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Inserate.

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34.

Samstag, den 17. Iuli 1852.

['] Schweizerische Extrapost.

Mit dem 1. Juli l. J. ist auf allen schweizerischen Hauptpostrouteu der E x t r a p o s t b i e n s t in Wirksamkeit getreten.

Das Sxtrapojheglement kann nebst dem von einer Ueberficht der Sxtrapostjtraßeu und Stationen begleiteten Tarif unentgeltlich bei allen schweigerischen Kreispostbireftionen be* zogen werden.

B e r n , den-3. Juli 1852.

Das fchweiz. Postb e p a x t c m e n t .

[2] Schweizerische Postïrtrte.

Die schweizerische Postkarte (nebst Posttarif vorn 25. August 1851 ic. ic.) ist bei den Kreispostdireitionen und Hauptpostbureaux, von nun an 311 dem ermäßigten Preise von 3 Frkn.

zu beziehen.

B e r n , den 4. Juli 1852.

Das schwciz. P o s t d e p a x t e m e u t .

(3] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.

3u freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Posthalters in Oberuzwi;l, Kantons St. Gauen, mit der Verpflichtung zur Briefvertragung daselbjl und mit einem Jahre.3gehalt von Fr. 440.

iSw Bewerber haben ilîre Anmeldungen bis zum 28. Juli 1852 der Kreisipostdireîtion St. Gallen einzureichen.

B e r n , am 13. Juli 1852.

Die schweizerische Bundeskanzler.

[4] A u s s c h r e i b u n g einer Poststelle.

Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Posthalters inAxbou, mit der Verpflich-

551 tung zur Briefvertvcigung daselbst und mit einem fsahresgehalt von Fr. 600.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 26. Juli 1852 der Kraspojlbireïtiou Zürich einzureichen.

B e r n , am 13. Juli 1852.

Die schweizerische Bundeskanzlei.

[5] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.

Zu freier Bewertung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Abwarts auf dem Hauptpostbüreau in Lausanne, mit einem Jahresgehalt von Fr. 1000.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 26. Juli 1852 der Kxeispostdixektion Lausanne einzureichen.

B e r n , am 13. Juli 1852.

Die schweizerische Bundes!anzlei.

[<>] A u s s ch r e i b u n g e i n e r Z o l l s t e l l e .

Die durch Entlassung erlebigte Stelle eines Einnehmers au der NebenjoÜstättc S c h l e i t h e i r n , Kantons Schaffhauseu, mit einer jährlichen .-Sefolduug von Fr. 720 (mit Vorbehalt der Bestimmungen des zu erwartenden Besoltutngsgefezes), wird -hiermit zu freier Bewerbung ausgeschriebci..

Bewerber 'haben ihre Anmeldungen in frcmîirten Briefen ìbis und mit dem 31. dicß bei der .-Direktion des II. Zoll* gebiets in Schaffhausen einzureichen.

B e r n , den 16. Juli 1852.

Die schweizerische ..Bundes!cinzlei.

[fs A u s s ch r e i b u n g e i n e r Z.o l l st e I l e.

Die durch Beförderung erledigte Stelle eines dritten Ge* hilfen bei der Hauptzollstätte S c h a f f h a u s e n, mit Verpflichtung 3u leistender Aushilfe auf dem Direktionsbüreau, wird hiermit zu freier Bewerbung ausgeschrieben. Mit dieser Stelle ist eine jahrliche Besoldung von Fr. 900 verbunden, mit Vor« behalt der Bestimmungen des zu erwartenden Besoldungsgesezes.

Bewerber haben sich in frankirteu Briefen bis zum 31.

dieß bei der Direktion des 11. ZollgebiEt-1 i n Schaffhausen onjumeldeu.

B e r n , den 16. Juli 1852.

Die schweizerische B u n d e s k a n z l e i .

552

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A u s schr e i 6 u n g.

' Für den Bau n e u e x P o s t w a g e n in nachbezeichneter Sotm und Größe wird von der schweizerischen Postverwaltung hierdurch freie Konkurrenz eroffnet: IG-plätzige Wagen: : Coupe zu 3, Jiitérieur zu 6, Rotonde zu 4 und Jmpenale zu 3 Pläjen; 12-pläzige 'SBagen: ·Soupe 'zu 3, Jnterieux zu 6 und Cabriolet zu 3 Pläzen..

G-pläzige Wagen: ·Soupe zu 3, Jnterieur zu 3 und Cabriolet zu 3 Pläzen;

g-pläzige Wagen:

(Soupe zu 3 und Jnterieur zu 6 Pläzen;

8»pläsige Wagen: ·Soupe zu 2, Jnterieur zu 4 und Kabriolet zu 2 Pläzen;

e-pläjige Wagen: (Soupe zu 3 und Jnterieur zu 3 Pläzen;

6-pläzige Wagen: Coupe zu 2 und Jnterieur zu 4 Pläzen; 4»plä5ige Wagen : Coupé zu 2 und Jnterieur zu 2 Pläzen;

13-pläzige Omnibus: Coupé zu 3 und Rotonde zu 10 Pläzen; Einspännige Cabriolets zu 2 Pläzen und 1 Postillonsfiz.

