,900,000 wovon auf Bau . Fr. 2,800,000 und auf Betrieb . ,, 100,000 Dazu Fr. 60,000 für Abschreibungen.

Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Pro memoria.

Wir verweisen auf die Ausführungen zu Nr. 187.

Nr. 222. Station Wallenstadt. Erstellung eines neuen Abortgebäudes mit Waschküche.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . 12,000 Dazu Fr. 800 für Abschreibungen.

12,000

Übertrag 4,351,300

648 Fr.

Übertrag 4,351,300

Nr. 223. Station Zürich-Letten. Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes (Wartesaalanbau) und Erstellung eines Vordaches.

Fr.

Voranschlag vom 14. Juni 1913 . . . 32,000 wovon auf Bau . . . Fr. 24,800 und auf Betrieb . . . ,, 7,200 Dazu Fr. 300 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

32,000

Nr. 224. Station Meilen. Verlängerung des Ausweichgeleises auf 500 m und Erstellung eines Stumpengeleises.

Fr.

Voranschlag vom 27. Mai 1913 . . . 57,000 wovon auf Bau . . . Fr. 54,000 und a u f Betrieb . . . ,, 3,000 Dazu Fr. 5000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

57,000

Nr. 225. Station Benken. Erstellung eines neuen Aufnahmsgebäudes und Einrichtung der elektrischen Beleuchtung.

Fr.

Voranschlag vom 16. Juni 1911 . . . 54,000 wovon auf Bau . . . Fr. 48,000 und auf Betrieb ,, 6,000 Ausgaben pro 1914

40,000

Nr. 226. Bahnhof Glarus. Erstellung eines Nebengebäudes für Bäder und Waschküche.

Voranschlag vom 13. Juni 1913

14,000

Nr. 227. Station Nänikon-Greifensee. Erweiterung der Geleiseanlagen.

Fr.

Voranschlag vom 11. April 1913 . . . 23,000 wovon auf Bau . . . Fr. 21,200 und auf Betrieb . . . ., 1,800 Dazu Fr. 300 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

23,000

Übertrag 4,517,300

649 Fr.

Übertrag 4,517,300 Nr. 228. Station Wetzikon. Erweiterung der Oeleiseanlagen.

Fr.

Voranschlag vom 2. Juni 1913 . . . 487,000 wovon auf Bau . . Fr. 404,000 und auf Betrieb . . ,, 83,000 Dazu Fr. 8000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 50,000 Nr. 229. Station Bonstetten-Wettswil. Verlängerung des Ausweichgeleises auf 500m und Vergrösserung -des Verladeplatzes.

Fr.

Voranschlag vom 14..Juni 1913 . . . 41,000

41,000

Nr. 230. Station Cham. Erstellung eines Abstell.geleises.

Fr.

Voranschlag vom 5. Mai 1913 . . . . 16,500 wovon auf Bau . . . Fr. 15,700 und auf Betrieb ,, 800 Dazu Fr. 100 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

16,000

Nr. 231. Station Oberglatt. Verlängerung des Ausweichgeleises.

Fr.

Voranschlag vom 20. Dezember 1912 . 25,000

25,000

Nr. 232. Station Embrach-Rorbas. Erweiterung ·der Geleiseanlagen.

Fr.

Voranschlag vom 8. Mai 1913 . . . . 91,000 wovon auf Bau . . . Fr. 86,000 und auf Betrieb . . . ,, 5,000 Dazu Fr. 2000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

60,000

Nr. 233. Bahnhof Wohlen-Villmergen. Ersatz «des Überganges der Strasse von Wohlen nach Villmergen bei km 71,565 durch eine Unterführung bei km 71,450 und einen Personendurchgang bei km 71,578 anlässlich der Erstellung der elektrischen Schmalspurbahn Wohlen--Meisterschwanden.

Übertrag 4,709,300

650 Fr.

Übertrag 4,709,300 Fr.

Voranschlag vom 3. Mai 1913 . . . 220,000 wovon auf Bau . . Fr. 219,800 und auf Betrieb . . ,, 200 Dazu Fr. 1000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 50,000 Die Schmalspurbahn wird einen Teil der Kosten zu übernehmen ha,ben.

Nr. 234. Neues Lagerhaus für Getreidelagerung.

I. Rate 100,000 Der Betrag ist als erste Rate für ein in der Station N e u h a u s e n zu errichtendes Lagerhaus zur Lagerung von Weizen eingestellt worden, und soll in Anspruch genommen werden, wenn dies die schwebenden Verhandlungen über die Vermehrung der Weizenbestände in der Schweiz als nötig erscheinen lassen sollten.

Nr. 235. Zweites Geleise Wallenstadt--Sargans.

Flums-Mels, Länge 8,ovo km, mit Erweiterung der Stationen Flums und Mels und Ersetzung der auf Stationsgebiet liegenden Niveauübergänge durch eine Strassenüberführung bei km 9,660 in Flums und eine Strassenunterführung bei km 2,792 in Mels. Fr.

Voranschlag vom 21. Juni 1913 . . 1,380,000 wovon auf Bau . Fr. 1,282,000 und auf Betrieb . ,, 98,000 Dazu Fr. 15,000 für Absehreibungen.

Ausgaben pro 1914 20,000> Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Die Zunahme des Zugsverkehrs auf der Linie Zürich-Sargans macht den zweispurigen Ausbau der Strecke Thalwil-Sargans notwendig. Zunächst soll das zweite Geleise auf den Teilstrecken Thalwil-Richterswil und Wallenstadt-Sargans erstellt werden. Von der letzteren muss die Strecke Flums-Mels zuerst zur Ausführung kommen, weil die 7,ia km lange Entfernung dieser beiden Stationen die Abwicklung des Verkehres erschwert.

Übertrag 4,879,300

651 Fr.

Übertrag 4,879,300 Nr. 236. Tunnelausmauerungen auf der Strecke Wallenstadt--Weesen.

a. Im Bommersteintunnel, km 15,263 bis Fr15,269

4,000

6. Im ßlattwandtunnel km 26,878--26,S89 7,000 c. Im Standenhorntunnel, km 27,239 bis 27,250 und km 27,3os--27,8j8 , . . 17,000 d. Im Weisswandtunnel, km 28,ig9 bis 28,i97 und km 28,398--28,410 . . . 13,000 Zusammen

41,000

Nr. 237. Erstellung von Schutzwänden zur Sicherung der Strecken Wallenstadt--Unterterzen und Mühlehorn--Weesen gegen Steinschlag

44,000

Nr. 238. Wagenwascheinrichtungen und Desinfektionsanlagen für den Viehtransport laut Bundesratsbeschluss vom 22. März 1907

8,000

Nr. 239. Wärterhäuser.

a. Erstellung von zwei neuen Wärterhäusern . .

b. Vergrösserung des Wärterhauses bei km 51,osi zwischen Hellingen und Mägenwil . . . .

Nr. 240. BrUckenwagen

26,000 3,600 18.000

Nr. 241. Wasserversorgungen für Stationen und Wärterhäuser

12,000

Nr. 242. Verbesserung der Beleuchtung auf Bahnhöfen und Stationen

15,000

Nr. 243. Zentralanlagen für Weichen und Signale.

a. Station Dietlikon.

Fr.

Voranschlag 30,000 wovon auf Bau . . . Fr. 29,700 und auf Betrieb . . .. ,, 300 Dazu Fr. 8500 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 30,000 Übertrag 5,076,900

652

b. Station Bassersdorf.

Voranschlag wovon auf Bau. . . . Fr. 29,800 und auf Betrieb . . . ,, 200 Dazu Fr. 1000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

Fr.

Übertrag 5,076,900 Fr.

30,000

30,000

c. Station Frick.

Ergänzung der Zentralanlage.

Fr.

Voranschlag 35,000 wovon auf Bau ...

Fr. 33,000 und auf Betrieb . . . ,, 2,000 Dazu Fr. 4000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 d. Ergänzungen an verschiedenen Anlagen, Erstellung von Schutzhütten für Zentralapparate, Einbau von Fühlschienen, englischen Weichensignalen, Spitzenverschlüssen usw Nr. 244. Neue Signale.

a. Vorsignale 6. Ausfahr-, Durchfahr- und Rangiersignale, Ersatz von Scheibensignalen durch Sémaphore.

Voranschlag Dazu Fr. 7000 für Abschreibungen.

c. Anbringen des zweiten Flügels an Ein- und Ausfahrsign al en.

Voranschlag Dazu Fr. 5000 für Abschreibungen.

Nr. 245. Streckenblockeinrichtungeu.

a. Erstellung einer Streckenblockstation Strecke Rothkreuz:Immensee.

Voranschlag vom 7. Juni 1911 . . .

Dazu Fr. 5700 für Abschreibungen.

Davon zu Lasten des Kreises V ...

Bleiben zu Lasten des Kreises m ...

35,000

25,000

10,000 50,000

40,000

auf der Fr.

37,700 10,500 27,200 Übertrag 5,266,900

653 Fr.

Übertrag 5,266,900

wovon auf Bau . . . Fr. 21,900 und auf Betrieb . . . ,, 5,300 Dazu Fr. 4000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 b. Erstellung einer Streckenblockstation Strecke PfätBkon (Schwyz)--Lachen.

