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Ans den Verhandlungen des Bundesrathes.
Den 11. Heumonat wurde zum Postverwalter in Biel (Kantons Bern) ernannt: Herr Ludwig O c h f e n b e i n , bisheriger Posthalter in Sonceboz.
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Kreisschreiben.
Bern, 12. Juli 1849 Der schweizerische Bundesrath an sämmtliche eidgenössische Stände.
Tit.
Wie Jhr aus dem Kreisfchreiben vom 5. d. M. entnommen, hat sich der schweizerische Bundesrath, im Jnteresse der völkerrechtlichen Verhältnisse der Schweiz und der Nentralität, veranlaßt gesehen, die Anordnung zu treffen, daß die Flüchtlinge, welche in nnserm Lande ein Asyl fnchen, auf eine Entfernung von wenigstens acht Stunden von der Grenze zwischen Bafel und Konstanz in verfchiedenen Richtungen internirt und auf billige Weise unter die Kantone, mit Ausnahme von Tessin und Graubünden, vertheilt werden.
Gleichzeitig sprachen wir die Erwartung aus, daß die Kantone eine gewisse Anzahl politischer Flüchtlinge aufnehmen und keiner denfelben den Eintritt verweigern werde.
Deßgleichen haben wir Euch die Absicht zu erkennen gegeben, zu Hebung der Anstände, welche durch diese Vertheilung entstehen könnten, nach Kräften beizutragen.
Die beträchtliche Zahl von Flüchtlingen , welche in der Schweiz angekommen ist und noch ankommen kann, die von einigen Kantonen erhobenen Reklamationen gegen die
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Aus den Verhandlungen des Bundesrathes.
In
Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
In
Foglio federale
Jahr
1849
Année Anno Band
2
Volume Volume Heft
36
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
14.07.1849
Date Data Seite
213-213
Page Pagina Ref. No
10 000 123
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