Verfügung betreffend Abweichende Höchstgeschwindigkeiten auf den Autobahnen N3 und N4 im Kanton Zürich vom 20. Juni 2006
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA), gestützt auf Artikel 2 Absatz 3bis, Art. 3 Abs. 4 und Artikel 32 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes vom 19. Dezember 19581 und die Artikel 107 und 108 der Signalisationsverordnung vom 5. September 19792, verfügt:
I Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf 100/80/60 km/h auf der Autobahn N3 wie folgt: Fahrbahn Basel Chur, von km 94.120 bis km 105.137 Fahrbahn Chur Basel, von km 105.037 bis km 94.400 II Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf 80/60 km/h auf der Autobahn N3 wie folgt: Fahrbahn Basel Chur, von km 105.137 bis km 105.467 Fahrbahn Chur Basel, von km 105.660 bis km 105.037 III Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf 80/60 km/h auf der Autobahn N4 im Bereich der Verzweigung N3 N4 wie folgt: Fahrbahn Basel Luzern, ab Trennung von der Fahrbahn Basel Chur (auf der N3 bei km 100.015) bis km 41.150 Fahrbahn Chur Luzern, kurz nach Trennung von der Fahrbahn Chur Basel (auf der Rampe bei km 0.100) bis km 41.150
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SR 741.01 SR 741.21
2006-1722
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Fahrbahn Luzern Basel, ab km 41.170 bis kurz vor Zusammenschluss mit der Fahrbahn Chur Basel (auf der Rampe bei km 0.200) Fahrbahn Luzern Chur, ab km 14.170 bis Zusammenschluss mit der Fahrbahn Basel Chur (auf der N3 bei km 100.361) IV Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf 100/80/60 km/h auf der Autobahn N4 wie folgt: Fahrbahn Zürich Luzern, von km 41.150 bis km 46.640 Fahrbahn Luzern Zürich, von km 46.640 bis km 41.170 V Die Steuerung erfolgt dynamisch, wird der jeweiligen Verkehrssituation angepasst und wird durch die zuständigen Organe des Kantons Zürich betrieben.
VI Gegen die vorliegende Verfügung kann gemäss Artikel 2 Absatz 3bis SVG Beschwerde an die Eidgenössische Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt, 3000 Bern, erhoben werden. Die Beschwerdeschrift ist innert 30 Tagen im Doppel einzureichen. Sie hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift des Beschwerdeführers oder seines Vertreters zu enthalten; die Ausfertigung der angefochtenen Verfügung und die als Beweismittel angerufenen Urkunden sind beizulegen, soweit der Beschwerdeführer sie in Händen hat.
20. Juni 2006
Bundesamt für Strassen Der Direktor: Rudolf Dieterle
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