Voranschlag vom 26. Mai 1912 . . .

Dazu Fr. 1400 für Abschreibungen.

c. Erstellung einer Streckenblockstation Strecke Aarau--Schönenwerd.

Voranschlag vom 26. Mai 1913 . . .

27,200 auf der Fr.

35,600

35,600

auf der Fr.

11,000

11,000

Nr. 246. Telephonanlagen.

a. Töss-ßülach b. Eglisau-Koblenz c. Koblenz--Stein-Säckingen d. Brugg-Birrfeld-Hendsehiken e . Altstetten-Steinhausen . . .

f. Zofingen-Safenwil ff. Einschaltung von Wärterposten auf verschiedenen Strecken Nr. 247. Telegraphenleitungen.

a. Erstellung eines zweiten Telegraphendrahtes Sargans--Ziegelbrücke, mit Einbeziehung sämtlicher Zwischenstationen . . · b. Legung eines Kabels im Dettenbergtunnel zwischen Embrach-Rorbas u n d Bülach . . . .

c. Erstellung einer Glockensignalanlage auf der Strecke Suhr--Safenwil Nr. 248. Bahnabschlüsse.

a. Geländer und Einfriedigungen b. Barrieren

Bundesblatt.

Unvorhergesehenes 65. Jahrg. Bd. IV.

11,500

7,300 12,500 6,800 15,000 20,000

Nr. 249. Vorsorgliche Landerwerbungen .

Nr. 250.

5,700 17,300 9,700 8,400 14,300 3,100

.

.

150,000

50,000 Total I 5,672,300 47

654

III. Mobiliar und Gerätschaften.

Nr. 251. Vermehrung des Inventars: a. der Kreisdirektion (einschliesslich der Telegrapheninspektion) o. des Bahndienstes c . d e s Expeditions- u n d Zugsdienstes . . . .

d. des Fahrdienstes Nr. 252. Ergänzung des Werkzeuges, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars: o. der Werkstätte Zürich b. der Depotwerkstätten Zürich, Brugg und Rapperswil

Fr.

2,000 18,000 11,000 5,000

86,000 2,000

Nr. 253. Vermehrung der Telegraphen- und Telephonapparate

1,500

Total III

125,500

Rekapitulation, Kreis III.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen . . . . 5,672,300 III. Mobiliar und Gerätschaften 125,500 Total Kreis IH 5,797,800 Aus"! dem von der Kreisdirektion vorgelegten Budget sind aus den vorstehend angegebenen Gründen folgende Beträge weggelassen worden : Nr. 185.

Zweites Geleise Thalwil-Richterswil .

300,000

Nr. 186.

Bahnhof Wädenswil.

Erweiterung der Geleiseanlagen und des Verladeplatzes, Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes, Erstellung eines überdachten Perrons und eines neuen Abortgebäudes, Verlegung und Vergrösserung des Güterschuppens und der Rampe, Erstellung eines neuen Hafens . .

200,000

Nr. 188.

Station Ziegelbrücke.

Erweiterung der Stationsanlagen

200,000

Umbau und .

655

Nr. 189. Station Weesen.

a. Umbau des Aufnahmsgebäudes b. Erstellung eines neuen Aborfcgebäudes . . .

c. Erweiterung der Geleiseanlagen und Ersatz der Drehscheibe von 10,9 m Durchmesser durch eine solche von 18 m Durchmesser

Fr.

30,000 10,000

Nr. 221. Station Borgen. Verlegung der Station

10,000

Vermindert wurden die Ansätze für: Nr. 195."FStation Affoltern a. A. Erweiterung der Stationsanlagen von Fr. 46,000 auf . . -. .

41,000

Nr. 208«.^ Hauptbahnhof Zürich. Überdachung des Perronsv'Vlfvon Fr. 65,000 auf

55,000

Nr. 242. Verbesserung der Beleuchtung auf Bahnhöfen und Stationen von Fr. 30,000 auf . . .

15,000

Nr. 252 a. Ergänzung des Werkzeuges, der mechanischen Binrichungen und des Mobiliars der Werkstätte Zürich von Fr. 103,850 auf

86,000

10,000

Hinzu kamen die Ansätze für: Nr.'j208d. Hauptbahnhof Zürich. Lokomotivdepot.

Einbau einer weitern Achsdruckwage und Einrichtung des elektrischen Antriebes für alle Achsdruckwagen

6,500

und|Nr. 234. Neues Lagerhaus für Getreidelagerung I. Rate aus den auf Seite 6501 angeführten Erwägungen

100,000

Erhöht wurden die Ansätze für: Nr. 246. Telephonanlagen : a. Eglisau-Koblenz von Fr. 12,100 auf . . . .

d. ßrugg-Birrfeld-Hendschikon vori Fr. 5200 auf .

e. Altstätten-Steinhauseii von Fr. 12,800 auf . .

17,300 8,400 14,300

656 Kr-eis IV.

I. Balinanlage und feste Einrichtungen.

A. Bauten in Ausführung, sowie Überträge für noch niclit begonnene Bauten aus dem letstßälirigen Budget.

Nr. 254. Bahnhof Winterthur. Erweiterung der Rangiergeleiseanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 264.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

20. März 1913 3,000,000 wovon auf Bau . Fr. 2,970,500 und auf Betrieb ,, 29,500 Dazu Fr. 37,800 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 Der Bau ist noch nicht begonnen worden, weil das Projekt umgearbeitet werden musste. Es besteht die Absicht, an diesem wichtigen Knotenpunkt, an welchem sich 7 Linien vereinigen, eine Anlage zu schaffen, die das Rangieren der Güterzüge nach modernen Grundsätzen ermöglicht. Die Vorteile der Neuerung bestehen in der Beschleunigung der Zerlegung und Zusammenstellung der Züge, wodurch die Verkürzung der Umlaufzeit der Wagen und ihre bessere Ausnützung erreicht wird und ferner in der Verbilligung des Rangierdienstes durch Verminderung der hierfür nötigen Lokomotiven und Mannschaft.

Fr.

250,000

Nr. 255. Bahnhof Wil. Umbau und Erweiterung für den Ansehluss der Mittelthurgau-Bahn.

Baubudget 1913, Nr. 265.

Kredit des Verwaltungsrates vom Fr.

30. April 1910 1,200,000 wovon auf Bau . Fr. 970,000 und auf Betrieb . ,, 230,000 Dazu Fr. 42,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 1,120,000 Bleiben

80,000

Übertrag

330,000

657

Übertrag Nr. 256. Station Gossau. Verlegung der Station mit Berücksichtigung des Anschlusses der neuen Linie der Appenzellerbahn von Herisau.

Baubudget 1913, Nr. 266.

Kredit des Verwaltungsrates vom 10. Juli Fr1909 1,750,000 vfrovon auf Bau . Fr. 1,584,000 und auf Betrieb . ,, 166,000 Dazu Fr. 126,000 für Abschreibungen.

Mehrkosten : a. für Verlegung der Bischoi'szellerlinie nach Westen, mit Aufhebung der Niveauübergänge der Flawiler- und der Niederwilerstrasse Fr. 133,500 Hiervon ab: Beitrag der Gemeinde Gossau . ., 80,000 53,500 ö. für Vergrösserung des Aut'nahmsgebäudes und Bedachung der Perrons 102,000 Zusammen 1,905,500 wovon auf Bau . Fr. 1,739,500 und auf Betrieb . ,, 166,000 Dazu Fr. 151,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende Ï913 l ,660,000 Bleiben Die Inbetriebnahme der neuen Station und der Zufahrtslinien wird am 1. Oktober 1913 erfolgen.

Fr.

330,000

. 245,500

Nr. 257. Bahnhof St. Gallen. Bahnhofumbau.

Baubudget 1913, Nr. 267.

Kredit des Verwaltungsrates vom 2. Juni Fr1905 8,950,000 wovon auf Bau . Fr. 8,700,000 und auf Betrieb . ,, 250,000 Voraussichtliche Ausgaben bisEndel913 8,500,000 Bleiben 450,000 Ausgaben pro 1914 ~ '. '. '

400,000

Übertrag

975,500

658 Übertrag

Fr.

975,500

Das neue Aufnahmsgebäude soll noch im Jahre 1913 in Benützung genommen werden.

Nr. 258. Station Mörschwil. Verbreiterung des Stationsareals für ein Überholungsgeleise und Ergänzung der Konsolidierung der Halde Fortsetzung der im Baubudget 1913, Nr. 269, aufgeführteE Arbeiten.

20,000

Nr. 259. Bahnhof Romanshorn.

a. Erweiterung der Geleiseanlagen, Verlängerung von Abstellgeleisen und neues Ausziehgeleise auf der Südseite.

Baubudget 1913, Nr. 270 o.

Fr.

Voranschlag vom 15. Mai 1911 . . . 310,000 wovon auf Bau . . Fr. 274,600 und auf Betrieb . . ,, 35,400 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 285,000 Bleiben

25,000

b. Erweiterung der Geleiseanlagen bei jden Lagerhäusern und der Trajektanstalt.

