Schweizerisches

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Bundesblatt.

Inserat e.

Nro. 13.

Samstag, den 20. März 1852.

Amtliche Anzeigen.

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Beïanntmachung.

Nach einer Mittheilung des großhexzoglich-fcadischen Herrn Ministerrefidenten bei der fchweizerifchen Eidgenossenfchaft wirb ïunftightn d i e f o n i g l . p r e u ß i f c h e G e s a n d t s c h a s t s f a n z l e i in B e r n die Vidimation und Legalisation derjenigen Aktenstufe besorgen, welche für bas Großherzogthum Baden bestimmt find.

Hierauf werden ganz besonders die Staatskanzleien der Kantone, so wie die Polizeibehörden aufmerksam gemacht.

Welche in obigen Beziehungen an die großherzogliche Gesandtschaft zu gelangen fich im Falle befinden.

B e r n , den 12. März 1852.

Die schweizerische B u n d e S f a n z l e i .

[2] A u s s c h r e i b u n g e i n e t Poststelle.

Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Briefträgers auf dem Hauptpostbüreau Aarau, mit einem Jahresgehalt von Fr. 800 u. W.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis Enbe bief) ber Kreispostdirektion Aarau franko einzureichen.

Bern, am 15. März 1852.

Die schweizerische Bunbe9tanzlei.

[3] A u s s c h r e i 6 u n g.

Die Stette des Generalanwaltes der Eidgenossenschaft ist in Folge von Resignation erledigt und wird daher zu freier Bewerbung hiermit ausgeschrieben.

204 Außer dem Gefchäftsfreife, welchen das Gesez über die Organisation'der Bundesrechtspflege vom 5. Juni 1849 (neue offtzielle Samml. Bd. I, S. 65) diesem Beamten anweist, .hat berselbe noch diejenigen Geschäfte zu besorgen, welche im Geseze über den Geschaftsfreis und die Befoldung des General» anwaltes vom 20. Dezem&er 1850 (neue offizielle Samml.

Bd. II, S. 167) 'bezeichnet find.

Von dem Generalanwalt wird, nebst gründlicher Rechts» funde, noch speziell gefordert, daß er der deutschen jind fran» zôfîfchen Sprache vollkommen mächtig sei und in Bern seinen SBohnstz nehme.

Die jahrliche Besoldung Beträgt Fr. 4300 n. W. Besondere Auslagen, z. B. Reisekosten, werden auf übliche SÖeise vergütet.

Schweizerbürger, welche fich um diese Ste.lle zu bewerben gedenken, haben ihre Anmeldungen schriftlich und mit gehörigen Studien- und Leumundszeugnissen versehen bis zum 12. April l. J. dem schweiz. Justiz" und Polizeidepartement einzugeben.

B e r n , den 10. März 1852.

Die schweizerische Bunbeefanzlei.

[4] Ausschreibung einer Poststelle.

Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrie&en : Die Stelle eines Posthalters in Bru-jgen, Kantons St.

Gallen, mit einem Jahresgehalt von Fr. 284 u. 2B.

Bewerber haben ihre Anmeldungen his zum 27- dieß btt Kreispostdirektion St. Gallen einzureichen.

Bern, am 12. März 1852.

Die schweizerische .-Bundeflfauzlei.

[5] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.

Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Büreaudieners aus dem Hauptpostbüreau Bern, mit einem Jahresgehalt von Fr. 720 n. -JB.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 28. bieß der Kreispostdirektion Bern einzureichen.

B e r n , am 12. März 1852.

Die schweizerische B u n b e e f a n z l e i .

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p] AtfeTchrrißiiiTg eiiï-rr Postfe-lle.

Z'u freier Bewerbung wird hiermit' auegeschrieben : Die Stelle eines 'Posthalters in Ruschïiïo.t, Kant. Zürich, mit Bi'iesvertragung »asel&st, 'mit einem Jahresgehalt. von 9r. 26fr n. W.

BewerOeï haben ihrer ' Anme{.5..inge.r bfö zum 8. ...tyril tt-ächsthiit »er KtHs£ostdireftttfn Zürich -.tinzoreichen.

Berit, «m i'ö. Marz 1852.

.-Ci'« schweizerisch...' B ' u n d e s f a n z l e i .

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Anzeige.

Es wird hiermit den Abonnenten des Bundesblattes angezeigt, daß mit Nr. 11 ·desselben untefm 6. f. M. die lezte Sendung der die schweizerische Volkszählung von 1850 ent» haltenden Ueberi-chten- (I. Theil d.es Bevolkerungsatlasses, Seite I bis XVI, 1 bis 359 und Xl allgemeine Reïapituïationsiiber.« sichten nebst Drnkfehlerverzeichniß) erfolgt ist, und daß diejenigen, welche solche nicht vollständig sollten empfangen haben, ihre kaherigen Reklamationen auf dem sur das Bundesblatt vor» geschriebenen Wege frühzeitig anbringen mögen, damit den* selben noch entsprochen werden kann.

Bern, den 8. März 1852.

D a s eidg. D e p a r t e m e n t d e s J n n e r u .

Privataujeigen.

[i] A u s s ch r e i 6 u n g.

Zur Besezung wird hiermit ausgeschrieben : die an der B e z i r k s s c h u l e in R h e i n f e l d e n infolge Resignation erlekigte Stelle eines dritten H a u p t l e h r e r s , welcher den Unter» ticht in der deutschen Sprache, im Zeichnen, Schßnfchreibeu und in der Buchführung übernehmen soll, und dafür bei hoch» ·ftens 30 Stunden wöchentlichen Unterrichts eine Jahxeshesol* Bundesblatt. Jahr«. IV. Bd. I.

25

206 düng von Fr. 1000 alte Wahrung, nebst freier Wohnung oder Fr. 50 a. W. Entschädigung, eine halbe Juchart Gemuselanb und eine Burgerholzgabe zu beziehen hat.

Bewerber um diese Stelle haben ihre Anmeldungen, im 83egleit der reglementarifch vorgeschriebenen Zeugnisse über Alter, Studien und Leumund, anfälliger sonstiger Ausweise in literarischer und pädagogischer Beziehung und einer furzen Dar« steHung ihres Bisherigen Lebens- und Bildungsganges binnen 4 Wochen, von heute weg, der Bezirksschulpflege Rhefnfelden einzureichen, und wofern fie nicht Kantonsbürger sind, auf den Ernennungsfall die zu ihrer h.erortigen Niederlassung er« forderlichen Schriften fcetzubringen.

'Aarau, den 12. März 1852.

Kanzlei des K a n t o n S s c h u l r a t h e s .

" Druck und Expedition der Stämpflischen Buchdruckerci i» Bern.

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Jahr

1852

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

13

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

20.03.1852

Date Data Seite

203-206

Page Pagina Ref. No

10 000 844

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