Referendum gegen die Änderung vom 16. Dezember 2005 des Asylgesetzes (AsylG) Zustandekommen Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 59, 64 und 66 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte sowie auf den Bericht der Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei über die Prüfung der Unterschriftenlisten für das Referendum gegen die Änderung vom 16. Dezember 2005 des Asylgesetzes (AsylG)2, verfügt: 1.

Das Referendum gegen die Änderung vom 16. Dezember 2005 des Asylgesetzes (AsylG) ist zustandegekommen, da es die nach Artikel 141 Absatz 1 der Bundesverfassung verlangten 50 000 gültigen Unterschriften aufweist.

2.

Von insgesamt 91 529 eingereichten Unterschriften sind 90 652 gültig.

3.

Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an: ­ «Koalition für eine humanitäre Schweiz», Postfach 8154, 3001 Bern; ­ Coordination contre l'exclusion et la xénophobie, Postfach 182, 1211 Genf 7.

27. April 2006

Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

1 2

SR 161.1 BBl 2005 7425

2006-1209

4077

Referendum gegen die Änderung vom 16. Dezember 2005 des Asylgesetzes (AsylG) Unterschriften nach Kantonen Kantone

Unterschriften gültige

ungültige

Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.-Rh.

Appenzell I.-Rh.

St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura

14 475 13 025 2 664 262 714 139 185 168 564 3 148 1 463 3 817 2 523 1 147 556 31 4 142 1 469 3 769 1 081 1 648 10 255 3 000 5 108 12 927 2 372

83 67 104 0 3 0 0 4 0 20 7 0 223 2 4 0 33 42 31 1 7 39 33 17 79 78

Schweiz

90 652

877

4078