Baubudget 19:13, Nr. 290«.

FrVoranschlag vom 28. Mai 1912 . . . 497,000 wovon auf Bau . . Fr. 459,000 und auf Betrieb . . ,, 38,000 Dazu Fr. 34,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 247,000 Bleiben

250,000

c. Erstellung von Lokalen für die Transitpost im Lagerhaus am Hafen nebst Umbau der Räume für die Lagerhausverwaltung.

Baubudget 1913, Nr. 270 c.

Übertrag 1,270,500

659 Fr.

Übertrag 1,270,500 Fr.

Voranschlag vom 9. Februar 1911 . , 284,000 wovon auf Bau . . Fr. 252,800 und auf Betrieb . . ,, 31,200 Dazu Fr. 38,700 für Abschreibungen.

"Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 164,000 Bleiben 120,000

d. Zentralanlagen für Weichen und Signale.

Baubudget 1913, Nr. 270 d.

Fr.

Voranschlag vom 11. Mai 1911 . . . 388,000 wovon auf Bau . . Fr. 359,000 und auf Betrieb . . ,, 29,000 Dazu Fr. 34,500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 368,000 Bleiben

20,000

Nr. 260. Station Weinfelden. Umbau und Erweiterung für den Anschluss der Mittelthurgau-Bahn.

Baubudget 1912, Nr. 271.

Kredit des Verwaltungsrates vom 30. April Fr.

1910 660,000 wovon auf Bau . . .Fr. 619,000 und auf Betrieb . . ,, 41,000 Dazu Fr. 5000 für Abschreibungen.

Dazu : Umbau und Vergrösserung des Aufnahmsgebäudes, Erstellung eines Abortes mit Waschhaus, Voranschlag vom 13. März 1912 28,000 wovon auf Bau . . . 'Fr. 18,500 und auf Betrieb . . ,, 9,500 Dazu Fr. 3000 fiir Abschreibungen.

Zusammen Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

688,000 638,000 50,000 Übertrag 1,460,500

660

Fr.

Übertrag 1,460,500

Nr. 261. Station Emmishofen-Kreuzlingen. Umbau und Erweiterung für den Anschluss der Mittelthurgau-Bahn.

Baubudget 1913, Nr. 272.

pr.

Voranschlag vom 11. November 1909 . 374,000 wovon auf Bau . . . Fr. 368,000 und auf Beirieb . . n 6,000 Dazu : Erstellung einer Fussgängerunterführung an der Strasse nach Konstanz . ,., 36,000 Hiervon ab : Beitrag der Gemeinde , 10,000 26,000 Zusammen Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

400,000 280,000 120,000

Nr. 262.

H. Geleise Winterthur - St. GallenSt. Margrethen.

a. Winterthur--Wil; Länge 26,2?o km.

Baubudget 1913, Nr. 2736.

Kredit des Verwaltungsrates vom 10. Juli Fr.

1908 7,100,000 wovon auf Bau . Fr. 6,940,000 und auf Betrieb . ,, 160,000 Dazu Fr. 105,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliehe Ausgaben bisEnde 1913 3,800,000 Bleiben 3,300,000 Ausgaben pro 1914 20,000 Die Strecke Räterschen-Wil wird zweigeleisig befahren ; auf der Strecke Winterthur-Räterschen konnten die Bauarbeiten noch nicht begonnen werden, weil die Unterhandlungen über die Ausgestaltung der Tösstalbahnstation GrQze, noch immer nicht zum Abschlüsse gebracht worden sind.

Übertra.u 1,600,500

661 Fr.

Übertrag 1,600,500

b. Schwarzenbach--Uzwil; Länge 6,920 km.

Kr.

Voranschlag vom 18. Januar 1913 . 2,400,000 wovon auf Bau . Fr. 2,315,000 und auf Betrieb . ,, 85,000 Dazu Fr. 145,000 für Abschreibungen.

Für das Jahr 1914 werden vorgesehen . . . .

c. Gossau-- Winkeln ; Länge 2,esi km.

Baubudget 1913, Nr. 273 d.

Fr.

Voranschlag vom 18. Mai 1912 . . . . 488,000 wovon auf Bau . . Fr. 472,000 und auf Betrieb . . ,, 16,000 Dazu Fr. 8000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 468,000 Bleiben Der zweispurige Betrieb wird am 1. Oktober 1913, gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der neuen Station Gossau, eröffnet werden.

d. Winkeln--Bruggen; Länge 2,59s km.

Fr.

Voranschlag vom 24. Juni 1913 . . 2,000,000 wovon auf Bau . Fr. 1,960,000 und auf Betrieb . ,, 40,000 Dazu Fr. 915,000 für Abschreibungen.

Für das Jahr 1914 werden vorgesehen . . . .

Der Entwurf ist aufgestellt. In demselben ist der Ersatz der eisernen Sitterbrücke durch einen flussaufwärts zu erstellenden steinernen Viadukt mit 7 Öffnungen vorgesehen, von welchen 5 eine Lichtweite von 30 m und 2 eine Lichtweite von 11 m erhalten sollen.

e. St. Fiden--Goldach; Länge 9,85o km.

Vorarbeiten, hauptsächlich Entwässerungen Dammunterlagen

50,000

20,000

200,000

und 50,000

Übertrag 1,920,500

662 Kr.

Übertrag 1,920,500 Fr.

2,340,000

f. Rorschach--St. Margrethen.

Voranschlag vom 16. Juni 1913 . .

wovon auf Bau . Fr. 2,246,000 und auf Betrieb . ,, 94,000 Dazu Fr. 45,000 für Abschreibungen.

Für das Jahr 1914 werden vorgesehen . . . .

Zu b, d und f. Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

200,000

Nr. 263. Bahnhof St. Margrethen.

a. Tieferlegung des Hörlisteggrabens und Umbau des Durchlasses für denselben.

Baubudget 1913, Nr. 274.

Fr.

Voranschlag vom 13. Mai 1911 . . . 30,000 wovon a u f B a u . . . F r . 27,000 und auf Betrieb . . ',, 3,000 Dazu : Mehrkosten für die Eindeckung des Grabens bis an die Staatsstrasse.

Voranschlag vom 22. April 1913 . . . 22,000 Zusammen 52,000 wovon a u f B a u . . . F r . 49,000 und auf Betrieb ,, 3,000 Dazu Fr. 10,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 27,000 Bleiben 25,000 b. Erweiterung der Zoll- und Güterschuppen nebst Geleiseanlage.

Baubudget 1913, Nr. 281.

Fr.

Voranschlag vom 25. Mai 1912 . . . 590,000 Ergänzung des Projektes laut Vorlage vom 7. Januar 1913, Mehrkosten . . 135,000 725,000 wovon auf Bau . . Fr. 683,000 und auf Betrieb . . ? 42,000 Dazu Fr. 28,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 36,000 Bleiben 689,000 Ausgaben pro 1914 ~~ '. '.

150,000 Übertrag 2,295,500

663

Fr.

Übertrag 2,295,500

Nr. 264. Station Altstätten (Rheintal). Erweiterung der Geleiseanlagen anlässlich der Einführung <îer elektrischen Schmalspurbahn Altstätten-Gais und Erstellung eines neuen Güterschuppens.

Baubudget 1913, Nr. 275.

Voranschlag vom 6. Juli 1910 und 21. Mai Fr.

1912 297,600 wovon a u f B a u . . . F r . 268,800 und auf Betrieb . . . ,, 28,800 Dazu : Mehrkosten für die Erweiterung der Stellwerkanlage 26,000 Zusammen Dazu Fr. 21,300 für Abschreibungen.

' Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

323,600 273,600 50,000

Nr. 265. Station Kradolf. Umbau und Erweiterung mit neuem Aufnahmsgebäude und Güterschuppen.

Baubudget 1913, Nr. 276.

Fr.

Voranschlag vom 26. Juni 1912 . . . 158,000 wovon auf Bau . . Fr. 146,000 und auf Betrieb . . ,, 12,000 Dazu Fr. 25,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 78,000 Bleiben

80,000

Nr. 266. Station Rebstein-Marbach. Verlegung der Station mit Erweiterung der Geleiseanlage, sowie einem neuen Aufnahmsgebäude und Güterschuppen.

Baubudget 1913, Nr. 283.

Fr.

Voranschlag vom 29. Februar 1912 . . 175,000 Dazu Fr. 22,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 25,000 Bleiben

150,000

Übertrag 2,575,500

664 Fr.

Überfrag 2,575,500

Nr. 267. Rheinbrücke bei Ragaz. Ersatz der bestehenden hölzernen Brücke durch eine eiserne Brücke und Erstellung der zugehörigen Geleiseanschlüsse.

Baubudget 1913, Nr. 285.

Fr.

Voranschlag vom 20. Mai 1913 . . . 525,000 Dazu Fr. 280,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1912 45,000 Bleiben

480,000

Ausgaben pro 1914 .