Den Bauiiberuehmern werden nachstehende Gegenstände zu den beigesezten Preisen von der Postverwaltung geliefert: Radbüchfen, das Pfund für Fr. 2. -- Thurgriffe, ohne Bügel für » 6. --

Gußstahlfedern, das Pfund für Wonfammet (Plüsch), die Elle zu

,,1. -- » 4. so

Auf Verlangen liefert die Postvmi.altung, anstatt der fer» tigen Gußstahlfedern, auch den rohen Gußstahl, das Pfund für 80 Centimen.

Vorbehaltlich der Genehmigung der Dualität ist dem Bau» übexnehmer überlassen, den Wollfammet auch direkte von dem Fabrikanten zu beziehen.

Die Bauvorschriften und Pläne liegen 6ei den Trainin.» spektoren zur Einsicht, von welchen auch die für die Su6«

553 misfionen eigens aufgesejten Formulare bezogen werden können.

Die Angebote find stets für vollständige Erstellung der Wagen zu machen. Eingaben für bloß theilweife Ue.bernahrne der Arbeit an einem Wagen, j. B, der Schmiede- oder Satt1er- oder Malerarbeit K., können nicht berüfslchtigt werden.

Die Submissionen sind bis 511111 26. Juli l. J. in verfchlossenem Umschlag und der Aufschrift: "Eingabe für Erbauung von Postwagen " an das eiogenofjïfche Postdepartement einzu* reichen.

B e r n , 29. Juni 1852.

Für das Postdepartement: Naeff.

[9] A u s f ch r e i b u n g.

Die Stelle des Hausverwalters im Erlacherhofe, in Bern, ist durch Resignation erledigt. Die Besoldung betragt für einmal Fr. 1200, nebst freier Wohnung; wobei jedoch aßfällige spätere Verfügungen der Bundesversammlung vorbehal« teu bleiben.

Bewerbungen, die mit gehörig beglaubigten Leumunds·zeugnissen versehen fein müssen, find .bis Ende Juli der Bun» deskanzlei einzugeben, woselbst auch das Pftichtenljest eingesehen werden kann.

B e r n , den 26. Juli 1852.

Die schweizerische B u n d e S f a n z l e i .

[10]

Ausschreibungen.

.-tuchlieferung f ü r P o s t u n i f o r m e n .

Für die Lieferung des nachstehenden Bedarfs an Wollen» tuch für die nächstjährige Bekleidung der Postbcdiensteten wird hiedurch freie Konfurreuz eröffnet: 700 Ellen erste Qualität, 2600 ,, zweite 3100 » dritte 1200 ,, vierte » Die Lieferung muß fur die erste und zweite -Dualität spätestens den 1. März, für die dritte und vierte spätestens den 1. Mai k. J. stattfinden.

Angebote für die ganze oder theilweife Lieferung sind mit Mustern von wenigstens einer Elle zu begleiten und unter öer*

554 fchlossenem Umschlag mit der Aufschrist : " Eingabe für die Tuch« lieferung" bis zum 31. Juli l. J. an das unterzeichnete De» .partement einzufenden.

Bezuglich der.O.ualität und Farbe des Tuches können Mustet bei den Kreiepostdireftioneu eingefehen werden.

B e r n , am 23. Juni 1852.

D a s schweizerische P o s t d e p a r t e m e n t .

[n] L i e f e r u n g v o n P o s t u n i f o r m k n o p f e n .

Für die Lieferung des nachstehenden Bedarfs an Uniform« înopfen für die nächstjährige Bekleidung der Postbediensteten wirb hiemit freie Konfurrenj eröffnet : 50 Grog filberplattirte große Knopfe, 40 » ,, kleine ,, 100 ,, ordinare große » 300 » " «eine Die Lieferung muß spätestens big zum 1. März kunstigen Jahres stattfinden.

Angebote für die ganze oder theilweife Lieferung find mit Mustern von wenigstens einem Duzend Knöpfe von einer Sorte zu begleiten und unter uerschlossenem Umschlag mit der Aufschrift : .Eingabe für die Knopflieferung " big zum 31. Juli laufenden Jahres dem unterzeichneten Departemente einzusenden.

Muster bezüglich der Qualität und Form der Knöpfe können bei den Kreispostdirekticmen eingefehen werden.

B e r n , Den 23. 3uui 1852.

Das fchweizerische Postdepartement.,

-Druck und Expedition der Stämpflischen Buchdrnckerei in Bern.

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Jahr

1852

Année Anno Band

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Volume Volume Heft

34

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

17.07.1852

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550-554

Page Pagina Ref. No

10 000 932

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