Konzession für die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft betreffend ein Radioprogramm für das Ausland (Konzession SRI) Änderung vom 30. Oktober 2002

Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Die Konzession SRI vom 14. Juni 19931 wird wie folgt geändert: Titel Konzession für die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse betreffend ein Radioprogramm für das Ausland (Konzession swissinfo/SRI) Ingress Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf das Bundesgesetz vom 21. Juni 19912 über Radio und Fernsehen (RTVG) und in Ausführung der Radio- und Fernsehverordnung vom 16. März 19923 sowie in Ergänzung zur Konzession vom 18. November 19924 für die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse (Konzession SRG SSR) erteilt der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse (SRG SSR) folgende Konzession: Ersatz eines Ausdrucks In sämtlichen Artikeln wird der Ausdruck SRG durch SRG SSR und der Ausdruck SRI durch swissinfo/SRI ersetzt.

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BBl 1993 II 1062, 1998 156 SR 784.40 Heute die Radio- und Fernsehverordnung vom 6. Oktober 1997 (RTVV); SR 784.401 BBl 1992 VI 567, 2003 32

2002-2441

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Konzession für die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft betreffend ein Radioprogramm für das Ausland

Art. 1 Abs. 1 und 3 1

Die SRG SSR ist ermächtigt, nach den Vorschriften des RTVG und der RTVV das Radioprogramm für das Ausland zu veranstalten.

3

Die Prüfung der Bezeichnung swissinfo/SRI durch andere Behörden bleibt vorbehalten.

Art. 2 Abs. 2 zweiter Satz, Art. 3 Abs. 3 und 6 Abs. 1 Aufgehoben Art. 3 Abs. 2 Bst. e e.

ein umfassendes publizistisches Informationsangebot über Internet.

Art. 7 Abs. 1 Einleitungssatz 1

Die SRG SSR kann das Radioprogramm für das Ausland verbreiten: ...

Art. 9 Aufgehoben Art. 10 Abs. 3 3

Die Geltungsdauer der Konzession wird bis zum 31. Dezember 2008 verlängert.

Änderungen der gesetzlichen Bestimmungen bleiben vorbehalten.

II Diese Änderung tritt am 1. Januar 2003 in Kraft.

30. Oktober 2002

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Kaspar Villiger Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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