Nach dem bei der Generaldirektion aufgestellten Entwurf soll die neue, vorerst nur eingeleisig zu erstellende, Brücke, gleich wie die bestehende, 6 Öffnungen von 24 m Stützweite erhalten. Als Tragkonstruktion wurde eine kontinuierliche Blechbalkenbrücke mit eingesattelter Fahrbahn gewählt. Auf der flussaufwärtigen Seite der Brücke ist ein l,so m breiter Gehsteg für den öffentlichen Verkehr vorgesehen. Eine Konstruktion mit grösseren Öffnungen und weniger Pfeilern würde erheblich teurer sein.

Nr. 268. Station Bürglen. Straßenunterführung bei km 62,842 zum Ersatz des Niveauüberganges bei km 62,927 und Erweiterung der Frei Verladeanlagen.

Baubudget 1913, Nr. 289.

Fr.

Voranschlag vom 7. Januar 1913 . . . 39,000 wovon auf Bau . . . Fr. 37,500 und auf Betrieb . . . .,, 1,500 Dazu Fr. 1500 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 17,000 Bleiben

200,000>

22,000

Übertrag 2,797,500

665 Fr.

Übertrag 2,797,500 Nr. 269. Bahnhof Etzwilen. Erstellung eines Dienstgebäudes.

Fr.

Baubudget 1913, N r . 2 9 2 . . . . 26,000 Ergänzung des Projektes durch Wohnungsanbau und öffentliche Aborte, Mehrkosten 54,000 Voranschlag vom 27. März 1913.

Zusammen 80,000 Ausgaben pro 1914 . '.

80,000

Nr. 270. Strassenkorrektion im Lorental bei Ossingen. Parallelweg von km 20,iso bis 21,225 zur Aufhebung der Niveauübergänge bei km 20,895 und 21,255.

Baubudget 1913, Nr. 291.

Voranschlag vom 29. September 1911 .

Mehrkosten für Ergänzung des Projektes durch eine Strassenunterführung bei km 20,622 Voranschlag vom 30. Juni 1913.

Zusammen wovon auf Bau . . . Fr. 32,000 und auf Betrieb . . ,, 4,000 Ausgaben pro 1914

Fr.

17,000 19,000 36,000 36,000

Nr. 271. Station Münsterlingen. Verlängerung des Ausweichgeleises, neue ßrückenwage und neuer Drehkran.

Baubudget 1913, Nr. 296.

Fr.

Voranschlag vom 9. Juni 1912 . . . 21,000 Dazu Mehrkosten für Ergänzung des Projektes durch eine Zufahrt von Westen und Erweiterung des Freiverladeplatzes.

Voranschlag vom 9. April 1913 Fr. 9,000 Ab : Beitrag der Gemeinde und der Interessenten . .

,, 2,000 7,000 Zusammen T8,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 21,500 Bleiben

6,500

Übertrag 2.920,000

666

Fr.

Übertrag 2,920,00» B. Neue Bauten.

Nr. 272. Bahnhof Winterthur.

a. Einbau von Bureaux für die Güterexpedition im Güterschuppen I.

Voranschlag vom 13. Januar 1913 b. Abortgebäude im Lokomotivdepot Ost.

Voranschlag vorn 24. Mai 1913

46,000 2,400

c. Bekohlungsanlage im Lokomotivdepot Ost.

Voranschlag vom 31. Mai 1913

85,000

Nr. 273. Bahnhof Wil.

Umbau des Aufnahmsgebäudes und Erstellung eines neuen Abortes.

Voranschlag vom 30. November 1912

68,500

Nr. 274. Bahnhof St. Gallen.

a. Elektrische Meldeeinrichtung für den Ablaufbetrieb im Stellwerkbezirk IV.

Voranschlag vorn 30. Mai 1913

6,300

b. Neuer Wasserkran zwischen den Geleisen IV/V km 80,595Voranschlag vorn 29. Mai 1913

4,500

Nr. 275.

gebäude

5,000

Station Au (Rheintal). Neues Abort-

Nr. 276. Station Herbrugg. Erweiterung der Station anlässlich der Einführung der elektrischen Strassenbahn und Erstellung eines neuen Aufnahmsgebäudes und Güterschuppens.

Übertrag 3,087,700

667

Fr.

Übertrag 3,087,700

Voranschlag vom 6. Juni 1913 . . .

wovon auf Bau . . Fr. 733,000 und auf Betrieb . . ,, 17,000 Hiervon zu Lasten der elektrischen Strassenbahn Bleiben Dazu Fr. 66,000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

Fr.

750,000

67,000 683,000 150,000

Nr. 277. Station Oberriet. Verlängerung des Kreuzungsgeleises von 398 m auf 525 m.

Voranschlag vom 16. Juni 1913

15,500

Nr. 278. Bahnhof Buchs. Ersatz von 2 alten Drehscheiben in den Lagerhausgeleisen durch 2 neue Drehscheiben von 7,20 m Durchmesser . Fr. 10,000

10,000

Nr. 279. Bahnhof Landquart.

a. Erweiterung des Bahnhofes. Neues Überholungsgeleise, überdachter Zwischenperron und neue Brücke über die Landquart.

Fr.

Voranschlag vom 11. Juli 1913 . . . 450,000 (exklusive Zentralweichenanlage) wovon auf Bau . . Fr. 432,000 und auf Betrieb . . ,, 18,000 Dazu Fr. 6000 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914

100,000

b. Erstellung von zwei Beamtenwohnhäusern.

Voranschlag vom 31. August 1912

85,000

Nr. 280. Station Zizers. Verlängerung des Kreuzungsgeleises auf 420 m.

Voranschlag vom 18. März 1913

» 17,000

A

Übertrag 3,465.200

668 Fr.

Übertrag 3,465,200 Nr. 281. Statiou Oberwinterthur. Neues Aufnahmsgebäude und Verbreiterung des Vorplatzes, Vergrösserung des Güterschuppens und des Vorplatzes.

Voranschlag vom 18. Juni 1913 90,000

Nr. 282.

Ä

Station Felben.

Neuer Abort

.

.

5,000

Nr. 283. Station Weinfelden. Erstellung eines Freiverladgeleises.

Voranschlag vom 23. Mai 1913

6,700

Nr. 284. Station Sulgen. Neue Brückenwage und neuer Drehkran für Freiverlad.

Voranschlag vora 10. Mai 1913

8,700

Nr. 285. Station Amriswil. Anbau an den Güterschuppen für ein Bureau der G-üterexpedition.

Voranschlag vorn 28. März 1913

9,500

Nr. 286. Bahnhof Romanshorn.

«. Verlängerung des Verbindungsgeleises zwischen der Winterthurerlinie und dem Rangierbahnhof.

Voranschlag vom 12. Juni 1913 . . . .

3(i,000

b. Verlängerung der eisernen Passerelle bei km 81,715 bis zur Werkstätte.

Voranschlag vom 30. Mai 1913 . . . .

c. Elektrischer Geleisemelder im Stellwerk I.

Voranschlag vom 19. Mai 1913 . . . .

d. Neues Werkstattgeleise W. 6 mit Verlängerung der Schiebebühne und Brückenwage ohne Geleiseunterbrechung.

Voranschlag vom 30. Mai 1913 . . . .

Nr. 287. Station Münsterlingen.

Aufnahmscebäud e.

ö Voranschlag vom 30. Mai 1913

31,000 1(i,000

10,000

Vordach am 4,000 Übertrag 3,682,100

669 Fr.

Übertrag 3,682,100 Nr. 288. Station Dachsen. Statipnserweiterung mit neuem Aufnahmsgebäude.

Fr.

Voranschlag vom 16. Mai 1913 . . . 120,000 wovon auf Bau . . . Fr. 91,000 und auf Betrieb. . . ,, 29,000 Dazu Fr. 5400 für Abschreibungen.

Ausgaben pro 1914 70,000

Nr. 289. Station Berlingen. Fussgänger-Unterführung km 48,796, 2,40 ni.

Voranschlag vom 17. Juni 1913

10,000

Nr. 290. Station Mannenbach. Verlängerung des Geleises I nach Westen (Stumpengeleise 3).

Voranschlag vom 18. Juni 1913

6,500

Nr. 291. Station Wattwil.

a. Neue Lokomotivdrehscheibe von 18 m Durchmesser mit Anschlussgeleisen.

Voranschlag vom 30. Mai 1913 . . . .

b. Verlängerung des Güterschuppens.

Voranschlag vom 5. Juni 1913

12,000

Nr. 292. Station Sitterthal. Erweiterung der Geleiseanlagen durch ein neues Freiverladegeleise.

Voranschlag vom 6. Juni 1913

18,000

Nr. 293. Station Hauptwil. Neues Aufnahmsgebäude und Versetzen des Abortes.

Voranschlag vom 31. März 1913

40,000

Nr. 294. Station Arien - Rielasingen. Hölzernes Perrondach vor dem Mittelbau des Aufnahmsgebäudes.

Voranschlag vom 17. Juni 1913

4,000

Nr. 295. Bahnhof Buchs. Vergrösserung der Schuppen für Getreidelagerung I. Rate

100,000

33,000

Übertrag 3,975,600 Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

48

670

Fr.

Übertrag 3,975,600 Das Zugeständnis der Gratislagerung von Weizen macht die Schaffung neuer Lagerflächen für zirka 150 Wagenladungen notwendig.

Nr. 296. Wagenwascheinrichtungen und Desinfektionsanlagen für den Viehtransport laut Bundesratsbeschluss vom 22. März 1907

20,000

Nr. 297. Wasserversorgung für Stationen und Wärterhäuser ,

5,000

Nr. 298. Brückenwagen

5,500

Nr. 299. Verbesserung der Beleuchtung auf Bahnhöfen und Stationen.

Fr.

a. Auf yerschiedenen Stationen . . . 16,800 b. In 12 Beamten Wohnungen in Landquart 2,500 c. In der Werkstätte Romanshorn . .

700 Zusammen Nr. 300. Zentralanlagen für Weichen und Signale.

Station Münsterlingsn : Voranschlag vom 30. Mai 1913 Dazu Fr. 900 für Abschreibungen.

20,000

33,000

Nr. 301. Neue Signale. Anbringen des zweiten Flügels an den Ein- und Ausfahrsignalen.

Baukonto Beirieb Abschreibt!

Total Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Oberwinterthur 8,300 9,000 1,400 700 -- 2,000 500 Frauenfeld .

1,500 500 850 Märstetten .

5,500 5,000 Sulgen . . .

9,000 8,300 700 1,400 Amriswil 5,500 5,000 500 850 Zusammen

31,000

28,100

2,900

4,500

Nr. 302. Weichensicherungen

31,000 3,000

Übertrag

4,093,100

671 Fr.

Übertrag 4,093,100

Nr. 303. Telephonanlagen.

Fr.

a. Winterthur-Neuhausen 9,000 b . Wil-Lichtensteig . . . . . . . . 7,200 c. Buchs-Staad 15,300 d. Streckentelephone Arien - RielasingenSingen 500 Zusammen

32,000

Nr. 304. Telegraphenleitungen.

a. Kabelzuführung im Bahnhof Buchs und Fr.

Verlegen des Gemeinschaftsgestänges . 3,400 o. Verlängerung des Telegraphendrahtes Sulgen-Gossau bis St. Gallen . . . .

Zusammen

1,100 4,500

Nr. 305. Wärterhäuser. Erstellung eines Wärterhauses Nr. 306. Bahnabschlüsse und Barrieren.

a. Geländer und Einfriedigungen b. Neue Barrieren Dazu Fr. 1500 für Abschreibungen.

Nr. 307. Vorsorgliche Liegenschaftserwerbungen Nr. 308. Unvorhergesehenes

14,000

3,000 15,000 100,000 50,000

Total I 4,311,600 III.

Mobiliar und Gerätschaften.

Nr. 309. Vermehrung des Inventars : a. der Kreisdirektion (einschliesslich der Telegrapheninspektion Fr. 3200) . . . . . . .

5,000

Übertrag

5,000

672

Übertrag b. des Bahndienstes: 1. Umänderung von ausrangierten Güterwagen in Schotterwagen .

2. Anschaffung eines fahrbaren Drehkrans mit 10 t Tragkraft . . .

3. Verschiedenes Zusammen c. des Stationsdienstes d. des Fahrdienstes

Fr.

15,000 14,000 9,000 38,000 15,600 5,400

Nr. 310. Ergänzung des Werkzeugs, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars der Werkstätten und Depotwerkstätten : a. Werkstätte Romanshorn b.

,, Rorschach c.

,, Chur d. Depotwerkstätte Romanshorn e. Depotwerkstätten Winterthur, St. Gallen und Rorschach Nr. 311.

Fr.

5,000

Vermehrung der Telegraphenapparate Total III

24,500 23,000 28,000 400 3,100 2,000 145,000

IV. Verwendungen auf Nebengeschäfte.

BodenseedampfSchiffahrt.

Nr. 312. Vermehrung des Inventars der Darapfschiffverwaltung

Fr.

2,600

Nr. 313. Ergänaung des Werkzeugs und der mechanischen Einrichtungen, der Schiffswerfte in Romanshorn

600

Nr. 314. Ausrüstung des Schleppschiffes ,,Romanshornu mit einem Benzinmotor

10,000

Nr. 315. Abschreibung auf dem Anlagekapital der Schiffe und Werfte, 5 % von Fr. 2,151,400 .

Total IV

-- 13,200

673

Rekapitulation, Kreis IT.

Fr.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen . . . 4,311,600 III. Mobiliar und Gerätschaften 145,000 I V . Verwendungen a u f Nebengeschäfte . . . .

13,200 Total 4,469,800 In dem von der Kreisdirektion vorgelegten Budget sind folgende Ansätze vermindert worden : Fr.

Nr. 291 b. Station Wattwil. Verlängerung des Güterschuppens von Fr. 14,000 auf 12,000 Nr. 309 c. Vermehrung des Inventars des Stationsdienstes von Fr. 23,600 auf

15,600

Erhöht wurde der Ansatz für: Position Nr. 268. Station Bürglen von Fr. 20,000 auf Beigefügt wurde die Position Nr. 295. Vergrösserung der Schuppen für Getreidelagerung im Bahnhof Buchs, I. Rate

22,000

100,000

674 Kreis V.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen.

A. Bauten in 'Atisführung, sowie Überträge noch nicht begonnener Sauten aus dem letzt/jährigen Budget.

Nr. 316. Station Immensee. Unterführung der Kantonsstrasse zum Ersatz des Niveauüberganges südlich der Station.

Baubudget 1913, Nr. 351 a.

Fr.

Voranschlag vom 1. August 1912 . . 110,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

Fr.

100,000 10,000

Nr. 317. ßahnhof Arth-Goldau. Verlängerung der Perrondächer.

· Baubudget 1913, Nr. 334.

Fr.

Voranschlag vom 5. Mai 1912 . . . 106,000 wovon auf Bau . . Fr. 82,000 = und auf Betrieb . . ,, 24,000 Dazu Fr. 11,600 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

38,000

Bleiben

68,000

Für 1914 werden vorgesehen

43,000

Nr. 318. Station Schwyz. Erweiterung der Geleise- und Verladeanlage.

Baubudget 1913, Nr. 321.

Fr.

Voranschlag vom 31. März 1910 . . . 188,000 wovon auf Bau . . Fr. 172,500 und auf Betrieb . . ,, 15,500 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

183,000 5,000

Nr. 319. Station Flüelen. Verlegung des Umladegeleises am See gemeinschaftlich mit der Dampfschififgesellschaft des Vierwaldstättersees.

Übertrag

58,000

675 Übertrag Baubudget 1913, Nr. 336.

'Fr.

Voranschlag vom 31. Mai 1912. . . . 130,000 wovon auf Bau . . Fr. 129,000 und auf Betrieb . . ,, 1,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 50,000 Bleiben ;-- Das Projekt hat die Genehmigung der Behörde noch nicht erhalten, weil über die von der Regierung des Kantons Uri gestellten und von Unterwaiden unterstützten Begehren nach einer weitgehenden Änderung der Umladeanlagen am See eine Einigung bisher nicht erzielt werden konnte.

Fr.

58,000

80,000

Nr. 320. Station Gurtnellen. Erweiterung der Stationsanlage mit Ersatz der beiden Niveauübergänge auf der Südseite der Station durch Unterführungen.

Baubudget 1913, Nr. 338.

Fr.

Voranschlag vom 25. Mai 1912 . . . 270,000 Mehrkosten infolge Erstellung einer Unterführung bei der Karbidfabrik . . .

20,000 Zusammen wovon auf Bau . . Fr. 270,000 und auf Betrieb . . ,, 20,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913

290,000 55,000

Bleiben 235,000 Für 1914 werden vorgesehen . . . . ! ! .

Die Bauarbeiten sind noch nicht begonnen worden, weil das Projekt infolge von Begehren der Gemeinde ergänzt werden musste und die Verhandlungen mit der Calcium-Carbid-Fabrik, welche ein Anschlussgeleise an die Station zu erstellen beabsichtigt, noch nicht abgeschlossen werden konnten.

Nr. 321. Station Rodi-Fiesso. Erweiterung der Stationsanlage mit Ersatz der beiden Niveauübergänge auf der Nordseite der Station durch eine Überführung.

Übertrag

150,000

288,000

676

Fr.

288,000

Übertrag Baubudget 1913, Nr. 339.

Fr.

Voranschlag vom 20. Mai 1912 . . . 240,000 wovon auf Bau . . Fr. 225,000 und auf Betrieb . . ,, 15,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 80,000 Bleiben

160,000

Nr. 322. Station Lavorgo. Erstellung eines Ausziehgeleises und Beseitigung des Kantonsstrassenüberganges am Südende der Station.

Baubudget 1913, Nr. 326.

Fr.

Voranschlag vom 12. Mai 1911 . . . 180,000 wovon auf Bau . . Fr. 170,000 und auf Betrieb . . ,, 10,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 175,000 Bleiben

5,000

Nr. 323. Station Giornico. Verlängerung des Überholungsgeleises und Umbau der Stationseinfahrten.

Baubudget 1913, Nr. 342.

Fr.

Voranschlag vom 20. Mai 1912 . . . 140,000 wovon auf Bau . . Fr. 120,000 und auf Betrieb . . ,, 20,000 Für 1914 werden vorgesehen Die Gemeinde Giornico hat die öffentliche Auflage des Projektplanes zum Anlass genommen, die Verlegung der Station gegen Süden und eventuell die Errichtung einer Haltestelle zwischen Giornico und Bodio zu verlangen. Die Erhöhungen darüber, oh und wie diesem Begehren allenfalls entsprochen werden könnte, werden vorgenommen. Es muss jedoch-bemerkt werden, dass das gleiche Verlangen schon im Jahre 1890 anlasslich des Baues des zweiten Geleises zwischen Airolo und Biasca und dann nochmals im Jahre 1907 gestellt, beide Male aber abgelehnt worden ist.

Die Kosten für die Verlegung der Station sind auf ungefähr Fr. 1,000,000 geschätzt worden.

Übertrag

10,000

463,000

677

Übertrag

Fr.

463,000

Nr. 324. Bahnhof Biasca. Erweiterung der Stellwerkanlage.

Baubudget 1913, Nr. 343 a.

FrVoranschlag vom 3. Mai 1912 . . . . 55,000 wovon auf Bau . . . Fr. 47,000 und auf Betrieb . . . ,, 8,000 Dazu Fr. 6,100 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 30,000 Bleiben

25,000

Nr. 325. Station M elide. Erweiterung der Geleiseanlage und Verbesserung der Verladeeinrichtung am See.

Baubudget 1913, Nr. 329.

Fr.

Voranschlag vom 20. April 1910 . . 378,000 Erhöhung der Kosten wegen Verstärkung der Ufermauern und Steinwürfe . .

75,000 Zusammen wovon auf Bau . . Fr. 438,000 und auf Betrieb . . .,, 15,000 Dazu Fr. 27,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 Bleiben

453,000

423,000 30,000

Nr. 326. Bahnhof Chiasso.

a. Erweiterung und Umbau des Bahnhofes.

Baubudget 1913, Nr. 330.

Fr.

Voranschlag vom 10. Januar 1911 . 7,500,000 wovon auf Bau . Fr. 7,250,000 und auf Betrieb . ,, 250,000 Dazu Fr. 540,000 für Abschreibungen.

Voraussichtliche AusgabenbisEnde!913 1,350,000 Bleiben 6,150,000 Für 1914 werden vorgesehen . . . ~ ! '. .

300,000

Übertrag

818,000

678 Übertrag Wie bereits im Bericht zum Baubudget für das Jahr 1913 (Seite 177) erwähnt wurde, ist das Projekt der Generaldirektion der italienischen Staatsbahnen, sowie den Zoll- und Postbehörden Italiens und der Schweiz zugestellt worden. Mit Zuschrift vom 30. April 1913 hat die italienische Generaldirektion einige Änderungen beantragt und verschiedene bei der Aufstellung des Ausführungsprojektes zu berücksichtigende Wünsche geäussert, sich die Zustimmung zum Entwurfe jedoch vorbehalten. Die Verhandlungen über die Anordnung und Ausgestaltung der Räume für die Zoll- und Postvenvaltung, sowie für den tierärztlichen Dienst dauern fort.

Die Strassenunterführung zum Ersatz des Niveauüberganges beim alten Friedhof, dessen Beseitigung den Arbeiten für die Erweiterung des Bahnhofes vorangehen muss, ist in Ausführung begriffen.

Dem Verwalftungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Fr.

818,000

b. Erweiterung der Warte- und Revisionslokale für die italienischen Arbeiter.

Baubudget 1913, Nr. 349.

' FrVoranschlag vom 10. Mai 1912 . . . 16,000 wovon auf Bau . . . Fr. 15,700 und auf Betrieb . . . ,, 300 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 10,000 Bleiben

6,000

Nr. 327. Haltestelle Reazzino. Erstellung einer Wartehalle mit Schaltereinbau.

Baubudget 1913, Nr. 331.

Voranschlag vom 3. Mai 1913

9,500

Nr. 328. II. Geleise Giubiasco-Chiasso.

Baubudget 1913, Nr. 332.

a. Griubiasco- Lugano. Verbesserung der Linie über den Monte Ceneri. Für die Ausarbeitung des Übertrag

833,500

679

Übertrag Detailprojektes und den Beginn der Arbeiten werden vorgesehen Dem Verwaltungsrate wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Im Bericht zum Baubudget für das Jahr 1913 wurde (auf Seite 178) mitgeteilt, dass ausser dem Projekte für das zweite Geleise neben dem bestehenden auch noch Projekte für mehrere andere Linien zwischen Bellinaona und Rivera verfasst und veranschlagt worden seien. In der Folge wurden diese Arbeiten noch durch den Entwurf einer Linie von Giubiasco nach Taverne mit langem tiefliegendem Tunnel vervollständigt. Die nach Vollendung der Projekte und der Baukostenberechnungen angeordnete Vergleichung der einzelnen Linien wurde nicht nur auf die Vor- und Nachteile in bau- und betriebstechnischer Beziehung beschränkt, sondern auch auf die Wirkungen ausgedehnt, welche die bei einzelnen Linien eintretende Abkürzung in kommerzieller Hinsicht ausüben könnte. Auch über den Einfluss, den die Einführung der elektrischen Traktion auf die Betriebskosten hätte, wurde eine Untersuchung vorgenommen.

Fr.

833,500

200,000

b. Lugano-Maroggia, mit Ersetzung der Niveauübergänge durch Über- bezw. Unterführungen ; Länge 10,5oo km.

Kredit des Verwaltungsrates vom 18. NoFrvember 1912 2,500,000 wovon auf Bau . Fr. 2,400,000 und auf Betrieb . ,, 100,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 150,000 Bleiben 2,350,000 Für 1914 werden vorgesehen . . . "! ! '. '.

600,000

Auf der Strecke Lugano-Melide wird mit den Arbeiten voraussichtlich noch im Jahre 1913 besonnen Übertrag 1,633,500

680

Fr.

Übertrag 1,633,500

werden können. Zwischen Melide und Bissone soll der Seedamm zur Aufnahme des zweiten Geleises auf der Nordseite in der Länge von 550 m verbreitert und die neben der Bahn führende Kantonsstrasse verschoben werden. Um die Durchfahrtsöffnung für die Dampfschiffe bei Bissone erhöhen und den in der Nähe befindlichen Niveauübergang der Kantonsstrasse durch eine Unterführung ersetzen zu können, ist eine Hebung des Seedammes auf grössere Länge notwendig.

Ausser dieser Änderung werden jedoch an diesem Damm noch andere vorgenommen werden müssen.

Die im Seedamm vorhandenen Öffnungen haben sich nämlich schon seit längerer Zeit sowohl für den ungehinderten Verkehr der Dampfschiffe als auch für eine rationelle Regulierung der Seewasserstände als zu klein erwiesen.

Die grösseren Schiffe der Dampfschiffgesellschaft können die Brücke bei Melide nur bei einem Wasserstand von 0 bis 1,30 ni über dem Nullpunkt des Pegels in Lugano (273. 38) und die Brücke bei Bissone überhaupt nicht passieren, weil der Raum für die notwendige Drehung der Schiffe zu beschränkt ist.

Anderseits ist die Vergrösserung der Öffnungen im Seedamm erforderlich, um die bei Hochwasser eintretende Überschwemmung der tief gelegenen Quartiere der Stadt Lugano und anderer Ufergemeinden zu verhindern.

Vom 9. bis 11. März 1909 tagte in Lugano eine internationale Konferenz, welche die Grundlagen für die Regulierung der Seewasserstände festgestellt hat.

Es wurde vereinbart, beim Seedamm den Hochwasserspiegel um 1,06 m zu senken und den Niederwasserspiegel um 0,23 m zu heben ; ferner die Öffnungen im Sedamm zu vergrössern oder zu vermehren.

In der der gleichen Angelegenheit gewidmeten Konferenz, die am 28. August 1912 in Bern unter Übertrag 1,633,500

681 Fr.

Übertrag 1,633,500

Leitung des eidgenössischen Eisenbahndepartementes stattgefunden hat, und bei der auaser den Bundesbahnen, die Regierung des Kantons, die Stadt Lugano und die Dampfschiffgesellschaft des Luganerssees vertreten waren, wurden die Abmessungen für die Öffnungen im Sedamm festgesetzt, und die Erstellung einer neuen Öffnung als notwendig bezeichnet. Die Ausgaben hierfür sollen in das Unternehmen für die Seeregulierung einbezogen werden. Über die Verteilung der Kosten wurde nichts beschlossen.

c. Maroggia-Mendrisio, mit Ersetzung der NiveauÜbergänge durch Über- bezw. Unterführungen ; Länge 7,4oo km.

Kredit des Verwaltungsrates vom 23. SepFr.

tember 1911 ' 1,130,000 wovon auf Bau . Fr. 1,060,000 und auf Betrieb . ,, 70,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 1,020,000 Bleiben

110,000

Das zweite Geleise dieser Strecke wird am 1. Oktober 1913 in Betrieb genommen werden. Im Jahre 1914 soll die Überführung der Generosobahn bei der Station Capolago umgebaut werden.

Nr. 329. Einrichtungen zur Verbesserung der Holzabfuhr aus Wäldern infolge der Unterstellung unter das Reistreglement, Inkonvenienzentschädigungen und Ankauf von Wäldern.

Fr.

Baubudget 1913, Nr. 333 . . . .

875,000 Voraussichtliche Ausgaben bis Ende 1913 600,000 Bleiben Für 1914 werden vorgesehen

275,000 100,000 Übertrag 1,843,500

682 Fr.

Übertrag 1,843,500 B. Neue Bauten.

Nr. 330. Ausweichstationen an der Halde zwischen Luzern und Meggen.

Fr.

Voranschlag vom 30. April/3. Juli 1913 370,000 wovon auf Bau . . Fr. 355,000 und auf Betrieb . . ,, 15,000 Für 1914 werden vorgesehen Die Stationsdistanz zwischen Luzern und Meggen beträgt 10,? km. Um auf der eingeleisigen Linie bei Zugs verspätungen den nachteiligen Folgen dieser langen Stationsdistanz zu begegnen, soll eine Ausweichstation erstellt werden.

10,000

Nr. 331. Station Küssnacht. Vergrösserung des Güterschuppens.

Voranschlag vom 10. Juni 1913

10,000

Nr. 332. Küssnacht-Immensee. Ersatz des Niveauüberganges bei km 16,ss4 durch einen Parallelweg von km 16,750 bis 16,910 längs der Bahn.

Voranschlag vom 5. Mai 1913

26,000

Nr. 333. Immensee-Goldau.

a. Ersatz dreier Niveauübergänge bei Ober-Immensee durch eine Unterführung.

Voranschlag vom 10. Mai 1913 . . . .

55,000

b. Ersatz des Niveauüberganges bei km 7,823 durch eine Überführung westlich von Goldau.

Voranschlag vom 12. Mai 1913 . . . .

16,000

Nr. 334. Bahnhof Arth-Goldau. Verlängerung des Hauptperrons Zuger Linie und Änderung der Geleiseanlage.

Übertrag 1,960,500

683

Fr.

Übertrag 1,960,500 Fr.

Voranschlag vom 25. März 1913 . . . 142,000 wovon auf Bau . . Fr. 115,000 und auf Betrieb . . ,, 27,000 Dazu Fr. 10,000 für Abschreibungen.

Für 1914 werden vorgesehen 100,000 Im Jahre 1914 sollen der Hauptperron und seine Überdachung gegen Süden verlängert werden.

Nr. 335. Station Schwyz. Erstellung einer Viehverladerampe samt Geleise und Zufahrtstrasse.

Voranschlag vom 24. April 1913 Nr. 336.

37,000

Station Brunnen.

a. Überführung der Kantonsstrasse und der Strassenbahn Schwyz-Brunnen, sowie Erstellung einer Unterführung beim bestehenden Strassenübergang südlich der Station.

Fr.

Voranschlag vom 5. März 1913 . 353,000 wovon auf Bau . Fr. 350,000 und auf Betrieb ,, 3,000 Für 1914 werden vorgesehen Der Beitrag der Strassenbahngesellschaft ist, weil noch unbestimmt, nicht in Abzug gebracht.

Mit Besehluss vom 31. Dezember 1912 hat der Bundesrat verfügt, dass der am Südende der Station befindliche Niveauübergang der Kantonsstrasse zu beseitigen und durch eine Überführung zu ersetzen sei, auf welcher auch die projektierte Strassenbahn Schwyz-Brunnen über die Bahn geführt werden solle. Über die Verteilung der Kosten zwischen der Strassenbahngesellschaft und den Bundesbahnen ist bis jetzt eine Verständigung nicht erzielt worden.

b. Ausmauerung der Umfassungswände eines Schuppens der Lagerhausanlage

200,000'

13,000

Übertrag 2,310,500

684 Fr.

Übertrag 2,310,500 Die Ausmauerung soll vorgenommen werden, um die in den Lagerhäusern in Brunnen eingelagerten Waren gegen die Einflüsse der Witterung zu schützen.

Nr. 337. Station Altdorf. Erstellung eines neuen Freiverladegeleises.

Voranschlag vom 15. Juni 1913

4,000

Nr. 338. Station Amsteg-Silenen. Verlängerung des Überholungsgeleises und Umbau der Stationseinfahrten.

Fr.

Voranschlag vom 2. April und 3. Juli 1913 245,000 wovon auf Bau . . Fr. 230,000 und auf Betrieb . . ,, 15,000 Dazu Fr. 19,500 für Abschreibungen.

Für 1914 werden vorgesehen

100,000

Nr, 339. Station Göschenen. Umbau und Erweiterung der Stationsanlagen.

Fr.

Voranschlag vom 28. März 1913 . . . 2,900,000 wovon auf Bau . . Fr. 2,805,000 und auf Betrieb . . ,, 95,000 Dazu Fr. 140,000 für Abschreibungen.

Für 1914 werden vorgesehen Dem Verwaltungsrat wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

100,000

Nr. 340. Statioa Airolo. Umbau und Erweiterung der Stationsanlage uud Ersatz des Bedrettoüberganges, km 85,802, sowie des Niveauüberganges bei km 86,475 durch Überführungen.

Fr.

Voranschlag vom 25. April 1913 . . 980,000 wovon auf Bau . . Fr. 940,000 und auf Betrieb . . ,, 40,000 Dazu Fr. 109,500 für Abschreibungen.

Für 1914 werden vorgesehen 100,000 Dem Verwaltungsrat wird eine besondere Vorlage gemacht werden.

Übertrag 2,614,500

685 Fr.

Übertrag 2,614,500 Ad Nr. 339 und 340. Die Geleiseanlagen dieser beiden Stationen sind sehr beschränkt. Um die Vereinigung zweier hintereinander von Erstfeld in Gesehenen oder von Biasca in Airolo ankommenden Züge zur Weiterfahrt durch den Tunnel und auf den Gefällstrecken vornehmen zu können, ist die Erweiterung dieser Stationen notwendig. Durch diese Vereinigung werden beträchtliche Ersparnisse im Traktionsdienste und eine Entlastung der Linie erzielt werden.

Nr. 341. Station Faido. Erstellung eines neuen Abstellgeleises.

Voranschlag vom 10. Juni 1913

6,500

Nr. 342. Stationen Lavorgo. Giornico und Cadenazzo. Erstellung von Nebengebäuden mit Aborten, Lampisterien und Magazinen.

Voranschlag vom 3. Juli 1913

12,000

Nr. 343. Bodio-Biasca. Ersatz der Niveauübergänge bei km 130,4os und 130,eos durch Unterführungen bei km 130,422 und 130,598.

Fr.

Voranschlag vom 17. Mai 1913 . . .

65,000 wovon auf Bau . . Fr. 63,500 und auf Betrieb . . ,, 1,500 Für 1914 werden vorgesehen

40,000

Nr. 344. Bahnhof Biasca.

a. Vermehrung der Bureaulokale für den Stationsdienst durch einen Anbau an das südliche Nebengebäude samt Verlängerung der Perronhalle.

Voranschlag vom 15. Juni 1913 . . . .

Infolge des Anschlusses der Bleniotalbahn und der Zunahme des Verkehres sind die Bureaulokale des Stationsdienstes und der Güterschuppen zu klein geworden.

b. Teilweise Überdachung der Güterschuppenrampe.

Voranschlag vom 13. Juni 1913 . . . .

19,000

7,000

Übertrag 2,699,000 Bundesblatt. 65. Jahrg. Bd. IV.

49

686

Fr.

Übertrag 2,699,000

c. Erstellung einer Passerelle nach dem Lokomotivdepot.

Voranschlag vom 3. Juli 1913

25,000

Der vom Aufmahmsgebäude zum Lokomotivdepot führende Niveau Übergang kreuzt 13 Geleise. Um das Personal vor den mit dem Überschreiten der Geleise verbundenen Gefahren zu schützen, soll der Übergang durch eine Passerelle ersetzt werden.

Nr. 345. Bahnhof Bellinzona.

a. Erweiterung der Freiverladeanlage.

Voranschlag vom 13. Mai und 2. Juli 1913 b. Fassung der Quellen der Wasserversorgung im Val Piume.

Voranschlag vom 25. Juli 1912 . . . .

50,000

c. Erstellung eines Wasserturmes und eines neuen Wasserkranss für die Personenzüge.

Voranschlag vom 17. Juni 1913 . . . .

22,000

Nr. 346. Werkstätte Bellinzona. Überdachung der Schiebebühnen zwischen Kesselschmiede und Lokomotivreparatur zur Gewinnung längerer Reparaturstände.

Voranschlag vom 10. Juni 1913

89,000

Nr. 347. Bahnhof Lugano. Verbreiterung der Strassenunterführung nach Besso.

Anteil der Bundesbahnen

100,000

Nr. 348. Station Mendrisio. Erstellung eines Dienstgebäudes mit Aufenthaltslokalen.

Voranschlag vom 27. Juni 1913

11,000

19,000

Übertrag 3,015,000

687 Fr.

Übertrag 3,015,000

Nr. 349. Station Locamo. Gebäude für die Güterexpedition.

Voranschlag vom 30. Juni 1913 Nr. 350. Station S. Nazzaro. Erweiterung der Stationsanlage mit Ersatz der Niveauübergänge bei km 170,826 und 170,983 durch Unterführungen.

Fr.

Voranschlag vom 30. Juni 1913 . . . 240,000 wovon auf Bau . . Fr. 230,000 und auf Betrieb . . ,, 10,000 Für 1914 werden vorgesehen Die italienischen Staatsbahnen werden in nächster Zeit die Ausweichgeleise der Stationen Pino und Maccagno verlängern. Um die dadurch für den Betrieb entstehenden Vorteile ausnützen zu können, muss auch das Ausweichgeleise der Station S. Nazzaro verlängert werden.

Nr. 351. Stationen Glaro, Melide, Capolago und Baierna. Erstellung von Vordächern an den Aufnahmegebäuden Nr. 352. Streckenbloekeinrichtungen.

Voranschlag vom 14. Mai 1913 auf den Strecken : Fr.

a. Goldau-ßrunnen 35,000 b. Brunnen-Flüelen 86,000 e. Flüelen-Frstfeld 30,000 Zusammen 151,000 Für 1914 werden vorgesehen . . . '. '. '.

' d. Anteil des Kreises V am Streckenblock der Linie Rothkreuz-Immensee auf Station Immensee.

Voranschlag vom 7. Juni 1911

15,000

50,000

12,600

100,000

10,500

Nr. 353. Erstellung erhöhter Zwischenbahnsteige in den Stationen Steinen, Mendrisio und Capolago .

12,000 Übertrag 3,215,100

688

Fr.

Übertrag 3,215,100

Nr. 354. Wagenwascheinrichtungea und Desinfektionsanlagen für den Viehtransport laut Bundesratsbeschluss vom 22. März 1907 Nr. 355.

Brückenwagen

Nr. 356.

Lastkräne

6,000 18,000 6,000

Nr. 357. Wasserversorgungen für Stationen und Wärterhäuser

10,000

Nr. 358. Verbesserung der Beleuchtung der Bahnhöfe und Stationen

7,000

Nr. 359. Zentralanlagen für Weichen und Signale.

Ergänzungen von Zentralanlagen und Anbringen von Fühlschienen

20,000

Nr. 360.

Neue Durchfahrsignale

15,000

Nr. 361. Elektrische Beleuchtung der Einfahrtssignale der Station Göschenen im Gotthardtunnel.

Voranschlag vom 8. Mai 1913

18,000

Nr. 362. Ersatz und Verstärkung eiserner Brücken. Ersatz von Blechbalkenbriicken der Strecken Erstfeld-Amsteg und Lugano-Melide durch einbetonierte Walzträger

9,000

Nr. 363. Untermauern und Felsböschungen und Felswänden

Verkleiden

von 20,000

Nr. 364. Lawinen- und Wildbachverbauungen und Schutzvorkehren gegen Steinschlag

50,000

Nr. 365.

Wärterhäuser. Vergrösserung von 3 Wärterhäusern durch An- oder Aufbauten . . .

16,300

Nr. 366. Unterkunftslokale für das Dienstpersonal

10,000

Übertrag 3,420,400

689 Fr.

Übertrag 3,420,400 Nr. 367, Telegraphenleitungen und Telephonanlagen 20,000 Nr. 368.

.

8,000

Nr. 369. Beiträge an Flusskorrektionen, Wildbach- und Berglehnenverbauungen

100,000

Nr. 370. Vorsorgliche Liegenschaftserwerbungen

150,000

Nr. 371.

Bahnabschlüsse und Barrieren.

.

Unvorhergesehenes

50,000 Total I

3,748,400

III. Mobiliar und Gerätschaften.

Nr. 372. Vermehrung des Inventars: a. der Kreisdirektion (einschliesslich der Telegrapheninspektion) : «. Allgemeines ß. Anschaffung eines Automobilfourgons . .

b. des Bahndienstes c. des Stationsdienstes d. des Fahrdienstes

Fr.

4,000 10,000 26,000 15,000 7,000

Nr. 373. Ergänzung des Werkzeugs, der mechanischen Einrichtungen und des Mobiliars : a. der Werkstätte Bellinzona b. der Depotwerkstätten

37,000 3,000

Nr. 374. Vermehrung der Telegraphen- und Telephonapparate

2,000

Total III

104,000

Rekapitulation Kreis V.

I. Bahnanlage und feste Einrichtungen III. Mobiliar und Gerätschaften

.

Fr.

.

. 3,748,400 104,000

Total

3,852,400

In dem von der Klreisdirektion vorgelegten Budget ist die Position Nr. 327, Haltestelle Reazzino, von Fr. 11.500 auf Fr. 9500 reduziert worden.

690

Budget der Ausgaben der Kapitalrechnung fUr 1914, l. Bauausgaben.

Sie betragen laut Spezialbudget Fr. 51,869,080 2. Eückisahlung von Kapitalien.

Dieselben werden betragen ,, 8,271,250 Fr. 60,140,330 Die voraussichtlichen Kapitalrückzahlungen stellen sich für 1914 wie folgt: 3^/2 % Anleihen dar Sclnoeiz. Bîindesbahnen von 1899/1902.

Rückzahlung der auf 31. Dezember 1914 auszulosenden 3900 Obligationen à Fr. 1000 . . . Fr. 3,900,000 3 °/o différé Anleihen der Schweiz. Bundesbahnen von 1903.

Rückzahlung der auf 15. November 1914 auszulosenden 2110 Obligationen à Fr. 500 . . . ,, 1,055,000 Anleihen der ehemaligen Schweiz. Centralbalin.

4 °/o vom 1. Februar 1876. Rückzahlung der auf 1. Februar 1914 ausgelosten 1083 Obligationen à Fr. 500 ,, 541,500 4 % vom 25. Juni 1880. Rückzahlung der auf 30. April 1914 ausgelosten 150 Obligationen à Fr. 1000 ,, 150,000 Anleihen der ehemaligen Vereinigten Schweigerbahnen.

4 % I. Hypothek vom 31. März 1865.*)Rückzahlung der auf 30. Juni 1914 auszulosenden Obligationen in verschiedenen Beträgen ,, 1,200,000 4 % H. Hypothek vom 31. März 1865.*) Rückzahlung der auf 30. Juni 1914 auszulosenden Obligationen in verschiedenen Beträgen . . ,, 600,000 *) Die Rückzahlung dieser 4 % Anleihen wird je nach dem Stand des Geldmarktes auf das laut Anleihensbedingungen zulässige Minimum reduziert.

Anleihen der ehemaligen Jura-Simplon-Bahn.

28/n % Franco-Suisse von 1868. Rückzahlung der auf 10. März 1914 auszulosenden 315 Obligationen à Fr. 550 ,, 173,250 Übertrag Fr. 7,619,750

691

Übertrag 3% Jougne-Eclépens. ' Rückzahlung der auf 15. April 1914 auszulosenden 103 Obligationen à Fr. 500 Anleihen der ehemaligen

Fr. 7,619,750 ,,

51,500

Goifhardbahn.

S1/« % vom l- April 1895. Rückzahlung der auf 30. September 1914 auszulosenden Obligationen . in verschiedenen Beträgen Total

,, 600,000 Fr. 8,271,250

Am Schluss dieses Berichtes beehren wir uns, Ihnen folgenden Antrag ·zu stellen : Der Bundesversammlung sind zur Genehmigung vorzulegen : 1. Das Betriebsbudget der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914, abschliessend mit Fr. 214,869,870 Einnahmen und mit Fr. 146,722,560 Ausgaben.

2. Das Budget der Gewinn- und Verlustrechnung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914, abschliessend mit Fr. 82,484,610 Einnahmen und mit Fr. 78,012,860 Ausgaben.

3. Das Baubudget der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914 im Betrage von Fr. 51,869,080.

4. Das Budget der Ausgaben der Kapitalrechnung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914 im Betrage von Fr. 60,140,330.

Genehmigen Sie, hochgeehrter Herr Bundespräsident, hochgeehrte Herren Bundesräte, die Versicherung unserer vollkommenen Hochachtung.

Ö l t e n , den 24. September 1913.

Namens des Verwaltungsrates der schweizerischen Bundesbahnen, Der Präsident:

Casimir von Arx.

Der Sekretär:

Oetiker.

>-<3S^

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bericht und Antrag des Verwaltungsrates der schweizerischen Bundesbahnen an den schweizerischen Bundesrat betreffend das Budget der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1914, zuhanden der Bundesversammlung. (Vom 24. September 1913.)

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Jahr

1913

Année Anno Band

4

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45

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

12.11.1913

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504-691

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10 025 169

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